Der Schluessel

Dieser Blick. Mary begegnete ihm nicht zum ersten Mal an diesem Abend. Ein klarer, harter, aber unbeteiligter Blick. Mit Sicherheit die arrogantesten Blauaugen zwischen Lands-End und dem aeussersten Zipfel Schottlands. Aber ungemein interessant …

Seit er ins Flackerlicht der Londoner Nobeldiskothek in der Hyatt Street getreten war, hatte ihn Mary nicht mehr aus den Augen gelassen. Mal etwas anderes. Schnieke Popper und schockfarbene Punker gab es schliesslich an jeder Strassenecke. Extremer Einheitslook einer uniformen Gesellschaft. Dafuer war kein Platz in Marys ausgezeichneter Erziehung. Behuetete Kindheit, Privatschulen und das Studium an der Oxford-University hatten Modetrends und Traeger endgueltig degradiert.

Keine Chance fuer Nachlaeufer. Das wurde allen zeitweiligen Begleitern zwangslaeufig klar: Mary war anspruchsvoll. In jeder Beziehung. Sie kannte fast jeden Winkel der Erde von ausgedehnten Reisen in Begleitung ihrer Eltern, sie kannte die besten Lokale von diversen Einladungen wechselnder Verehrer und sie kannte auch danach alle Tricks, die Anwaerter beiderlei Geschlechts anwanten, um bei Mary mehr als nur kurzzeitigen Eindruck zu hinterlassen. Denn Mary war eines jener Maedchen, fuer das jeder, der nur in Sichtweite kam, die besten Jahre seines Lebens opfern wuerde. Und es hatte schon viele Opfer gegeben. Haare wie nachtschwarze Seide, eine Figur, die selbst sittenstrenge Gottesdiener begeistert in die Suende treiben wuerde, und das alles von einem Laecheln veredelt, das Kriege verhindern oder entfachen koennte.

Mary war schoen. Und sie wusste das. Eine gefaehrliche Kombination. Keiner konnte dem lange genug wiederstehen. Alle hatten sich nach kurzer Zeit in winselnde Bittsteller verwandelt, die um ein klein wenig Liebe flehten. Sie hasste sie alle. Es war immer dasselbe und es wurden immer mehr. Aber mit jedem Neuen wuchs Marys Hass. Und allmaehlich kam eine seltsame Art Freude auf. Sie begann, die sklavische Abhaengigkeit ihrer Verehrer zu lieben. Und zu hassen. Gleichzeitig und mit zerstoererischer Intensitaet.

Langsam aber war der Funke erloschen. Gleichgueltigkeit. Die ewig langweiligen Feste feister Freunde, Abende zwischen Langeweile und Ekel.

Und jetzt er.

Noch nicht einmal hatte er in ihre Richtung gesehen. Sein Blick schien die Menschen auf der Tanzflaeche nicht einmal wahrzunehmen. Dieser Blick — er musste irgendwo weit hinter den Augen entstehen. Lange, gepflegte Finger umschlossen ein Glas. Es war leer. Er schien es nicht zu bemerken. Am schwarzen Nadelstreifenanzug, sicher vom besten Schneider der Londoner Saville Road, glitzerte ein metallisches Emblem im Licht der Neonroehren. Ein winziger Schluessel?

Da langsam, ganz langsam wandte er die Augen in ihre Richtung, wild flackernde Lichtreflexe in den hellblonden Haaren, die Augen kalt, unbeteiligt, unheimlich.

Mary wusste nicht, wie lange sie diesen Augen standgehalten hatte. Wie durch einen Vorhang sah sie ihn, wie er einem Maedchen am selben Tisch etwas zusteckte und dann wieder in Gedanken versank, unbeteiligt, unheimlich.

„Entschuldigen Sie bitte!“

Die zarte Maedchenstimme drang kaum durch den Hoellenlaerm donnernder Tanzmusik. Der Plattenspieler hatte eine weitere Schmerzschwelle gnadenlos ueberschritten, der Boden bebte im Rhythmus, die Glaeser an der Bar klirrten im Takt.

„Bitte sehr!“

Das Maedchen schob eine schmale Karte in Marys Hand. Zwei Zeilen einer eleganten Handschrift:

„Ich erwarte Sie morgen frueh in Sutmore Close auf Walnut Island.“

Kein Name, nur ein kleiner, goldener Schluessel am unteren Ende.

„Hallo, Sie!“

Aber das Maedchen war schon wieder verschwunden. Auch er war nicht mehr da …

Sutmore Close — allzuviel war auf der verwitterten Metalltafel nicht mehr zu erkennen. Jahrzehnte hatten sie zernagt. Dicke Steinquader, dazwischen ein schweres, schmiedeeisernes Tor. Darunter Lautsprecher und Klingelknopf einer modernen Sprechanlage.

„Sie wuenschen?“

„Guten Tag, mein Name ist Mary Ralston. Ich werde erwartet.“

„Bitte kommen Sie herein.“

Lautlos schwang das Tor nach rechts und gab einen feingeharkten Kiesweg frei. Zwischen uralten Eichen im fahlen Lichtschein, dahinter mehrere erleuchtete Fenster, ein grosses, duesteres Anwesen mit breitem, geschwungenen Aufgang. Die gewaltige Eingangstuer stand weit offen. Vorsichtig stieg Mary die steinernen Stufen herauf. Ihre spitzen Absaetze erzeugten ein hohles Geraeusch, das von den Waenden gespenstisch zurueckklang. Nicht gerade einladend — aber Mary hatte schon ganz andere Situationen erlebt.

„Guten Abend, fuehren Sie mich bitte zu …“

Die Ueberraschung liess ihre Stimme stocken. Statt livriertem Butler stand im erleuchteten Eingang ein Maedchen. Gross und schlank, die Laenge ihrer atemberaubenden Beine noch durch hochhackige Schuhe betont. Doch das war nicht das Erstaunlichste: das Maedchen war in ein bizarres Kleidungsstueck geschnuert, eine Art Corsage aus schwarzem Leder, die bis zu den Knien hinabreichte und sie zwang, sich mit kleinsten Schritten zu bewegen. Die zerbrechliche duenne Taille war so brutal zusammengezogen, dass die ueppigen Brueste ueber den oberen Rand der Corsage in ausgearbeitete Koerbchen gepresst wurden. Sie hoben und senkten sich bei jedem Atemzug. Die Arme des Maedchens steckten in langen schwarzen Handschuhen, die ihr fast bis an die Schulter reichten. Um den schmalen Hals trug sie ein staehlernes Halsband, sehr breit und dick, ohne erkennbaren Verschluss, mit abgerundeten Kanten, an dem vorne ein massiver Ring befestigt war.

Und in der ganzen Aufmachung schien sie sich auch noch wohlzufuehlen! Sie laechelte — war das nicht das Maedchen, das gestern in der Diskothek die Karte ueberbracht hatte?

„Folgen Sie mir bitte. Wir warten bereits.“

„Sie warten …“, aber da hatte sie schon eine eichene Tuer geoeffnet und mit wiegenden Hueften den naechsten Raum erreicht.

„Guten Abend, mein Fraeulein.“

Aus einem der schweren Ledersessel hatte sich eine Gestalt erhoben, ein Glas in der Hand, den klaren, durchdringenden Blick direkt auf Marys Augen gerichtet.

„Ich freue mich, Sie wiederzusehen. Und ich darf bei Ihnen dieselben Gefuehle voraussetzen. Bitte setzen Sie sich und hoeren genau zu, denn was ich Ihnen jetzt zu sagen habe, werde ich nicht wiederholen. Und es wird Ihr Leben vollstaendig veraendern. Reden sie nicht. Noch nicht …

Ich habe ueber Sie Erkundigungen einziehen lassen, ueber Ihre Eltern, Ihre Freunde, Ihre Verhaeltnisse, nicht einmal Ihre versteckten Geheimnisse sind mir verborgen geblieben. So weiss ich, dass Sie fuer das, was ich mit Ihnen beabsichtige, ausgezeichnete Voraussetzungen bieten. Caroline hat Ihnen ja bereits einen kleinen Vorgeschmack geboten.“

Mit einer knappen Handbewegung wies er auf die zierliche Gestalt, die bewegungslos in einer dunkleren Ecke des Raumes wartete.

„Ja, aber wie kommen Sie … ?“

„Wie ich darauf komme, dass bedingungslose Unterordnung einer Ihrer geheimen Wuensche ist? Ich habe Sie analysieren lassen. Mit recht aufschlussreichen Ergebnissen. Die moderne Psychologie verfuegt heutzutage ueber Mittel und Methoden. Aber genug davon. Ich weiss, dass Sie in naher Zukunft keinerlei Verpflichtungen oder Verabredungen haben. Ihren Eltern erzaehlen Sie zunaechst von einem Urlaub in der Karibik — den Sie ohnehin schon lange planen. Und jetzt … erklaeren Sie sich bereit!“

Der kalte, unnachgiebige Blick drang direkt in Marys Unterbewusstsein, loeschte jede Weigerung, bezwang den Willen und hinterliess ein dumpf flackerndes Gefuehl. Neugier? Angst? Wahrscheinlich beides. Da war die Gefuehlsrichtung einerlei. Es passierte etwas. Egal was.

Und es passierte, ohne dass sie darueber eine direkte Kontrolle ausueben konnte. Ein eigenartiger Moment. Aber neu und ungewohnt.

Ploetzlich wurde sie an beiden Armen gefasst und aus dem Sessel gezogen. Nicht brutal, aber bestimmt und ohne Widerspruch zuzulassen. Ein zweites Maedchen, wie Caroline in eine lange, schwarze Ledercorsage geschnuert und auf hochhackigen Schuhen taenzelnd. Wie in Trance sah sich Mary aus dem Zimmer geleitet, einen hell erleuchteten Gang entlang, dann in einen weiteren Raum mit gepolsterter Tuer.

„Wir werden Sie jetzt fuer die Nacht vorbereiten. Haben Sie keine Angst.“

Hinter der Tuer war absolute Dunkelheit. Und bevor sich Marys Augen daran gewoehnen konnten, hatte das Maedchen ihr eine Kapuze ueber den Kopf gezogen. Nein, das war keine Kapuze, eher eine engsitzende zweite Kopfhaut, die sich immer knapper ueber die Augenlider, die Lippen, ueber den ganzen Kopf legte. Marys langes, schwarzes Haar war durch eine Oeffnung nach hinten zu einem Pferdeschwanz gefasst, unter dem Caroline die Schnuerung von oben nach unten zuzog. Der Lederhelm war anhand von Fotografien exakt Marys Gesichtskonturen angepasst. Blind, taub und stumm konnte sie nur noch erahnen, wie die letzten Zentimeter festgezogen und die Maske mit einem kleinen Schloss gegen unberechtigtes Oeffnen gesichert wurde.

Jetzt war sie hilflos, ausgeliefert einer fremden Phantasie. Ohne dass sie sich dagegen zur Wehr setzen konnte, spuerte sie, wie sich viele Haende an den Knoepfen ihrer Seidenbluse zu schaffen machten und einen nach dem anderen langsam oeffneten. Dann streifte sie jemand mit sanfter Gewalt ueber ihre nach hinten gebogenen Arme. Fast gleichzeitig glitt ihr Rock nach unten, zarte Finger loesten die Klipse des Strumpfguertels, den Verschluss ihres Buestenhalters. Das Hoeschen wurde einfach zerschnitten.

Jetzt war Mary nackt — bis auf die Ledermaske, die gerade genuegend Luft durch die kleine Oeffnung an der Nase, aber sonst weder Licht noch Geraeusche durchliess. Wieder wurde sie von zarten Haenden ergriffen und wenige Schritte durch den unbekannten Raum gefuehrt. Irgend etwas schien sich ueber ihrem Kopf abzuspielen, aber sie konnte den Sinn und Zweck der Aktion nicht genau lokalisieren.

Ploetzlich spuerte sie eine Kraft, die sie unnachgiebig nach oben zog — nicht viel, nur so wenig, dass sie auf Zehenspitzen stehen musste. Jetzt war sie unfaehig, auch nur einen Schritt auszuweichen. Da — wieder eine Beruehrung. Diesmal flaechig, von der Ferse bis zum Hals eine einzige kalte Wand. Mary erschauerte. Was hatte man mit ihr vor? Auf einmal schien die kalte Wand um sie herum zuzuklappen, jetzt wurden ihre Arme an den Koerper gepresst.

Das war keine Wand. Es musste eine genau angepasste Lederhuelle sein, in die sie immer fester eingeschnuert werden sollte! Schon waren ihre Beine bewegungslos, jetzt nahm der Druck auf die Arme zu. Die Lederhuelle war anscheinend mit stabilen Laengsstreben versehen — Mary spuerte, wie sie unnachgiebig geradegezogen wurde. Schliesslich liess der Zug an der Maske nach. Im ersten Moment durchzuckte Mary nur ein Gedanke: „Ich falle!“ Aber die versteifte Lederhuelle liess sie langsam nach hinten kippen, bis sie von vielen Haenden aufgefangen und auf eine weiche Unterlage getragen wurde.

Der erste Gedanke war: „Ich muss wohl getraeumt haben.“ Doch schon der zweite machte Mary unmissverstaendlich klar, dass hier alles Realitaet war. Sie fand sich unfaehig, auch nur den kleinen Finger zu ruehren. Trotzdem war sie allem Anschein nach eingeschlafen, eingeschnuert in einen Lederkokon, der sie voellig bewegungslos in einen tiefen Schlaf gezwungen hatte. Doch jetzt schien die Nachtruhe beendet: die Schnuerung liess nach, zuerst an den Beinen, dann konnte sie auch ihre Arme wieder ausstrecken. Ein unbekanntes Gefuehl der Leichtigkeit durchstroemte Mary, es war wie federleichtes Schweben.

Herrlich!

Aber es sollte nicht lange dauern …

Mary erwachte. Ganz langsam, fast zaghaft versuchte sie, einen klaren Gedanken zu formen. Doch die Traeume der letzten Nacht behielten die Oberhand. War das alles womoeglich doch ein Traum gewesen, ein Gespinst aus geheimen Sehnsuechten und unerfuellten Wuenschen? Die seltsame Begegnung im naechtlichen London, das duestere Schloss, der Empfang durch die bizarr gekleidete Dienerin. Hatte sie das alles nur getraeumt?

„Ich hoffe, Sie hatten eine angenehme Nacht!“

Mary oeffnete die Augen. Da stand er. Jeder Zentimeter laechelnde Realitaet, nicht die kleinste Moeglichkeit, auch nur einen Moment ins Traumland zu fluechten. Es war also Wirklichkeit!

„Es tut mir nicht im Geringsten leid, Ihnen ueber Nacht derartige Umstaende bereitet zu haben.“

Er wies, immer noch laechelnd, auf den Lederkokon, der schwarz glaenzend in einer Zimmerecke lag, die zweite Haut, in die Mary die Nacht ueber eingeschnuert gewesen war.

„Und ich bin sogar sicher, dass Sie meine Ansicht teilen.“

Mary schwieg. Mit einem Mal wurde ihr bewusst, dass sie nackt war. Nackt auf seidener Bettwaesche, schonungslos seinen Blicken preisgegeben. Ein kurzer Schauer ueberlief ihren makellosen Koerper.

„Dies ist Ihr Zimmer. Das Personal wird Ihnen beim Ankleiden helfen. Bitte beeilen Sie sich.“

Die schwere Tuer schloss geraeuschlos. Jetzt erst bemerkte Mary die prunkvolle Ausstattung des Zimmers, weiss und gold in allen denkbaren Variationen, kunstvolle Schnitzereien an wertvollen antiken Moebeln, der Fussboden aus weissem Cararra-Marmor. Der Herr hatte Geschmack. Zumindest sein Innenarchitekt, doch spaetestens an den grossen Fenstern, die auf einen scheinbar endlosen Park fuehrten hatte der Zweck die Kuenste beleidigt — phantasievoll verziert zwar, aber dennoch von brutaler Stabilitaet, liess ein Gitternetz aus Schmiedeeisen keinen Zweifel daran, dass die Bewohnerin des Zimmers in dieser Richtung keinen Ausgang zu erwarten hatte.

Und durch die Tuer?

Mary starrte auf das, was soeben durch den goldenen Tuerrahmen geschritten war: Zwei Maedchen in aehnlicher Aufmachung wie am ersten Abend, auf bleistiftduennen Stoeckelschuhen, die den trippelnden Schritten gerade genug Halt boten, die derart verlaengerten Beine in Kniehoehe durch den unteren Abschluss der engen Ledercorsage dicht zusammengehalten, in der Taille unnachgiebig geschnuert, die vollen Brueste nach oben gepresst und durch einen Lederriemen geteilt, der an einem staehlernen Halsband angebracht war. Kuenstliche Geschoepfe aus einer anderen Welt.

Doch das Merkwuerdigste war — sie hatten keinen Mund! Unter den faszinierend geschminkten Augen wurde das ebenmaessige Makeup nicht einmal durch eine winzige Andeutung unterbrochen. Die beiden stummen Dienerinnen bedeuteten Mary, ihnen durch eine Seitentuer zu folgen, die in ein weiteres Zimmer fuehrte, das offensichtlich einem orientalischen Baderaum nachempfunden war. Der Duft schweren Parfuems durchzog das schwuelwarme Innere. Wie auf ein geheimes Zeichen legten sich zwei abgerundete staehlerne Armreifen um Marys Handgelenke. Sie hatte, gefangen vom Anblick dieser Maerchenszenerie nicht mehr auf ihre Begleiterinnen geachtet. Sanft zogen diese Marys Arme nach vorne, leise schnappten zwei Oesen ineinander, eine Kette wurde eingehakt und langsam nach oben gezogen. Dann begannen die beiden stummen Schoenen behutsam, Marys Koerper mit einer undefinierbaren Substanz einzureiben, Gesicht, Kopfhaut, Haende, Beine, jeden Zentimeter.

Was hatte das zu bedeuten? Marys leiser Protest verklang unbeantwortet. Einige Minuten spaeter wurde sie mit warmen Wasser uebergossen, ein gewaltiger Schwall, der sie kaum zu Atem kommen liess. Und jetzt sah sie, was die Substanz bewirkt hatte: saemtliche Haare hatten sich geloest, auch die Haare ihres Venushuegels lagen ihr zu Fuessen. Jetzt war sie nackter wie nie zuvor und den Traenen nahe.

„Was tut ihr mit mir? Warum das alles?“

Keine Antwort, nur die zaertlichen Bemuehungen der beiden stummen Dienerinnen, auch das letzte Troepfchen Wasser in die flauschigen Tuecher zu tupfen. Mit immer noch hochgezogenen Armen sah Mary, wie die Maedchen begannen, sie anzuziehen. Eine der beiden oeffnete eine konturierte schwarze Huelle, eine Corsage, aehnlich ihrer eigenen, passten sie Marys ohnehin ausgezeichneten Koerperformen an und zogen langsam und unnachgiebig zu.

Mary spuerte, wie ihr das ungewohnte Kleidungsstueck mehr und mehr den Atem nahm, die Taille zusammenpresste und den Beinen immer weniger Bewegungsfreiheit liess. Es schien eine Ewigkeit zu dauern, bis der Zug an ihren Haenden nachliess und die beiden ein enganliegendes Satinkleid ueber ihren straff geschnuerten Koerper zogen, das bis fast zum Boden reichte und im Ruecken nochmals verschnuert wurde. Es war weiss, glaenzend weiss, und die Umrisse, die Mary beim Blick in einem der vielen Spiegel wahrnahm, schimmerten unirdisch. Es war schoen. Schrecklich schoen. Grausam schoen.

Sanft fuehlte sie sich auf eine seltsame Liege gezogen, die Arme und Beine in Klammern festgehalten, den Kopf sacht, aber bestimmt auf die Liegeflaeche gedrueckt. Wieder begann eine der Dienerinnen, eine Substanz auf Marys Gesicht zu verteilen. Die staehlernen Klammern verhinderten jeden Fluchtversuch. Dann glitt eine Beruehrung ueber Marys Mund, eine duenne Haut, die kundige Finger unter der Nase und ueber die Wangen glattstrichen. Jetzt war Mary stumm, unfaehig, auch nur ein Wort ueber die versiegelten Lippen zu bringen. Sie hatte Angst. Angst vor dem, was noch kommen wuerde. Aber eine Angst, die seltsamerweise der Neugier wich. Sie spuerte wie Makeup aufgelegt wurde, duenne Pinselchen die Wimpern faerbten, andere die Fingernaegel lackierten. Dann oeffneten sich die Klammern. Weisse Pumps mit erregend hohen Absaetzen standen bereit, die „Besichtigung“ durch den Herrn und Meister schien angesagt.

Mary wusste nicht mehr, durch wieviele Tueren sie gegangen waren, in wie vielen Gaengen das tickende Geraeusch ihrer Absaetze auf dem marmornen Fussboden geklungen hatte. Das Anwesen musste ausgedehnte unterirdische Raeume besitzen. Sie waren viele Stufen hinuntergeschritten, was Mary anfangs einige Schwierigkeiten bereitet hatte. Doch die beiden Begleiterinnen liessen ihr keine Wahl.

Man fuehrte sie in eine grosse Halle, hinter schweren Samtvorhaengen keine Fenster, im gewaltigen Kamin ein prasselndes Holzfeuer, ringsum wertvolle Buecher und Folianten in verzierten Regalen und Schraenken, kostbare Gemaelde mit finsteren Motiven – ein Raum, der Ehrfurcht gebieten sollte. Und es auch tat. Mary musste in einem schweren Lederfauteuil Platz nehmen, ein Stahlring wurde um ihren schmalen Hals gelegt, der mit einer kurzen Kette an einem Ring der Sessellehne befestigt wurde. Dann verschwanden die beiden Dienerinnen geraeuschlos.

Mary versuchte nicht, gegen den Druck der Corsage, die Gewalt der Stahlringe anzukommen. Sie war dem Willen dieses Mannes hoffnungslos ausgeliefert: Sklavin seiner Phantasie. Und sie verspuerte zum ersten Mal den Anflug eines vollkommen neuen Gefuehls, die Sinnlosigkeit eigenen Tuns durch vollkommene Unterwerfung — und damit einer Art besonderer Freiheit. Paradox … aber gerade fuer Mary ein tiefgreifendes, voellig unbekanntes Erlebnis. Die Last der Selbstverantwortung war gewaltsam von ihr genommen worden — und sie genoss es. Sie konnte sich kaum bewegen, kein Wort sprechen – und gerade das erregte Mary bis in die letzte Faser ihres angespannten Koerpers.

Langsam erhob er sich aus einem Sessel am Kamin und trat zu der weissschimmernden Gestalt. In ihren Augen leuchteten die Lichtreflexe des Feuers, ihre Brust hob und senkte sich unter ihren Atemzuegen, ihr versiegelter Mund versuchte irgendetwas zu erklaeren. Er hob gebieterisch die Hand. An seinem Handgelenk funkelte eine duenne Goldkette, ein kleiner goldener Schluessel.

„Sie sind nun in meinem Reich, in meiner Gewalt. Sie sind es so lange, wie es mir gefaellt. Und es wird Ihnen gefallen. Denn das, was Sie bis heute erlebt haben, war nur der Anfang. Ich werde Ihren Willen dem meinen unterordnen, Sie zu meiner Sklavin machen. Ich werde Ihnen aber auch zeigen, welch atemberaubende Empfindungen aus dieser Erfahrung fliessen. Doch nun ist es auch an der Zeit, Sie ueber die Bewandnis dieses kleinen Schluessels hier aufzuklaeren. Er passt zu einem kleinen goldenen Schloss, wie Sie sicher schon vermutet haben. Ich werde damit den Eingang zu Ihrer Pforte verschliessen lassen. Das wird noch heute geschehen. Nadja! Annabel!“

Mit diesen Worten traten die beiden schwarzgekleideten Maedchen herein. Sie oeffneten Marys Halsband und geleiteten sie in einen Nebenraum. Dort loesten sie die Schnuerung des Kleides und der Corsage. Die Mechanik der Einrichtung war simpel, aber funktionell. Kaum war Mary in den lederbezogenen Stuhl mit auseinandergespreizten Beinen festgeschnallt, klappte er nach hinten. Mary spuerte wie durch eine dicke Wattewand, wie jemand, den sie nicht erkennen konnte, vorsichtig ihre beiden Schamlippen auseinanderzog. Und dann ein einziger berstender Schmerz!

Sie wusste nicht, wie lange sie ohnmaechtig gewesen war. Man hatte sie in ihr Zimmer getragen, die Versiegelung von ihren Lippen entfernt und in ein seidenes Tuch gehuellt. Durch die vorhangverhangenen Fenster fiel kein Licht mehr. Mary hatte jedes Zeitgefuehl verloren. Ihr Schoss schmerzte noch, vorsichtiges Tasten ueberzeugte sie schnell davon, dass auch das kein Traum gewesen war. Auch dieser Eingang war nun verschlossen.

Jede Bewegung unter dem seidenen Bettlaken machte ihr unwiderruflich klar: mit dem kleinen goldenen Schloss, das man durch ihre Schamlippen gezogen hatte, war sie zur voelligen Sklavin geworden. Das letzte Recht auf eigene Entscheidung war ihr genommen. Sie war das Geschoepf dieses Mannes, seinen Phantasien ausgeliefert, seiner Gewalt preisgegeben. Ein kalter Schauer ueberlief den makellosen Koerper, der alle Haare zu Berge stehen lassen haette.

Aber Mary hatte keine Haare mehr …

Jeder Gedanke an ihr frueheres Leben, an ihre Studien in Oxford, die Flirts in der feinen Gesellschaft Londons, das alles war fast ausgeloescht, den bizarren Erlebnissen der letzten Tage gewichen. Da war nur noch er. Und dieser Blick, der jedesmal, wenn er sie ansah, noch weiter in sie eindrang, jeden Winkel ihrer verhaltenen Neugier ausleuchtete und sie mit den Irrlichtern seiner Phantasie fuellte.

Und sie spuerte mit seltsamer Faszination, dass sie immer weiter wollte, weiter auf dem Weg in das unbekannte Gebiet der Hingebung, der absoluten Abhaengigkeit vom Willen eines anderen. Doch sie fuehlte auch, wie eine neue Kraft sich in ihr entwickelte. Was hatte er gesagt?

„Ich werde Ihren Willen dem meinen unterordnen, Sie zu meiner Sklavin machen. Ich werde Ihnen aber auch zeigen, welche atemberaubenden Empfindungen aus dieser Erfahrung fliessen.“Etwas davon hatte Mary schon zu spueren bekommen. Jetzt wollte sie mehr …

„Sie werden bekommen, was Sie sich wuenschen!“

Mary schrak aus ihren Gedanken. Ohne einen Laut war er ins Zimmer getreten, hatte leise die schwere, mit kunstvollen Schnitzereien verzierte Tuer hinter sich geschlossen.

„Wir erwarten Gaeste heute Abend. Ich moechte Sie Ihnen vorstellen, auf meine Art. Man wird Sie entsprechend vorbereiten.“Damit verschwand er wieder durch die Tuer, die sich gleich darauf erneut oeffnete. Nach den grazilen Figuren und den taenzerischen Schritten zu schliessen, mussten es die beiden Dienerinnen sein, die schon am Morgen die Ankleideprozedur uebernommen hatten.

Das bizarre Bild hatte sich in Marys Gedaechtnis eingegraben. Dennoch haette sie die beiden Gestalten nicht wiedererkannt. Sie steckten von der Kopfhaut bis an die Spitze der Absaetze in schwarzen, glaenzenden Anzuegen in der Taille deutlich verstaerkt und zusammengeschnuert, nur die Augen blitzten durch mandelfoermige Einschnitte aus der tiefen Schwaerze. Waehrend Mary noch versuchte, das Material dieser Anzuege zu ergruenden, das keinerlei Falten und keine sichtbaren Naehte aufwies, wurde sie von den beiden Dienerinnen sanft aus dem grossen Bett gezogen und in die Mitte des Raumes geleitet. Marys Haende wurden an zwei ledergefuetterten Manschetten befestigt und ueber eine an der Decke befestigte Kette in die Hoehe gezogen, so dass sie auf den Zehenspitzen balancieren musste. Eine der beiden Gestalten passte Schuhsohlen mit ueberhohen Absaetzen an, die andere legte behutsam zwei Abdeckplaettchen aus Kunststoff auf Marys Augen. Dann spuerte sie, wie zwei Pfropfen ihre Ohren verschlossen, sie hoerte ihr Blut im Rhythmus ihres Herzschlages pochen.

Mary begann zu froesteln. Bei jeder Beruehrung spitzer Fingernaegel zuckte sie zusammen, und als sie fuehlte, wie sich zarte Haende zwischen ihren Beinen zu schaffen machten, oeffnete sie den Mund, um zu schreien. Doch bevor sie Luft holen konnte, hatte man ihr einen Knebel auf die Zunge gelegt und den Mund mit einer klebenden Folie verschlossen. Die Beruehrungen zwischen Marys Beinen wurden jetzt intensiver, sie spuerte, wie das kleine goldene Schloss an ihren Schamlippen abgenommen wurde.

Dann, zwei Dorne, die die Eingaenge in ihren Koerper suchten und schliesslich in sie eindrangen. Fuer einen kurzen Moment schien die langgestreckte Gestalt in ihren Fesseln zu erstarren, dann ueberlief alle Muskeln des schlanken Koerpers ein wiederholtes Zucken, das erst staerker wurde und schliesslich langsam abnahm. Mary nahm kaum wahr, dass sie immer weiter in die Hoehe gezogen wurde und endlich an den gefuetterten Manschetten knapp unter der hohen Decke des Zimmers hing.

Ploetzlich lief die Aufwaertsbewegung langsam rueckwaerts, nach unten. An den Zehen zuerst, dann an den Beinen hoch, ueber die Knie stieg eine warme zaehfluessige Masse, die immer hoeher kroch, jede Spalte von Marys Koerper erreichte, ausfuellte, mit Ausnahme derer, die ihr von den beiden Dienerinnen verschlossen worden waren. Jetzt wurden die festen Brueste von der warmen Masse umflossen, dann reichte sie bis zum Hals.

Da stoppte die Bewegung. Mary konnte gerade noch einmal durch die Nase Luft holen; schon waren auch die Nasenloecher mit festsitzenden Stopfen versiegelt. Sekunden spaeter, bevor Panik in Mary hochsteigen konnte, schwappte die weiche, warme Masse ueber ihren Kopf zusammen, um sofort wieder abzutropfen. Schnell hatte man sie wieder herausgezogen und von den Nasenstoepseln befreit. Doch von ihren Fesseln wollte sie offenbar noch niemand losbinden. Trotz der gefuetterten Manschetten schmerzten ihre Handgelenke sehr. Nach einer fast endlos erscheinenden Zeit wurde sie langsam auf den Boden hinabgelassen. Die Spitzen der steilen Absaetze beruehrten zuerst den Fussboden, dann konnte sie mit ihren Zehenspitzen festen Grund ertasten. Vorsichtig wurden die Abdeckungen ueber den Augenlidern entfernt.

Langsam glitten Marys Blicke ueber flirrendes Weiss, einen Koerper, dessen Haut zu leuchten schien. Der Aufschrei Marys war nur ein leises Atemholen, das Geraeusch ihres zum Zerreissen pochenden Herzens das einzige, das an ihre versiegelten Ohren drang. Dann loesten die Dienerinnen behutsam die Handfesseln, so dass Mary ihren voellig eingehuellten Koerper betasten konnte. Die erste Beruehrung loeste sofort einen Orgasmus aus. Mary sank zu Boden, die beiden Dorne unter ihrer zweiten Haut zitterten und bebten.

Als es ihr moeglich war, einen klaren Gedanken zu fassen, bemerkte sie, wie sie von vielen Haenden auf die Beine gestellt wurde. Schwankend versuchte sie, auf den angepassten Absaetzen Balance zu halten, die jetzt quasi mit ihren Beinen verbunden, ein Teil ihres Koerpers geworden waren.

Behutsam wurde sie von den beiden glaenzenden Gestalten in die Mitte genommen und aus dem Zimmer geleitet. Das Material ihrer zweiten Haut dehnte sich bei jeder Bewegung und gab ihr das Gefuehl, voellig eingeschlossen zu sein. Die Dorne im Unterleib, beide miteinander verbunden und durch die Eigenspannung festgehalten, rieben und wanden sich bei jedem Schritt. Die Brueste waren bis ins feinste Detail durchmodelliert, die weiche Masse hatte sich jeder Kontur exakt angepasst und war dann angetrocknet. Ein undurchlaessiger Film, fast zwei Millimeter dick, der Mary voellig umgab.

Man war im grossen Saal angekommen, dem Saal, den Mary schon am ersten Tag ihrer Reise ins Ungewisse kennegelernt hatte. Dem Saal mit den schweren Samtvorhaengen, dem gewaltigen Kamin, in welchem auch jetzt ein Holzfeuer prasselte, den kostbaren Gemaelden. In diesem Saal hatte sich Mary, mit einem Stahlring an einen der grossen Lederfauteuils angekettet, die Worte ihres Meisters anhoeren muessen. So auch jetzt:

„Sie sind nun in meinem Reich, in meiner Gewalt. Und das, was Sie bisher erlebt haben, war nur der Anfang!“

Schwarze lederne Baender wurden um Marys schlanke Fussfesseln gelegt und an zwei kurzen Ketten mit Stahlringen im Fussboden verbunden, die unter einer versteckten Platte des Parketts zum Vorschein gekommen waren. Sie musste die Haende in ebensolche Lederbaender legen, die zwischen ihren Beinen hindurch nach hinten gezogen und an weiteren Stahlringen befestigt wurden. Man verschloss ihr die Augen. Jetzt stand sie da, blind, taub und stumm, angekettet mitten in dem grossen, dunkeln, nur durch das Feuer erleuchteten Saal. Auf dem glaenzenden Material, das ihren festgespannten Koerper bedeckte, flackerten die Lichtreflexe. Nur muehsam konnte sie durch die beiden kleinen Nasenloecher der festanliegenden Gesichtsmaske atmen. Wie durch eine Wand hoerte sie ploetzlich Geraeusche, Stimmen, dann eine erste, fluechtige Beruehrung am Ruecken, die sie bis ins Mark erzittern liess. Immer mehr Haende, die den wehrlosen Koerper streichelten, liebkosten, an jede denkbare Stelle reichten.

Auf einmal ein leichtes Zerren an ihrem hochaufgerichteten Hinterteil, kaltes Metall, das eine Oeffnung in die flexible Haut ueber ihrer Spalte schnitt, den dickeren Dorn langsam herauszog, um die freigewordene Liebesgrotte sofort wieder zu verschliessen. Mit langsamen Bewegungen drang jemand in Mary ein, erst sacht, dann immer ungestuemer, groesser und wilder, mit beiden Haenden fest um die schmale Taille der angeketteten Frau gekrallt, mit schweren Stoessen, eine einzige, gleissende Explosion der Sinne …

Mary erwachte erst wieder, als sich, zurueck in ihrem Zimmer, die Kunststoffhuelle von ihrem Koerper zu loesen begann. Eine der Dienerinnen hatte mit einer Schere den ganzen Kokon der Laenge nach aufgeschnitten. Danach wurde ein Bad eingelassen und hinterher das kleine, goldene Schloss wieder zwischen ihren Beinen angebracht. Bevor die beiden Dienerinnen wieder die schwarze Lederhuelle um Marys Koerper festzurrten und die Ledermaske ueber den Kopf zogen, versuchte sie noch zu fragen: „Wer war es?“ Doch sie erhielt keine Antwort. Bewegungslos eingeschnuert erwartete Mary den naechsten Tag.

Totale Dunkelheit. Schwarz wie die schwaerzeste Nacht, kein Lichtschimmer, der irgendwann durch irgendeine versteckte Ritze faellt und fuer Sekunden nur einen matten Schimmer auf die naechste Umgebung werfen kann. Dazu noch absolute Stille, nicht das rhytmische Knacken einer Uhr, der die Chips noch Geraeusch gelassen haben, kein Treppenknarren, kein Autohupen, nichts. Ueberhaupt nichts. Nur dieses Gefuehl. Auf jedem Zentimeter Haut, jedem Winkel des zum Zerreissen gespannten Koerpers, der nicht zerreissen kann, nicht ausreissen, keine Muskelfaser ruehren, nichts tun kann. Um es abzustreifen, loszuwerden, irgendwie zurueckzufinden aus — der Lust. Einer Lust, die nicht mehr nur „da unten“ sitzt, weit weg und immer unter Kontrolle, einschalten, abschalten und doch nur ein Anflug von Begierde. Stattdessen Lust, die Besitz ergreift. Wie ein wildes Tier an sich reisst, keinen Ausweg laesst, sich im Gehirn festsetzt und nur einen Gedanken kennt: Mehr! Noch mehr!

Eingeschnuert in den engen Lederkokon, die Augen, die Ohren, der Mund verschlossen, zu keiner Bewegung faehig, hatte die Phantasie Mary voellig in der Gewalt. Sie war einer Gedanken- und Gefuehlswelt ausgeliefert, die mit jeder Minute in der engen Lederhuelle intensiver, realistischer, ja bedrohlicher wurde. Ihr Geist, der nicht mehr in der Lage war, sich durch Bewegung, Sprache oder sonst zu aeussern, schaffte sich ganz allmaehlich eine eigene Welt im Inneren, gaukelte Sinneswahrnehmungen vor, Toene, Geraeusche, Bilder, die nur im Gehirn entstanden sein, und nur dort verarbeitet werden konnten.

Gefuehl war nicht laenger mehr nur eine abstrakte Groesse. Jede Beruehrung, offensichtlich nicht nur eine gedachte und nicht tatsaechliche, brach wie ein Blitz in Marys Gedanken, liess die permanent vorhandene Lust wie ein Feuerwerk aufflackern und nur einen Wunsch zurueck: ganz Koerper zu sein, sich aufzugeben und dadurch — vielleicht — zu einem anderen Ich zu finden. Wenn er es so wollte?

Aber noch war sein Prozess der Umformung nicht abgeschlossen. Mary spuerte, wie der zarte Druck auf ihr Gesicht langsam nachliess, konnte Haende fuehlen, die ihren Kopf vorsichtig einige Zentimeter vom Kissen hoben und die Verschnuerung am hinteren Ende loesten. Die lederne Maske wurde abgehoben. Mary hielt die Augenlider zunaechst fest zugepresst, erwartete einen grellen Lichtschein, der die wilden Phantasiebilder mit einem Schlag ausloeschen wuerde. Doch der brutale Einbruch in die Realitaet blieb aus. Nur ein dezenter, gelb- goldener Schimmer durchflutete den Raum. Gerade genug, um schemenhafte Gestalten zu erkennen, die neben dem Bett standen. Sie schienen auf etwas zu warten.

Mary oeffnete die Augen ganz. Da beugte sich eine der Gestalten langsam zu ihr herab, ein schoenes Frauengesicht zwischen langen, nachtschwarzen Haaren, die wie feiner Sand auf Marys Wange fielen. Es musste eine der Dienerinnen aus seinem Gefolge sein, denn sie hatte keinen Mund. Der Ansatz der hauchduennen Gummihaut, die sich eng ueber die fest geschlossenen Lippen schmiegte, war kaum zu erkennen. Zudem machte das perfekte Makeup den verblueffenden Eindruck noch eindrucksvoller. Die Augen unter den langen Wimpern schienen zu sprechen. Eine Frage? Aber kein Laut. Sanft hoben und senkten sich ihre Brueste ueber dem Ansatz des gnadenlos engen Korsetts, mit dem sie auch am Hofe Ludwigs XVI. zu den Favoritinnen gezaehlt haette. Mehr als 30 Zentimeter konnte der Umfang der zerbrechlich schmalen Taille nicht betragen. Mary war kaum faehig, ihren Blick von dieser faszinierenden Erscheinung abzuwenden. So hatte sie kaum wahrgenommen, dass eine weitere Dienerin die enge Lederhuelle geoeffnet hatte und ihr jetzt bedeutete, aufzustehen. Noch etwas benommen setzte sich Mary auf, betastete mit nackten Zehen den kalten Marmorfussboden und versuchte, auf die Beine zu kommen. Sie stand kaum, als ihr auch schon lederne Armbaender um die Handgelenke gelegt wurden, ein Verschluss klickte leise. Unnachgiebig zog es ihre Haende nach oben.

Das Ankleiden hatte begonnen.

Ein ploetzlicher Druck um ihre Taille, der staendig zunahm, ihr fast den Atem raubte, dann wieder nachliess um kurz darauf noch staerker zuzupacken. Man hatte ihr ein Korsett umgelegt, eines von der stahlharten Sorte und war nun dabei — so wenigstens empfand Mary –sie in zwei Teile zu schneiden. Als der Druck nicht mehr zunahm, stand sie einige Minuten keuchend, bis sie sich, schneller als erwartet, an die ungewohnten Atemverhaeltnisse gewoehnt hatte. Anscheinend war die Prozedur mit dem Ueberziehen eines schwarzen Minikleidchens aus glaenzendem Latex beendet, denn die Dienerin hatte ihre Arme aus den Ledermanschetten befreit und machte nun keine Anstalten, sie wieder festzubinden.

Doch da zog die zweite Dienerin eine lange, duenne Goldkette aus einem kleinen Behaeltnis. Bevor Mary zurueckweichen konnte, hatte die Dienerin das eine Ende um Marys Hals gelegt und mit einem unsichtbaren Mechanismus einschnappen lassen. Damit zog sie Mary langsam, aber unerbittlich nach unten, trat hinter sie und zog ihr das andere Ende zwischen den Beinen hindurch. Ploetzlich spuerte Mary, wie sich kundige Finger an dem kleinen Schloesschen vor ihrer Pforte zu schaffen machten. Es schmerzte leicht und das lose Ende der duennen Kette war mit dem Schloesschen untrennbar verbunden.

Mary durfte sich aufrichten. Wie eine weithin sichtbare goldene Faehrte lief die Kette von ihrem Hals ueber das schwarze Latexkleid, um in sanftem Bogen leicht pendelnd zwischen ihren Beinen zu verschwinden. Die schwarzen Lackschuhe mit den hohen Pfennigabsaetzen zierte ebenfalls jeweils ein duennes goldenes Kettchen, das von den Dienerinnen um Marys Fesseln gelegt und mit den Schuhen verschlossen wurde. Ein lustvoller Schauer durchlief ihren Koerper.

„Sind Sie bereit? Dann werden wir jetzt einen kleinen Ausflug in die feine Gesellschaft unternehmen.“

Er war eingetreten. Sein weitschwingendes, schwarzes Pelzcape liess ihn noch groesser, noch ehrfurchtgebietender erscheinen. Langsam glitt sein Blick aus den kalten blauen Augen ueber Marys Koerper, folgte der schmalen Goldkette ueber die schwarzglaenzende Oberflaeche des hautengen Latexkleids. Er schien zufrieden:

„So ist es gut. Folgen Sie mir.“

Er reichte ihr die Hand und Mary trippelte vorsichtig und mit kleinen Schritten neben ihm her, die ausladende Treppe des Eingangs hinunter, wo ein grosser Wagen mit laufendem Motor wartete. Der Chauffeur hielt die hintere Tuer geoeffnet. Aber das war kein Chauffeur — eher eine Chauffeuse und unschwer als eine der Dienerinnen zu erkennen, die sie schon des oefteren gesehen hatte: sie hatte keinen Mund. Der Ansatz der hauchduennen Gummihaut, die sich eng ueber die fest geschlossenen Lippen schmiegte, war kaum zu erkennen.

Nachdem Mary und er Platz genommen hatten, schloss die stumme Dienerin die Tuer und ging auf die andere Seite des Wagens. Die angedeutete Uniformjacke ueber dem engen Rock sass knapp um die eng geschnuerte schmale Taille. Da das Fahrzeug durch eine dunkle Glasscheibe geteilt wurde, konnte Mary nur noch die Umrisse der Fahrerin erkennen. Langsam setzte sich der Wagen in Bewegung, knirschte vernehmlich ueber den Kies der Zufahrt. Mary sah sich um und begegnete seinem Blick, der zum ersten Mal so etwas wie versteckte Erwartung zeigte.

„Ich moechte Sie nicht beunruhigen, aber es ist doch besser, wenn Sie nicht sehen, wohin wir fahren.“

Mit einer schnellen Handbewegung hielt er ihre langen schwarzen Haare zusammen und zog eine Latexmaske ueber ihren Kopf. Durch die Oeffnungen fuer Mund und Nase konnte Mary Atem holen. Dunkelheit umhuellte sie und die leisen Schaukelbewegungen des Wagens oeffneten sacht die Pforten zur Phantasie. Sie unterschied sich kaum noch von der fantastischen Wirklichkeit. Was hatte er mit ihr vor? Nicht dass sie es unbedingt wissen wollte — sie genoss diese voellige Entscheidungslosigkeit, dieses Treibenlassen in den Strudel des Ungewoehnlichen.

Das Schaukeln hatte aufgehoert. Die Wagentuer oeffnete sich und liess einen Schwall warmen Abendwind herein. Mary spuerte eine Hand in ihrer, die sie hinausgeleitete und dann zwei starke Arme. War das er, der sie ueber einige Stufen trug? Die Geraeusche veraenderten sich.

Sie mussten eine grosse Halle betreten haben, auf deren Fussboden die Schritte vieler Leute klickten und klapperten. Mary wurde auf die duennen Spitzen ihrer hohen Absaetze gestellt und festgehalten. Noch blind und benommen von der Schaukelei haette sie sofort das Gleichgewicht verloren. Jemand zog ihre Arme nach hinten und machte sich an der Schnnuerung ihrer Latexmaske zu schaffen. Ploetzlich war die warme weiche Huelle nicht mehr da, die unvermittelte Helligkeit brannte in den Augen, Mary warf den Kopf nach hinten, um die langen Haare aus dem Gesicht zu bekommen. Jetzt konnte sie sehen. Der Anblick raubte ihr fast den Atem.

„Was Sie hier sehen, meine Liebe, ist eine meiner Realitaet gewordenen Phantasien — ein moderner Sklavenmarkt. Modern deshalb, weil die Menschen, die in diesen Raeumen begutachtet und verkauft werden, damit einverstanden sind. Sie haben sich aus einer tiefen, inneren Ueberzeugung entschlossen, den eigenen Willen zugunsten eines anderen aufzugeben. Manche nur fuer ein paar Stunden, andere Wochen und einige fuer ein ganzes Leben. Ich bin der Vermittler zwischen diesen Dienerinnen und Dienern aus Leidenschaft und ihren zukuenftigen Meistern. Begleiten Sie mich.“

Das Innere der Halle war fast vollstaendig mit weissem, grau gemaserten Marmor ausgekleidet. Grosse Kristalleuchter funkelten von der Decke und gaben der Szenerie Tausende tanzender Schatten. Es mussten annaehernd zweihundert Menschen sein, die in der grossen Halle kleine Grueppchen bildeten, sich leise unterhielten. Doch sie waren nicht die Hauptpersonen: in regelmaessigen Abstaenden hatte man Marmorsaeulen, etwa eineinhalb Meter hoch und mit einem Meter Durchmesser errichtet, auf denen nackte Statuen standen. Aber diese Statuen lebten — nur die Beine der Maenner und Maedchen auf den Sockeln schienen fest mit der Unterlage verbunden. Sie waren es auch, wie sich bei naeherem Dazutreten zeigte: breite, glaenzend polierte Klammern hielten die „Schaustuecke“ auf ihren Plaetzen.

„Wie gefaellt Ihnen meine kleine Veranstaltung? Ich bin sicher, dass sie Ihr Interesse findet. Und da ich von Ihrer unbedingten Ergebenheit zu mir weiss, habe ich mich entschlossen, Sie daran teilhaben zu lassen.“

Noch bevor Mary irgendetwas erwidern konnte, hatten zwei von seinen Dienerinnen, die ploetzlich hinzugetreten waren, ihre Arme und Beine zusammengebunden und den duennen Gummifilm ueber ihre Lippen gelegt. Stumm musste Mary nun mitansehen, wie ihr zunaechst die Goldkette vom Hals genommen wurde. Dann zog man ihr das Latexkleid aus und hob sie auf den kalten Marmorsockel. Als Ihre Beine einen Kontakt in den Metallklammern beruehrten, schlossen sie sich, bewegt durch unsichtbare Elektromotoren, leise summend um ihre Fesseln. Mary war gefangen. Mit belustigtem Laecheln trat er auf sie zu, fing die sacht schwingende Goldkette auf, die immer noch mit dem kleinen Schloss an ihrem Schoss verbunden war und hielt sie zwischen zwei Fingern fest. Mit der anderen Hand zog er den kleinen goldenen Schluessel, den er jetzt an einem Kettchen um den Hals trug, aus dem Hemd.

„Ich werde Sie nun fuer einige Zeit verlassen. Den kleinen Schluessel gebe ich nicht aus der Hand. Vielleicht noch nicht jetzt. Aber das wird Ihr Verhalten in den naechsten Tagen zeigen. Leben Sie — oder vielmehr — leiden Sie wohl …“

Nach diesen Worten verschwand er mit seinen Begleiterinnen durch eine Seitentuer. Sofort bildete sich um Mary eine groessere Menschenansammlung. Ihr Verkauf hatte begonnen. Unfaehig, den Blicken der Umstehenden auszuweichen, die Beine fest umschlossen von den beiden staehlernen Halteklammern, voellig nackt und stumm durch den duennen Gummifilm, der ihre Lippen umschloss, blieb Mary keine andere Wahl, als zu warten. Zu warten auf die unbegreiflichen Dinge, die noch mit ihr geschehen wuerden. Er hatte es so gewollt. Was verlangte er noch von ihr? Hatte sie ihm ihre Liebe nicht schon deutlich genug bewiesen?

Ein donnernder Gongschlag durchbrach jaeh Marys Gedankenflug. Zwei grelle Scheinwerfer flammten auf und tauchten ein Podest an der Schmalseite der marmorgetaefelten Halle in weisses Licht. Das gleiche grelle Licht flutete auch von Deckenstrahlern auf die Marmorsaeulen und die darauf festgehaltenen Sklaven, die dadurch noch nackter, noch ausgelieferter wirkten …

Mary schloss die Augen. Erst nach einigen Minuten konnte sie die Gestalt auf dem Podest einigermassen erkennen. Eine unverkennbar weibliche Figur, schmale Taille, grosse feste Brueste, extrem lange Beine und auch insgesamt von eindrucksvoller Groesse, mit den enormen Absaetzen mussten es fast zwei Meter sein. Das knappsitzende, glaenzendschwarze Kleid spannte sich ueber jede Rundung und endete in einem hohen Kragen. Das Gesicht blieb unter einer Maske verborgen. Ohnehin wurde es durch die langen blonden Haare fast verdeckt. Die Gespraeche im Saal verstummten. Alle Aufmerksamkeit war jetzt auf die eindrucksvolle Dame in Schwarz gerichtet.

„Guten Abend, meine Damen und Herren,“ klang ihre Stimme lautsprecherverstaerkt zwischen den Marmorwaenden. „Ich freue mich, so viele Anhaenger unserer kleinen Vergnuegung hier zu sehen und moechte Sie auch im Namen unseres Gastgebers herzlich begruessen.“

Damit war sicher er, ihr Herr gemeint. Doch wohin war er verschwunden?

„Da sie alle mit den Formalitaeten unserer Auktion vertraut sind, moechte ich gleich beginnen. Sie haben sich von den offensichtlichen Qualitaeten der angebotenen Damen und Herren bereits ueberzeugt, so dass Sie sicher meiner Meinung sind, wenn ich als Grundgebot fuer Steven, hier auf einer Saeule zur linken, 85.000 Pfund vorschlage. Wer bietet?“

Das Handzeichen einer elegant gekleideten Dame in der vordersten Reihe kam in der naechsten Sekunde.

„86.000, vielen Dank.“

Doch da war noch jemand, der sich fuer den muskuloesen Steven, der sicher kaum ueber 20 Jahre war, stark interessierte: ein baertiger Mensch von erheblicher Leibesfuelle und wohl noch umfangreicheren Portemonnaie.

„90.000. Ich biete 90.000 Pfund!“

Ein scheuer Blick aus Stevens hellblauen Augen zur Dame vorn besagte Eindeutiges ueber den vom Betroffenen erhofften Ausgang des Gebots. Noch ein Handzeichen. 100.000, nein 150.000 …

„Ist 150.000 Pfund richtig, gnaedige Frau?“

Bestaetigt. Vom beleibten Herrn keine weitere Reaktion, dagegen fast ein Laecheln auf Stevens Mundwinkeln.

„Zum dritten! Steven geht fuer 150.000 Pfund an Lady Mosley. Vielen Dank, Madame.“

Auf ein Handzeichen der Auktionsleiterin oeffneten sich die staehlernen Halteklammern um Stevens Beine, zwei Helfer hoben ihn vom Sockel und geleiteten ihn durch eine Seitentuer. Mary konnte nicht sehen, wohin sie ihn brachten. Die ganzen Geschehnisse wurden immer undeutlicher, wie ein Film flimmerte es vor ihren Augen, die Stimmen zu Gemurmel verwischt, so dass sie die folgenden Versteigerungen nicht bewusst wahrnahm. Es war wie ein Traum — nur das zarte Zerren des Kettchens am goldenen Schloss zwischen ihren Beinen erinnerte sie in jeder Sekunde daran: das alles war Realitaet, kein Traum. Das war die Wirklichkeit!

„Und jetzt kommen wir zum Hoehepunkt des Abends, zu einem ganz besonderen Angebot, das wir unserem Gastgeber verdanken. Es ist die Dame auf der Saeule rechts in der Mitte. Das Grundgebot fuer die schoene Mary liegt bei 200.000 Pfund!“

Ein leises Raunen flog durch den Saal, das nach einer gebieterischen Handbewegung vom Podest herab sofort verstummte.

„Ich hoere ihre Gebote. Ja, dort hinten, 210.000 Pfund, 220.000 von links, 230.000, 240.000, 250. 000, nicht mehr als 250. 000 Pfund. Niemand bietet mehr?“

Kein Laut drang durch die Stille, die Spannung knisterte hoerbar, jedoch kein weiteres Handzeichen.

„Dann mache ich vom Biet-Recht des Auktionators Gebrauch und biete 300.000 Pfund. Jemand dagegen?“

Leises Raeuspern klang aus der hintersten Reihe der Anwesenden, aber sonst keine weitere Aeusserung.

„Zum dritten! Damit geht dieses Angebot an mich. Fuehrt sie nach hinten! Die Auktion, meine Damen und Herren, ist damit beendet. Falls Sie Ihre Erwerbungen gleich mit nach Hause nehmen moechten, steht entsprechendes Fuehrungs-Material gleich hinten zu Ihrer Verfuegung. Wir machen aber auch darauf aufmerksam, dass wir Ihnen Ihren Kauf auch sorgsam verpackt zustellen. Vielen Dank!“

Mary war mit immer noch versiegelten Lippen in einen dunklen Nebenraum gefuehrt worden. Jetzt nahm man ihr den Gummifilm ab, verbot ihr aber, zu sprechen. Dann wurde die duenne Goldkette zwischen ihren Beinen entfernt, das Schloss an ihren Schamlippen blieb aber an seinem Platz. Im Dunkel des Raumes konnte sie kaum erkennen, wer oder was um sie herum vor sich ging. Eine Hand hielt ihren Kopf fest, eine andere zog eine duenne Latexmaske darueber. Mary fuehlte, dass diese Maske keine Loecher fuer die Augen, fuer die Nase hatte.

Entsetzt schnappte sie nach Luft und bekam ein enges Gummirohr zwischen die Lippen, durch das sie ein- und ausatmen konnte. Jetzt sass die Maske wie eine zweite Haut auf ihrem Gesicht und drueckte die Haare fest an ihren Kopf. Mary wurde sanft ein paar Schritte nach vorn gezogen, dann glaubte sie, eine schliessende Tuer wahrzunehmen. Ploetzlich stiessen ihre Haende ringsherum auf Widerstand, nach vorne, nach hinten, ueberall. Sie war in einem engen Behaelter eingeschlossen, aus dem es keinen Ausweg gab. Panik stieg in ihr auf, noch mehr, als sie bemerkte, wie irgendetwas um ihre Fuesse herum brodelte, zaehfluessig erst ihre Zehen umschloss, dann die Knoechel erreichte und langsam, aber unaufhaltsam hoeher stieg. Die zaehe Fluessigkeit war warm und weich, das Gefuehl eigentlich eher angenehm, im absoluten Dunkel aber furchteinfloessend. Mittlerweile war Mary bis zu den spitzen Bruesten von der einfliessenden Masse umgeben, die immer noch weiter nachfloss.

Da wurde ihr schlagartig bewusst, dass die Masse sich um ihre Beine zu verfestigen begann. Erst allmaehlich, dann immer schneller. Schon konnte sie ihre Fuesse keinen Millimeter mehr bewegen, nun die Knie, den ganzen Unterkoerper. Die Masse musste einer dieser Kunststoffe sein, die aufgeschaeumt wurden und sich schnell in einen festen Stoff verwandelten. Jetzt erreichte es ihren Hals, dann den Mund — schliesslich schwappte es ueber Mary zusammen. Sie war nun ganz von einer Masse bedeckt, die sich schneller und schneller verfestigte und damit jede Bewegung unmoeglich machte. Durch das Gummirohr bekam sie zwar ausreichend Luft, war aber sonst restlos hilflos, gefangen, ohne die Moeglichkeit der kleinsten Bewegung, allein den Wahrnehmungen ihrer verbliebenen Sinne ausgeliefert und dem, was ein ueberreiztes Gehirn daraus machte. Der Gleichgewichtssinn, zwar ohne jede brauchbare Funktion, aber dennoch intakt, signalisierte Mary, dass man sie aus der engen „Gussform“ herausgenommen und auf den Boden gelegt hatte.

Der Abtransport hatte begonnen. Kein Lichtstrahl, kein Geraeusch drang ins Innere des Kunststoffpanzers, der gerade soviel Zwischenraum liess, dass Mary in kleinen Zuegen Luft holen konnte. Sonst war absolut keine Bewegung moeglich. Ohne aeussere Eindruecke ging ihr Gefuehl fuer Zeit verloren, sodass Mary nicht mehr wusste, wie lange sie so eingeschlossen gewesen war. Ein leichter Ruck riss sie aus den erzwungenen Traeumen, eine Ahnung nur, irgendwo zwischen dem, was an verwertbarer Realitaet uebriggeblieben war und dem, was die Phantasie in den letzten Tagen zwangsweise dazugelernt hatte.

Der Gleichgewichtssinn signalisierte eine undefinierbare Lageaenderung, kurz darauf glaubte Mary, ein Geraeusch zu hoeren. Tatsaechlich — ein hohes Sirren, wie von einem Schwarm wildgewordener Wespen, der gegen die Kunststoffhuelle Sturmangriff flog. Einen erfolgreichen, wie das leise Knistern vermuten liess. Dann ein ploetzliches Krachen, ein Gefuehl der Leichtigkeit. Der obere Teil der Huelle war abgehoben worden, Mary lag nun noch im unteren Teil der angegossenen Form. Noch liess die Gummimaske kein Licht an die Augen, doch den Gummischlauch zwischen ihren ausgetrockneten Lippen hatte irgend jemand bereits entfernt. Dann machten sich zaertliche Haende an der duennen Latexmaske zu schaffen, die ihr Gesicht vor dem Kunststoffueberzug geschuetzt hatte. Vorsichtig wurde sie angehoben und ueber den Kopf nach hinten gerollt.

Mary oeffnete die Augen.

Der Schreck liess sie unkontrolliert zusammenzucken. Das Gesicht ueber dem ihren war keines. Ebenmaessig zwar, fast natuerlich, aber doch eine Maske aus schwarzem Leder, eingerahmt von langen blonden Haaren. Das knappsitzende, glaenzend schwarze Kleid spannte sich ueber jede Rundung und endete in einem hohen Kragen. Diese faszinierende Gestalt hatte Mary schon einmal gesehen, der Anblick hatte sich fest in ihr Gedaechtnis gebrannt: Das war die grosse Vorsitzende der geheimnisvollen Sklaven-Auktion, die Frau, die sie gekauft hatte.

Das war Marys neue Herrin.

„Nun, hast Du Dich von der Reise erholt? Sicher nicht besonders gemuetlich in der von mir gewaehlten Verpackung. Aber das war auch in Deinem Interesse. So wird nichts beschaedigt — an meinem Besitz.“

So war das also. Besitz nehmen wollte die feine Dame. Ein paar Hunderttausend Pfund auf den Tisch des Hauses legen und mit neuem Spielzeug von dannen ziehen. Aber da hatte sie sich gruendlich getaeuscht. Marys Unterordnung war noch persoenlichkeitsgebunden, noch von den Eindruecken gepraegt, die sie auf dem Landsitz er, der Herr dieses Landsitzes hatte ihren Willen nur fuer sich gebrochen. Jetzt leuchtete wieder der Funken des Eigensinns in Marys Augen. So einfach war sie nicht zu schlagen! Jetzt wuerde sie ihre Meinung klar zum Besten geben.

Doch dazu kam es nicht. Kaum hatte sie den Mund geoeffnet, als auch schon ein Ballknebel ihre Zunge gegen den Gaumen drueckte und jedes Wort im Ansatz erstickte.

„Aber, aber, wer wird denn jetzt schon nicht mehr mitspielen. Ich habe schliesslich viel Geld fuer Dich bezahlt, da will ich auch meinen Spass mit Dir haben. Und Du sollst schliesslich auch nicht zu kurz kommen …“

Mit diesen Worten pumpte die Lady in Schwarz den Ballknebel in Marys Mund bis zum Aeussersten auf und entfernte die kleine Ballpumpe. Bevor Mary ihre Glieder aus der Kunststoff-Form heben konnte, wurden ihre Beine, eines nach dem anderen, leicht angehoben und durch engsitzende Ledermanschetten ueber ihren Fesseln miteinander verbunden. Dasselbe geschah mit ihren Armen, ein breites Lederhalsband vervollstaendigte ihre Bekleidung.

„Steh‘ auf, meine Kleine! Noch bin ich nicht fertig mit Dir. Aber was hast Du denn da Schoenes an?“

Ihr Blick war auf das kleine goldene Schloss an Marys Schoss gefallen, das er angebracht und verschlossen hatte. Und – eigenartig — irgendwie fuehlte Mary sich seitdem sicherer, beschuetzter. Auch jetzt. Pruefend tasteten feingliedrige Finge mit enorm langen Naegeln nach dem glitzernden Anhaengsel zwischen ihren Beinen.

„Wirklich sehr, sehr huebsch. Ich denke, dass ich Dir etwas Aehnliches schenken werde. Am besten gleich …“

Zaertlich, aber doch bestimmt zog sie Mary auf die Beine. Noch etwas zittrig, doch hellwach stand Mary stumm in dem dunklen Raum, dessen Ausmasse sie im Zwielicht nicht schaetzen konnte. Jetzt wurde sie mit festem Griff nach hinten gezogen. Sie folgte mit kleinen Schritten. Mehr liessen die Ledermanschetten an ihren Fesseln, die mit einer dicken kurzen Kette verbunden waren, nicht zu. Ploetzlich fuehlte sie im Ruecken einen kalten, harten Widerstand. Sekunden spaeter schlossen sich feste Baender um Beine und Armgelenke, selbst um die Stirn wurde ein kraeftiges Lederband gezogen und festgeschnallt. Der Ballknebel in ihrem Mund verhinderte jeden Laut. Was, um alles in der Welt, hatte man mit ihr vor?

„Nachdem Du an Deiner Liebespforte bereits ein sehr praktisches Utensil traegst, werde ich Dir mein Zeichen anderswo anbringen. Es wird dort gleich sehr kalt werden.“

Mary zerrte an den Fesselbaendern, versuchte sich irgendwie vor dem Unbekannten in Sicherheit zu bringen. Aber es gab kein Entrinnen, die Baender liessen kaum einen Millimeter nach. Stattdessen kippte die Unterlage nach hinten, es musste ein Tisch auf einem Gelenk oder etwas aehnliches sein. Und dann fuehlte Mary, wie ihre Brustspitzen ploetzlich eiskalt wurden — als ob ein eisiger Windhauch sie scharf anblasen wuerde. Das konnte doch nicht sein, nein, bitte, nur das nicht …

Der Schmerz war laengst nicht so intensiv gewesen, wie sie befuerchtet hatte. Ein leichtes Brennen, mehr hatten die gekuehlten Nervenenden nicht gemeldet. Jetzt fuehlte Mary zwar noch ein leichtes Ziehen beider Brustwarzen. Aber das blieb ertraeglich und klang schnell ab. Noch hatte niemand ihre Fesseln geloest, noch war sie fest an den kalten Tisch geschnallt. Auch konnte sie nicht sehen, was die schwarzgekleidete Dame mit ihren Bruesten gemacht hatte. Wie ein Blitz flammte ein helles Licht an, das in ihren Augen brannte und sie einen Moment blind werden liess. Am Klackern spitzer Absaetze konnte sie erahnen, dass jemand den Raum betreten hatte. Die Tischplatte schwenkte wieder in senkrechte Position.

„Sehr huebsch geworden, findest Du nicht?“

Das Lederband um ihre Stirn loeste sich und erlaubte Mary, ihre Brustspitzen anzuschauen. Der Schock traf sie wie ein Keulenschlag. Ihre beiden Brueste umschlossen exakt geformte kleine Metallkegel mit Oeffnungen an den Spitzen, die gerade gross genug waren, um die Brustwarzen durchzulassen. Beide waren durchbohrt, von duennen Metallstaebchen durchstossen, die gleichzeitig die beiden Kegel an ihrem Platz hielten. Jetzt hatten ihre Brueste silbern schimmernde Spitzen …

Alles um Mary herum begann sich zu drehen. Wie durch eine dichte Nebelwand nahm sie die Gestalt vor ihr wahr, die unverkennbar weibliche Figur, die schmale Taille, die enorm langen Beine. Ihre neue Herrin lachte:

„Ich wusste, dass es Dir gefaellt. Und ich weiss noch viel mehr. Und vielleicht werde ich Dir eines Tages auch etwas ueber mich erzaehlen. Ein kleines Geheimnis. Aber zuvor wirst Du noch viel lernen und leiden muessen. Aber jetzt komm‘ mit. Schliesslich habe ich noch einiges vor mit Dir.“

Mit einigen schnellen Handgriffen hatte sie die restlichen Fesseln geloest und Mary auf die Beine geholfen. Bis auf die glitzernden Metallkegel auf Marys Bruesten und dem kleinen Schloss zwischen ihren Beinen war sie nackt. Mary froestelte. Ihre neue Herrin schien das bemerkt zu haben.

„Du frierst ja, Kleine. Dagegen sollten wir schnellstens etwas unternehmen. Doch zunaechst zeige ich Dir, was Du in naechster Zeit zu tun hast.“

Damit hatte sie Mary an der Hand genommen und eine Tuer geoeffnet. Der Flur dahinter war breit, mit hellgrauem Marmor ausgelegt und mit weissleuchtenden, modernen Strahlern hell ausgeleuchtet. Mary spuerte den kalten Fussboden unter ihren nackten Fuessen, hatte das scharfe Klackern der hohen Absaetze neben ihr im Ohr und nach einigen Biegungen keine Ahnung mehr, wie lange sie schon gelaufen waren und wo sie war. Nur dass das Haus ungewoehnlich gross sein musste, das wurde ihr mit jedem Schritt klarer.

„Im Moment ist hier alles noch menschenleer. Aber das wird sich in etwa zwei Stunden aendern. Und das ist Dein neuer Arbeitsplatz.“

Es musste die Eingangshalle dieses grossen Hauses sein: aus gewaltigen Glasflaechen, luftig und hoch, sonnendurchflutet und eindrucksvoll, nur mit einem einzigen Moebelstueck ausgestattet, einer kleinen runden Insel mitten inm Lichtmeer. Etwas erhoeht konnte sie eine Art Schaltpult sehen, rund und mit schimmerndem Mahagoni verkleidet.

„Das hier ist — neben meinem — der wichtigste Platz in meiner Firma. Hier ist der einzige Zugang und daneben die technische Voraussetzung, saemtliche weiteren Eingangs- Moeglichkeiten abzuschirmen. Du wirst hier berechtigte Besucher empfangen und an die entsprechenden Stellen weiterleiten. Das ist alles. Telefone wirst Du keine finden. Es ist auch nicht noetig, Gespraeche zu fuehren. Aber das wird auch nicht mehr moeglich sein …“

Ohne Widerspruch abzuwarten, nahm die Herrin Mary an der Hand und fuehrte sie zwei Tueren weiter. Nach der Helligkeit draussen konnte Mary im Halbdunkel dieses Raumes kaum etwas erkennen. Als sie sich naeher umschauen wollte, bemerkte sie ploetzlich die Hand der neuen Herrin an ihrem Handgelenk, dann fuehlte sie erst dort, dann an der anderen Hand etwas zuschnappen. Bevor sie sich darueber klar wurde, ertoente ein summendes Geraeusch und Marys Arme wurden langsam nach oben gezogen.

Als sie nur noch auf Zehenspitzen stehen konnte, hirte das Summen auf. Mary stand mit hochgereckten Armen ausgestreckt, nackt und wehrlos mitten im Raum.

„Meine Mitarbeiterinnen kommen gleich, um Dir die notwendige `Arbeitskleidung‘ anzulegen. Bis dahin kannst Du noch eine Weile nachdenken und Dich an Deine Rolle als stumme Dienerin gewoehnen. Mach‘ den Mund auf!“

Der Gummiball in Marys Mund entwickelte sogleich Eigenleben. Nach einigen kurzen Luftstoessen hatte er ihren Kiefer so weit auseinander gedrueckt, dass sie keinen Laut mehr von sich geben konnte. Als die kleine Pumpe entfernt wurde, war Mary stumm. Die Tuer wurde geschlossen, aus dem Halbdunkel wurde vollkommene Dunkelheit. Wie lange hatte es wohl gedauert? Eine Stunde, zwei? Als die Tuer ploetzlich leise geoeffnet wurde, hatte Mary keine Vorstellung mehr von Zeit. Der Druck um ihre Handgelenke war ertraeglich gewesen, das Brennen ihrer durchstochenen Brustwarzen hatte nachgelassen. Mary fuehlte sich fast wohl. Das sollte sich jetzt aendern.

Erstaunt betrachtete Mary die beiden Gestalten, die durch die Tuer hereingetreten waren. Diesen Anblick hatte sie doch schon einmal erlebt. Genau — das waren exakt die schlanken, schoenen Gestalten, die sich auch schon bei ihm, dem Herren, mit ihr beschaeftigt hatten. Das waren dieselben Korsagen, dieselben Gesichter ohne Mund, den man ihnen mit einem duennen Latexfilm verschlossen und dann mit Makeup ueberzogen hatte.

Jetzt wurden Schraenke geoeffnet und wieder geschlossen. Dann spuerte Mary kaltes Leder auf ihrer Haut, gleichzeitig einen Druck um ihre Taille, der stetig zunahm. Ein Korsett also, wie sie es nun schon in etlichen Ausfuehrungen kannte. Doch dieses Mal schien die Form aussergewoehnlich zu sein. Tatsaechlich liess es vom gesamten Oberkoerper nur die Brueste frei, und ging dann in eine hohe Halscorsage ueber, die erst knapp unter Marys Nase ihren Abschluss fand.

Unten endete die immer enger rueckende Lederhuelle fast an den Knien. Jetzt war dort das Maximum der Schnuerung erreicht. Vier Haende machten sich nun an die Leinen ueber Marys Taille. Dort mussten lange Stahlstaebe ins Leder eingearbeitet sein. Mary fuehlte, wie der zunehmende Druck sie allmaehlich zwang, kerzengerade zu stehen. Dann zog sich das Halskorsett enger, gerade so weit, dass Atmen noch problemlos moeglich war. Den Ballknebel im Mund hatten die beiden Dienerinnen wohl vergessen?

Mary wollte protestieren, brachte aber keinen Laut zustande. Durch die strammgezogene Lederhuelle wurde ihr Mund nun voellig verschlossen. Ein schmaler Lederriemen, der sich ueber ihrer Nase teilte und hinten festgeschnallt wurde verhinderte schliesslich jede restliche Kopfbewegung.

Doch was war das? Eine der Dienerinnen hatte ein „Gesicht“ hervorgezaubert, eine helle, fleischfarbene Latexmaske, die ein laechelndes Gesicht zeigte, taeuschend echt, nur die Augen fehlten. Jetzt ahnte Mary, was mit ihr geschehen sollte. Behutsam wurde die laechelnde Maske ueber ihr fest verpacktes Gesicht gezogen und am Hinterkopf zusammengeschnuert. Jetzt waren ihre eigenen Augen Bestandteil eines Gesichts, das sie noch nie zuvor gesehen hatte. Ein sehr schoenes Gesicht — sicherlich — aber nicht ihr eigenes und zudem voellig unbewegt. Eine laechelnde Maske auf einem atemberaubend schoen geformten Koerper …

Unter einer Peruecke mit langen, hellblonden Haaren verschwand Marys eigener, kurz nachgewachsener Haarschopf. Schwarze, armlange Handschuhe und Pumps mit sicherlich 16 Zentimeter hohen Stilettoabsaetzen vervollstaendigten die „Arbeitskleidung“. Die Schuhe wurden mit duennen Kettchen und jeweils einem kleinen Schloss an ihrem Fuss verschlossen. Ausziehen war unmoeglich. Aber auch diese Schuhe hatte Mary schon einmal getragen. Sollte es irgendwelche Zusammenhaenge zwischen ihm, dem Herren und ihr, der Herrin geben? Doch Mary kam nicht zu weiteren Ueberlegungen. Die Tuer hatte sich geoeffnet und sie, ihre Herrin war eingetreten. Eindrucksvoll wie immer — eine unverkennbar weibliche Figur, schmale Taille, grosse feste Brueste, enorm lange Beine und auch insgesamt von eindrucksvoller Groesse, mit den ueberhohen Absaetzen fast zwei Meter.

Das knappsitzende, glaenzend schwarze Kleid spannte sich ueber jede Rundung und endete in einem hohen Kragen. Das Gesicht war wieder unter einer schwarzen Ledermaske verborgen. Ohnehin wurde es durch die langen blonden Haare fast verdeckt.

„So, jetzt hast Du genau die richtigen Eigenschaften einer Empfangssekretaerin — tadellose Figur, vollendete Haltung und vor allem: Verschwiegenheit. Und den ganzen Tag freundlich zu laecheln bereitet Dir ja wohl auch keine Schwierigkeiten mehr …“

Mary konnte unter ihrem zweiten Latex- Gesicht nicht antworten. Laechelnd folgte sie ihrer Arbeitgeberin zur Empfangsinsel in der Eingangshalle. Eine Tuer in der Mahagonitaefelung schwang auf, sie stoeckelte hinein, dann wurde die Tuer von aussen verriegelt. Mary musste sich kurz an der hohen Umrandung festhalten. Wer mochte wohl zu den „Kunden“ ihrer neuen Herrin zaehlen? Und wer wuerde sie wohl in dieser Aufmachung zu sehen bekommen? Auf einem Kontrollpult leuchtete ein rotes Licht. Jemand stand an der Eingangstuer! Und ihre neue Arbeitgeberin war verschwunden …

Marys erster Arbeitstag hatte begonnen. Mit einer langsamen, eleganten Bewegung — mehr verhinderte die unnachgiebige Verschnuerung des Korsetts — wandte sich Mary dem glitzernden Kontrollpult zu. Ein Lichtstrahl spielte mit den silbernen Kegeln auf Marys durchbohrten Brustspitzen. Sie konnte gerade noch soweit nach unten sehen, dass das leichte Zittern ihrer sonst voellig nackten Brueste nicht nur Gefuehl blieb. Welcher von diesen verflixten Knoepfen war der Tueroeffner? Oder war es vielleicht besser, den unbekannten Besucher erst gar nicht hereinzulassen? Schliesslich konnte ihre Aufmachung nicht gerade als „strassentauglich“ gelten. Was tun? Den Besucher einfach vor der glaesernen Eingangstuer stehen lassen? Aber er hatte sie sicher schon gesehen, undeutlich zwar — aber immerhin wusste er, dass jemand in der Empfangsinsel stand. Und soviel hatte Mary auch erkannt: das da draussen war unverkennbar ein Mann. Auch das noch.

Das rote Licht am Kontrollpult leuchtete immer noch, ein leiser Summton drang jetzt an Marys ledergepolsterte Ohren. Also gut! Schliesslich die einzige Moeglichkeit, quaelende Neugier durch erlebte Realitaet zu ersetzen. Wuerde schon nicht so schlimm werden. Und wenn es womoeglich irgendein bekanntes Gesicht sein sollte, dann war sie unter ihrer Maske sowieso nicht zu erkennen. Ein Laecheln versuchte unter der laechelnden Latexhaut Marys Mund zu finden, doch der war durch den festsitzenden Ballknebel zu keiner Regung faehig.

Marys langer Zeigefinger fand den Knopf neben der roten Lampe, die nach dem ersten Druck sofort verloeschte. Mit verhaltenem Zischen oeffnete sich die grosse glaeserne Eingangstuer, der Besucher stand noch einen Augenblick unschluessig und ging dann langsam auf Marys Mahagoni-Insel zu.

„Guten Tag, mein Name ist Pieter van Sonten. Ich bin angemeldet. Wenn Sie bitte nachschauen wollen …“

Mary konnte kaum mehr als einen Finger ruehren. Die Stahlverstrebungen ihres Korsetts hielten Koerper und Kopf in absolut aufrechter Haltung, so dass sie nur die Arme bewegen und mit den Beinen kleine Schritte in den steilen Stoeckelschuhen machen konnte. Aber das alles war doch auch fuer den gutaussehenden Herrn erkennbar, der nicht einmal einen halben Meter vor Marys nackten Brustspitzen stand? Doch Pieter van Sonten blickte mit abwesendem Blick nur einmal von oben nach unten, als ob das alles nichts Besonderes sei. Marys zweites Gesicht laechelte freundlich, waehrend sie nervoes in einem grossen Terminkalender suchte, der neben dem Kontrollpult aufgeschlagen lag. Hier — unter dem Datum von heute war Pieter van Sontens Name der erste unter einem knappen Dutzend. „Zimmer 12“ stand dabei.

Aber Mary konnte nicht sprechen. Aus „Zimmer 12, bitte“ wurde nicht einmal ein Nuscheln. Da nahm Mary das Buch kurzentschlossen hoch, drehte es und legte den lederumschlossenen Zeigefinger neben die Eintragung.

„Ah ja, vielen Dank, Zimmer zwoelf, ich finde schon hin, bitte bemuehen Sie sich nicht.“

Der Herr im grauen Zweireiher, erlesenen Gucci- Schuhen und einer glaenzenden Audemars-Piguet am Handgelenk wartete nicht auf eine Bestaetigung, sondern ging zielsicher auf einen der vielen Gaenge zu, die in die Empfangshalle muendeten.

Mary hatte kaum Zeit, sich Gedanken ueber die merkwuerdige Situation zu machen. Die rote Lampe flammte auf und ein Blick zur Eingangstuer liess diesmal gleich zwei Gestalten erkennen. Mary oeffnete und ein junges Paar betrat den glasueberdachten Vorraum. Sie waren beide kaum 30, schlank und gross, gepflegt gekleidet.“ Wie aus einem dieser teueren Modejournale“, dachte Mary spontan.

„Wir haben fuer heute reserviert. Madame Vanbergen und Begleitung.“

Die Stimme der jungen Frau war angenehm tief und von sanfter Melodik, jedoch mit einem unueberhoerbaren befehlsgewohnten Unterton. Sie wusste genau, was sie wollte. Mary beeilte sich, der Aufforderung nachzukommen. Diesmal fand sie den entsprechenden Eintrag im Terminbuch und Madame schob Madame Vanbergen ein Zettelchen mit der Zimmernummer ueber den Edelholztresen. Waehrenddessen nahm der junge Mann den Blick nicht eine Sekunde von Mary, im Gegenteil, er schien jedes Detail von Marys bizarrer Aufmachung regelrecht in sich aufzusaugen. Seine grossen braunen Augen leuchteten — aber er sagte kein Wort. Als Mary die Richtung zum entsprechenden Raum mit einer leichten Handbewegung angezeigt hatte, ging er hinter seiner Begleiterin her, ohne sich noch einmal umzublicken.

Die naechsten drei „Kunden“ haetten weit besser in die Vorstandsetage irgendeiner Grossbank gepasst. Adrette, ausgesucht elegante Herren von jung- dynamisch bis grau- meliert. Alle drei auffaellig unauffaellig und namentlich im grossen Terminbuch erfasst, jeder absolut puenktlich zur angegebenen Uhrzeit. Keiner von ihnen sah laenger als versehentlich noetig zu der enggeschnuerten Gestalt hinter dem Edelholztresen auf. Als haetten sie es penibel eingeuebt, nahm jeder sein Zettelchen mit der Zimmernummer in Empfang, um sich danach auf den Weg in einen der dunklen Gaenge zu machen. Nacheinander wurden sie von der Duesternis der Flure verschluckt, ein Eindruck, den die sonnendurchflutete Eingangshalle noch verstaerkte.

Mary stand hochaufgerichtet in ihrer Empfangsinsel und wartete auf die naechste Ueberraschung. Es war noch Nachmittag, aber das enggeschnuerte Korsett liess so etwas wie Hungergefuehl nicht aufkommen. An das leichte Spannen der Latexmaske, die ihre eigenen Gesichtszuege voellig verdeckte, hatte sie sich schon gewoehnt und da die Temperatur im glaesernen Vorbau nicht gerade hoch war, war sie mit der Waerme unter der lang herabwallenden blonden Peruecke sogar zufrieden. Nur ihre nackten, durch das strammsitzende Korsett zur Schau gestellten, festen Brueste ueberlief bei jedem Windhauch eine Gaensehaut.

Doch das war auszuhalten und konnte ihre Neugier nicht im Mindesten daempfen. Mary hatte schon Unangenehmeres mitgemacht. Ein wenig war sie ueber sich selber erstaunt. Es war nicht viel geblieben von dem gelangweilten, verwoehnten Geschoepf, das sie noch vor einigen Wochen gewesen war. Oder waren es schon Monate? Sie hatte das Verhaeltnis fuer Zeitablaeufe verloren, Zeit war einfach unwichtig geworden. Zwischen all den unglaublichen Eindruecken blieben nur ab und zu Momente der Ruhe, des Nachdenkens, in denen aber immer wieder er auftauchte. Er, der Herr der ersten Stunden, der sie in all diese verwirrenden Erlebnisse hineingezogen hatte, mit ihm hatte die Reise in eine unbekannte Welt erst begonnen. Wo aber war er? Hatte er sie schon vergessen? Gab es ueberhaupt noch einen Weg zurueck zu ihm?

„Wovon traeumst Du, meine Kleine?“

Mary erschrak, doch unter der Latexmaske wurden nur die dunklen Augen ein wenig groesser. Ihr Latex- Gesicht laechelte die rassig gebaute Gestalt an, die hinter dem Tresen stand. Das knappsitzende schwarze Kleid spannte sich ueber jede Rundung und endete in einem hohen Kragen. Das Gesicht war wie immer unter einer schwarzen Ledermaske verborgen. Ohnehin wurde es durch die langen blonden Haare fast verdeckt. Mary erkannte ihre neue Herrin.

„Ich stehe hier schon eine ganze Weile, aber Du hast mich nicht bemerkt. Fuer eine Empfangsdame nicht gerade die beste Empfehlung. Ich werde mir etwas Passendes fuer Deine Bestrafung ausdenken. Aber zuvor will ich Deine Neugier etwas befriedigen. Sicher hast Du Dir schon eine Weile ueberlegt, was wir hier eigentlich machen. Komm mit – ich zeige es Dir!“

Damit hatte sie eine versteckte Tuer in der Mahagoni- Insel geoeffnet und die erstarrte Mary an der Hand genommen.

„Komm schon, jetzt kommt keine neue Kundschaft mehr, erst spaeter. Schliesslich geht Qualitaet vor Quantitaet. Besonders bei uns …“

Lachend zog sie Mary auf den spitzen Absaetzen trippelnd hinter sich her. Rhythmisches Klackern hallte durch den marmorgetaefelten Gang, bis sie an eine ledergepolsterte Tuer kamen.

„Nachdem Du jeden Kunden heute morgen schon einmal gesehen hast, duerfte es Dir jetzt Schwierigkeiten machen, auch nur einen noch zu erkennen.“

Die Herrin oeffnete und sie betraten einen Raum, der nur in der Mitte durch Punktstrahler erhellt wurde. Mary konnte keine Waende sehen, die Groesse des Raumes nicht abschaetzen. Aber die war in diesem Moment auch nicht von Bedeutung. Im Licht der Scheinwerfer stand der junge Mann, den sie ein paar Stunden frueher in Begleitung von Madame Vanbergen begruesst hatte. Auch sie war da, stand etwas abseits im Schatten und gab den beiden Dienerinnen halblaut Anweisungen, die sich mit der hochaufgereckten Gestalt im Scheinwerferlicht beschaeftigen.

Diese Dienerinnen kannte Mary bereits — sie hatte diese kuenstlichen Geschoepfe schon mehrfach gesehen. Sie hatten keinen Mund. Der Ansatz der hauchduennen Gummihaut, die sich eng ueber die fest geschlossenen Lippen schmiegte, war kaum zu erkennen. Zudem machte das perfekte Makeup den verblueffenden Eindruck noch eindrucksvoller. Doch was hatten die beiden bizarren Gestalten vor?

Die Gestalt zwischen ihnen war offensichtlich an den Haenden gefesselt, an einer Art Trapez, das von der hohen Decke herabhing und die Arme nach oben und auseinanderzog. Der Koerper war nackt. Eine der beiden Dienerinnen entfernte gerade die letzten Anzeichen der Koerperbehaarung mit einem leise surrenden Rasierapparat. Um die Fuesse des jungen Mannes lag ein kleines Haeufchen eines matt schimmernden Materials, aber Mary konnte nicht genau erkennen, um was es sich dabei handelte. Jetzt hatte eine Dienerin ein Korsett aus fleischfarbenem Gummi gebracht und um die kaum vorhandene Taille des maennlichen Koerpers gelegt. Gemeinsam zogen beide die Schnuerung immer enger, bis sich immer staerker die sanfte Rundung einer weiblichen Taille abzeichnete. Ein leises Stoehnen war zu hoeren, als die hinteren Haelften des Korsetts zusammenstiessen. Mit flinken Fingern verknoteten die beiden Dienerinnen die Schnuerung.

Das Oberteil des Gummikorsetts war anatomisch einer vollen weiblichen Brust nachgeformt und wurde mit breiten Traegern ueber den Schultern verschlossen. Ein speziell gestalteter Riemen nahm das leicht eregierte Glied des jungen Mannes auf und wurde mit dem hinteren Ansatz des Korsetts verschnuert. Jetzt waren die maennlichen Geschlechtsteile verschwunden. Zugleich begannen die beiden Dienerinnen mit gleichmaessigen Bewegungen das Haeuflein — es musste ein hautfarbener Latexanzug sein — erst ueber die Fuesse, dann an den Beinen hoch und schliesslich ueber den umgeformten Oberkoerper des leise stoehnenden Mannes zu ziehen. Es dauerte eine ganze Weile, bis die gepuderten Arme bis zu den Fingerspitzen vom strammsitzenden Gummi umschlossen waren. Zuletzt waren nur noch Gesicht und die kurzen schwarzen Haare frei. Mit einem vorsichtigen Ruck wurde die angearbeitete Maske daruebergestreift.

Mary zuckte zusammen. Das war genau das gleiche ebenmaessige, faszinierend geschminkte Gesicht, das man ihr am Morgen ueber ihr eigenes geschnuert hatte! Auch diese Maske zog sich mit einer Schnuerung am hinteren Ende immer enger um den voellig eingeschlossenen Kopf, bis die Konturen darunter und die Latex-Schicht darueber eine Einheit bildeten. Mary konnte vor Erregung kaum noch atmen: aus dem jungen Mann war eine vollendete weibliche Schoenheit geworden, mit unbewegten Gesichtszuegen, aber lebhaft flackernden grossen braunen Augen.

„Es ist gut so. Ihr koennt Sie jetzt vollends anziehen!“

Die Stimme von Madame Vanbergen durchstiess den Wattenebel der Erregung, der Mary umgeben hatte. Ganz langsam fand sie in die verwirrende Realitaet zurueck. Ueber den Kopf der attraktiven Gummipuppe zog eine der Dienerinnen eine Peruecke mit langen blonden Haaren, die gleichzeitig die hintere Schnuerung verdeckte. Verbluefft erkannte Mary, dass die Gestalt ihrer eigenen auch insgesamt taeuschend aehnlich sah — doch der Knebel in ihrem Mund verhinderte jeglichen Kommentar.

„Ich kann mir denken, was jetzt gerade in Dir vorgeht,“ erklang die wohltoenend tiefe Stimme ihrer Herrin. „Aber er hat es sich so gewuenscht, vielmehr … er ist den Wuenschen seiner Herrin einen entscheidenden Schritt naeher gekommen. Und das ist genau das, was wir hier machen — wir erfuellen Wuensche …“

Die Ankleide-Zeremonie war beendet, die schmalen Handgelenke wurden aus den weich gefuetterten Fesseln befreit. Im Licht der Scheinwerfer stand jetzt ein schoenes, junges Maedchen mit einer leichten Sommerkleidchen ueber einer absoluten Traumfigur. Die leuchtend blonden Haare glitzernden um die Wette mit den Lichtstrahlen, der verfuehrerische Mund schien leicht geoeffnet. Aber kein Laut drang durch die Lippen. Doch der wahre Grund dafuer war wohl erst durch Betasten zu erahnen. Jetzt nahm Madame Vanbergen die stumme Schoene an der Hand.

„Vielen Dank, Madame, ich bin Ihnen unendlich dankbar. Die vereinbarte Summe befindet sich wie immer bereits auf Ihrem Schweizer Konto. Bis zum naechsten Mal!“

Damit trippelten die beiden durch die Tuer, die sich hinter ihnen unhoerbar schloss. Marys stumme Frage schien sich irgendwie auf ihre Arbeitgeberin uebertragen zu haben.

„Ich weiss schon, Kleines. Das ist noch alles sehr neu fuer Dich. Denn wie die Wuensche der Menschen aeusserst vielfaeltig sind, so sind es auch unsere Dienstleistungen. Und solange meine Phantasie ausreicht, um die Wuensche dieser Menschen zu befriedigen, ist es ein recht eintraegliches Geschaeft. Fuer einige ist es das Paradies, fuer manche die Hoelle. Und Du, mein Engel, bist genau die richtige Waechterin meiner paradiesischen Hoelle. Aber noch hast Du nicht alle meine Geheimnisse erfahren. Auch mein groesstes noch nicht. Doch vielleicht, vielleicht schon sehr bald, werde ich Dir zeigen, was Du nicht einmal ahnen wirst. Oder womoeglich doch? Nun, wir werden sehen …“

Sie nahm Mary wieder bei der Hand und zog sie sanft weiter. Das Klackern der spitzen Absaetze auf dem weissen Marmorfussboden drang unter der Latexmaske seltsam gedaempft an Marys Ohren, vermischte sich mit ihrem eigenen Herzschlag, ein gleichzeitig monotones und aufreizendes Geraeusch, das Marys Stimmung nur noch verstaerkte. Ihr war, als teile sich Geist und Koerper, als ob der Rest logischen, rationalen Denkens voellig selbststaendig ihren bizarr gekleideten Koerper verlassen haette. Geblieben war nur noch Gefuehl, ausschliesslich koerperliche Sinnesempfindungen, Waerme und Kaelte, Liebe, Schmerz …

Ans Atmen im strammgeschnuerten Lederkorsett hatte sie sich zwischenzeitlich gut gewoehnt, obwohl die Stahlstaebe in der Taille kaum mehr als zwei Handbreit Platz zwischen Ober- und Unterkoerper liessen. Die silbern glaenzenden Kegel auf Marys durchbohrten Brustspitzen glitzerten im Licht der Deckenscheinwerfer, der Schmerz beim Anbringen der duennen Befestigungspfeile war laengst verflogen. Nicht einmal die enorm hohen Absaetze bereiteten ihr Schwierigkeiten — das Gefuehl staendiger Erregung liess banale Schmerzen nicht einmal entstehen. Jede Empfindung schien dem obersten Ziel der Lust untergeordnet, alles andere war nebensaechlich, reden unmoeglich: durch die strammgezogene Lederhuelle des Halskorsetts war ihr Mund voellig verschlossen. Ein schmaler Lederriemen, der sich ueber ihrer Nase teilte und hinten festgeschnallt war, verhinderte jede Kopfbewegung.

Mary und ihre Herrin hatten eine weitere, unbekannte Tuer in einem der vielen Gaenge des weitlaeufigen Hauses erreicht. In der Mitte war eine matt schimmernde „12“ angebracht. Sacht schwang die Tuer auf und gab den Blick in das schwach erleuchtete Innere eines recht kleinen Raumes frei. Mary konnte im Halbdunkel nur zwei schemenhafte Schatten erkennen, der eine davon musste ein Mensch sein, daneben eine Art Bank, ein grosser schwarzer Block mit metallisch glaenzenden Details, die sich Mary nicht erklaeren konnte. Dafuer wusste sie im naechsten Moment, dass sie die Person daneben schon einmal gesehen hatte: es war dieser Pieter van Sonten, der Mann, den sie am Morgen zuerst in Madames Haus eingelassen hatte. Was sollte das bedeuten?

„Herr van Sonten ist Dir ja bekannt. Er hat recht aussergewoehnliche Wuensche, die Du ihm erfuellen wirst. Ich habe Dich ausgesucht, weil ich ohnehin aehnliches vorhatte. Also verhalte Dich entsprechend …“

Noch ehe Mary in irgendeiner Weise reagieren konnte – viele Moeglichkeiten liess ihre bizarre Aufmachung ohnehin nicht zu – wurde sie von unsichtbaren Haenden an den samtschwarzen Block geschoben. Sofort schlossen sich zwei metallische Klammern in Hoehe ihrer Fussgelenke, so dass an Gegenwehr nicht mehr zu denken war. Panik stieg in Mary auf — diesmal war sie den Phantasien eines Mannes ausgeliefert, den sie ueberhaupt nicht kannte, zu dem sich nie Gefuehl entwickeln wuerde. Das war etwas ganz anderes, nicht zu vergleichen mit den verrueckten Dingen, die ihr Herr mit ihr unternommen hatte. Jetzt schien alles weitaus gefaehrlicher, bedrohlicher.

Irgendjemand machte sich an der Verschnuerung von Marys steifem Lederkorsett zu schaffen. Sie konnte nicht erkennen, was da in ihrem Ruecken vor sich ging, spuerte nur, wie der konstante Druck auf ihre Taille allmaehlich nachliess, wie eine Schnalle geloest und der enge Lederkokon schliesslich abgenommen wurde. Das ploetzliche Nachlassen des stuetzenden Drucks war unangenehmer als erwartet. Ohne einen Laut von sich geben zu koennen, sank Marys Oberkoerper vornueber auf die mit einem samtartigen Ueberzug versehene Oberflaeche des massiven Blocks. Nachgiebige Vertiefungen an den Stellen, wo Marys Brueste und Gesicht den Block beruehrten, bremsten den Fall sanft ab, gluecklicherweise, da sie nicht in der Lage war, auch nur einen Muskel ihres Koerpers rechtzeitig anzuspannen.

Da man ihr weder Halscorsage noch Gesichtsmaske abgenommen hatte, konnte sie ihren Kopf nicht drehen, um die zwei Haende zu sehen, die mit schwarzen Lederbaendern erst Marys Oberkoerper, dann den Kopf in Stirnhoehe und mit Metallklammern schliesslich Arme und Haende auf dem Block sicherten, Die Flaeche war leicht nach vorn geneigt, sodass jeder Teil von Marys Rueckseite jetzt jeglicher Manipulation schutzlos preisgegeben war.

Genau darauf hatte es van Sonten offenbar abgesehen. Marys Schrei erstickte der Knebel unter ihrer laechelnden Latexmaske. Die langen blonden Haare der Peruecke, die man ueber ihren verschnuerten Kopf gezogen hatte, glitzerten mit dem hellen Punktstrahler um die Wette, der den ausgestreckten Koerper jetzt unbarmherzig bis in jedes Detail ausleuchtete. Nur das kleine, glitzernde Schloss an Marys Schamlippen versperrte noch den Zugang, die rotleuchtende Pforte des wehrlos angepflockten Maedchens.

Das hatte wohl auch Herr van Sonten erkannt. Erschrocken registrierte Mary, dass sich etwas in ihrer Furche langsam nach oben bewegte, vor der Afteroeffnung haltmachte und dann langsam in sie einzudringen begann! Der Schmerz war anders als erwartet. Anfangs brennend zwar, aber dann schnell verblassend. Es musste ein eingecremter dicker Zapfen sein, der nun ihre hintere Oeffnung dehnte, vorn wesentlich dicker, dann mit einer Einschnuerung versehen, so dass sie ihn nicht mehr ohne weiteres ausstossen konnte. Er schien sogar jetzt noch dicker zu werden, sich in ihrem Inneren auszudehnen. Doch bevor neuer Schmerz entstehen konnte, war auch schon alles vorbei.

Die Fesselbaender wurden geloest, Mary mit noch fixierten Beinen wieder aufgerichtet. Pieter van Sonten war nicht mehr da. Stattdessen uebernahmen zwei der Dienerinnen wieder die anstrengende Aufgabe, Mary wieder in die stahlverstrebte Huelle ihres Korsetts zu packen. Gerade als die letzte Verschnuerung geschlossen, die Riemen auf der Brust und im Ruecken wieder mit dem Halskorsett verbunden waren, trat die Herrin in den Raum.

„Na, wie gefaellt Dir van Sontens Geschenk? Er moechte, dass alle Deine Faehigkeiten irgendwann dem Einen zur Verfuegung stehen, wer immer das sein wird. Deshalb wirst Du es so oft wie moeglich tragen, erst einmal bis heute Abend, wenn Du Deinen Dienst beendet hast. Jetzt bringen Dich meine beiden Helferinnen wieder in die Einganshalle. Und dass Du mir dort guten Eindruck machst, verstanden!“

Mit zitternden Knien tippelte Mary zwischen den beiden enggeschnuerten Dienerinnen her, die sie an beiden Armen fast stuetzen mussten. Alle erotischen Zonen ihres Koerpers vibrierten gleichzeitig, was in dieser Intensitaet ein nicht immer nur angenehmes Gefuehl war. Ein grosser Kristallspiegel an der Wand des breiten Flurs entwarf ein phantastisches Bild dreier Gestalten, ein Bild, das Mary immer noch nicht spontan als eigenes erkennen konnte: die ueberlang betonten Beine auf steilen Absaetzen, die enggeschnuerten Taillen und dadurch steil aufgerichteten Brueste, bei Mary noch auffaelliger durch die silbern glaenzenden Brustspitzen. Nur Marys Gesicht laechelte – und dabei war es ja gar nicht ihr eigenes, nur eine verblueffend echt wirkende Latexmaske, eine schoene Larve ueber einem stummen Gesicht. Die grossen lebhaften Augen gehoerten zu ihr, erinnerten noch an ihr eigenes Ich.

In diesem Augenblick weitete sich die Iris, traten die Pupillen unglaeubig hervor, ein untruegliches Zeichen aeusserster Ueberraschung. Durch die noch geoeffnete Tuer hatte Mary das Gesicht ihrer Herrin gesehen, die schlanke grosse Gestalt mit unverkennbar weiblicher Figur, schmaler Taille, grossen Bruesten, enorm langen Beinen, den langen blonden Haaren. Mary war ganz aufgeregt:

Das Gesicht unter den Haaren, sie konnte ein Gesicht erkennen! Bisher hatte eine schwarze Ledermaske nur die Augen freigelassen und damit jeden individuellen Gesichtszug verdeckt — jetzt war deutlich mehr zu erkennen. Und genau das hatte in Mary so etwas wie einen Schock ausgeloest. Dieses Gesicht erinnerte sie in vielen Einzelheiten an jemanden, den sie kannte, der sie in Besitz genommen hatte, zu dem sie zurueck wollte. Doch dieser Jemand war er, der Herr, war ein Mann!

Das konnte doch nur ein Irrtum sein?

Schliesslich nicht das erste Mal, dass ein uebermaechtiger Wunsch Trugbilder ausloeste, wie ein Verdurstender eine Oase zu sehen glaubt und dieser Luftspiegelung zum Opfer faellt. War sie schon soweit? Wie stark konnte dieses Verlangen denn sein, das er in ihr ausgeloest hatte? Eines war klar — sie wollte zu ihm, dem Einzigen zurueck, ganz gleich unter welchen Umstaenden, keine Kette wuerde sie zurueckhalten. Doch im selben Moment wurde ihr klar, dass es genau an ihren Ketten und Fesseln scheitern musste.

Fast restlos in ihrer Bewegungsfreiheit behindert, eingeschnuert in diese steife Corsage, die sie kaum atmen, nicht einmal den Kopf drehen liess, so eng lag das warme Leder an jeder Stelle ihres Koerpers bis hinauf zum Kinn an. Nicht einmal aussprechen konnte sie ihren Wunsch — der Knebel unter der laechelnden Latexmaske verhinderte jeden Laut.

Mary war verzweifelt. Es gab kein Entrinnen. Die selbstgewaehlte Unterwerfung war eine Einbahnstrasse ohne Umkehr. Es war zu spaet.

„Noch ist nicht Feierabend, meine Kleine. Lass Dich nicht haengen — Dein Dienst ist noch nicht beendet.“

Die melodische, aber dennoch befehlsgewohnte Stimme ihrer Herrin brachte Mary schlagartig aus ihren Gedanken in die noch phantastischere Realitaet zurueck. Die beiden Dienerinnen, die sie bis zur Eingangshalle geleitet hatten, waren verschwunden. Das Gesicht der Dame in Schwarz war wieder unter einer duennen Ledermaske verborgen, die nur die Augen und den Mund freiliess. Sie oeffnete Mary die edelholzgetaefelte Tuer des Empfangs und schloss sie, nachdem Mary hineingetrippelt war.

„Ich erwarte noch einige Gaeste, also benimm dich entsprechend. Und fuer heute Abend habe ich mir eine kleine Ueberraschung ausgedacht, meine Kleine …“

Mit leisem Lachen ging die Herrin in einen der dunklen Gaenge davon. Und Mary war wieder einmal allein mit der heraufziehenden Daemmerung und der Gewissheit, nichts, aber auch gar nichts aus eigenem Entschluss tun zu koennen. Oder war auch diese Gewissheit nur Einbildung? Selbst wenn sie das gut gesicherte Haus haette verlassen koennen: sie hatte nicht die geringste Ahnung, wo das Anwesen lag und — wen konnte sie in diesem bizarren Aufzug schon nach dem Weg fragen?

Das rote Licht im Tresen leuchtete auf. Eine Dame, gross und von vollendeter Figur stoeckelte herein, nachdem Mary auf den Tueroeffner gedrueckt hatte. Im Gehen schwang sie ihr glaenzendrotes Cape nach hinten und warf es Mary zu.

„Kuemmern Sie sich bitte darum. Ich werde erwartet.“

Noch ehe Mary den Versuch einer Antwort loswurde — aus dem durch den Knebel ohnehin nicht viel geworden waere — war die unbekannte Besucherin ihrem Blick entschwunden.

Das glaenzende Rot des Lackleder-Capes flimmerte wie ein grelles Signal. Marys behandschuhte Haende betasteten das Kleidungsstueck vorsichtig. Es war lang genug und konnte mit einem breiten Guertel um die Taille vollstaendig geschlossen werden. Marys Entschluss wurde immer klarer, greifbarer. Egal was passierte, sie musste hier weg, irgendwie zurueck zu ihm, ihrem Herrn. Dieser Wille, gespeist aus Sehnsucht, mobilisierte Kraefte in Mary, deren Vorhandensein sie vorher nicht einmal geahnt hatte.

Ein leichter Druck auf die Tuer der Empfangsinsel bestaetigte ihre Vermutung: das Schloss war nicht eingerastet. Leise schwang die Tuer zur Seite. So schnell es ihre enge Bekleidung erlaubte, zog Mary das Cape erst ueber den einen, dann ueber den anderen Arm. Als das kuehle Material die Metallkappen ihrer durchbohrten Brueste streifte, ging ein Froesteln ueber ihre samtene Haut. Der Guertel zog das Material ueber der enggeschnuerten Taille aufreizend zusammen, die langen blonden Haare ihrer Peruecke fluteten ueber den glaenzend roten Kragen.

Das musste genuegen. In der Daemmerung war die laechelnde Latexmaske hoffentlich nicht von anderen Gesichtern zu unterscheiden, die ihr zwangslaeufig begegnen mussten. Mary erschrak bei dem Gedanken in dieser Aufmachung „da draussen“ zu sein. Aber es half nichts, einen anderen Weg gab es nicht. Ein Druck auf den Tueroeffner liess ein vernehmliches Summen durch die Empfangshalle schwingen. Trotz ihrer versiegelten Ohren kam es Mary fuerchterlich laut vor — jeder im Haus musste es hoeren! Jeder Schritt auf ihren hohen Absaetzen klang in Marys Ohren wie ein Peitschenschlag. Nur noch zwei Meter, dann hatte sie die glaeserne Eingangstuer erreicht, noch einer …

Es war nicht besonders kalt. Ein mehr oder weniger ueblicher Septemberabend. Doch Mary war seit langer Zeit das erste Mal unter freiem Himmel. Wie lange sie ihn nicht mehr gesehen hatte? Sie konnte sich nicht erinnern. Zwei Monate, ein ganzes Jahr? Vielleicht konnte man in den Baeumen die Voegel zwitschern hoeren? In Marys Ohren klang nur das pulsierende Rauschen ihres eigenen, gehetzten Herzschlags. Die parkaehnliche Anlage vor dem Gebaeude ihrer freiwilligen Gefangenschaft schien endlos, bis endliche eine hohe Mauer, ein grosses, schmiedeeisernes Gittertor hinter den Baeumen sichtbar wurde. Auch das schwere Tor war nur angelehnt, einen Spalt breit offen, sodass Mary schnell hindurch schluepfen konnte. Merkwuerdig war es doch, bei den sonst ueblichen Sicherheitsmassnahmen.

Doch Mary liess sich keine Zeit, jetzt ueber die drei ungesicherten Tueren nachzudenken. Vor ihr lag eine breite Chaussee, auf der niemand zu sehen war. Durch die maechtigen Baeume auf beiden Seiten konnte Mary keine anderen Gebaeude erkennen. Wo auch immer sie im Moment war, es gab keine brauchbare Orientierungsmoeglichkeit. Auch war es schon fast dunkel. Da wurden in der Ferne ploetzlich die Lichtkeulen eines naeherkommenden Fahrzeugs sichtbar. Im ersten Moment wusste Mary nicht, ob sie weglaufen oder stehenbleiben sollte. Wie auch immer, der Wagen war schon so nah, dass er die merkwuerdige Gestalt am Strassenrand sehen musste. In der ploetzlichen Helligkeit konnte Mary zunaechst nichts erkennen. Erst als eine Tuer geoeffnet wurde und ein Gesicht in der dunklen Oeffnung erschien, trat sie naeher an den Wagen heran. Es war ein Maedchen! Dem Himmel sei Dank, das duerfte ihre Schwierigkeiten verringern.

Vorsichtig versuchte Mary, ihren eng korsettierten Koerper in eine autositzgerechte Form zu bringen. Es war fast unmoeglich. Als sie endlich sass, bekam sie unter ihrer Maske kaum noch genuegend Atemluft. Das Maedchen am Steuer hatte ihr Manoever staunend begutachtet.

„Meine Guete, sowas von unbeweglich. Du solltest dringend was fuer Deine Kondition tun, Schwester. Wo willst Du denn hin?“

Marys zweites Gesicht laechelte unaufhoerlich und stumm. Ausser einem leichten Wink mit der rechten Hand in Richtung der Strasse brachte Mary nichts besseres zustande.

„Na gut, gespraechig scheinst Du ja nicht gerade zu sein. Ich fahre nach Sued-London. Dort wohne ich. Bis dahin kannst Du mitfahren. In Ordnung?“

Mary nickte leicht, soweit das mit der steifen Halscorsage moeglich war. Nur weg von hier, erst mal so weit wie moeglich. Dann wuerde sich alles weitere schon ergeben. Die naechsten Kilometer sassen beide schweigend nebeneinander — Mary gezungenermassen, das Maedchen am Steuer zwangslaeufig ob der stummen Begleiterin. Erst als deren rotes Cape in einer Kurve leicht zurueckschwang und einen Blick auf das goldene Kettchen an den 16-Zentimeter-Stilettos freigab, platzte sie heraus:

„Donnerwetter, wo hast Du denn diese irren Instrumente her? Das ist ja genau, was ich schon immer suche!“

Mary zog das Bein ein wenig hoeher, so dass mehr Licht auf die schwarzen Pumps fiel. Die Ampel zeigte noch immer rot und warf ein unwirkliches Licht ins Wageninnere, auf die nachtschwarzen Haare der Fahrerin.

„Ich heisse Beatrice. Und Du?“

Die offene Hand wartete auf Reaktion. Stattdessen nahm Mary sacht die angebotene Handflaeche und fuehrte sie an ihr latexbespanntes Gesicht. Vor Schreck wuergte Beatrice den Motor des Wagens ab.

„Was zum Teufel hat das zu bedeuten? Was ist das? Kommst Du von der Venus oder wie?“

Anstelle einer Erklaerung oeffnete Mary ihren Guertel und zog das Cape weiter auseinander. Im Licht der Strassenlaternen funkelten ihre durchbohrten Brueste, vom Schwarz des knallengen Lederkorsetts herausfordernd zur Schau gestellt. Kein Laut war zu hoeren. Beatrice starrte entgeistert auf ihre bizarre Beifahrerin, die sie immer noch unbewegt anlaechelte.

„Das … das ist ein bisschen viel fuer mich vor dem Fruehstueck. Macht es Dir was aus, wenn ich mir Dich zuhause etwas naeher anschaue? Es ist nicht mehr weit und ich bin sowieso schon fix und fertig.“

Keine zehn Minuten spaeter rollte Beatrices Wagen in die Einfahrt des Haeuschens im Sueden Londons.

„Ok, wir sind da. Wuerde es Dir etwas ausmachen, den Mantel wieder etwas drueberzuziehen? Es ist nur wegen der Nachbarn … komm, ich helfe Dir beim Aussteigen.“

Zu zweit war das kein Problem mehr. Steif stolperte Mary hinter Beatrice her, die vor ihr ueber eine kleine Treppe ins Haus voranging. Was wuerde jetzt geschehen? Sicher war nur, dass sie sich ohne fremde Hilfe weder von dem verschlossenen Korsett, noch von der Latexmaske befreien konnte. Also war Beatrice ihre einzige Hoffnung.

Die Tuer fuehrte ueber einen schmalen Flur in ein geschmackvoll eingerichtetes Wohnzimmer, so gemuetlich, wie nur eine Frau einen Wohnraum einrichten kann, wenn sie allein darin lebt. Dezente indirekte Beleuchtung, eine weisse Ledergarnitur, moderne Skulpturen, viele Buecher in faszinierend gestylten Schraenken. Keine ueberzogenen Effekte, alles ein durchgaengiger Stil.

„So, jetzt lass Dich mal anschauen. Denn bis jetzt glaube ich das alles nicht.“

Mary hatte das rote Cape abgelegt und drehte sich langsam im Schein zweier heller Deckenstrahler, die ihre Haut, das glaenzende Leder, das funkelnde Metall phantastisch beleuchteten. Erstaunlicherweise fuehlte sie jetzt Stolz — als Objekt uneingeschraenkter Bewunderung.

„Wer hat Dir denn das angepasst? Egal, jetzt willst Du sicher erst mal ‚raus. Warte, ich helfe Dir …“

Aus einem Eckschrank holte Beatrice blitzschnell einen kleinen Werkzeugkasten hervor, der verschiedene Zangen und eine Menge, fuer Mary voellig unbekannte Werkzeuge enthielt.

„Dem haelt kein Schloss lange stand, du wirst schon sehen. Ich kenne mich aus damit …“

Beatrice nahm einen seltsam gewinkelten Draht und steckte ihn in das kleine Schloss, das ein Oeffnen der Halscorsage verhinderte und gleichzeitig die Schnuerung der Latexmaske blockierte. Ein paar geuebt knappe Bewegungen mit dem Draht, Mary hoerte ein leises Knacken und spuerte, wie die Verschnuerung der Maske langsam geloest wurde. Vorsichtig hob Beatrice die goldblonde Langhaarperuecke an, danach die duenne Maske, die wie eine zweite Haut ueber Marys Gesicht gelegen hatte und sich nur muehsam abziehen liess.

„Ist ja irre, so siehst Du ja wirklich aus — herzlich willkommen bei mir!“

Mehr als ein Kraechzen brachte Mary nicht zustande, nachdem sie den Ballknebel aus dem Mund entfernt hatte. Dann wollte sie noch ein „Danke“ stammeln, aber Beatrice hatte sich schon an die Schnuerung des Korsetts gemacht. Mit dem nachlassenden Druck in der Taille war auch wieder die stuetzende Kraft dahin. Marys Muskeln waren mit dem ploetzlichen Arbeitseinsatz nicht einverstanden und versagten den Dienst. Es wurde Dunkel um Mary …

Einige Zeit spaeter kam Mary auf der breiten Couch wieder zu sich. Beatrice hatte inzwischen auch die Schloesschen der Schuhe geknackt und betrachtete nun nachdenklich die perfekte Figur Marys, noch mit roten Striemen in der immer noch engen Taille, die das Korsett verursacht hatten. Immer wieder glitten ihre Blicke ueber das kleine Schloss an Marys Schamlippen, ueber die silbernen Kegel an Marys durchbohrten Bruesten.

„Wenn ich es nicht mit eigenen Augen sehen wuerde, koennte ich es nicht glauben. Aber ich weiss auch noch nicht, ob ich das alles glauben soll. Auf alle Faelle ist hier ein Nachthemd. Ich habe zwar nur ein Bett, aber dafuer ein breites, das fuer uns beide genuegend Platz haben duerfte. Komm‘ mit, ich muss jetzt Deine ganze Geschichte hoeren …“

Beatrice war eine perfekte Zuhoererin. Nicht ein einziges Mal unterbrach sie die Erzaehlung Marys, die jedes Detail ihrer geheimnisvollen Abenteuer beschrieb. Wie sie ihn, den Herrn in dieser Londoner Diskothek kennengelernt hatte, die atemberaubenden Erlebnisse in seinem schottischen Schloss, die Dienerinnen, der Markt der freiwilligen Sklaven, das merkwuerdige Institut ihrer sicherlich jetzt erbosten Herrin und wie sie schliesslich an die bizarren Utensilien gekommen war, das kleine Schloesschen an ihrem Schoss, zu dem nur er den Schluessel hatte, die silbernen Kegel auf ihren Brustspitzen, die jetzt durch den Stoff des duennen Nachthemds schimmerten.

Die ganze Nacht hindurch hatte Mary erzaehlt, froh darueber, ihre unglaubliche Geschichte ueberhaupt mit jemandem teilen zu koennen. Jetzt war sie nicht mehr allein mit ihren Erlebnissen und konnte vielleicht mit der Hilfe von Beatrice auf die Suche nach ihm, ihrem Herrn gehen.

Das Maedchen mit den langen schwarzen Haaren hatte die ganze Zeit gebannt zugehoert, nur ab und zu hatte ein Blitzen in den Augenwinkeln gezeigt, dass sie in Gedanken voll mit Marys Erzaehlung beschaeftigt war.

„Ich weiss nicht so recht, wie ich Dich danach fragen soll,“ begann sie stockend, „aber ich glaube, dass Du mich verstehen kannst. Wir sind beide annaehernd gleich gross und haben beide eine aehnliche Figur. Ich moechte unbedingt einmal fuehlen, wie Du Dich die ganze Zeit gefuehlt hast. Bitte, bitte …“

Einen Augenblick war Mary sprachlos. Hatte sie in Beatrice jemanden gefunden, der wie sie dachte und fuehlte? Oder war es nur Neugier? Das war leicht herauszufinden.

„In Ordnung, aber Du hast es selbst so gewollt …“

Wie ein Wiesel schluepfte Beatrice aus dem warmen Bett, lief ins Wohnzimmer und holte all die Kleidungsstuecke und Riemen, die noch vom Vorabend dort lagen. Mit leichtem Zittern hob sie das schwere Korsett hoch und stieg vorsichtig mit nackten Beinen hinein.

Sie hat tatsaechlich genau meine Figur, dachte Mary anerkennend, eine broncene Haut, makellos bis zu den Fussspitzen mit grell pinkfarben lackierten Fuss- und Fingernaegeln.

„Komm, hilf mir bitte, ich kann das nicht alleine …“

Langsam ging Mary auf Beatrice zu, die mit glaenzenden Augen erwartungsvoll vor ihr stand. Na gut, sie wuerde schon sehen. Zug um Zug zog Mary die Schnuerung der Corsage enger um den schlanken Koerper, der dadurch in der Taille enorm zusammengepresst wurde. Beatrice stoehnte nur unter dem zunehmenden Druck, aber irgendetwas in Mary hatte bereits Eigendynamik entwickelt. Jetzt war sie am Zug! Zentimeter um Zentimeter schloss sich die Lederhuelle um Beatrice und schob die festen, grossen Brueste herausfordernd nach oben. Jetzt schnuerte Mary noch den rockaehnlich nach unten zulaufenden Teil der Corsage, der der Traegerin nur noch kleinste Schritte erlaubte.

„Ich fuehle mich ganz toll, es ist einfach unglaublich schoen …“ aechzte Beatrice aus ihrer Lederverpackung.

„Wir sind noch nicht fertig,“ antwortete Mary und legte ihr das lederne Halskorsett um, das ueber das Kinn bis zur Nase reichte.

„Muss das denn sein?“ kam Beatrices aengstliche Frage.

„Es muss.“ lautete Marys knappe Antwort. Mit einer Handbewegung hatte sie den Knebel in Beatrices Mund geschoben und die lederne Huelle daruebergezogen, die jetzt eng zugeschnuert wurde. Als Mary den ledernen Riemen ueber Beatrices Nase zog und hinten an der Halscorsage verschloss, war kein Laut mehr zu hoeren. Kerzengerade aufgerichtet stand die bizarre Gestalt im kleinen Schlafzimmer, als Mary ihr vorsichtig die Latexmaske ueber den Kopf streifte und hinten zusammenzog. Der Anblick liess auch Mary einen Moment erschauern: Aus Beatrice war jetzt dasselbe phantastische Geschoepf geworden, das man aus ihr gemacht hatte. Die blonde Peruecke vervollstaendigte die faszinierende Verwandlung. Mit einem Griff um die kaum handbreite Taille zog Mary die unbewegliche Gestalt mit sich ins Wohnzimmer und passte ihr die hohen Stilettos an. Selbst die Schuhgroesse stimmte haargenau. Ein leises Klicken verschloss die Kettchen, die die Schuhe an die Traegerin fesselten.

Mit angehaltenem Atem betrachtete Mary ihr Werk. Sie ahnte, welchen Eindruck sie die letzten Wochen auf Betrachter gemacht haben musste, sie fuehlte, was dieser Anblick fuer sie bedeutete. Ein Gefuehl der Macht, der uneingeschraenkten Macht, gleichzeitig der Liebe fuer dieses hilflose Wesen, das auf Gedeih und Verderb seinem Meister, seiner Herrin ausgeliefert war. Mary beschloss, dieses Gefuehl zu geniessen, es zu perfektionieren.

„Wir gehen aus, meine Kleine! Ich will wissen, wo ich meinen Herrn finden kann. Und Du wirst mich begleiten.“

Ohne auf ohnehin nicht zu erwartende Widerrede zu warten, zog sie Beatrice zurueck ins Schlafzimmer.

„Da wir, wie Du richtig bemerkt hast, in dieselben Kleider passen, werde ich mir eines von Dir ausleihen. Und Dir muessen wir auch noch etwas drueberziehen. Wegen der Nachbarn …“

Mit vergnuegtem Laecheln wuehlte sie in Beatrices Kleiderschraenken, bis sie ein kurzes graues Lederkleid und ein rotes aus elastischem Stoff gefunden hatte, das lang genug war, um ueber den unteren Rand der Corsage zu reichen. Das zog sie der geschnuerten, stummen Beatrice ueber, einen leichten Mantel dazu und sich selbst das Lederkleid an. Im Schrank fanden sich ein Paar graue Pumps, im Vergleich zu denen flach, die Beatrice jetzt nicht mehr ausziehen konnte.

Vorsichtig zog sie die in kleinen Schritten taenzelnde Beatrice hinter sich her, Haus- und Autoschluessel in der Hand. Sie wuerde ihren Herrn schon finden. Und ein passendes Geschenk hatte sie auch schon dabei. Es wuerde ein schoener Tag werden, da war sie sich ganz sicher …

Auf der kleinen Treppe zur Garage spielten die ersten Strahlen der Morgensonne. Noch war kaum Verkehr in der Strasse vor dem kleinen Haeuschen. Aber schon bald wuerde die Autokarawane der Pendler darin anschwellen wie die Arme eines riesigen Polypen.

London erwachte. Und vielleicht waere der eine oder andere Bewohner des Vorstaedtchens etwas schneller erwacht, wenn er die beiden seltsamen Gestalten aus der Naehe gesehen haette. Aber zu so frueher Stunde schauen selbst die Neugierigsten nicht so genau hin und so verstaute Mary in aller Ruhe ihre stumme Begleiterin auf dem Beifahrersitz. Da sie sich nur zu gut daran erinnern konnte, welche Schwierigkeiten sie selbst einen Tag zuvor mit dem Einsteigen in den Wagen gehabt hatte, ging es diesmal um so schneller. In kaum einer Minute sass die unbeweglich laechelnde Beatrice stocksteif und mit eng aneinandergepressten Knien im Wagen. Eine andere Sitzhaltung liess das lange, rockaehnliche Korsett gar nicht zu.

Die schwarzen armlangen Lederhandschuhe bildeten einen faszinierenden Kontrast zu dem roten, hautengen Kleid, das die Rundungen des eingeschnuerten Koerpers atemberaubend hervortreten liess. Immer wieder suchten die grossen Augen das eigene Bild im Schminkspiegel, die laechelndem Gesichtszuege zwischen der blonden Haarflut, die scheinbar leicht geoeffneten Lippen. Aus dem geknebelten und verschnuerten Mund drang nur ein einziges Geraeusch – ein stossweises, aber gleichmaessiges Atmen.

Mary hatte auf dem Fahrersitz Platz genommen und den Motor gestartet. Nach einem kurzen Blick ueber die Schulter setzte sie den Wagen zurueck und reihte sich in den schon wesentlich staerker fliessenden Verkehr ein.

„Was suchst Du denn?“ Beatrice hatte muehsam das Handschuhfach geoeffnet und kramte darin herum. Sie zog ein kleines Notizbuch heraus, kritzelte einige Worte auf eine Seite und schob es in Marys geoeffnete Hand.

„Was hast Du mit mir vor?“ stand da und gleichzeitig in den grossen Augen, die aengstlich die laechelnde Latex-Fassade durchbrachen.

„Ich werde ein wenig Abwechslung in Dein Leben bringen, meine Kleine.“ Mary war, als ob diese Stimme nicht aus ihr selbst gesprochen haette. Ein wenig hatte sie ihr eigener Tonfall an ihn, ihren Herrn erinnert. Auch sie, ihre zeitweilige Herrin brachte ihre Anweisungen im gleichen, befehlsgewohnten Ton.

War es vom Sklaven zum Herrn nur ein solch kleiner Schritt? Genuegte schon das Vorhandensein eines unterwuerfigen Menschen, um einen anderen zwangslaeufig darueberzustellen? Mary erschrak ueber die Konsequenz dieses Gedankens und musste sich angestrengt auf den dichten Verkehr konzentrieren. Ploetzlich kam ihr die Gegend bekannt vor, sehr bekannt — irgendwo hier musste die Strasse abzweigen. Am naechsten Kreisverkehr hatte sie die Richtung erkannt und sich eingeordnet.

„Sieh‘ mir in die Augen, Kleines. Jetzt gibt es kein Zurueck mehr. Hier war ich vor einer Ewigkeit schon einmal unterwegs in ein neues Leben. Mit einem Unterschied: ich konnte damals noch umkehren. Du kannst das nicht …“

Kaum eine Stunde spaeter bog Mary in die breite Einfahrt zwischen uralten Baeumen ein, in der alles begonnen hatte.

Sutmore Close — die verwitterte Metalltafel hatte sich in ihrem Gedaechtnis eingebrannt. Jahrzehnte hatten sie zernagt. Dicke Steinquader, dazwischen ein schweres, schmiedeeisernes Tor. Darunter Lautsprecher und Klingelknopf einer modernen Sprechanlage. Mary zoegerte einen kurzen Moment und drueckte dann umso entschlossener den Knopf.

„Sie wuenschen?“ Der Klang der Stimme war trotz der elektronischen Uebertragung eindeutig weiblich.

„Guten Tag, mein Name ist Mary Ralston. Ich habe jemanden mitgebracht.“

„Bitte kommen Sie herein.“

Lautlos schwang das Tor nach rechts und gab einen feingeharkten Kiesweg frei. Zwischen uralten Eichen das grosse, duestere Anwesen mit breiten, geschwungenem Aufgang. Sogar im hellen Sonnenlicht wirkte dieses maechtige Gebaeude bedrohlich, dunkel, unheimlich. Die gewaltige Eingangstuer stand weit offen.

„Also los, schliesslich weiss ich auch nicht, was mich erwartet.“

Mary fasste die vorsichtig durch den Kies stoeckelnde Beatrice um die schmale Taille und ging mit ihr zielstrebig die weit ausladende Freitreppe hinauf. Der Anblick des Maedchens, das sie am oberen Ende der Treppe erwartete, ueberraschte Mary schon nicht mehr. Umso staerker musste die fast aehnlich verpackte Beatrice mit ihrer Ueberraschung zu kaempfen: das Maedchen war etwa so gross und schlank wie sie selbst, die Laenge ihrer atemberaubenden Beine noch durch hochhackige schwarze Schuhe betont. Genau wie sie war das Maedchen in ein bizarres Kleidungsstueck geschnuert, eine Corsage aus schwarzem Leder, die bis zu den Knien hinabreichte und sie zwang, sich mit kleinsten Schritten zu bewegen. Die zerbrechlich wirkende, duenne Taille war so brutal zusammengezogen, dass die ueppigen Brueste ueber den oberen Rand der Corsage in ausgearbeitete Koerbchen gepresst wurden. Sie hoben und senkten sich bei jedem Atemzug. Die Arme steckten in langen schwarzen Handschuhen, die ihr fast bis an die Schulter reichten. Um den schmalen Hals trug sie ein staehlernes Halsband, sehr breit und dick, ohne erkennbaren Verschluss, mit abgerundeten Kanten. Vorne war ein massiver Ring befestigt. Und die ganze Aufmachung schien ihr auch noch zu gefallen! Sie laechelte. Mary gab sich einen Ruck.

„Fuehren Sie mich zu ihm. Sie wissen schon, wen ich meine …“

Marys Herz pochte, aber ihrer festen Stimme war nichts von der Erregung anzumerken, die jetzt immer staerker in ihr hochstieg. Die hohe Eingangshalle, das gedaempfte Licht, das durch die schweren samtenen Vorhaenge ins Innere des Raumes fiel, der leise Duft edler Hoelzer und des lederbespannten Mobiliars, die Masse dieser Deja Vu-Erlebnisse, diese Realitaet gewordene Erinnerung, an nicht allzulang vergangene Traeume erzeugte Schwindelgefuehle, liess alle Eindruecke in eine Wattewand zurueckweichen. Da — diese Stimme. Mary hielt den Atem an.

„Ich haette nicht einmal gehofft, Sie wiederzusehen. Noch dazu in solch bezaubernder Begleitung. Ich muss sagen, Sie ueberraschen mich …“

Aus demselben schweren Ledersessel wie damals hatte sich eine grossgewachsene Gestalt erhoben, ein Glas in der Hand, den klaren, durchdringenden Blick direkt auf Marys Augen gerichtet.

„Nachdem Sie mein … das Institut von Madame so ueberstuerzt verlassen hatten, habe ich eigentlich nicht mit ihrer Rueckkehr gerechnet. Das Sie zurueckgekommen sind, zeigt mir, dass ich vielleicht doch Recht habe. Nein — sagen Sie nichts — noch nicht. Ich denke, es ist an der Zeit, dass ich einiges erklaere. Nicht alles, dafuer bleibt noch genuegend Zeit. Und sicherlich ist es nie moeglich, alles restlos zu erklaeren. Aber doch eines: ich habe Sie damals „verkauft“, um Sie ganz zu besitzen. Das hoert sich absurd an – und ist es vielleicht auch. Ich dachte, nur dann die endgueltige Treue zu haben, wenn ich Sie auf die Probe stelle. Auf eine Probe, die ich selbst nicht bestanden habe. Denn ich gebe zu, dass mich mein Entschluss nicht nur einmal gereut hat. Obwohl ich Ihnen naeher war, als Sie wissen koennen. Sie haben mir gezeigt, wie unbedingte Treue sein kann, Treue, die nichts fordert, aber alles gibt.“

Mary stand waehrend dieser Worte unbeweglich neben Beatrice, die sich sowieso kaum bewegen konnte. Der Schock dieser ploetzlichen Eroeffnung liess keinen klaren Gedanken zu. Nicht nur sie hatte sich nach ihm gesehnt, umgekehrt war es genauso! Das hatte sie waehrend der ganzen Zeit ihrer freiwilligen Gefangenschaft nicht zu hoffen gewagt, und nun war es tatsaechlich Wirklichkeit. Unausweichliche Wirklichkeit. Mehr als ein schoener Traum. Oder weniger – eben einer, der keiner mehr war. Mary wusste nicht, ob sie lachen oder weinen sollte. Aber vielleicht war das ganz gut so …

„Nachdem ich Ihnen mein wichtigstes Geheimnis offenbart habe, kann ich Ihnen auch ein weiteres anvertrauen. Bitte haben Sie ein wenig Geduld.“

Mit schnellen Schritten verliess er den Raum durch eine der vielen Tueren. Zwei der bizarr gekleideten Dienerinnen tauchten wenig spaeter aus einer anderen Tuer auf und bedeuteten Mary und Beatrice Platz zu nehmen. Getraenke standen in Kristallkaraffen bereit, aber Mary hatte keinen Durst und Beatrice keine Chance, welchen zu haben. Doch im selben Moment hatte sich auch das erledigt, denn die Karaffe lag in tausend kleine Scherben zersplittert auf dem marmorgetaefelten Fussboden.

Mary hatte sie umgestossen — vor Erregung. Die Tuer hatte sich geoeffnet und sie, die Herrin war eingetreten. Das knappsitzende, glaenzend schwarze Kleid spannte sich ueber jede Rundung und endete in einem hohen Kragen. Das Gesicht war unter einer schwarzen Ledermaske verborgen. Ohnehin wurde es durch die langen blonden Haare fast verdeckt.

„Mein Engagement im Institut hat dieses Doppelleben notwendig gemacht. Ein wenig aussergewoehnlich vielleicht, aber ich liebe das Aussergewoehnliche. Aber das weisst Du ja bereits, meine Kleine.“

Mary rang noch nach Atem, antwortete aber doch mit fester Stimme:

„Ich … ich hatte so etwas geahnt. Allerdings kam ich nie dazu, Genaueres zu vermuten. Dafuer war ich zu beschaeftigt. Aber jetzt ist mir natuerlich vieles klar.“

„Meinst Du? Aber dann duerfte Dir auch bewusst sein, dass ich Besucher in meinem Hause so behandle, wie es mir beliebt.“

Mit einem Schlag wurde es dunkel um Mary. Irgendjemand hatte sich ihr unbemerkt von hinten genaehert und ihr ein schwarzes Tuch ueber den Kopf gezogen. Gleichzeitig wurden ihre Arme sanft nach hinten gebogen und in eine Art Handschuh gezwaengt, der nach unten zulief und mit Riemen an ihren Schultern unverrueckbar befestigt wurde. Wie aus weiter Entfernung hoerte sie die Stimme ihrer Herrin, die ja auch die Stimme ihres Herrn war:

„Noch bin ich nicht ganz zufrieden mit dem, was ich sehe. Aber schon bald wirst Du — werdet ihr — wieder auf dem richtigen Weg sein.“

Der „Ueberfall“ hatte Mary voellig ueberrascht. Ueber bemerkenswerte Gegenwehr konnte sie sich keine Gedanken machen, jedoch registrierten ihre verbliebenen Sinne, dass sie behutsam, aber bestimmt irgendwohin gefuehrt wurde. Offensichtlich hatte er etwas gegen allzu forsche Entgegnung — die Strafe dafuer konnte Mary sich nicht einmal annaehernd vorstellen.

Doch was geschah mit Beatrice? Immerhin wusste Mary schon einiges ueber ihn, den Herrn und seine bizarren Moeglichkeiten. Aber Beatrice stand alldem voellig unvorbereitet gegenueber. Und dafuer war sie allein verantwortlich! Mary zitterte. Nicht vor Kaelte, sondern vor Angst ueber die Entwicklung, die sie nicht vorausgesehen hatte. Durch sie war Beatrice in eine Situation gekommen, die sie vielleicht unterbewusst provoziert, aber sicher nicht in vollem Umfang geahnt hatte. Sicherlich — was Mary ihr in der vergangenen Nacht erzaehlt hatte, entsprach der bizarren Wahrheit. Und doch war alles womoeglich so unglaublich, dass Beatrice ihr moeglicherweise nicht geglaubt hatte. Und nun? Willenlos ausgeliefert, eingezwaengt in ihr Korsett, stumm hinter einer laechelnden Latexmaske?

Das durfte nicht sein …!

Mary versuchte, ihre Arme aus der engen Verschnuerung freizubekommen. Sofort wurde der Griff um ihre Taille, der sie bisher durch die Dunkelheit geleitet hatte, fester. Aus den Anstrengungen Marys wurde ein hilfloses Zucken. Irgendjemand hatte sich am Reissverschluss ihres Lederkleids zu schaffen gemacht, zog ihn auf und streifte ihr das Kleid ueber den Kopf. Die winzigen Stueckchen seidener Unterwaesche hielten ihn oder sie ebenfalls nicht lange auf — sie wurden einfach zerschnitten.

Ein kuehler Lufthauch liess Mary erschauern. Eine Tuer musste sich ploetzlich geoeffnet haben. Dann — eine Beruehrung an ihrem Schoss: jemand pruefte das kleine goldene Schloss an ihren Schamlippen, liess einen Schluessel einrasten, oeffnete es und verschloss es sofort wieder. Nur ihr Herr hatte einen Schluessel. Was sollte das alles bedeuten?

Ploetzlich wurde Marys Kopfbedeckung weggezogen. Die schlagartige Helligkeit blendete sie fast voellig. Nach langen Sekunden erst konnte sie schemenhaft eine Gestalt wahrnehmen, die kaum einen Meter neben ihr stand. Doch im selben Moment, als ihre Augen sich an das Licht gewoehnt hatten, wurde es wieder dunkel. Fuer einen Augenblick aber hatte sie klar gesehen: die Gestalt neben ihr war Beatrice!

Sie war genauso nackt wie Mary selbst. Nur der Kopf wurde von einem mattglaenzenden Lederhelm umschlossen. Einen aehnlichen hatte man auch ueber Marys Gesicht gezogen. Sie spuerte jetzt, wie Zug um Zug die hinten angebrachte Schnuerung zugezogen, das ganze schliesslich mit einem Halsband gesichert und verschlossen wurde. Doch ein Detail der unwirklichen Szene hatte sich unausloeschlich in Marys Gedaechtnis eingebrannt: von ihrem Schoss aus lief eine duenne goldene Kette zu den Schamlippen von Beatrice.

Marys Herr hatte offensichtlich keine Zeit verloren. Mit einem kleinen Schloss, dass nun auch an der Pforte von Beatrice angebracht war, hatte er sie aneinander gekettet.

Mary wurde in einen anderen Raum gefuehrt, wahrscheinlich auch Beatrice. Man befreite ihre Arme aus dem Lederhandschuh und fuehrte sie danach vorsichtig an etwas Weiches, Kuehles. Da die Beruehrung in Hoehe ihrer Knie stattfand, vermutete Mary, dass es sich um ein Bett handeln musste. Mary tat, was man ihr geheissen hatte. Regungslos lag sie eine Weile auf dem Laken.

Ein ploetzlicher Schmerz in ihrem Schoss liess Mary unter ihrer Ledermaske aufschreien. Doch so ploetzlich, wie er gekommen war, liess der Zug an der Kette des kleinen Schloesschens nach. Mary lag nun fast erstarrt auf der kalten Satinbettwaesche. Ihre Gedanken arbeiteten fieberhaft — sie musste herausfinden, in welcher Situation sie war, musste sich Gewissheit ueber Beatrice verschaffen. Diese Gewissheit konnte nur knapp einen halben Meter neben ihr liegen …

Langsam schob Mary die Hand unter der Bettdecke in die vermutete Richtung. Tatsaechlich — unzweifelhaft menschliche Waerme, weiche Haut. Vorsichtig tasteten sich Marys Finger weiter. Kein Haar mehr am Oberschenkel, aber viele kleine Huegelchen auf der Haut und ploetzlich — eine Beruehrung, eine fremde Hand an Marys Schoss. Auch ihre Nachbarin hatte die Neugier offensichtlich nicht laenger unter Kontrolle halten koennen und sich blind und taub auf Erkundung begeben.

Deutlich konnte Mary ein kleines Schloss und die Verbindungskette fuehlen, waehrend sich Beatrices Finger bei Mary ueber Schloss und Kette informierten. Schon die erste Beruehrung hatte Mary einem ersten Hoehepunkt nahegebracht. Jetzt, da alle Empfindungen auf Haut und Finger beschraenkt waren, liessen sich die beiden Maedchen in einen Rausch aus Fuehlen und Tasten treiben, der von phantastischen Hoehepunkten weitergetragen wurde. Doch irgendwann fluechteten sich die ueberreizten Sinne der beiden in tranceaehnlichen Schlaf …

Mary erwachte. Sie konnte sich nicht erinnern, wodurch sie geweckt worden war. Sicher war nur, das es kein Geraeusch und kein Licht gewesen sein konnte: die Ledermaske, die ihr Gesicht immer noch wie eine zweite Haut umschloss, liess keine Sinneseindruecke dieser Art durch. Also kam nur eine Beruehrung in Frage. Und so war es auch gewesen: wieder ein leichtes Ziehen an ihren Schamlippen. Also war auch Beatrice schon wach? Oder begann schon wieder ein neues Kapitel im Buch des Unbekannten?

Wie eine Antwort loeste jemand die Verschnuerung ihres Lederhelms, und nahm die enge Huelle vorsichtig ab. Mary oeffnete die Augen und sah, dass auch Beatrice bereits befreit worden war. Beatrice laechelte und hielt die duenne Kette zwischen den Fingern, die ihren und Marys Schoss verband.

„Jetzt sind wir sowas wie siamesische Zwillinge, meinst Du nicht?“

Bevor Mary antworten konnte, war eine der bizarr geschnuerten Dienerinnen hereingekommen. Sie legte einige Kleidungsstuecke auf einen kleinen Tisch. Mit ihrem lederbespannten Finger deutete sie nochmals auf die Sachen und verliess wortlos den Raum.

„Das scheint unsere Bekleidung fuer heute zu sein,“ bemerkte Beatrice. Vorsichtig verliess sie das Bett und laechelte: „Zum Anziehen wirst Du mitkommen muessen.“ Sie deutete auf die Verbindungskette, die kaum einen Meter Abstand zwischen den beiden Maedchen zuliess.

Trotz der Behinderung durch die Kette konnten die beiden sich in die engen Corsagen zwaengen, die mit schmalen Riemen surch den Schritt am Hochrutschen gehindert wurdern Mary zog den letzten Riemen behutsam zwischen Beatrices Beinen hindurch. Leise stoehnte Beatrice auf, als Marys Finger ihre Schamlippen beruehrten. Ohne die duenne Kette und das Schloesschen einzuklemmen, schnallte Mary das Ende das Riemens am hintern Korsettrand fest. Kurze Kleider aus schwarzem Satin zogen sie sich schneller als die Korsetts ueber und komplettierten das Ganze mit schwarzen Pumps, die wiederum mit duennen Goldkettchen um die schlanken Fesseln gehalten wurden. Das schmale goldene Band zwischen den beiden war lang genug, um aus den Rocksaeumen herauszuwippen.

Jemand hatte perfekt vorgeplant. Auf dem eleganten Tisch vor einem praechtigen Spiegel warteten gleich zwei gepolsterte Stuehle und saemtliche ueblichen Schminkutensilien.

„Was es damit wohl auf sich hat?“ Beatrice hatte ein Kaestchen entdeckt und geoeffnet. Darin lagen duenne, etwa handgrosse Stuecke aus durchsichtigem Latex. Sie sollte es gleich erfahren …

Zwei der Gehilfinnen des Hausherrn betraten den Raum. Sie traten hinter die beiden Maedchen vor dem Spiegel, eine oeffnete das Kaestchen, das Beatrice gerade zurueckgestellt hatte und entnahm ihm zwei duenne Latexhaeutchen. Mit geuebten Handgriffen strich sie eine Fluessigkeit auf beide Stuecke und reichte eines davon ihrer Kollegin.

Fast synchron wurden Marys und Beatrices Lippen versiegelt – der Klebstoff heftete die Latexfilme sofort auf die Haut, sanft strichen die beiden Dienerinnen letzte Faeltchen glatt. Schliesslich wurden beide Gesichter mit Makeup ueberzogen und mit Puder bestaeubt. Das Ergebnis war wieder einmal verblueffend: ueber dem nicht mehr sichtbaren Mund leuchteten die geschminkten Augen der beiden Maedchen noch ausdrucksvoller.

„Ich denke, Sie sind jetzt in der richtigen Stimmung — und richtig gekleidet — um mich auf eine kurze Besorgung zu begleiten.“

Unbemerkt war der Hausherr selbst eingetreten. Ohne eine weitere Entgegnung abzuwarten, die schwerlich moeglich gewesen waere, nahm er Beatrice an der Hand. Mary stand zwangslaeufig mit auf und folgte in kurzem Abstand. Der Wagen wartete bereits mit laufendem Motor auf dem Kiesweg vor dem Haus, allerdings ohne Chauffeur.

Der Hausherr geleitete die beiden auf die hintere Ledersitzbank und nahm dann selbst am Steuer der schweren Limousine.

„Ich werde im Institut erwartet. Heute kommt spezieller Besuch. Und ausserdem muss noch einiges vorbereitet werden — fuer die Abloesung …“

Die weitere Fahrt verlief schweigend. Als Mary in einiger Entfernung das Tor des grossen Institutsparks sehen konnte, bremste der Wagen ploetzlich, bog in eine Seitenstrasse und hielt an.

„Darf ich bitten, meine Damen. Die letzten Meter werden wir zu Fuss gehen und, ausnahmsweise, den Dienstboteneingang benutzen. Ich moechte, zumindest fuer die Angestellten, mein Inkognito noch eine Weile bewahren.“

Meinte er das wirklich ernst? Es blieben bis zur Pforte noch mindestens fuenfhundert Meter, die Strasse davor war zwar nicht sehr stark befahren, trotzdem konnte jeden Moment ein Auto oder gar ein Fussgaenger entgegenkommen. Das war diesem Herrn offenbar einerlei. Er hielt bereits die Wagentuer auf und so hatten die beiden Maedchen keine andere Wahl, als vorsichtig auf die Beine zu kommen und mit kleinen Schrittchen hinter ihm her zu trippeln. Er betrachtete die Muehen seiner stummen Begleiterinnen mit sichtlichem Vergnuegen; die enggeschnuerten Taillen und zwischen den beiden Schoenen ein dezent in der Sonne funkelndes Band, das sich unter den kurzen Saeumen der engen Roecke herausschlaengelte: die duenne Goldkette. Dass nur ihm der wahre Ursprung bekannt war, amuesierte ihn, erfuellte ihn mit einer Art Stolz, der aber nicht auf Besitz gruendete. Er wusste, dass er Mary mit ihrem immer noch unbeugsamen Charakter nie voellig besitzen konnte. Aber er sah bereits Moeglichkeiten, sie anders an sich zu binden, dauerhafter als Ketten und Fesseln dies vermochten. Und Beatrice?

Die drei erreichten die hohe Mauer des Instituts fast ohne Zwischenfall. Nur ein Fahrzeug war ihnen begegnet: der Fahrer hatte sichtlich Sekunden benoetigt, um zu realisieren, was er da auf der einsamen Landstrasse gesehen hatte. Er kam fast von der Strasse ab, allerdings eine geraume Strecke weiter und kehrte dann nicht um.

Das grosse Tor zum Park blieb jedoch verschlossen. Mary und Beatrice wurden durch eine versteckte Pforte gefuehrt, die auf der Laengsseite der Mauer ploetzlich sichtbar wurde.

Der „Dienstboteneingang“ des Instituts war zwischen hohen Baeumen und dichtem Bewuchs voellig versteckt, man konnte ungesehen von der Mauer bis zum Gebaeude selbst gelangen. Die Eingangstuer oeffnete sich, als er seine Handflaeche auf eine metallisch schimmernde Platte am Tuerrahmen legte.

„Sie beide werden jetzt einen Moment hier warten. Es dauert wirklich nicht lange …“

Er hatte bereits die goldene Kette zwischen den beiden Maedchen ergriffen und sie behutsam nach hinten geschoben, an eine Marmorwand die als einzige Erhebung einen kleinen goldenen Haken aufwies, durch den er die Kette fuehrte. Mit einer schnellen Bewegung zauberte er ein Schloss aus der Tasche und fixierte damit die Kette am Haken.

„Das wird ihre Neugier daempfen. Auf bald, meine Damen.“

Kaum war er gegangen, hielten sich die beiden stummen Maedchen umarmt. Allein die Vorstellung, auf dem glatten Marmorboden mit den spitzen Absaetzen auszurutschen, brachte diese zaertliche Pose zustande. Denn die Kette, die mit kleinen Schloesschen befestigt, die Schamlippen der beiden Maedchen verband und jetzt durch den Wandhaken lief, reichte nicht bis zum Boden …

Mary und Beatrice mussten tatsaechlich nicht lange warten. Nach einigen Minuten, die Mary und Beatrice allerdings wie Stunden erschienen, oeffnete sich die Tuer des angrenzenden Raumes und Sie erschien, ihre Herrin. Ihr Kleid spannte sich ueber jede Rundung und endete in einem hohen Kragen. Das Gesicht war wie immer unter einer schwarzen Ledermaske verborgen, die nur Augen und Mund freiliess. Er hatte sich wieder verwandelt, war in sein zweites Ich geschluepft, respektive geschnuert worden: die unverkennbar weibliche Figur liess daran keinen Zweifel. Also musste neben seinen dominanten Zuegen auch das genaue Gegenteil vorhanden sein — genau dieselbe faszinierend gegensaetzliche Kombination, die Mary bereits an sich selbst festgestellt hatte. War es das, was ihn fuer Mary so ueberaus attraktiv machte?

„Wie ich sehe, haben Sie es sich in der Zwischenzeit bequem gemacht. Das ist gut so, denn ich denke, es wird jetzt etwas unbequemer werden.“ Selbst die Tonlage seiner Stimme hatte sich verwandelt, klang weicher, melodischer — ohne den herrischen Unterton einzubuessen. „Sie“ war bis ins kleinste Detail sein zweites Ich. Wobei die Psychologie fuer diesen willentlich herbeigefuehrten, zeitweiligen Persoenlichkeitssprung wohl noch keinen Begriff gepraegt hatte …

„Ich darf Sie jetzt bitten, mich zu begleiten. Wir haben wichtigen Besuch zu begruessen.“

Sie/Er oeffnete das Schloss am Wandhaken und liess die duenne Kette zaertlich ueber den Finger gleiten. Die Rocksaeume der beiden Maedchen hoben sich bei dieser Bewegung leicht, die Pupillen weiteten sich einen Moment.

„Folgen Sie mir.“ Mehr war nicht zu sagen. Die harten Geraeusche der Metallabsaetze uebertoenten jedes weitere Geraeusch. Die Schatten des bizarren Trios an den Marmorwaenden des hellerleuchteten Flurs flatterten von Lichtquelle zu Lichtquelle. Am Ende oeffnete sich der Gang zur glaesernen Eingangshalle.

Das Personal war versammelt. Zur gleichen Sekunde standen Mary und Beatrice wie angewurzelt. Im Raum zwischen der ovalen Empfangsinsel und dem Eingangsportal war kein Platz mehr. Ordentlich aufgereiht, wie Glieder auf einer Kette, warteten dort die Angestellten des Hauses. Es war absolut unmoeglich, einen vom anderen zu unterscheiden: Jedes der Maedchen war in ein bizarres Kleidungsstueck geschnuert, eine Art Corsage aus schwarzem Leder, die bis zu den Knien hinabreichte und sie zwang, sich mit kleinsten Schritten zu bewegen. Die zerbrechlich duennen Taillen waren brutal zusammengezogen. Die Arme der Maedchen steckten in langen schwarzen Handschuhen, die ihnen fast bis an die Schulter reichten und an Halskorsetts befestigt waren. Alle Dienerinnen laechelten. Mary wusste weshalb: alle trugen eine fleischfarbene Latexmaske, die ein laechelndes Gesicht zeigte, taeuschend echt, nur die Augen verrieten Leben. Ein geteilter Riemen ueber Kopf und Nase hielt den darunter fixierten Ballknebel an seinem Platz. Die langen blonden Haare der Peruecken glaenzten mit der Sonne um die Wette.

Es mussten ueber fuenfzig dieser stummen Dienerinnen sein. Nur einen einzigen Unterschied konnte Mary erkennen: bei ungefaehr einem Drittel der Maedchen reichte die Corsage bis zur Nase, bei den uebrigen lagen die Brueste zur Haelfte frei, ueber den oberen Rand der Corsage in ausgearbeitete Koerbchen gepresst. Sie hoben und senkten sich bei jedem Atemzug. Auch schien dieser Teil der fantastischen Dienerschaft durchweg kleiner, obwohl die steilen Stilettoabsaetzeder schwarzen Pumps eigentlich alle auf beachtliche Groesse brachten.

„Guten Tag, meine Damen.“ Die Herrin war auf ein bereitgestelltes Podest getreten. „Ich habe heute die bewusste Nachrichtenkombination fuer Sie — eine schlechte und eine gute. Die schlechte zuerst. Eine Mitarbeiterin ist durch Nachlaessigkeit unangenehm aufgefallen. Und das ist, wie Sie wissen, einer der Punkte, die in meinem Institut auf keinen Fall geduldet werden. Da es sich zwar um ein grosses, aber doch erstes Vergehen handelt, habe ich nur eine weniger empfindliche Strafe vorgesehen. Sie wird sofort vollzogen: Caroline!“

Eines der Maedchen war mit winzigen Schritten aus den unbewegten Reihen hervorgetreten. Zwei weitere, fast identische Gestalten loesten sich und traten hinter die erste.

„Nehmt ihr die Maske ab!“

Langsam wurden die Riemen geloest, die blonde Peruecke abgenommen. Dann folgte die hintere Verschnuerung der Latexmaske und die Halscorsage, die bei der „Verurteilten“ direkt in die weitere Bekleidung ueberging. Doch die restliche Schnuerung blieb gerade soweit verzurrt, dass die Maske abgezogen werden konnte. Marys Ahnungen bestaetigten sich: als die Latexmaske fiel, kam darunter ein verschwitztes Gesicht mit Kurzhaarfrisur hervor — zweifellos ein junger, im Moment nicht sehr gutaussehender Mann. Der Ballknebel in seinem Mund verzerrte die Gesichtszuege unvorteilhaft.

Seine Augen waren vor Schreck weit aufgerissen, als eine der Dienerinnen mit einer pistolenfoermigen Apparatur auf ihn zutrat. Eine weitere hatte eine kleine, fahrbare Plattform herbeigerollt, aus der eine stabile Stahlstange emporragte, die an verschiedenen Stellen mit Riemen versehen war. Der Delinquent wurde auf die Plattform gestellt und festgeschnallt, an den Beinen, der geschnuerten Taille, den Armen und Haenden, am Hals und zuletzt mit einem breiten Band um die Stirn. Bewegungslos aufgerichtet erwartete er sein Schicksal, das er offensichtlich zu kennen schien. Die Herrin deutete auf den Festgeschnallten:

„Wie Sie wissen, wird fuer jede Verfehlung ein Ring am Koerper befestigt. Als staendige, anfangs recht schmerzhafte Erinnerung und Mahnung. Caroline wird den ersten in der Nase tragen …“

Dann ging alles sehr schnell. Aus dem Mund des Geknebelten war nur ein unterdruecktes Stoehnen zu hoeren, als die Dienerin den technisch blinkenden Apparat wieder absetzte und einen glaenzenden Goldring durch die Nase des jungen Mannes zog, der ohne sichtbare Fugen einrastete.

„Bringt sie jetzt wieder in Ordnung. Den naechsten Ring werden wir an einer weit unangenehmeren Stelle anbringen. Doch nun zu den guten Nachrichten. Meine anderweitigen Verpflichtungen haben mir nahegelegt, die Leitung des Instituts abzugeben. Das wird fuer den einen oder anderen zunaechst kein Grund zur Freude sein, doch ich warne sie — meine Nachfolgerin ist mindestens genauso unerbittlich, wenn es um Disziplin und Gehorsam geht. Mary, darf ich Dich zu mir bitten?“

Wie durch einen dichten Nebel hatte Mary zugehoert. Noch gelang es der Realitaet nicht, ihren innersten Wunsch als erfuellt zu betrachten.

„Diese, im Moment noch stumme junge Dame, habe ich ausserdem zu meiner Lebensgefaehrtin erwaehlt. Ich darf Sie alle bitten, ihr den erforderlichen Respekt zu erweisen. Und nun zu Ihnen, Beatrice. Fuer Sie habe ich mir etwas ganz besonderes ausgedacht. Sie werden meine, vielmehr unsere Geschichte aufschreiben …“

Beatrice spuerte eine seltsame Erregung, als sie diese Worte vernahm — es war fast wie damals, als sie und Mary sich gegenseitig von Hoehepunkt zu Hoehepunkt jagten.

Nun hob die Herrin mit strahlendem Laecheln die Hand, in der ein kleiner, goldener Schluessel blinkte:

„Dieser Schluessel, meine liebe Mary dieser goldene Schluessel wird das Zeichen Deines Schicksals sein — aber erst will ich Dich von Beatrice befreien …“

Sie trat vor Beatrice und befahl:

„Oeffne die Schenkel!“

Beatrice nahm willig die Beine auseinander. Die Herrin winkte einer Dienerin, die das goldene Schloss an der Scham von Beatrice oeffnete und die Kette herauszog. Die Herrin nahm das Schloss, den Schluessel und das freie Kettenende in Empfang. Sie stellte sich vor Mary hin und sah ihr fest in die Augen. Alle Anwesenden spuerten die Feierlichkeit und den Ernst dieses Moments, das Aussergewohnliche, das sich zur sexuellen Erregung steigerte.

Und da geschah das Unerhoerte: die Herrin, die zugleich ein Herr war, kniete vor Mary! Das hatte noch nie jemand zuvor gesehen. Ohne einen Befehl abzuwarten, oeffnete Mary ihre Schenkel. Die Haende des Herrn glitten unter ihren Rock, suchten und fanden das Schloss. Es wurde geoeffnet und die Kette herausgezogen. Mary fuehlte sich einem Hoehepunkt nahe, als sie spuerte, dass die Finger an ihren Schamlippen das Schloss nicht entfernten, sondern wieder schlossen. Die goldene Kette, die Mary so intensiv mit Beatrice verbunden hatte, glitt achtlos zu Boden.

Die Herrin richtete sich wieder auf. Ihr Gesicht war von tiefem Ernst, aber auch von grosser Zufriedenheit gezeichnet. In ihrer Hand lag der kleine goldene Schluessel.

„Hier, Mary, ueberreiche ich Dir den Schluessel. Es wird von nun an in Deiner Hand liegen, wie Du ihn benuetzt. Er wird Dein weiteres Leben bestimmen, und meines auch. Oeffne und schliesse das Schloss zu Deinen Sehnsuechten und Leidenschaften — aber auch zu Deinen verborgenen Energien.“

Mary nahm den Schluessel. Traenen glitzerten in ihren Augen. Der Beifall im Saal, allerdings ohne die ansonsten ueblichen begeisterten Pfiffe, dauerte minutenlang.

Alles weitere ist schnell erzaehlt: Mary entwickelte sich tatsaechlich zu einer aeusserst faehigen Leiterin des Instituts, waehrend die Herrin / der Herr seine phantastischen Ideen ueberall auf der Welt in die Wirklichkeit umsetzte.

Und ich, Beatrice Bertrand, die diese Geschichte aufgeschrieben hat, ich bin fast immer dabei. Ein kleines Tonbandgeraet hilft mir sehr, die woertlichen Passagen aufzuzeichnen, denn die engen Lederhandschuhe hindern doch beim Mitschreiben. Sogar beim Uebertragen der Manuskripte laesst man mich nicht aus dem Korsett, das meine Taille um die Haelfte reduziert und nur stossweises Atmen zulaesst. Freilich nur durch die Nase, denn mein Mund ist mit einem Ballknebel fest verschlossen. Meine einzige Moeglichkeit, mich verstaendlich zu machen, ist ein Blatt Papier. Aber auch das gelangt niemals unzensiert an die Oeffentlichkeit. Mary, meine Herrin liest jedes Wort. Vielleicht habe ich dann die Moeglichkeit, eine Botschaft zwischen den Zeilen zu verstecken. Ich muss dabei sehr vorsichtig sein: ein Wort zuviel und ich habe nicht die geringste Chance, dem naechsten Ring irgendwo an meinem Koerper zu entgehen …

Die fahrt mit dem Zug

Regen klatsche an das Abteilfenster, aber ich nahm es kaum wahr, den wie so oft hing ich meinen liebsten Phantasien nach. Ich als Sklavin meines Herrn. Bekleidet bin ich nur mit einem Lederhalsband, an der eine lange Kette befestigt ist, die mein Meister in seiner Hand haelt. So knie ich auf allen Vieren vor ihm und habe dabei die Beine leicht gespreizt. An meinen Brustwarzen sind Klammern befestigt. Um meinen Hals ist ein Seil gespannt, welches an den Klammern befestigt ist, somit wird mein Kopf nach unten gezogen und jegliche Bewegung meines Kopfes spuere ich an meinen Warzen. In meinen Mund trage ich einen Knebel.

So, laesst er mich durch die Wohnung krabbeln, jeder Schritt bereitet mir wahnsinnige schmerzen und mir treten langsam die Traenen in die Augen. Aber er kennt keine Erbarmen mit mir, dieser Schuft. Immer wieder muss ich weiter krabbeln. Immer und immer weiter, jedesmal wenn ich auch nur den Versuch mache langsamer zu werden, zieht er kraeftig an der Leine und der Schmerz an meinen Nippeln steigert sich ins unertraegliche. Als ich dann laut aufstoehne, sagt er nur:“ Tja, meine kleine Schlampe, ich weiss das es weh tut, aber du hast es ja auch nicht anders verdient. Denn wenn du das nicht machst was ich dir sage, dann muss ich es dir eben auf diese Art beibringen.“

„Also, wirst du das naechste mal ordentlich rasiert sein?“ Ich presse ein „Ja, Herr“ heraus. Ein heftiger Ruck an der Leine, mir treten sofort die Traenen in die Augen.“ Lauter“ bruellt er mich an „Ja, Herr“. Ich werde das naechste mal ordentlich rasiert sein!

Sage ich so laut und deutlich, wie es meine momentan Situation es zu laesst. Ich muss aber noch mind. eine Viertelstunde auf dem Boden rumkrabbeln , bis ich endlich stehen bleiben kann. Er nimmt mir die Klammern ab. Oh, wie diese Dinger hasse, sie tun mir unendlich weh, aber ich muss sie immer dann tragen wenn ich etwas falsch gemacht habe und er mich bestraft. Meine Brustwarzen sind knallrot und schmerzen hoellisch. Meine Haende greifen automatisch nach ihnen, damit ich den Schmerz etwas lindern kann.. aber er zieht an der Leine,“ Lass die Finger davon weg, du weisst das du sie erst anfassen darfst, wenn ich es dir erlaube. Verschraenke deine Haende hinter den Kopf und bleibt so knien.“ Gehorsam nehme ich die Haende hoch, ich senke den Blick und habe meine Beine leicht gespreizt, so wie er es mir vorgeschrieben hat.

„Du bleibst da jetzt so sitzen, bis ich wieder komme, hast du das verstanden?“

„Ja, Herr, ich bleibe so“ . Mit diesen Worten geht er aus dem Zimmer und ich hoere ihn nur noch kramen und klappern. Jetzt ist er bestimmt schon 5 Minuten weg, meine Arme werden schwer, meine Brustwarzen brennen immer noch hoellisch und an meine Knie darf ich gar nicht mehr denken. Mir tut eigentlich alles weh, aber ich traue mich nicht mich zu bewegen, so was wie die letzte halbe Stunde moechte ich nicht noch mal erleben. Also bleibe ich so knien und halte das einfach durch.

Nach circa 10 Minuten kommt er wieder rein, innerlich atme ich auf , aber er geht an mir wortlos vorbei, nicht mal mit einem Blick beachtet er mich. NEIN, er wird mich hier nicht so einfach sitzen lassen, aber das kann er doch nicht tun, er muss doch sehen das mir alles weh tut. Ich schaue ihn mit flehendem Blick an, bitte befreie mich aus dieser Situation, Bitte …

BITTE !!!

Endlich dreht er sich zu mir um und grinst mich an …..

„Meine sehr geehrten Damen und Herren, in wenigen Minuten erreichen wir Stuttgart Hauptbahnhof. Sie haben folgende Anschlussmoeglichkeiten …..“

Erschrocken schaue ich auf und sehe wie der Zug in Stuttgart einfaehrt. Ich seufze es werden noch 5 endlose Stunden bis Koeln sein. Die Leute auf dem Bahnsteig ziehen an mir vorbei bis der Zug langsam haelt. Ich schaue mir das Treiben auf dem Bahnsteig an. Ploetzlich faellt mir ein Mann auf, Mitte dreissig mit einem sehr interessantem Gesicht, mir fallen sofort die scharfen Gesichtzuege auf. Leise pfeife ich durch die Zaehne, der sieht gar nicht so schlecht aus, aber was soll es schon, gesehen und doch wieder verloren. Waehrend ich weiter auf den Bahnsteig schaue, oeffnet sich die Abteiltuer und eine dunkle Stimme fragt, ob hier noch Platz waere. Ich bin ja ganz alleine im Abteil und so nicke ich gedankenverloren. Ein Pfiff, Tueren knallen und der Zug ruckt an. Als ich meine Zigaretten suche faellt mein Blick auf meinen neuen Abteilnachbarn. Oh, welch eine Ueberraschung! Es war der Mann der mir schon auf dem Bahnsteig aufgefallen war. Ich laechel ihn an, aber keine Reaktion. Statt dessen holt er die FAZ raus und faengt an zu lesen. Na dann eben nicht denke ich und lehne mich zurueck, aber irgendwie kann ich nicht den Blick von ihm lassen. Muehsam versuche ich mich wieder in die Phantasie von eben rein zuspinnen.

Bitte, Bitte befreie mich aus dieser Situation flehten meine Augen, endlich drehte er sich zu mir um und grinst mich an.“ Du kannst dich jetzt wieder normal hinsetzen, auch kannst du den Knebel entfernen“. Dankbar schaue ich ihn an, schnell habe ich den Knebel raus und sage laut und deutlich „Ich danke ihnen, Herr.“ Ich wollte jetzt keinen Fehler machen, er brachte es fertig und laesst mich so noch eine halbe Stunde sitzen und das wollte ich tunlichst vermeiden. Aufatmend setze ich mich richtig auf den Boden und strecke meine Beine aus. Es ist doch schoen wenn der Schmerz nachlaesst.

Mein Meister schaut mich an und laechelt wie er sieht das ich mir meine Knie reibe.“Ich hoffe das du jetzt begriffen hast, wenn ich was von dir verlange dann hast du es auch richtig zu machen.““ Ja Herr, ich werde es beim naechsten Mal richtig machen!““ Das weiss ich, meine Liebe, das weiss ich. Aber jetzt komm her, ich moechte das du dich neben mir aufs Sofa setzt.“ Gehorsam stehe ich auf und gehe mit zittrigen Knien zu ihm ans Sofa. Als ich vor ihm stehe greift er mir zwischen die Beine.“So, so du bist trotz alledem doch geil geworden, meine kleine Schlampe. Was soll ich denn davon halten?“ Ich schaue ihn verlegen an, aber es gefaellt mir so vor ihm zu stehen und seine Finger in mir zu spueren. Instiktiv spreize ich die Beine etwas, damit er besser sehen kann, wie geil ich jetzt bin. Er nimmt es laechelnd zur Kenntnis.“ Ich glaube, du brauchst jetzt was da rein.“ Ich nicke vorsichtig. Je mehr er mich zwischen den Beinen fingert um so mehr brauche ich es jetzt. Langsam breitet sich in meinem Unterleib ein wohl bekannter Schmerz aus, den ich immer dann bekomme wenn ich geil werde, aber keine Erloesung in Sicht ist.

“ Komm setzt dich neben mich und leg deinen Kopf auf meinen Schoss“.

Das brauchte er mir nicht zweimal sagen. Schnell lag meine Kopf auf seinem Schoss und ich merkte, seine Erregung. Vorsichtig machte ich ihm die Hose auf und schon kam auch schon sein bestes Stueck zum Vorschein. Ein herrlicher Schwanz, er ist schoen gross und auch herrlich dick, ich liebte ihn.

Sofort fing ich an dieses geile Teil zu verwoehnen. Ein tiefer Seufzer vom ihm sagte mir das ich auf dem richtigen Weg sei. Meine Zunge umspielt seine Eichel die schon tiefrot war. ich leckte seinen Schaft auch seine Eier liess ich nicht aus. Ich verwoehnte ihn nach allen Regeln der Kunst. Seine Haende spielten an meiner Brust, immer wieder nahm er eine von den geschunden Brustwarzen und drehte sie ein bisschen. Ich fing an ihn ganz fest zu saugen. Ich wollte alles aus ihm rausholen. Er griff mir zwischen die Beine und schob mir drei Finger in meine herrlich nasse und glitsche Grotte. Ich stoehnte laut auf und hoerte ein Moment auf ihn zu saugen, er greift mir in die haare und zwingt mich weiter zumachen. Er drueckt mein Gesicht immer tiefer auf seinen Schwanz und ich sauge ihn immer schneller. Ploetzlich schiesst mein Meister seine Ladung mir mitten ins Gesicht. In dem Moment kommt in mir eine riesige Orgasmuswelle hoch. Ich stoehnte laut auf. Welch ein geiles Gefuehl. Den Saft von meinem geliebten Meister zu schmecken und zu schlucken, seinen Geruch zu riechen und dabei einen tierischen Orgasmus zu bekommen, kann es etwas schoeneres geben.? Ich glaube nicht!

Aber es wird ja sowieso nur ein Traum bleiben!

„Ist noch jemand zugestiegen?“

Lieblos wird die Abteiltuer aufgezogen. Mein Gegenueber gibt dem Schaffner seine Fahrkarte und die Tuer wird wieder zugeknallt. Er schaut mich an und faengt an zu laecheln.“Ich moechte zu gern wissen an was sie gedacht haben?“ “ Wieso?“ Frage ich vorsichtig zurueck und merke wie ich rot werde.“ Sie haben mich so fasziniert angestarrt“ er lacht leise auf.“ Also was anstaendiges kann es nicht gewesen sein.“ Ich lache ihn verlegen an,“Muss denn alles immer anstaendig sein?“ “ An was haben sie denn gedacht oder moegen sie mir das nicht erzaehlen.“ Er zwinkert mir zu.

„Jeder hat so seine Phantasien und Wuensche,“ sagte ich nur kurz.“

„Oh, jetzt machen sie mich aber neugierig. Welche Phantasien haben sie denn und in welche Richtung gehen sie?“ Er schaut mich fragend an. Ich lache leise auf,“ ich weiss nicht warum ich ihnen das erzaehlen sollte, ich kenne sie ja gar nicht.“ “ Vielleicht ist das ja ein Vorteil, dann laesst es sich evtl. auch leichter reden. Erzaehlen sie ruhig, ich hoere ihnen zu.“ Warum sollte ich es ihm eigentlich nicht erzaehlen, denke ich mir, ich werde ihn ja sowieso nicht mehr sehen. Langsam fing ich an von meinen besonderen Neigungen zu erzaehlen, sehr vorsichtig und behutsam, und immer auf seine Reaktion gespannt. Schnell waren wir in einer sehr anregenden Diskussion verstrickt und ich erzaehlte ihm darauf hin das ich so was leider noch nie richtig erlebt habe, mir es aber doch sehr gut vorstellen koennte. Ploetzlich fragt er mich, ob ich das alles nicht mal erleben wuerde und zwar mit ihm? Ich sass stocksteif da, mir wurde heiss und kalt.

Die Geburtstagsfeier

Lange hatten sie darueber gesprochen: Gerti und Hans, beide schon seit 10 Jahren gluecklich verheiratet. Gerti war die klassische Durchschnittsfrau: 29 Jahre alt und 168 gross, mit mittelblonden Haaren, einem sympathischen Gesicht und einer netten Figur, weiblich-runder Hintern mit einem rosa Arschloch, einer teilrasierten Votze mit hervorstehenden Lippen und feste, aber nicht zu dicke Titten, deren Warzen bei der richtigen Behandlung schoen prall hervorstachen. Hans war der ebenso typische Ehemann, 34 Jahre und 184 gross, mit einem froehlichen Lachen, zwei gutgefuellten Eiern und einem fleissigen Schwanz von 20 x 6, der von beiden mit Genuss genutzt wurde. Die Unterschiede zu den vielen anderen Paaren begannen sicher in der Einstellung, die beide hatten: Gerti liebte es, feste und oft besprungen zu werden, waehrend Hans neben dem Wichsen auch noch gerne zusah. Viele Spielarten waren im Laufe der Ehe schon von ihnen ausprobiert worden, alles was beiden Spass machte: das Wichsen, Lecken und Blasen, die vielen verschiedenen Stellungen von vorne, hinten, oben und unten, aber auch ein schoener Arschfick hin und wieder war von beiderseitigem Geschmack. Und das war es, was beide mal bei so einer Fickerei auf die Idee gebracht hatte: Gerti hatte naemlich, auf dem Bauch liegend und Hans Schwanz im Arsch steckend, angefangen, mit ihrem Vibrator ihre Muschi zusaetzlich zu reizen. Und weil Hans gerade kraeftig zustiess, machte es Plopp und der Vibrator steckte halb in ihr. Dass beide daraufhin noch mehr anfingen zu stoehnen, war verstaendlich: Hans, weil er zusaetzlich nur durch das duenne Haeutchen getrennt am Pimmel massiert wurde, Gerti, weil sie es zum ersten Mal verspuerte, voll in beiden Loechern gefuellt zu sein. Beide hatten einen Hoehepunkt, der mit viel Stoehnen und Keuchen, viel Fotzennaesse durch Gerti und einer dicken Portion Saft durch Hans gekennzeichnet war. Und weil Hans die Videokamera hatte mitlaufen lassen, war auch hinterher noch viel Genuss beim Angucken da. Tja, und so hatte man sich darueber unterhalten, wie es wohl waere, wenn da noch einer mitmischen wuerde. Und obwohl Gerti zuerst nur die Fantasie spielen liess, waehrend Hans schon zwei Schritte weiter Richtung Praxis war, waren beide uebereingekommen, es irgendwann mal zu versuchen.

Irgendwann ?

Das war Hans natuerlich zu vage und so hatte er heimlich begonnen, eine Anzeige im fuehrenden Kontaktmagazin „Happy Weekend“ aufzugeben: „Geiles Paar sucht maennliche Mitspieler“. Der Erfolg war umwerfend: Es kamen insgesamt fast 150 Zuschriften aus Nah und Fern, einige ohne, viele mit Bild, so dass Hans Muehe hatte, eine vernuenftige Auswahl zu treffen. Denn seine Idee war es, zum dreissigsten Geburtstag seiner Frau ihr eine spezielle Geburtstagsfete zu organisieren: fuer jede Lebensdekade wollte er ihr einen zusaetzlichen Schwanz spendieren, so dass sie als Mittelpunkt einer geilen Viererrunde fungieren wuerde.

Seine Auswahl fiel dann auf drei Mitspieler der naeheren Umgebung: Karl war mit 24 der Youngster und hatte mit 18 x 4 genau das Mass von Hans. Willi war 32 und hatte 20 x 3, das wuerde gut in den Arsch passen. Und als dritte Å¡berraschung hatte Hans fuer Gerti etwas besonderes: da sie gerne Schokolade ass, wurde noch Jeff eingeladen, ein 33-jaehriger farbiger Soldat aus einer nahegelegenen Kaserne, der mit 24 x 5 den groessten Hammer hatte.

Hans hatte sich heimlich mit allen dreien getroffen, man hatte vorher alles besprochen: an einem Samstag sollte die Fete steigen. Die drei sollten zu Hans nach Hause kommen, bevor Gerti, die an dem Tag noch ihre Tante besuchen wollte, zurueckkam, was gegen 16 Uhr der Fall sein wuerde. Da Gerti und Hans Saunafans waren, war im Keller vor der Heimsauna zum Relaxen auch eine grosse gepolsterte Liegewiese vorhanden, die Platz genug bieten wuerde, um darauf auch mit fuenf Personen rumzutoben. Ausserdem hatten beide diesen Platz schon des oefteren zum Filmen genutzt, was ja Hans jetzt auch vorhatte. Die drei sollten also zunaechst nackt in der Sauna bleiben und Hans wollte mit Gerti erst eine Solonummer hinlegen, um sie schon einzustimmen. Dann wollte er Gerti die Augen verbinden, um die Å¡berraschung komplett zu machen. Und dann sollte die Party starten…..

Puenktlich und gespannt trudelten gegen halb vier Karl, Willi und Jeff, der recht gut deutsch sprach, ein. Man nahm zunaechst noch einen kleinen Drink zu sich, allerdings auch nicht zu viel, denn die Dame des Hauses sollte stramme Schwaenze, keine Schnapsleichen vorfinden. Dann gingen alle in den Keller, wo sich die drei Mitspieler schon auszogen und in der Saunakabine verschwanden.

Hans ging wieder nach oben und wartete auf sein Frauchen, das auch kurz nach 4 kam. Da er schon angedeutet hatte, dass dieser Tag ein besonderer in Bezug auf ihre bisherigen Wuensche waere, war Gerti schon recht gespannt und ahnte in Ansaetzen, was passieren wuerde. Hans sagte ihr, sie solle sich erstmal duschen und dann zu ihm in den Keller kommen, was sie auch erwartungsvoll und ruck-zuck machte. Als sie den Keller betrat, hatte sie nichts ausser einem schoenen Parfuemduft an, der zusammen mit ihren schon vor Vorfreude und Spannung leicht steifen Brustwarzen auf Hans die entsprechende Wirkung ausuebte: sein bestes Stueck begann sich schon zu regen. Das wiederum war fuer Gerti der Grund, ihn wortlos auf die Liege zu setzen, ihm die Beine zu spreizen und sich dazwischen zu knien. Fest griff ihre rechte Hand sich den Stamm und dann beugte sie sich nach vorne, um den Mund drueberzustuelpen. Immer wieder fuhr ihr Kopf hoch und runter, so dass die Latte sich immer mehr spannte. Waehrend dessen hatte sich Gertis linke Hand zwischen ihre Schenkel geschoben, wo sie sanft begann, sich die Spalte zu reiben. Nach kurzer Zeit waren beide heftig am atmen, Gerti drueckte Hans nach hinten, kniete sich breitbeinig ueber seine Huefte und senkte langsam ihren Po, wobei sie mit einer Hand den strammen Riemen in ihre Pussi fuehrte. Die geschwollene Eichel tauchte zwischen die klatschnassen Votzenlippen, und mit einem leichten Schmatzen liess Gerti sich runtergleiten, bis ihre Arschbacken sich auf seine Eier pressten. Nach ein paar Sekunden, in denen beide nur genossen, begann Gerti langsam, ihren Hintern zu heben und zu senken, wobei sie gleichzeitig mit Hans knutschte. Dass das nicht so einfach war, merkten beide schnell: zu gross waren die Gefuehle, zu geil das Gleiten und Schmatzen, wenn ihre Pussi an seinem Stamm runterrutschte. Fast automatisch griff Hans sich ihre Titten und knetete, waehrend Gerti begann, leise zu stoehnen und zu fluestern, was er den noch fuer eine Å¡berraschung fuer sie habe. Doch ausser Kopfschuetteln und noch heftigerem Stoehnen verriet Hans nichts. Und da Gerti immer kraeftig weiter fickte, vergass sie auch bald alles um sich herum. Denn nun war es bei beiden soweit: ihre Votze begann sich zu krampfen, waehrend sein Schwengel steinhart hin und her fuhr und seine Eier gefaehrlich zu brodeln begannen. Nach ein paar Stoessen begann Gerti zu zucken und zu stoehnen, weil es ihr kam. Aber auch Hans war soweit: sich aufbaeumend jagte er seine Ladung in die klatschnasse Moese seiner Frau, die bei den Spritzern in ihrem Inneren nochmal zuckend kam. Nachdem sich beide etwas erholt hatten, begann diesmal Hans mit dem Fluestern: Ob sie sich noch an ihre gemeinsamen Traeume erinnern koenne? Und was sie wohl glaube, was er ihr nachtraeglich zum Geburtstag schenken wuerde? Mit seinem etwas schlafferen Schwengel im Bauch, begann Gerti, nervoes auf ihm rumzurutschen, bevor sie meinte, dass koenne ja nur ein zweiter Mann sein, bei den Vorbereitungen. Hans grinste nur und griff unter eines der auf der Spielwiese liegenden Kissen, zog ein Tuch hervor und meinte, man wuerde ja sehen. Oder auch nicht, weil er ihr naemlich fuer die Å¡berraschung erstmal die Augen verbinden wuerde. Heftig atmend und mit wieder geschwollenen Nippeln, presste Gerti sich knutschend an ihn, um dann schnell den Kopf zu senken, damit er besser das Tuch umbinden koennte. Als das geschehen war, befahl er ihr abzusteigen und sich entspannt auf den Ruecken zu legen. Schnell huepfte sie von ihm runter, wobei ihr der Eiersaft aus der noch leicht geschwollen-offenen Muschi lief. Schnell kniete Hans sich nochmal neben sie, hob ihr den Kopf und schob ihr seinen Schwengel in den Mund, den sie auch gleich genuesslich sauber ableckte.

Dann ging er zur Saunatuer und oeffnete sie, wobei ihm drei gespannte Gesichter und drei ebenfalls gespannte Schwengel entgegenstarrten. Den Finger an den Mund legend, winkte er nun Karl, Willi und Jeff, die leise heraustraten und zur Liege gingen. Hans hatte inzwischen Musik angemacht und seine Kamera gestartet.

Dann ging er zur Liege zurueck und kniete sich am Kopfende zu Gerti hin, kuesste sie heiss und sagte ihr, dass nun die Å¡berraschung kaeme. Gerti war schon ganz nervoes vor Aufregung, und als Karl herangewunken wurde und sich rechts neben sie kniete, begann sie gleich zu tasten. Ihre rechte Hand legte sich auf Karls Brust, von wo sie zuegig runterwanderte zwischen seine Schenkel, um nach kurzem Sackschaukeln sich um den Steifen zu legen. Dabei raekelte sie sich wolluestig und schnurrte zufrieden. Als Hans ihr sagte, dass sei der passende Staender fuer ihr Schleckermaeulchen, merkte man sie foermlich stutzen und genussvoll keuchen, als sie merkte, wie der von Hans herbeigewunkene Willi sich links neben sie kniete. Und waehrend ihre rechte Hand schon Wichsbewegungen bei Karl machte, griff ihre linke Hand blitzschnell ueber Willis Eier an sein Prachtstueck. Nun sagte ihr Hans, dass das der passende Stoepsel fuer ihr hinteres Loch sei. Als ihr klarwurde, was das bedeutete, konnte man foermlich ihre Nippel springen sehen, so hart und steif wurden sie, zumal ja auch die beiden Mitspieler nicht untaetig waren: waehrend Karl ihre Titten massierte, hatte Willi sich schon zwischen ihren Beinen betaetigt. Er spielte mit den Fingern an ihrer feuchten Fotze und rieb den herausquellenden Saft zwischen ihre Backen, um mit dem Daumen ihr Arschloch zu weiten. Das allein bewirkte schon ein unruhiges Wetzen, das sich noch verstaerkte, als Hans auf ihre Frage, was den mit ihrer Muschi sei, wortlos Jeff heranwinkte. Nun wurde sie aufgesetzt und Hans fuehrte ihre Haende nach vorne zu Jeffs Staender, der stocksteif ausgefahren vor ihr wippte. Tief Luft holend und heftig atmend, schlossen sich Gertis Haende gierig um den Pruegel, dessen Ausmasse sie aufstoehnend registrierte. Nun wurde ihr die Augenbinde abgenommen und sie wurde reihum erstmal von jedem ausgiebig geknutscht, waehrend sie weiter befingert und aufgegeilt wurde. Die Wirkung war natuerlich ueberwaeltigend, nicht nur bei Gerti, die durch die Behandlung kaum noch mehr hochzubringen war, sondern auch bei den drei Mitmachern, deren Schwaenze prall gefuellt hervorstachen sowie bei Hans, der trotz der Nummer mit ihr schon wieder aufgegeilt war, aber dennoch sich zurueckhielt. Er hatte naemlich mit allen vereinbart, dass zuerst mal jeder Gerti ganz normal besteigen sollte, um ihr und natuerlich auch sich den Druck zu nehmen, Denn so, wie es im Augenblick abging, war Hans schon klargewesen, dass seine drei Mitstreiter nicht lange aushalten wuerden. Und da er wollte, dass Gerti so richtig abgefickt und fertiggemacht werden sollte, war es sicher besser, jeder wuerde sich erstmal kurz und heftig abreagieren, bevor man in den Genusslich mit dem Hoehepunkt des „Alle-Loecher-Ficks“ kommen wollte. Also wurde auch nicht lange gefackelt, alle konnten es eh kaum noch erwarten. Als Hans Gerti langsam zurueck auf den Ruecken drueckte, war sie schon heftig am Zittern vor Vorfreude. Nun spreizten Jeff und Willi, links und rechts neben ihr knieend, ihr die Schenkel und zogen sie in den Kniekehlen nach aussen, so dass ihre geile Fotze, nass und rot geschwollen vor Verlangen, leicht geoeffnet war und noch etwas Saft vom Einstiegsfick herausquoll. Das war das Zeichen fuer Karl, sich zwischen ihre Schenkel zu legen, kurz mit seinem Pimmel die Spalte hoch und runter zu fahren und dann langsam reinzudruecken. Deutlich konnte man sehen, wie sein Nillenkopf die Fotzenlippen noch mehr auseinanderdrueckte und im Inneren verschwand. Fuer Gerti war es Qual und Erloesung zugleich, aufstoehnend verschlang sie den Steifen und wollte sogleich, auf 180 hochgebracht, mit Gegenstossbewegungen beginnen. Da jedoch hatte sie die Rechnung ohne Willi und Jeff gemacht, die sie zwar zart, aber sehr bestimmt mit einer Hand an den Schenkeln und mit der anderen Hand am Oberarm auf die Spielwiese drueckten. Hans kam noch zusaetzlich hinzu, er kniete sich hinter ihren Kopf und drueckte mit beiden Haenden ihren Oberkoerper flach, dabei sorgsam ihre prallen Titten mit den noch pralleren Nippeln massierend. Nachdem Karl nun seine Latte ganz in ihrem Kanal untergebracht hatte, stuetzte er sich links und rechts von ihrem Oberkoerper auf seine Haende und begann zu voegeln: langsam zog er raus, bis nur noch der Nillenkopf drinsteckte, um dann nach ein paar Ruehrbewegungen ebenso langsam wieder einzufahren. Gerti flippte fast aus, ihr Gestoehne wurde noch heftiger und ihre Haende irrten suchend umher, bis sie links und rechts die steifen Latten von Willi und Jeff zu packen bekam, die sie fest umklammerte. Karl war jetzt ebenfalls in Fahrt gekommen, heftiger bewegte er sich, da er fast ebenso aufgegeilt war wie Gerti. Und so dauerte es auch nicht lange, ehe Gerti in Zuckungen verfiel und ihren Orgasmus herausstoehnte, immer noch qualvoll-genuesslich gehalten von den drei anderen. Als Karl ihre Reaktionen aeusserlich, aber auch innerlich verspuerte, brach auch bei ihm der Damm: aufjauchsend stiess er noch einmal kraeftig bis zu den Eiern in die Moese, um dann stocksteif, aber mit zuckendem Pimmel seine Ladung in mehreren Schueben in ihren Samenkanal zu schleudern, was Gerti nochmals hochbrachte. Nach einigen Augenblicken dann hatte sich die Spannung bei den beiden geloest, Karl zog sein abschlaffendes Stueck raus und rutschte zur Seite. Gleichzeitig kam nun Willi von der Seite in die Mitte, waehrend Jeff Gerti wortlos auf die rechte Koerperseite drehte. Ihre Bemerkung nach einer kleinen Pause wurde nur mit Gekichere und Knutschen beantwortet, was wiederum bei ihr neue Lustschauern erzeugte, zumal sich Jeff nun mit Tittenmassage an ihr zu schafffen machte, waehrend Willi ihr obenliegendes linkes Bein nach vorne abwinkelte. Karl hatte sich inzwischen vor ihr postiert und schob ihr nun seinen noch feucht-verschmierten Pimmel zum Sauberschlecken zwischen die Lippen. Jeff hatte seine Massage beendet und griff sich ihre linke Arschbacke, die er nun leicht auseinander und nach oben zog, waehrend Willi sich in Position brachte. Und die Position war sehr reizvoll: die geliftete Hinterbacke, die vorne liegende rasierte Pussy, aus der die Samenschlieren quollen und das rosige Arschloch, das schon leicht pumpte. Und das war ja schliesslich das Ziel, das er ansteueren wollte. Aber zunaechst fuehrte er seinen steifen Duennen an ihre Moese, fing die Sahne etwas mit seiner Nille auf und drueckte dann seine Stange ganz rein, was Gerti mit einem gestoehnten „ja gib’s mir“ quitierte. Nun rutschte Willi mit seinem Becken noch etwas naeher und machte erstmal ein paar Stoesse, um alles schoen glitschig zu haben. Gerti begann sich wieder zu regen, nachdem sie Karls Stueck saubergeleckt und -lutscht hatte, was noch daduch unterstuetzt wurde, dass nun Karl und Jeff sich wieder mit ihren Titten und Nippeln beschaeftigten: waehrend Jeff von hinten beide Haende um ihren linken Huegel gelegt hatte und Melkbewegungen machte, schnappte sich Karls Mund ihre rechte geschwollene Brustwarze und zog und lutschte daran. Willi erkannte die Gunst der Stunde, zog seinen Schwengel aus ihrer Moese heraus und setzte ihn etwas weiter rechts an ihrem Arschloch an, was Gerti, so aufgegeilt-beschaeftigt wie sie war, gar nicht richtig mitbekam. Aber das sollte sich aendern! Denn nun schob Willi sein Becken, als er in der richtigen Position war, ruckartig nach vorne. Seine gut eingeoelte Stange machte einen Satz, durchbrach den Schliessmuskel und verschwand bis zum Ansatz in ihrem After. Gerti und Willi heulten kurz auf, so stark war der Reiz, und waehrend er ruhig steckenblieb, versuchte sie, nach vorne-oben zu entkommen. Das aber ging nicht, weil sie ja an ihren Titten gehalten wurde und ausserdem Hans noch an ihrem Kopfende kniete. Aber so kurz und schnell, wie die Å¡berraschung fuer sie war, so schnell kam das neue Gefuehl des Arschfickens fuer sie. Und als sie begann, unruhig hin und herzuwetzen, wurde sie diesmal nicht so rigoros festgehalten, sondern sanft unterstuetzt: Jeff schaukelte ihre Titten mit, waehrend sich Karl mit einer Hand ihrer verwaisten Moese naeherte, um ihre Muschilippen und ihren hervorstehenden Kitzler zu massieren. Und auch Willi passte sich schnell dem Rythmus an, er zog gleichmaessig seine Stange bis zur Nille heraus, um sie dann ebenso langsam-gleitend wieder bis zum Anschlag reinzudruecken. Auch hier war die Erregung aller so gross, dass es nicht lange dauerte, bis die Fickerei schneller wurde. Japsend registrierte Gerti die Stoesse in ihrem hinteren Kanal, waehrend Willi die Enge genoss, auf die er jetzt immer schneller eindrosch. Aber auch hier war Gerti wieder schneller: unterstuetzt durch die Reiberei an ihrer Pussy und das Melken ihrer Titten, bekam sie schreiend ihren kombinierten Anal-Vaginalorgasmus. Dabei presste sich ihr Arschloch so um Willis Pimmel, dass dieser fast augenblicklich, ohne seine Fickbewegungen zu unterbrechen, seine Sackladung in ihren hinteren Kanal abschoss. Auch hier dauerte es wieder einige Augenblicke, bis beide sich entspannen konnten, so intensiv war das Gefuehl. Nicht entspannt waren jedoch Jeff und Hans, die durch die Zuguckerei und Mitmischerei so geil waren, dass ihre Pimmel stocksteif hervorstachen. Hans selbst wollte nun schon einen kleinen Hoehepunkt des Festes arrangieren, er hatte naemlich keine Nerven mehr, noch laenger zu warten. Also setzte er sich erstmal an das leicht schraege Kopfende der Spielwiese, lehnte sich zurueck und streckte seine Beine gerade aus, sodass sein Rammbock geil und mit gespannt-roter Nille nach oben ragte. Nun sagte er Gerti, sie solle sich auf seinen Pfahl setzen. Willi zog also sein gutes Stueck aus ihrem After, gefolgt von einer dicken Portion Samensahne, die sich gleich zwischen ihren Backen verteilte und mit der Fluessigkeit aus ihrer Fotze einen schillernden Å¡berzug ergab, der langsam an ihren Schenkeln abwaertsran. Sie erhob sich und stellte sich breitbeinig ueber ihn, wobei er ihr jedoch bedeutete, dass sie ihm den Ruecken zukehren solle. Als sie sich nun niederliess, griff sie sich seine aufragende Stange und wollte sie sich in ihre Moese einfuehren. Das war jedoch nicht nach Hans Geschmackt, kurzerhand griff er sich ihre Arschbacken, spreizte sie und dirigierte sie so, dass sich ihr Arschloch nun ueber seinem Hammer befand. Auf ihren Einwand, sie wolle lieber einen richtigen Fick, sagte er ihr, den wuerde sie gleich doppelt bekommen und zog sie auf seine Stange, die problemlos in das gutgeschmierte Arschloch reinrutschte, was sie mit einem leisen Aufseufzen genussvoll quittierte. Erst als er sie an ihren Titten nach hinten zog, so dass sie flach mit ihrem Ruecken auf seiner Vorderseite lag, und dann Karl und Willi in altbewaehrter Eintracht ihre Schenkel spreizten, daemmerte ihr, was nun kommen wuerde. Und ihr foermlicher Protest, das gehe doch nicht, sie wuerde ja zerrissen werden, erstickte schnell in Keuchen und Stoehnen, als Jeff, zwischen ihren Schenkeln knieend, mit seinem Monsterknochen erstmal ihre Votze von aussen massierte, waehrend die beiden links und rechts wieder ihre Titten und Nippel bearbeiteten und Hans nun beide Haende an ihre Arschbacken legte, zwischen denen sein Pint, bis zu den Eiern versenkt, steckte. Und dann war es soweit: langsam drueckte Jeff nun die pralle Eichel seines Pruegels gegen ihr schleimiges Fotzenloch, das durch den im Arsch steckenden Schwanz leicht verengt war. Und als er dann mit etwas mehr Power langsam durch die Enge ihrer Schamlippen in den Fickkanal rutsche, wurde ein dreifaches Stoehnen hoerbar: von Jeff, der nun endlich seine Stange in das Ziel seiner Wuensche treiben konnte, von Hans, dessen Genusswurzel, nur durch die Muskelwand getrennt, vom in die Roehre fahrende Dickpimmel Jeffs schoen massiert wurde und von Gerti, die zwischen beiden steckte, mit voll gefuellten Fickkanaelen vorne und hinten. Und die Gefuehle steigerten sich noch, als Jeff sich nun zu bewegen begann. Denn als der sein Rohr wieder rauszog, rubbelte er mit seiner Nille innen ueber die ganze Laenge von Hans Schwengel, der als Unterster sich kaum ruehren konnte, wozu aber ja auch keine Veranlassung war. Gerti bekam ebenfalls ihren Teil ab, weil sie genau spuerte, wie beide Schwaenze, nur durch die duenne Muskelwand in ihrem Inneren getrennt, sich gegensaetzlich bewegten. Und die beiden eifrigen Helfer links und rechts hatte ebenso ihren Spass, denn neben der geilen Titten-Massiererei konnten sie noch einen heissen Blick auf den dicken Schokoladenhammer von Jeff werfen, der vollsteif und dick mit Sperma und Fotzensaft beschmiert, wieder aus dem Schlitz herausgezogen wurde, nur um sofort erneut bis zum Anschlag reingestopft zu werden, so dass die beiden Saecke von Jeff und Hans laut auf Gertis Arschbacken klatschten, was diese wieder mit lautem Genussstoehnen quittierte. Immer hecktischer wurden die Bewegungen, bis als erster Hans durchs Ziel ging. Seine Fantasie, die Bewegungen der Koerper auf ihm, die Enge von Gertis Arschloch und das gleichmaessige Rubbeln von Jeffs Eichel ueber seine ganze Stangenlaenge liessen seine Eier ueberkochen: aufbruellend begann er, mit zuckendem Schwengel seine Geilladung in den Hintern der Frau zu pumpen. Das war wiederum das Signal fuer Gerti, zuckend und zappelnd, aufgespiesst zwischen zwei Schwaenzen und genau spuerend, wie die Ladung in ihren hinteren Kanal spritzte, sich im dritten Abgang zu winden. Jeff wartete geduldig, den steifen Riemen in Gertis Pussy steckend, bis beide sich beruhigt hatten. Dann, eingedenk der Tatsache, dass links und rechts noch zwei geile Mitspieler mit steifen Geraeten knieten, presste er Gerti an sich und drehte sich so, sie festhaltend und mitziehend, ueber die Seite auf seinen Ruecken. Als die zwei von Hans runterrutschten, gab es ein flutschendes Geraeusch, als sich sein Pimmel aus ihrem Arschloch loeste. Und nun, ueber Jeff knieend, der ihr die Hinterbacken auseinanderzog, konnte man auch genau sehen, wie erfolgreich Hans seine Eier geleert hatte: dicke weisse Spermafaeden sickerten aus ihrem Arschloch und rannen ueber Jeffs braune Stange, die immer noch vollsteif in der Moese steckte, bis auf seinen gespannten Sack. Dieser Anblick wiederum war fuer Willi zuviel: aufjapsend kniete er sofort hinter beide, richtete sein Geraet kurz aus und schob es mit einer fleissenden Bewegung erneut in ihren Arsch, dabei den herausquellenden Saft weiter verteilend. Fuer Gerti war diese Attacke etwas ueberraschend, hatte sie sich doch gerade etwas von ihrem Orgasmus erholt. Aber wer rastet, der rostet, und so begann sie unverzueglich und mit mehr kuehler Å¡berlegung, weil leicht gesaettigt, sich den beiden Fickern entgegenzustemmen. Zuegig und fliessend zwischen den beiden hin- und herrutschend, kam das Trio langsam wieder in Fahrt, wobei die beiden Maenner im Grunde nur ihre steifen Pruegel hinhalten mussten, um genussvoll durch Gerti gefickt zu werden. Die Wirkung war auch hier rapide ansteigend: Willi und Jeff rubbelten sich gegenseitig ihre Schwaenze, Gerti spuerte ueberdeutlich die beiden Rohre in sich, die sie steif und bis zum Anschlag ausfuellten, waehrend draussen vor ihrer Moese die beiden Saecke mit den prallen Eiern klatschend aneinanderprallten. Insbesondere der Kontrast war es, der so reizte: Willis Stengel, der samenverschmiert in ihrer braunen Rosette steckte, Jeffs Schokoladenstange, die ebenso verschmiert und mit schaumigen Blubber bedeckt, hin und her fuhr in Gertis Schlitz, dessen rot-geschwollene Ficklippen sich klatschnass um ihn schlossen. Dazu kam noch ein schmatzendes Geraeusch, wenn beide Pruegel raus und reinfuhren sowie das Klatschen der gespannten Kloeten, garniert mit Stoehnen und Keuchen. Und nun wollte auch Karl nochmal seinen Spass haben. Da ja die beiden anderen Loecher schon besetzt waren, krabbelte er einfach vor Gertis Gesicht, zog sie hoch und steckte ihr seinen vollsteifen Doedel zwischen die Lippen. Mit einer Hand ihren Kopf dirigierend, benutzt er die andere, um ihre Titten zu massieren. Gerti, eingepresst zwischen den drei Maennern, verlor nun wieder ganz die Zurueckhaltung: jaulend und japsend, den Mund gefuellt von Karls Steifem, taumelte sie zwei-, dreimal hintereinander durchs Orgasmusziel, bevor die restliche Maennermannschaft soweit war: als ersten kam es Jeff. Seine Stange bis zum letzten Millimeter in sie pressend, so dass Gerti glaubte, sie muesse ihr zum Mund wieder rauskommen, blaehte sich seine Nille auf und schleuderte die Sackladung mit Druck in ihre Samendattel. Willi spuerte die Zuckungen sehr deutlich, machte noch ein paar Stoesse und begann dann auch abzuspritzen, sein Rohr ebenfalls in voller Laenge in ihr steckend. Und da Karl kurz vorm Abschuss stand, war es kein Wunder, dass das tiefe Luftholen von Gerti, als die beiden Pruegel in ihren Kanaelen lospritzten, genuegte, um seine Ladung zu loesen, die er aufbruellend teils in ihren Mund, teils aussen ueber Lippen und Wangen verspruehte, so dass die dicken Tropfen, zaehe Spuren hinterlassend, ihr Gesicht total verschmierten.

Langsam kehrte Ruhe ein, die Schwengel wurden schlaff, man atmete wieder ruhiger und loeste sich voneinander. Gerti, selbst noch im Gesicht kraeftig eingeschmiert sowie aus ihrem Arschloch und aus ihrer Fotze tropfend, begann wie ein zufriedenes Kaetzchen, die abschlaffenden Geraete ihrer Ficker sauberzulecken, waehrend diese gleichzeitig ihr durch zartes Streicheln und Kneten noch angenehme Nachgefuehle bereiteten, zumal dabei ihr weites Arschloch mit der Maennersahne kuehlend massiert wurde, waehrend aus ihrem offenen und geschwollenen Fickkanal langsam die quirligen Samenschlieren quollen und an beiden Beinen herabliefen, so dass sich ein kleiner See auf der Spielwiese bildete, den sie genuesslich mit den Haenden aufnahm und auf ihren Bruesten verrieb. Hans hatte bis zuletzt zugeschaut und mit seiner Kamera alles festgehalten. Nun aber wollte er zum Ausklang nochmal aktiv werden, was auch von Gerti sofort zu erkennen war, da er mit steif-schaukelndem Mast ankam. Und natuerlich wollte auch sie ihm die Freude machen, genauso, wie er ihr an diesem Tag soviel gegoennt hatte. Zart umfasste sie seinen Schwanz, begann sanft, ihn zu wichsen, dabei mit der anderen Hand seine Eier im Sack hin und herrollend. Prall stand die Stange vor ihrem Gesicht, so dass sie nur noch den Mund oeffnen musste, um sie zu verschlucken. Mit der Zunge die Nille umkreisend, mit der einen Hand ihn wichsend und mit der anderen Hand sein Gehaenge knetend, brachte sie ihn schnell immer mehr hoch. Und als sein Pimmelkopf anfing sich zu blaehen, schloss sie ihre Lippen fest um die Rille und massierte heftiger, gleichzeitig seine Eier pressend. Leicht japsend und stoehnend begann Hans zu spritzen, pumpte ihr stossweise seine Sacksahne in den Rachen, wobei sie es nicht schluckte, sondern es mit der Zunge verteilt langsam links und rechts aus ihren Mundwinkeln quellen und auf ihre ohnehin schon beschmierten Titten tropfen liess, wohl wissend, dass dieser Anblick ihm die Eier bis zum letzten Tropfen leeren wuerde.

Als alles vorbei war, bekam sie nochmals einen dicken Knutsch von den drei Mitspielern, bevor sie sich mit viel Liebe und Zaertlichkeit auf Hans niederliess und ihn, mit Kuessen bedenkend, zart umarmte. Hans strahlte, als er seine voll befriedigte Frau so sah und fluesterte ihr ins Ohr, dass er da noch eine Idee haette, ob sie daran interessiert sei ?

Sommer

Es war der erste Sommer, in dem ich alleine von Zuhause wegfuhr.

Es war der erste Sommer, in dem ich richtig arbeiten ging.

Und es war auch der erste Sommer, in dem ich meine ersten Erfahrungen in einen fuer mich voellig neuen Bereich machte…

Sanft und leise ratternd fuhr der Zug durch den heissen Sommertag. Es war wie schon Tage zu vor einer dieser gnadenlos trockenen und heissen Tage mit einem strahlend blauen Himmel. An solchen Tagen konnte man nur an Spass, kaltem Wasser – und Maedchen denken. Aber statt mich auch nur einen der drei Dinge zu naehern, fuhr ich wie jetzt jedes Jahr weitere drei Wochen in ein Zeltlager, das von einer kleinen Organisation geleitet wurde.

Spaetestens nach dem letzten Umsteigen in den kleinen Bummelzug wuerde ich auf weitere Jungen in meinem Alter treffen, die auch nur diese Dinge im Kopf hatten. Ich sah auf meine Armbanduhr. Kurz nach zwei Uhr Mittags, noch vier Stunden Fahrt, noch zweimal umsteigen, bis mich eine kleine Bahnstrecke bis vor dem Bahnhof des Ortes bringen wuerde in dessen Naehe der besagte Zeltplatz lag. Obwohl ich jetzt seit meinem 15 Geburtstag (das war immerhin schon ein Jahr her) jedes Jahr zu ein und demselben Zeltplatz fuhr, wurde es nie langweilig. Jedes Jahr hatten sich die Veranstalter etws aneues ausgedacht. Gerade im letzten Jahr hatten wir mehrere Nachtwanderungen und Schnitzeljagden im nahen Wald gemacht. Als ich so an diese Zeit zurueckdachte, meinte ich fast die wohltuende Kuehle der Hohen Baeume zu spueren, ihr geheimnisvolles Saeuseln mit dem Wind zu vernehmen. Doch diesmal war etwas anders: Sonst war ich meist nur eine Woche von Zuhause fort gewesen. Nur von einem bis zum naechsten Wochenende. Doch diesmal hatte ich meine Eltern ueberzeugen koennen, die ganzen vier Wochen im Zeltlager zu verbringen. Ich denke, das war ihnen auch ganz recht, da mein Bruder Stefan (er studierte jetzt gerade) und ich sie das ganze Jahr ueber sehr in Atem hielten. So hatten sie ein paar Wochen fuer sich.

Stefan hatte zwar auch Semesterferien, war aber mit Studienkollegen an die See gefahren. Das einzige, das mich wunderte, war das einige dieser Studienkollegen blonde, lange Haare hatten und auch sonst ganz weiblich aussahen. Offensichtlich schien mein Bruder die Ferien mehr zu geniessen, als er mir und meinen Eltern hatte mitgeteilt. Jetzt verstand ich auch, warum er mich nicht hatte mitnehmen wollen. Er und ein paar seiner Kommilitonen fuhren mit weiblicher Gesellschaft. Da wuerde ein kleiner Bruder wohl etwas stoeren. Und wenn ich ganz ehrlich war, fuhr ich diesmal viel lieber alleine weg. Diese vier Wochen, ganz ohne den elterlichen Zwang gaben mir ein noch nie gekanntes Gefuehl von Freiheit, Ungebundenheit und ein gewisses Gefuehl des Erwachsenwerdens. Gefuehle, die jeder Junge auf dem Weg zum Mann fuehlte und die ich wie eine ganze Menge anderer Gefuehle tief in mich aufsog. Der Zug fuhr an einen Wald vorbei und die durch Baeume huschende, immer blitzlichtartig blendende Sonne verleitete dazu, die Augen zu schliessen. Ich merkte gar nicht, wie ich einschlummerte und war froh noch rechtzeitig auf zu wachen um meine Station nicht zu verpassen.

Irgendwann lief der Zug dann am fruehen Abend in dem kleinen Bahnhof ein, der mir noch vom letzten Jahr so vertraut vorkam. Es war der Bahnhof eines kleinen Ortes in den Bergen, der noch so aussah, wie vor zwanzig oder mehr Jahren. Sogar alte Gepaeckwagen standen herum und gaben mir wieder dieses Gefuehl in der Zeit zurueckgetaucht zu sein, ganz alleine in der Vergangenheit zu stehen. Allein auf weiter Flur. Aber das stimmte nicht ganz. Ein paar andere jugendliche stiegen aus anderen Wagen des Zuges aus. Mit einigen von ihnen hatte ich mich auf der letzten Wegstrecke noch kurz unterhalten. Sie alle hatten das gleiche Ziel wie ich und sie alle teilten dieses unbaendige Gefuehl der Ferien. Endlich Schule, Hausaufgaben und die Einengungen des elterlichen Hauses fuer eine – wenn auch kurze Zeit – zu vergessen. Auf jeden Fall standen wir also auf diesem Bahnhof herum und sahen uns um. Einige der Jungs kamen bereits das dritte oder vierte Jahr hier zum Zelten her und sie waren es auch, die zuerst einen der Zeltleiter erblickten.

Wie eine Traube scherten wir uns um den jungen Mann, der sich von einigen der anderen ,Stefan“ nennen liess. Er hatte eine Art Checkliste in der Hand, die auf ein Holzbrett geklemmt war und fing an, kurz unsere Namen und Anwesenheit zu ueberpruefen. Irgendwann war auch ich an der Reihe. ,Peter Wertram ?“ „Hier!“ rief ich und hob meine Hand. Stefan musterte mich kurz und dann ging es in den Bus, der uns zum Zeltplatz brachte. Im Bus warteten bereits andere jugendliche die mit dem Auto gebracht wurden waren. Man begruesste sich stuermisch und waehrend der Fahrt ging es kunterbunt her. Eben so, wie es unter Jung in unserem Alter her ging. Es wurde mit Papier geworfen, Witze erzaehlt, herumgealbert und ueber Plaene, die letzten Spiele der favorisierten Fussballmannschaften gestritten und neue Freunde gewonnen. So lernte ich auf Thomas und Jens kennen. Jens war ein eher schmaechtiger, schuechterner Typ mit einer Nickelbrille und braunen, kurzen Haaren. Sein Freund Thomas jedoch genau das Gegenteil: Gross, bestimmt schon siebzehn und mit breiten Schultern. Auf jeden Fall hatten wir eine Menge Spass, bis der Bus endlich hielt und sich die Tueren oeffneten. Als wir alle drei ausstiegen, hatten wir uns bereits angefreundet und beschlossen wenn moeglich Zelt, Kochtopf und allen bestimmt anfallenden Spass zu teilen.

In den folgenden Stunden wurde die Zelte aufgeschlagen, die Einteilungen fuer den Kuechendienst vorgenommen und die, Wohnwuensche“ entgegengenommen. tatsaechlich bekamen Thomas, Jens und ich ein eigenes, kleines Viermannzelt, das im inneren sogar noch genug Platz fuer unsere Rucksaecke und Klamotten blieb…

Die erste Woche verging mit viel Spass und Abenteuer. Wir drei hatten eine ganze Menge Spass, erforschten den Wald und den nahen Ort der durch einen Fussmarsch von einer Stunde zu erreichen war. Der Ort war klein, aber es gab ein paar Geschaefte. Einen kleinen Lebensmittelladen, ein Fotogeschaeft und anderes. Aber am meisten interessierte uns damals das Kino in dem gerade einer dieser Kriegsfilme lief. Irgend ein beruehmter Star spielte die Hauptrolle. Wir gingen oft ins Kino. So oft, das ich sogar in dem kleinen Lebensmittelladen aushelfen musste um mein Taschengeld ein bisschen aufzubessern. Es war purer Zufall gewesen, das ich die Stelle bekommen hatte. Wir waren irgendwann im Laden gewesen und hatten die paar Comicbuecher durchgeblaettert, als der Lieferwagen kam und neue Buechsengerichte brachte. Wir halfen der Frau hinter der Kasse beim Einraeumen und bekamen jeder als Belohnung sogar ein grosses Eis geschenkt. Auf die Frage, wer wir seien, und ob wir uns nicht ein paar Mark dazu verdienen wollten nickte ich und so stand ich nun jeden Nachmittag im Laden, sortierte die Waren, zaehlte Buechsen, Dosen und Gemuese und durfte sogar ab und zu an die Kasse. Die Besitzerin, die auch die Kasse bediente war eine Frau mittleren Alters mir einer kleinen Brille und irgendwie jung funkelnden blauen sowie einer guten Figur unter dem engen, weissen Kittel wie meine jugendlichen Gedanken feststellten und sich ausmalten…

Im laufe der kommenden zwei Wochen hatten wir viel miteinander zu tun und kamen in den Pausen (wo sie mir zumeist ein Eis oder gar eine Cola spendierte) uns naeher und ich erfuhr, das sie schon seit drei Jahren von ihrem Mann geschieden war. Ich weiss nicht warum, aber ich nahm das irgendwie positiv zur Kenntnis. Auch ich erzaehlte von mir, der Schule, dem Feriencamp, meinen Hobbys und anderen Dingen. Im Laufe einer dieser Pausen fragte sie mich nach meiner Freundin und mit leicht erroeteten Kopf erzaehlte ich, das ich noch keine haette. Ich versuchte meine Betonung auf das ,noch“ zu legen, doch sie laechelte wissend und sagte dann ,Naja, das kommt noch. Ein so gutaussehender, junger Mann wie du…“. Als ich dann gegen Abend zum Zeltlager zurueckging, klangen mir ihre Worte noch eine ganze Weile im Kopf herum…

Das Wochenende kam. Wir hatten im Zeltlager viel Spass, besuchten mit den Bus ein nahegelegenes Freibad an einem See, machten wieder Nachtwanderungen und viele der Dinge mehr, die einem jugendlichen in so einem Alter Spass machten. Irgendwann nach wirklich sehr viel Spass kam dann der Montag und ich ging am Nachmittag (in der wir normalerweise Freizeit hatten) wieder zu dem kleinen Lebensmittelladen um zwei oder drei Stunden beim Einraeumen der Regale oder nachzaehlen der Neuware zu helfen. Als ich den kleinen Laden betrat, sah ich die Frau nicht, die mich beschaeftigte. Normalerweise sass sie hinter der Kasse um die Kunden zu begruessen und nachher abzurechnen. Aber nun stand die Kasse einsam und verwaist herum, der kleine Hocker dahinter war ein Stueck abgezogen, fast so als wuerde er auf jemanden warten. Ich blies mir ueber die Stirn und war froh ueber das kuehlende Gefuehl. Es war gerade zu der Zeit einer der ganz heissen Tage und selbst im Laden, in dem es immer kuehler war als draussen herrschte eine regelrechte Hitze. Ich oeffnete die glaeserne Eingangstuer noch einmal. Das Glockenspiel, das jeden Kunden meldete ertoente erneut.

Dennoch blieb der vordere Teil des Ladens leer. Ich liess die Eingangtuer wieder zuschnappen und ging durch den Laden. Nach ein paar Schritten hoerte ich aus dem hinteren Teil, wo die Getraenkeabteilung war ein Geraeusch. Ich ging schneller und kam um die Regale herum. Dort, ganz hinten bei den Kisten mit Brause, Wasser und Bier stand Karin Weber, die Besitzerin des Ladens und muehte sich ab, einige Kisten uebereinander zu stapeln.

,Hallo Frau Weber…“ sprach ich laut und sie drehte sich zu mir um..

Uff, Hallo Peter. Koenntest Du mir mal zur Hand gehen?“. Klar tat ich das und gemeinsam fingen wir an, die gelben, braunen und gruenen Kisten uebereinander zu stapeln. ,Heiss heute, nicht?“ fragte sie um ein Gespraech anzufangen und ich nickte, erzaehlte ihr dann von dem Wochenende und unseren Unternehmungen. Das tat ich immer, ich meine von der Jugendgruppe im Zeltlager zu erzaehlen. Ihr schien das zu gefallen, mehr ueber uns (oder mehr ueber mich?) zu erfahren. Waehrend ich so redete und mit ihr zusammen (oder teils auch alleine) die Kisten stapelte, bemerkte ich, das sie unter dem Kittel keine Hose oder einen Rock trug, wie sonst. Ihre nackten Beine schauten unter dem Knie hohen Saum des Rockes hervor und endeten in flachen, weissen Slippern. Ich wusste, sie trug noch etwas darunter, vielleicht einen Rock, kurze Shorts oder irgend etwas in dieser Richtung, aber das heisse Wetter, meine Jugend und allerlei Hormone liessen mich bei der Vorstellung, sie truege nichts unter dem weissen Kittel mit ihrem kleinen Namenskaertchen irgendwie seltsame Gefuehle in mir brennen. Ich bemerkte, das sie sah, wie ich sie ansah. Ich hatte ganz vergessen weiter z zaehlen. Ich war eine Sekunde verdutzt, wusste nicht, was ich tun sollte und wischte mir den Schweiss von der Stirn, tat etwas erschoepft. ,Wie waere es mit einer kleinen Pause?“ fragte sie und wischte sich auch die Stirn trocken. ,Gleich. Noch ein paar Kisten und wir sind fertig“. Sie zeigte sich einverstanden. ,Gut, aber hinterher lade ich dich zu einer kuehlen Cola ein, Okay…?“. ,Okay…“ antwortete ich spontan und musste wieder zu ihren schlanken Unterschenkeln sehen. Ich grinste, als ich den Gedanken beiseite schob, der sich fragte, was und wieviel sie nun wirklich darunter trug. Die Stapel der Kisten waren bereits so hoch, das wir uns ein wenig strecken musste. Noch ein oder zwei, die wir noch stapeln mussten. Zu zweit nahmen wir jeweils eine Kiste hoch, stemmten sie und mussten uns beinahe auf die Zehenspitzen stellen um die beiden Kisten noch auf die Stapel hinauf zu wuchten.

Bei einer dieser Aktionen standen wir dicht beieinander und stemmten die vorletzte Kiste auf einen der Stapel. Irgendwie rutschte ihr Griff ab und die Kiste fiel fast herunter. Es gelang uns, das stoerrische Teil zu stoppen in dem wir schnell dagegenhielten. Dabei beruehrten wir uns mehr als heftig und mussten, bis die Kiste wieder sicher stand auch so verharren. Das einzig aussergewoehnliche war, das eine ihrer Brueste unter dem Stoff des Kittels (und dem wenigen was wohl darunter sein mochte) meine Brust beruehrten. Dieses kurze, aber intensive Gefuehl der Beruehrung mit ihrer Brust brachte mich ganz aus dem Konzept. Ich sah sie an, sah auf unserer Koerper wie sie sich beruehrten und bemerkte erst ein oder zwei Sekunden spaeter, das sie alleine versuchte, die Kiste an ihren Platz zu wuchten. Ich half mit, bis die Kiste stand. Leider entfernte sich ihre Beruehrung von mir aber in den paar Sekunden, wo ich ihre fraulichen Formen so intensiv gespuert hatte, waren mir abertausende von Gedanken durch den Kopf geschossen.

Es war ein kurzes, aber unglaublich schoenes Gefuehl gewesen. Endlich stand die Kiste und ich wischte mir meine Haende an der Jeans trocken. Verlegen sah sich sie an, doch sie schien das gar nicht mitbekommen zu haben. Sie fuhr sich nur kurz durch die dunkelblonden Haare und ueber die Stirn. ,So…“ meinte sie und sah noch einmal auf die Kistenstapel. ,Besser ich hole die kleine Leiter und wie schieben sie ganz an die Wand“. Ich nickte und wartete bis sie die Leiter geholt hatte. Es war eine dieser kleinen Aluminiumleitern, die man fast ueberall finden konnte. Sogar wir zu Hause hatten eine aehnliche. Man klappte sie gerade da auf, wo man sie brauchen konnte und hatte eine sichere Moeglichkeit an hoeher gelegenes zu kommen. Wie auch jetzt. ,Am besten du drueckst von unten gegen die Kaesten, ich pass auf, das nichts umkippt…“. Wieder zeigte ich mich einverstanden, griff nach der vierten Kisten und stemmte mich dagegen. Direkt neben mir stellte sie die Leiter auf und stieg hinauf. ,Okay, dann los…“ sagte sie und hielt die oberste Kiste im Gleichgewicht als ich anfing zu schieben. Ich musste mich ziemlich ins Zeug legen, denn natuerlich war so ein Stapel nicht gerade leicht. Aber auf dem glatten Boden, der hier mit Ziegelsteinen ausgelegt war, klappte das doch ganz gut. Dennoch geriet ich schnell ins Schwitzen. ,Noch ein paar Zentimeter…“ sagte sie und streckte sich um ueber die oberste Kiste die Entfernung zur Wand abschaetzen zu koennen. Ich lehnte mich mit der Schulter gegen die Kisten um noch mehr Kraft aufbringen zu koennen, als mir der Atem stockte. Direkt vor meinem Blick stand diese Frau auf der Leiter. Vor meinen Augen, nicht einmal dreissig Zentimeter entfernt hatte sie eines der Knie angewinkelt um besseren Halt zuhaben oder hoeher zu steigen. Auf jeden Fall war der knappe Rock weit ueber ihr Knie nach oben gerutscht und ob ich wollte oder nicht, mein Blick konnte sich ihre langen Schenkeln tief unter den hellen Stoff tasten. ,Los…“ sagte sie und ich brauchte eine Sekunde um ihren Befehl zu verstehen. Ich drueckte aus allen Kraeften und konnte meinen Blick nicht loesen. Leider sah ich nicht weit genug, ein Zipfel des weissen Kittels stoerte meine Sicht. Bis sie sich kurz bewegte und oben nach etwas griff. Der Stoff klaffte auf, rutschte noch hoeher und ich konnte an ihrem rechten Schenkel bis zu dem weissen Hoeschen sehen, das sie als einziges unter dem Stoff des Kittels trug.

Gut…“ sagte sie und ich riss mich zusammen, stellte mich gerade hin und laechelte, als sie die Leiter herunterstieg. Und doch verfolgte mein Blick jeder ihrer Bewegungen, bis sie wieder auf festem Boden stand. ,Uff, ich glaube wir haben es geschafft…“ sagte sie und deutete auf die Stapel mit den Getraenken. ,Ja, kann so bleiben…“ sagte ich, konnte meinen Blick nicht von ihr wenden und hatte Muehe das Bild ihrer langen Schenkel und dem weiss dazwischen aus meinen Gedanken zu streichen. ,Na denn los…“ sagte sie und deutete mir an zu folgen. ,Wollen wir uns mal erfrischen…“.

Ich dachte bei diesen Worten an alles moegliche, jedoch niemals an das, was in den naechsten Momenten alles passieren wuerde…

Ehe sie sich umdrehte, sah sie mich noch einmal mit einem langen Blick an und ging dann. Als ich mich in Bewegung setzte, spuerte ich mein hochaufgerichtete Glied, das so hart wie Stahl war und gegen meine engen, blauen Short drueckte. Ich sah an mir herunter und bemerkte, das diese Auswoelbung der Hose wohl kaum ihren Blick entgangen sein konnte. Mit hochrotem Kopf trabte ich schnell hinter ihr her zu den Faechern mit der gekuehlten Cola. Es waren so Art Kuehltruhen, in denen ein paar Flaschen des koestlichen Getraenkes lagen. Sie beugte sich ueber das Kuehlregal, beugte sich tief ueber das Kuehlregal und gab mir eine der Flaschen. Abwesend nahm ich die kleine 0.25 Cola an mich und starrte weiter auf den kleinen Spalt, der sich im Oberteil zwischen den jetzt leider viel zu engen Knoepfen gebildet hatte und ihr weisses Fleisch aufblitzen liess. Sie sah meinen Blick, sah an sich herunter und dann wieder zu mir. Schuldbewusst blickte ich schnell woanders hin und versuchte die Roete, die mir in den Kopf stieg zu verbergen. Sie hatte meinen Blick bemerkt und nicht haette in diesem Moment wohl peinlicher fuer mich sein koennen. Ich erwartete, das sie irgendwas sagen wuerde, doch sie stand einfach nur da, und sah mich an.

Obwohl ich sie nicht ansah, spuerte ich ihre Blicke auf einmal irgendwie seltsam auf meiner Haut brennen. ,Und, willst du keinen Schluck?“ fragte sie und ich musste sie wieder ansehen. ,Doch…, ich…“ stotterte ich und war froh, das ich auf der anderen Seite der Kuehltruhe stand und sie meine Shorts in diesem Moment nicht sehen konnte. ,Hier…“ sagte sie und reichte mir einen der kleinen Öffner mit den Initialen ihres Ladens. ,Danke…“ sagte ich kurz und oeffnete die Flasche. Die kuehle, suesse Fluessigkeit tat gut und waehrend ich trank, sah ich, das auch sie einen kraeftigen Schluck nahm. Dabei blickte sie mir in die Augen und zwinkerte…

Ich setzte die Flasche wieder ab und wischte mir ueber den Mund. ,Ahh, das tat gut…“ sagte ich und bemerkte ihr bestaetigendes nicken. ,Und, noch Lust auf eine halbe Stunde Ware abgleichen?“ fragte sie und laechelte mich an. In ihrem Laecheln war auf einmal etwas sehr seltsames, doch ich konnte mich auch taeuschen. ,Klar, immer…“ sagte ich und folgte ihr. Als sie vor mir ging, draengte sich wieder das Bild der Leiter auf und ich konnte nicht anders, als zu versuchen die Formen der reifen Frau unter dem Stoff zu erahnen…

Sie fuehrte mich zu den Regalen mit den Waschprodukten wie Seife, Rasierschaum und solchen Dingen. Auf den Boden standen offene Pakete mit eben diesen Badeartikel. Sie ging um einen dieser Kartons herum und in die Hocke. ,Hier, das kann dort, dort und dort eingeraeumt werden…“ sagte sie und deutete auf die Orte. Doch was mich wieder faszinierte, war der Anblick ihre nackten Knies, als sie so hockte. Sie sah mich an, dann wieder auf ihr Knie und laechelte. ,Wie du mich so ansiehst…“ sagte sie leise und laechelte wieder so seltsam. ,Entschuldigung…“ sagte ich und bekam wieder einen roten Kopf. ,Ist doch nichts dabei…“ meinte sie nur. Eigentlich erwartete ich, das sie aufstand oder mich irgendwie zurechtwies, nachdem sie mich nun das zweite mal erwischt hatte, wie ich sie musterte, aber statt dessen umspielte ein seltsames Laecheln ihren Mund. Ich versuchte ueberall hin zu sehen, nur nicht mehr zu ihr und nur nicht mehr auf ihre Beine. ,Hey…“ sagte sie und ich sah sie wieder an. Sie sah mir in die Augen und ich spuerte eine Spannung in der Luft, ein Feuer das nur ein junger Mann spueren konnte, wenn eine Frau ihn so ansah. Sie sah mir immer noch in die Augen, als sie ihre Haende auf ihre Knie legte und langsam den Rock hoeher zog…

Ich stand dort, festgenagelt und dennoch wie vom Donner geruehrt. Mit grossen Augen sah ich zu, wie der weisse Stoff immer hoeher wanderte. Nach ein paar Zentimetern hielt sie inne, sah mich an, bemerkte meinen verstaendnislosen Blick. ,Und?“ fragte sie. Ich sah sie nur an, hatte eine trockene Kehle und wusste nichts zu sagen. ,Ich sehe schon, es gefaellt dir…“ sagte sie statt dessen nur und stand auf. Sie streckte mir ihre Hand entgegen uns sagte leise ,komm…“. Zitternd nahm ich die Hand und liess mich von der sanft laechelnden Frau nach hinten ziehen, zu dem kleinen Buero das ich nur ein paar Mal kurz eingesehen hatte und nun wohl naeher kennenlernen sollte…

Wie ein kleines Kind nahm sie mich an die Hand und fuehrte mich in das kleine Buero. Rollos verdeckten die Fenster, daemmten das Licht zu einem Halbdunkel. Und in dieses Halbdunkel, das fast dem Halbdunkel meiner Gefuehle glich zog sie mich hinein. Ganz dicht stand sie vor mir, ich konnte die Waerme ihres Koerpers spueren. Sie sah mir in die Augen und ich spuerte in mir etwas, das ich nie vorher gespuerte hatte. Viel staerker als beim Lesen der alten Playboyhefte oder beim Blick auf ein Kinoplakat mit einem halbnackten Hollywoodstar. Dies hier war viel intensiver, viel mehr Realitaet. Ich habe bemerkt wie du mich angesehen hast…“ fluesterte sie auf einmal leise und ihre Stimme hatte etwas anziehendes. Ich nickte nur, wusste ueberhaupt nicht mehr, ob ich traeumte oder ob es doch wunderbare Realitaet war. ,Und ich habe gesehen, was mit dir passiert ist…“ fuhr sie langsam fort. Dabei fuhr ihre Hand an meinem Bein nach oben, strich ueber die Haust, beruehrte die Haekchen und legte sich dann sanft umgreifend um mein Glied. Durch den duennen Stoff spuerte ich ihre Beruehrung und wusste nicht was ich tun sollte, sah sie nur wieder mit grossen Augen an, versuchte ihren Blick zu deuten, versuchte mich zu irgend etwas zu entschliessen irgendwas zu tun. Aber ich wusste nicht was, kam mir unbeholfen und ein wenig verloren vor. Sie stand einen ganzen Augenblick lang da, ihre Hand sanft aber bestimmt um mein bestes Stueck gelegt und sah mich an. Und ich sah sie an.

Oft hatte ich mich gefragt, wie ein Maedchen war. Wie sich anfuehlten, wie sie rochen, wie ein Kuss war, ein wirklicher Kuss. Ein Kuss wie in den Filmen im Kino. Aber ausser einem verstohlenen Kuss mit einer Nachbarin in meinem Alter (der zudem bitter geschmeckt hatte und irgendwie seltsam war…) hatte es mir gereicht oder war es nie gekommen. Und jetzt stand sie dort vor mir, eine reife Frau und sah auf einen jungen, der unsicher war, nicht wusste, was er tun sollte und jeder ihrer Gesten, ihrem Laecheln und vor allem ihrem Koerper ausgeliefert war…

,Nun…?“ fragte sie und ich sah sie immer noch unsicher an. ,Ich…“ fing ich an, musste mich raeuspern (spuerte immer noch angenehm ihren Griff an meinem Glied, das so hart wie Stahl schien, haerte als jemals zuvor) und setzte erneut an. ,Ich habe noch… Ich habe noch nie…“. Sie legte den Finger ihrer anderen Hand auf meinen Mund und meinte ganz sanft ,Psst…

Ich weiss…“. Dann nahm sie den Finger weg, ihr Griff loeste sich und ihr Mund kam dem meinen immer naeher. Mein Herz klopfte, pochte und wollte aus meinem Brustkorb herausspringen. Ich fuehlte das Blut heiss durch meine Adern rasen, spuerte ihre Waerme und wurde fast verrueckt, als sie ihre Lippen auf die meinen legten. Ihr Kuss war sanft, zaertlich und ihre Lippen so wunderbar weich, so fraulich, so… …neu und aufregend.

Und ich stand nur da, meine Augenlieder zitterten, nein, mein ganzer Koerper zitterte und immer noch kuesste sie mich. Sanft, liebevoll, aber sie kuesste mich. Und dann wurde ihr Kuss heisser, fordernder, hingebungsvoller aber gleichzeitig auch verlangender. Ganz dich drueckte sie sich an mich, nahm mein Zittern in sich auf, brachte es zum verstummen und ihre Haende strichen ueber meinen Ruecken, fuhren ueber mein jetzt durchnaesstes T-Shirt. Als sie von mir abliess taumelte ich in einem Wirrwarr der Gefuehle. Nichts war bisher in meinem Leben vergleichbar schoen gewesen und doch wusste ich, das da noch etwas kommen wuerde…

Meine Lippen zitterten, ich spuerte ihren Geschmack und ich sah sie leise lachen. Nicht abfaellig, nicht sich ueber mich lustig machend, sonder einfach lachend in diesem Moment mit seiner unglaublichen Spannung, die fast koerperlich zwischen uns stand. ,Das brauchst Du jetzt nicht mehr…“ fluesterte sie leise in mein Ohr und ihr Haar kitzelte auf meiner heissen Haut. Langsam aber bestimmt zog sie das T-Shirt ueber meinem Koerper und ich gehorchte wie eine Anziehpuppe, hob die Arme, wand mich und sah zu, wie das T-Shirt in einer Ecke landete. Wieder sah ich sie an. Ihr Gesicht mit diesem seltsamen Schein, diesem glaenzen in den Augen, ihre vollen Lippen, die Tiefe und Unendlichkeit ihrer blauen Augen brannte sich fuer immer in meinen Geist. Sie hatte ihre Brille nicht mehr auf, musste sie irgendwo hingelegt haben. Seltsam, das mir gerade das jetzt auffiel. Jetzt, wo sie wieder an mich herantrat, meine Arme nahm, sie sich um die Ruecken legte und mich wieder kuesste. Diesmal deutlich fordernder und mit all ihrer Leidenschaft, zu der nur eine erfahrene Frau in der Lage war. Und ich spuerte, wie ich mich in ihr und in den Kuss verlor. Ich fuehlte jeden Halt an die Realitaet verlieren, spuerte mich als wuerde ich fallen, kalt – trotz der Hitze, zitternd und schwindelig zugleich. Doch das alles war nich unangenehm. Es war wie ihr langer, weicher und heisser Kuss. Einfach wunderbar, verschlingend und verzehrend. Wie eine Sucht, die sich langsam steigerte zu ungeahnten Hoehen und Dimensionen.

Sanft spuerte ich ihre Zunge, wie sie sich zwischen meine Zaehne draengte, meinen Mundraum liebkoste und meine eigene Zunge streichelte. Ich konnte einfach nicht widerstehen, zog die Frau ganz an mich und spuerte, wie sie willig nachgab. Ich bekam kaum Luft, so stark pumpte mein Herz, doch nie wuerde ich freiwillig dieses Gefuehl aufgeben, diesen Kuss unterbrechen. Unsere Zungen verhakten sich, spielten miteinander ein heisses Spiel und jetzt wusste ich auch, was ein Zungenkuss war. Und ich war mir sicher, das ich in den naechsten Minuten noch ganz andere Dinge erfahren wuerde…

Dinge, die ich bisher nur hinter vorgehaltener Hand oder von den Freunden meines Bruders gehoert hatte. Dinge, auf die ich seit einiger Zeit wie jeder junge Mann brannte zu erfahren. Und deshalb schien mir ein Traum unfassbar schoene Realitaet zu werden. Als sie von mir abliess, spuerte ich meinen schnellen Atem. ,Komm…“ sagte sie nur und ging rueckwaerts zu der grossen Couch die im hinteren Teil des Raumes stand. Dich davor kamen wir zum stehen. Sie sah mich nur an und laechelte ein Laecheln das ehrlich gemeint war, das etwas ausdrueckte von dem ich noch lernen sollte, das es echte Leidenschaft war. Ein Laecheln, eine Art von sanften Zug, dich ich wohl ebenfalls auf dem Gesicht haben musste. Sie stand eine Sekunde so da, sah mich an und zog mich dann ganz fest an sie. ,Halt mich fest junger Tiger…“ bat und ich konnte mir nichts schoeneres vorstellen. Ganz eng schmiegte sie sich am mich. Durch den duennen Stoff ihres weissen Kittels spuerte ich ihre weiblichen Formen, die sich warm und angenehm weich an meine Brust schmiegten. Verheissend auf mehr, versprechend auf tausend Freuden und so unglaublich erregend.

Ihre Haende fuhren ueber meinen Ruecken wie die meinen ueber dem ihren. Doch bei mir hinderte kein Stoff die Intensitaet der Beruehrungen, liessen ihre sanften Haende auf meiner Haut zu Samt werden. Sanft wanderten ihre Haende ueber meinen Ruecken, tiefer, bis sie den Saum meiner blauen Sommershorts erreicht hatten. Doch sie stoppten nicht sondern schoben sich sanft darunter, spuerten den Stoff meiner Unterhose und schoben sich wieder tiefer darunter. Und die ganze Zeit sah ich ihr in diese immer noch funkelnden Augen ohne Halt und ohne Boden. Keiner von uns beiden sagte etwas und ich haette auch nicht gewusst was. Kein Wort haette ausdruecken koennen, was ich fuehlte, was alles in mir vorging. Ihre sanften Haende schoben sich weiter nach unten, umfassten die Backen meines Gesaesses, streichelten sie und dann ging sie in die Hocke, zog die Hose mit nach unten. Und wieder stand ich da, konnte nichts tun und wollte auch gar nichts tun. Sie wusste, was sie wollte und sie war nun meine Lehrerin in einem Spiel, das jeder Junge irgendwann einmal spielte. Sie musste die Hose ein wenig staerker ziehen, so stemmte sie mein steif abstehendes Glied gegen den Rand des Stoffes. Fast sprang es ihr ins Gesicht, dann war die Hose unten. Und immer noch sass sie vor mir, musterte mich, sah wieder an mir hoch und ihr warmer Atem streifte meine pralle Maennlichkeit. In diesem Moment verstand ich, das es Liebkosungen gab, von denen ich selbst in meinen ,heissen Naechten“ nicht einmal andeutungsweise getraeumt hatte. Langsam stand sie auf, ganz dich vor mir. So dicht, das mein Glied ueber ihr Kleid glitt. Der rauhe Stoff fuhr ueber meine empfindlichsten Stellen und ich glaubte fast verrueckt zu werden. Und ich war mir sicher, das sie das meinen Zuegen ablesen konnte, denn ihr Laecheln verstaerkte sich zu einem engels gleichen Strahlen.

Als sie wieder vor mir stand sah sie mich immer noch an, unser Blick war ungebrochen. Und ohne weitere Worte griff sie sich an die Brust und knoepfte die Knoepfe ihres Kleides auf. ,Ich bin nicht mehr ganz die juengste…“ sagte sie ein wenig verlegen und sah kurz zu Boden.

,Aber ich kann dir den Himmel auf Erden versprechen…“.

Sie knoepfte den Kittel bis zum letzten Knopf auf. Ich sah weisse Unterwaesche leuchten und als der Kittel fiel, sie nur in einem knappen BH und dem weissen Hoeschen vor mir Stand, da stockte mir fast der Atem. Kein Anblick konnte schoener sein, als die Gestalt der reifen Frau, die genau wusste was sie tat – und wie sie auf einen jungen Mann wie mich wirken musste. ,Nun…?“ fragte sie und strich sich sanft ueber den straffen Bauch. ,Wunderschoen…“ sagte ich und liess den Atem dabei aus meinem Koerper entweichen. ,Du bist wunderschoen…“ fluesterte ich noch mal als haette ich Angst, etwas lauter zu sprechen. Sie sah mich an und laechelte wieder staerker. ,Ich weiss du wirst mich nie vergessen“ meinte sie und erst in spaeteren Jahren sollte mir klar werden, das sie recht hatte. Welcher jugendliche vergisst in seinem Leben jemals die eine Frau, die ihn zum Mann gemacht hatte?

Doch damals ahnte ich nichts von solchen Gedanken. Es war jetzt, hier und es war wunderbar. Sie fuehrte meine Hand zu ihrer Brust, drueckte sie gegen den Stoff, gegen ihre weiblichen Rundungen. Ihr BH fiel, meine Haende legten sich wie von selbst um ihre grossen Brueste, die mir vollkommener vorkamen, als alles andere das es nur geben konnte. Ich spuerte unter meinen Handflaechen ihre Waerme, ihre Weichheit und die Brustwarzen, die hart gegen meine Haut stachen. Sie fuehrte meine Haende um ihre Brueste herum, zeigte mir, wie ich sie zu liebkosen hatte und ich lernte schnell. Als sie mich wieder kuesste, presste sie auch ihren Unterkoerper gegen den meinen und mein Glied spuerte kurz etwas warmes, ja fast heisses durch den duennen Stoff ihres Damenslips. Etwas, um das sich viele meiner naechtlichen Gedanken gedreht hatten, ohne jemals feste Vorstellungen von dem Wunder einer Frau gehabt zu haben. Sie liess von mir ab, fuehrte meine Kuesse zu ihren Bruesten und las meine Zunge ueber eine ihrer Brustwarzen huschte, da warf sie den Kopf zurueck und gab einen sanften, zufriedenen Seufzer von sich. Ich wusste noch nicht wieso und warum aber ich wusste es gefiel ihr und mir gefiel es auch. Ich liebte ihre Brueste immer fester, immer staerker, umfasste sie, drueckte sie, liess meine Zunge ueber die unglaublichsten Stellen huschen, nahm ihren Geruch und Geschmack in mich auf. Bis sie mich fast von sich stiess. Ihr Atem raste und ihre Brueste hoben und senkten sich. ,Hoer auf Junge, du weisst ja gar nicht, was Du tust…“ sagte sie und hatte die Augen geschlossen. Ihre Haende oeffneten und schlossen sich, dann sah sie mich wieder an. ,Habe ich etwas falsch gemacht?“ fragte ich und war ein ganz klein wenig unsicher geworden. ,Unsinn…“ sagte sie sanft, nahm meine Haende. ,Alles richtig. Das ist es ja…“.

Ich verstand ihre Worte nicht, doch das war mir wie fast alles in diesem Moment egal. Sanft liess sie sich auf das gruene Sofa gleiten und zog mich auf sie. ,Komm…“ fluesterte sie nur und streifte sich ihren Damenslip ueber die langen Beine.

Ich sah nur atemlos auf sie herunter und glitt dann sanft auf sie. Als unsere nackten Koerper sich uebereinanderschoben und Haut auf Haut rieb, mein Glied ueber ihre weichen Rundungen fuhr, das meinte ich fast zu explodieren. Doch sie zog mich ganz an sich, hielt mich fest und fluesterte ,Noch nicht. Bitte… Noch nicht…“. Ich beruhigte mich wieder, spuerte die Erregung zurueckgehen und verstand nun ihre Gesten der letzten Augenblicke. Und sie sah in meinen Augen das verstehen. Ihr Kuss war heiss und trocken. Und immer noch lag ich auf sie, spuerte sie, ihren Koerper unter meiner ganzen Haut, spuerte den Druck und die Waerme ihrer Brueste und spuerte etwas, gegen das mein Glied sanft zwischen ihre Beine stiess. Sicher, ich wusste, was mich erwartete, nur wusste ich nicht, wie es sein wuerde. Sie sah mich noch einmal an, spuerte wohl das zucken meines Gliedes und ich spuerte, wie ihre Hand mich in sie geleitete. In sich hinein. Es war warm, eng und doch weit genug und so unbeschreiblich, das mir hier die Worte fehlen. Mein Becken zuckte, mein Glied stiess vor. Schnell und immer wieder. Doch sie stoppte mich. ,Nein, nicht so…“ fluesterte und sah mich an. Ich lag auf ihr, mein Glied immer noch in ihr und dann griff sie zu meinen Pobacken und beschrieb das Tempo. Ich verstand und geriet in den Strudel der puren Leidenschaft. Meine zuerst gleichmaessigen Bewegungen wurden schneller, tiefer und fordernder. Bis ich in ihr explodierte und auch das Schuetteln ihres Koerpers spuerte. Unglaubliche Wellen der Sinne schlugen ueber mir zusammen, begruben mich unter sich und liessen mich nur noch die Frau um mein Glied herum und unter mich spueren. Ich schrie ihr leise meinen Orgasmus ins Ohr, erzwang wieder einen heissen Kuss und fiel dann zitternd auf ihr zusammen. Sie zog mich ganz eng an sich, liebkoste mich, kuesste mich. Ihre Haende waren ueberall, ihre Waerme durchflutete mich. Ich spuerte, wie mein Glied aus ihr herausrutschte. Und immer noch lag sie unter mir und als sie mein Laecheln sah, dieses einmalige Laecheln, da kuesste sie mich auf die Nase. ,Nun, mein Junge, nun bist Du ein Mann geworden…“.

Ich verstand die Symbolik ihrer Worte nur unzureichend, aber ich wusste, das da nun etwas anderes geworden war, das ein Teil meiner Kindheit vorbei war und der aufregende Teil der Maennlichkeit angefangen hatte.

Noch eine ganze Zeit lag ich auf ihr, kuesste sie hin und wieder, spuerte ihre Waerme. Bis sie mich bat aufzustehen. Zitternd griff ich nach meinen Sachen und sah sie immer noch auf der Couch liegen. Nackt, reizvoll und so sinnlich.

,Du musst los, mein kleiner Held…“ sagte sie und sah mich an. Ich sah auf die Uhr ueber dem Schreibtisch und nickte. Etwas unsicher stand ich nun da, sah auf sie herunter, sah auf das schwarze Dreieck zwischen ihren Beinen, das mir unsagbare Wonnen geschenkt hatte und konnte mich einfach nicht von ihr trennen. ,Nun los. Morgen ist auch noch ein Tag…“.

Als ich das Buero verliess, zog sie schnell noch meine Sachen zurecht, kuesste mich noch einmal und sagte ,Machs gut“.

Ich hatte die ganze Nacht nicht geschlafen und war am anderen Morgen schnell in die Stadt gelaufen. So schnell, das ich meinte, mein Brustkorb wuerde zerspringen. Doch die bittere Ueberraschung lauerte an ihrem Laden auf mich. ,GESCHLOSSEN WEGEN REISE“ stand in grossen Lettern auf einem Schild. Ich sah durch die Scheiben, der Laden war dunkel, kein Licht leuchtete. Schnell war ich im Fotogeschaeft nebenan und erfuhr, das Karin sich zu einen Urlaub entschlossen hatte. Jetzt verstand ich auch ihre Worte von diesem einzigartigen Abend. Sie hatte sich verabschiedet. Es war der letzte Abend, in dem ich sie je gesehen hatte.

Ich weiss bis heute nicht, was aus ihr genau geworden ist, was sie jetzt gerade tat. Die ganzen Ferien ueber war sie verschwunden. Und so oft ich auch in diesem einen Sommer an ihrer Tuer klopfte und durch das Glas sah, sie blieb verschwunden. Der Mann im Fotogeschaeft sagte mir, sie haette den Urlaub schon langer geplant und gab mir einen Umschlag. Im inneren steckte mein Lohn fuer die ganzen Stunden und ein kleiner Brief von ihr mit zwei Zeilen. ,Machs gut. Nun bist du kein Junge mehr. Ich hoffe, du vergisst mich nicht. Karin“.

.Als ich im naechsten Jahr wieder Zelten fuhr, da gab es den Lebensmittelladen nicht mehr. Es hiess, sie hatte ihn nach ihrer Ankunft verkauft nachdem sie in ihrem Urlaub einen Mann kennengelernt hatte. Und ich wusste nun, das es nie wieder einen solchen Sommer geben wuerden. Einen Sommer, in dem ich so viel gelernt hatte wie damals, 1966 in den Vororten der Berge. Ich dachte oft zurueck an diesen Sommer und auch heute, als ich diese Geschichte niederschrieb tat ich das. Ich denke in diesen Momenten an den Mondschein, an das Lachen der anderen Jungs, die heissen Tage. Aber vor allem dachte ich an sie. Auch als ich meine Frau kennen- und lieben gelernt hatte, da vergass ich meinen ersten Sommer von zu Hause weg, meinen ersten richtigen Job und meine ersten Erfahrungen nicht. Immer noch sehe ich sie im Wind tanzen, ich weiss es ist nicht echt und doch wuerde ich gerne wieder ihre hungrigen Arme spueren…

Ich verstand ihre Worte. Kein Mann vergisst jemals seine erste Frau. Aber die Liebe zu einer anderen kann das Bild verblassen lassen.

Ich liebe Dich, Manuela.

Entscheidung

Peitschend knallten die staehlernen Stoeckelabsaetze ihrer turmhohen Lackpumps auf die kalten, schwarzen Fliesen. Der hauteng unter dem Knie schliessende schwarze Gummirock zwingt sie zu angestrengt trippelnden, kurzen Schrittchen. Das schnelle Getacker der klirrenden Stilettos wird haeufig unterbrochen durch ein schrilles Kreischen, wenn die Absaetze ueber die Kacheln schleifen.Staendig um ihr Gleichgewicht kaempfend, setzt sie konzentriert und sorgfaeltig die Fuesse voreinander. Die ueberhohen Stoeckel zwingen den Spann senkrecht hoch das ganze Gewicht liegt auf den Ballen und die zusammengepressten Zehen pressen sich mit rotblitzenden Naegeln durch die enge â„¢ffnung im schwarzen Lackleder.

Durch die Hoehe der Absaetze werden ihre Waden zu harten, strammen Spindeln geformt, und die wie mit dem Lineal gezogene Naht der schwarzen Nylons betont diese Form aufs Perfekteste.

Der Rock ist so eng, dass die Schenkel keinerlei Luft zwischen sich haben. Hoerbar reiben die Struempfe bei jedem Schritt aneinander und man kann sich ausmalen, wie es unter dem luftundurchlaessigen, wie eine Haut am Bein klebenden Gummi immer heisser wird. Der Rock selbst quietscht und raschelt rhythmisch, bei jeder Bewegung an sein erregendes Material erinnernd. Nur mit ausladendem Schwingen des Unterleibs kann sie ueberhaupt die Beine voreinander setzen dabei schaukeln die prallbespannten, schwarzglaenzenden Pobacken provozierend. Die knackige Pelle scheint jeden Augenblick wegplatzen zu wollen, so sehr spannt ihr Hintern das Gummi. Durch die High Heels ist auch ihr ohnehin ausgepraegtes Hohlkreuz noch verstaerkt die Brueste recken sich rund und steil meinen Haenden entgegen.

Mit beiden Haenden umspanne ich ihre Taille, fast beruehren sich die Daumen vorn. Das stahlverstaerkte Korsett aus dickem, roten Gummi ist vollstaendig geschlossen, ihre Mitte bis zur Grenze eingeschnuert.

Die Arme hat sie hinter dem Ruecken verschraenkt und mit Plastikklebeband sauber ueber die ganze Laenge zusammengebunden, sodass jeweils eine Hand am Ellenbogen des anderen Armes anliegt und das ganze einen festen Zuegel bildet. Ihre Koerperhaltung wird dadurch weiter verbessert, indem das Kreuz staerker durchgewoelbt und die Schultern nach hinten gezogen werden.

Sie ist so voellig hilflos, ich kann ihre Brueste ungehindert streicheln und massieren, die sich mir in den Halbschalen des Korsetts wie reife Fruechte in einer Dessertschale anbieten. Ihre Brustwarzen werden unter meinen spielenden Fingerspitzen sofort hart, sie stoehnt leise und reckte ihre Brueste noch weiter vor.

Unter halbgesenkten Lidern trifft mich ein Blick von luesterner Intensitaet, offensichtlich das Gefuehl ihres Triumphes ueber mich geniessend, leckt sie sich kurz ueber die knallrot lackierten Lippen und fragt:“Soll ich Dir erst den Schwanz lutschen, oder willst Du mich sofort nehmen?“

Gummi

Es war im Januar 1989 als ich (damls gerade 23 Jahre alt) in Gstaad bei einem Kollegen war und ihm half sein neues Reisebuero zu eroeffnen. Fruehmorgens und Spaetabends wurde hart gearbeitet und tagsueber gingen wir skifahren. Eines Tages waren wir auf dem Horneggli beim Mittagessen wo mir ploetzlich 2 Frauen aufgefallen sind, beider dunkelhaeutig und ohne Skischuhe. Sie sahen beide sehr gut aus und waren sehr aufreizend gekleidet. Die eine trug einen langen schwarzen Ledermantel und die andere ein langer dunkler Pelzmantel. Da sie relativ stark aufgetakelt waren, dachte ich mir, dass das nur 2 Edelnutten sein koennen, etwas anderes war unvorstellbar. Trotzdem fuehlte ich mich von den beiden Frauen unglaublich angezogen und fing an zu ueberlegen wie ich es wohl anstellen sollte, mit den Beiden in Kontakt zu treten.

Ich wollte die Beiden unbedingt kennenlernen, wusste aber nicht welche Sprache sie sprechen oder ob sie mich ueberhaupt an ihrem Tisch akzeptieren wuerden und so ueberlegte und ueberlegte ich, dass es mir fast schwindlig wurde. Es muss aber inzwischen den beiden Frauen aufgefallen sein, dass ich staendig in Richtung ihres Tisches starrte, denn sie kicherten lautstark und schienen sich ueber mich zu amuesieren. Ich konnte gar nicht anders, als mich staendig visuell nach ihrem Verbleib zu erkundigen, das musste ihnen wohl aufgefallen sein.

Inzwischen waren schon ueber 90 Min. verstrichen und ich Idiot hatte noch nichts unternommen. Wenn ich nicht bald etwas unternommen haette, waeren sie sicher bald verschwunden gewesen sein und ich haette mich gewaltig ohrfeigen koennen. Nachdem mir dieser Gedanke durch den Kopf geschossen war, zwang ich mich zu handeln. Ich stand auf und bewegte mich mit einem mulmigen Gefuehl in Richtung der beiden Frauen. Als sie mich bemerkten, kicherten sie schon, denn sie wussten genau, dass ich zu ihnen wollte. Als ich an ihrem Tisch ankam, stotterte ich in meinem gebrochenen Englisch, ob ich sie zu einem Flaeschchen Wein einladen koennte, doch die unerwartete Antwort hiess:;Wir moegen keinen Wein.“ Geschockt versuchte ich es weiter und fragte, ob sie denn lieber einen Kaffee haetten, doch Kaffee mochten sie auch nicht. Was mach ich bloss dachte ich mir und stand da am Tisch wie ein Vollidiot. Die Leute schauten mich schon alle komisch an. Da ploetzlich sagte die Huebschere (Es war sie, die mich unglaublich angezogen hatte), dass sie gerne ein Tee trinken wuerde. Ich war so aufgeregt, dass meine Knie anfingen zu zittern und ich nicht mehr wusste, was ich sagen sollte. Ich drehte mich um und rief dem Kellner, der dann sofort zu unserem“ Tisch kam. Ich bestellte einen Kaffee und die beiden bestellten je ein Schwarztee. Ich hatte mich in der Zwischenzeit vis- vis meiner Angebeteten“ gesetzt und versuchte ein Gespraech zu eroeffnen, doch vor Aufregung brachte ich keinen Satz heraus. Wahrscheinlich hatte Tracy (So nenne ich sie hier) schon bemerkt, dass ich mich nicht besonders wohl fuehlte, und begann mich auszufragen wie ich heisse, woher ich komme usw. Das kam mir sehr gelegen und ich war ihr sehr dankbar dafuer, dass sie mir aus der Patsche geholfen hat.

Die Kollegin (Ihren Namen habe ich vergessen), die neben Tracy sass hatte ich kaum mehr bemerkt, denn ich sah nur noch Tracy. Sie war eine wunderschoene Frau, genau wie ich mir meine Traumfrau vorgestellt hatte. Sie war gross, hatte unendlich lange, schoen geformte Beine, lange schwarze Haare und einen Teint genau nach meinem Geschmack. Ihre grossen Schmolllippen waren so erotisch, dass ich mir staendig vorstelle sie zu kuessen. Auch ihre Art und ihr Charakter schienen mir sehr erotisch und geheimnisvoll. Sie war einfach ein Abbild meiner Traumfrau. Sie war eine Jamaikanerin, soviel habe ich rausgefunden. Als ich anfing mich wohler zu fuehlen begann auch ich Fragen zu stellen, doch sie blieben praktisch alle unbeantwortet. z.B. auf meine Frage hin, was sie denn beruflich machen, antwortete Tracy mir, dass sie mir das nicht sagen koenne, da ich sonst geschockt sein wuerde.

Mein Verdacht, dass es sich um Edelnutten handelte verdichtete sich immer mehr. Ich dachte mir, dass ich mir sowas unmoeglich leisten koennte und fand mich schon mit einem Korb ab. Mit dem Mut der Verzweiflung fragte ich die Beiden, ob sie Lust haetten, den Abend in meiner Gesellschaft zu verbringen. Nach kurzem hin und her mit ihrer Kollegin sagten sie zu meiner grossen ueberraschung zu. Sie sagte mir, dass ich sie um 20:00 Uhr im Hotel Palace abholen sollte. Als ich dann bezahlen wollte, bestand Tracy darauf, das sie zahlen will. Ich versuchte ihr zu widersprechen, aber mit einer unglaublich ruhigen und dominanten Stimme befahl sie mir, das Portemonnaie in der Tasche zu lassen, sonst lasse sie das Rendez-vous platzen. Sogleich liess ich mein Portmonnaie in der Tasche verschwinden, ich wollte ja das Rendez-vous auf KEINEN Fall verpassen, obschon mir das schon ein bisschen komisch vorkam.

Jetzt wird es ernst !

Den ganzen spaeteren Nachmittag konnte ich keinen klaren Gedanken mehr fassen und hatte auch keine Lust mehr aufs Skifahren. So machte ich mich auf den Weg ins Hotel und bildete mir die kuehnsten Fantasien ein. Meine Fantasie ging soweit, dass ich mir sogar vorstellte wie ich ihr direkt einen Heiratsantrag mache……naja, fantasieren kann man immer, smile. Waehrend dieser ganzen Zeit hatte ich kein einziges Mal daran gedacht, wie ich ihr wohl meine Leidenschaft fuer Gummi und Latex erklaeren sollte, aber das war fuer mich in dem Moment auch voellig gleichgueltig. Ich sagte mir, dass ich es nehmen wuerde wie es kommt.

Als ich im Hotel angekommen bin kam ich mir vor wie ein Nervenbuendel, denn meine Gedanken kreisten nur um den kommenden Abend. Ich freute mich wahnsinnig auf den Abend und war voellig aus dem Haeuschen. Trotzdem hatte ich Angst vor einem Reinfall, denn es haette ja immer noch sein koennen, dass die Beiden Edelnutten waren und mich ausnehmen wuerden, aber das war mir im Moment wirklich voellig egal.

Ich duschte und pflegte mich wie ich das in meinem Leben noch nie getan hatte. Ich benoetigte mehr als 2 Stunden fuer etwas, das bei mir maximal 30 Min. dauert, smile. So machte ich mich gegen 20 Uhr mit meinem alten, verrosteten Renault 20 auf den Weg ins Palace Hotel. Ich war total nervoes und aufgeregt. Als ich beim Hotel angekommen bin, kam sofort der Page und wollte meinen Wagen parken. Da mir das zum ersten Mal passierte, habe ich wohl reagiert wie ein Trottel und habe sogar vergessen, dem Pagen ein Trinkgeld zu geben. Heute weiss ich warum er mich danach so komisch angestarrt hatte.

In meinem dunkelblauen, eleganten Anzug ging ich durch die Eingangshalle und schaute mich um. Ich war todsicher der Juengste unter den Leuten, die da rein und raus gingen, denn ich fiel auf wie roter Hund. Da kam es schon wieder, das komische, mulmige Gefuehl. Ich machte mir fast in die Hosen, so aufgeregt war ich. Zielstrebig ging ich zur Rezeption und sagte dem Angstellten, dass ich gerne mit Zimmer 205 verbunden werden moechte. Prompt verband er mich mit dem Zimmer und Tracy ging ans Telefon. Ich sagte ihr, dass ich unter auf sie warten wuerde. Tracy sagte, dass sie gleich kommen werden. Ungeduldig wartete ich auf einer Bank in der Eingangshalle. Ich hatte den ueberblick ueber die ganze Eingangshalle, den Treppenaufgang und den Lift, so konnten sie mir unmoeglich durch die Lappen gehen. Ich wartete ca. 10 Min. als ich die beiden Frauen ploetzlich auf der Treppe sah. Mir stand fast das Herz still. Ich kriegte sofort einen steifen Schwanz als ich diese beiden wunderschoenen Frauen herabkommen sah. Tracy’s Kollegin trug einen Zweiteiler aus rotem Leder und trug High Heels mit min. 12 cm Absaetzen. Tracy war ganz in schwarzem Leder. Lange, enge Hosen, eine heisses schwarzes Spitzenbody und eine laessige, kurze Lederjacke. Ich drehte fast durch, und offensichtlich nicht nur ich, denn die Eingangshalle schien wie gelaehmt, niemand bewegte sich oder brachte einen Ton heraus, es war Totenstille. Sie kamen direkt auf mich zu und nahmen mich von links und rechts an den Armen. Ich kam mir vor wie ein Scheich mit seinem Harem. Die anderen Leute in der Eingangshalle sahen mich alle ziemlich eifersuechtig an, so jedenfalls empfand ich es. Gleichzeitig war ich unheimlich stolz, dass ICH es war, der die Beiden ausfuehren durfte. Wie ein Koenig schritt ich mit den beiden Frauen an den Armen durch die Eingangshalle zum Ausgang. Ich sagte dem Pagen, dass er meinen Wagen holen soll, was er auch sofort tat. Ich hatte schon Angst, dass mich Tracy und ihre Kollegin stehenlassen, wenn sie meinen Wagen sehen, doch es kam anders, sie fanden ihn sogar suess.

So machten wir uns auf den Weg in den Stollen“, ein IN-Dancing (unterdessen leider nicht mehr existent) zwischen Saanen und Schoenried. Dort angekommen stiegen wir aus und machten uns sogleich auf den Weg hinein. Ihr glaubt nicht, was passierte, als wir die Treppe runterkamen. Dem DJ fielen fast die Augen aus dem Kopf, er hatte sogar vergessen die naechste Platte aufzulegen, es war wieder diese Totenstille im Raum. Es gab kein einziges Paar Augen, das nicht auf uns gerichtet war. Einerseits geschmeichelt, andererseits peinlich ertappt fuehrte ich die Tracy und ihre Kollegin an einen freien Tisch. Wir sprachen ueber dies und das, eigentlich nichts wahnsinnig Interessantes, wir diskutierten einfach. Ich wusste ja auch nicht genau ueber was sich die beiden gerne unterhalten moechten. So kam es wie ich befuerchtet hatte. Tracy’s Kollegin begann sich zu langweilen und liess durchblicken, dass sie gehen moechte. Jetzt hast Du’s vermasselt dachte ich mir und bot mich an, die Beiden ins Hotel zurueckzubringen. Wie gesagt, so getan. Schon um 23 Uhr !!! waren wir wieder vor dem Hotel Palace. Tracy’s Kollegin stieg aus und verschwand in der Eingangshalle. Tracy blieb im Wagen als ob sie wusste, dass ich ihr noch was sagen wollte. Ich sah sie mit grossen Augen an und sagte, das es mir leid tut, wenn sie sich gelangweilt haben. Tracy entgegnete mir, dass sie sich absolut nicht gelangweilt hat, im Gegenteil, sie habe sich sehr gut amuesiert, ihre Kollegin sei einfach nur sehr anspruchsvoll (sie meinte wohl wegen den $$$) und gebe sich normalerweise nicht mit Typen wie mir ab. Das habe ich sofort kapiert und war sehr froh, dass wenigstens Tracy sich amuesierte. Ich fragte sie, ob ich sie wiedersehen duerfte. Sie wollte eigentlich nicht, aber ich liess nicht locker und konnte ein Rendez-vous fuer den naechsten Morgen vereinbaren, um zusammen ein Tee zu trinken. Danach ging sie aus dem Wagen und ich in mein Hotel zurueck.

An diesem Abend ist absolut nichts, aber auch gar nichts passiert. Ich war ein bisschen enttaeuscht, aber trotzdem gluecklich, denn es war schon eine Riesenfreude, die Beiden auszufuehren. Vielleicht habe ich mich auch wirklich wie ein Idiot benommen, ich weiss es nicht. Auf jeden Fall weiss ich, dass kein besonders guter Gesellschafter war, denn waehrend der meisten Zeit starrte ich Tracy an und schwelgte in meinen Fantasien rund um sie.

Das geheimnisvolle 2. Rendez-vous

Ich freute mich auf den naechsten morgen und ging frueh ins Bett. Wir hatten das Rendez-vous auf 9 Uhr festgelegt. Um 8:30 Uhr war ich schon im vereinbarten Restaurant und wartete ungeduldig auf Tracy. Sie kam um 9:10 Uhr ins Restaurant und setzte sich zu mir. Wir begannen zu reden und ich erklaerte ihr, wie sehr ich von ihr fasziniert sei und dass ich ihretwegen kaum mehr schlafen. Sie sagte mir nur schlicht und einfach, ich weiss. Es war unglaublich, was diese Frau in mir ausloeste. Ich begann wieder sie auszufragen, woher sie kommt, wo sie wohnt, was sie macht, etc. Wieder blockte sie total ab und ich fand ueberhaupt nichts raus. Alles was ich wusste, war, dass sie Tracy hiess, eine Jamaikanerin war und fuer mich die absolut heisseste Frau war, die ich je kennengelernt hatte, sonst wusste ich absolut NICHTS ! Ich sagte zu ihr, dass ich nicht aufdringlich sein moechte und meine Fragerei einstelle. Sie schien erleichtert zu sein. Wir haben noch ein bisschen ueber Gott und die Welt geredet, dann wollte sie gehen. Ich fragte sie abermals fuer ein naechstes Rendez-vous an, doch diesmal lehnte sie ab. Ich war total enttaeuscht und dachte schon, dass jetzt alles Futsch ist. In meiner Verzweiflung drueckte ich ihr meine Visitenkarte in die Hand und sagte ihr, dass sie mich doch bitte anrufen soll, falls es ihr mal langweilig sei. Sie hat die Visitenkarte eingesteckt, bezahlte wiederum die Getraenke, gab mir einen Abschiedskuss und ging.

Ich konnte nur noch hoffen, dass sie sich eines Tagen langweilen wuerde und mich anrufen wuerde, aber das war fuer mich so unwahrscheinlich wie ein Sechser im Lotto.

Doch ich sollte mich taeuschen…….

Die grosse ueberraschung

Nachdem die Reisebuero meines Kollegen Ende Januar 89 mit grossem Erfolg eroeffnet wurde, war meine Arbeit getan und ich ging zurueck nach Schoenbuehl, wo ich seinerzeit wohnte. Es waren unterdessen 3 Wochen vergangen und ich dachte immer noch staendig an diese wunderschoenen wie geheimnisvollen Treffen mit Tracy. Eines Abends als ich um ca. 20 Uhr nach Hause kam, hoerte ich den Telefonbeantworter ab. Ich musste mich verhoert haben, Tracy hatte eine Nachricht hinterlassen. Ich hoerte mir die Nachricht min. 20 mal an, um sicherzustellen, dass ich nichts ueberhoert hatte, doch sie sagte weder eine Telefonnummer noch eine Adresse oder sonst irgendeinen Hinweis, der mich zu ihr haette fuehren koennen. Sie sagte nur, dass sie mal sehen wollte wie es mir ging. Jetzt geht das schon wieder los, sagte ich mir, und mein Kopf begann schon selbstaendig an zu fantasieren. Es war ein geiles Gefuehl, aber zugleich war mir zum kotzen zumute, denn ich hatte keine Moeglichkeit, mit ihr in Kontakt zu treten.

Es vergingen wieder 2 Wochen ohne ein Zeichen von Tracy. Es war wieder an einem Montag, als ich von der Arbeit heimkehrte, als wieder eine Nachricht von Tracy auf dem Band war. Es war wieder dasselbe Lied, sie erkundigte sich wie es mir geht, etc. Ich drehte wieder fast durch, denn es war abermals kein Hinweis, wo ich sie erreichen konnte. Es war zum Davonlaufen ! Im dritten Anlauf hat es dann aber geklappt. Es war der Freitag darauf, ich kam um punkt 19 Uhr in die Wohnung als das Telefon klingelte. Es war Tracy, ich hatte fast einen Herzinfarkt vor Freude. Sie fragte wieder wie es mir geht und ich entgegnete ihr, dass es mir jetzt, wo ich sie am Telefon habe schon wieder viel besser geht. Wir sprachen ueber dies und das und ploetzlich konnte ich es nicht mehr aushalten und sagte ihr, dass ich sie JETZT in diesem Moment sehen will und ich wissen will wo ich sie finden kann. (Mir war wirklich egal wo sie war, ich waere dorthin gefahren, geflogen oder auch hingegangen.) ueberraschenderweise schien sie demgegenueber gar nicht so abgeneigt und sagte mir, dass sie einverstanden war. Sie sagte mir, dass sie in einer Stadt wohnt. Sofort sagte ich ihr, dass ich um 21:45 Uhr da sein werde. Sie entgegnete mir, dass ich nicht so ungeduldig sein soll. Desweiteren erklaerte sie mir, dass ich nun in diese Stadt fahren soll und mich dann bei einer lokalen Telefonnummer, die sie mir bekannt gab melden soll, alles weitere folge dann spaeter.

Wie ein Verueckter ging ich unter die Dusche und machte mich bereit, damit ich so schnell wie moeglich in diese Stadt kam. Um 19:45 Uhr fuhr ich weg und kam in der betreffenden Stadt zwei Stunden spaeter. Sofort ging ich in ein Restaurant und rief die betreffende Nummer an. Es haette sich ja auch um einen Scherz handeln koennen, aber am anderen Ende des Telefons nahm eine gewisse Paula den Anruf entgegen. Ich wollte ihr erklaeren, warum ich anrufe, doch sie war bereits auf dem Laufenden und lachte. Sie gab mir eine Adresse eines chinesischen Restaurants, das ca. 10 km weit entfernt war. Sie sagte zu mir, dass Tracy dort auf mich warten wuerde. Ich dankte ihr fuer die Hilfe, hing auf, trank meinen Kaffee aus, bezahlte und rauschte zu meinem Wagen. Ich hatte total vergessen zu fragen wie ich an diese Adresse kam, so habe ich kurzerhand einem Taxi gerufen, das mich dann zu der genannten Adresse fuhr. Noch aufgeregter und nervoeser als ich so oder so schon war, parkte ich den Wagen, stieg aus und ging ins Restaurant. Sofort kam ein Kellner zu mir und fragte, ob ich reserviert habe. Ich sagte nein, erklaerte ihm aber, dass ich von Jemandem erwartet werde. Der Kellner schien sofort begriffen zu haben um was es ging und fuehrte mich an den Tisch von Tracy, der ziemlich abgeschlossen in einer ruhigen Ecke war. Es war unglaublich, sie war so wunderschoen, elegant und reizvoll zugleich. Sie hattte wieder die schwarzen, engen Lederhosen an, dazu ein Gummibody, das unter der Lederjacke zum Vorschein kam. Ich konnte mich kaum noch beherrschen, ich war total ausser mir vor Freude und unglaublich scharf.

Tracy stand auf und gab mir einen Begruessungskuss und sagte, dass ich mich setzen soll. Das Essen war schon bestellt und wurde sogleich serviert. Ich war uebergluecklich, dass ich sie wieder sah, es war ein unbeschreibliches Gefuehl. Wir diskutierten ueber die vergangenen Ereignisse und ich erklaerte ihr, dass ich deswegen fast durchgedreht hatte und weder ein noch aus wusste. Sie lachte und sagte, dass sie sich wunderbar amuesiert. Das kann ich mir denken sagte ich und nahm wieder eine Schluck des guten franzoesischen Rotweins.

Ich begann ihr meine Gedanken ueber sie zu offenbaren. Ich erklaerte ihr beispielsweise, dass ich dachte, sie sei eine Edelnutte und dass ich Angst hatte, etwas zu sagen, weil ich es mir so oder so nicht haette leisten koennen. Sie lachte lautstark. Ich eine Edelnutte, nein, ich doch nicht. Meine Kollegin vielleicht, aber ich absolut nicht.“ Ich war erleichtert und hatte jetzt auch eine Erklaerung fuer die Reaktionen ihrer Kollegin.

Tracy erklaerte mir, dass sie nicht jedem dahergelaufenen Typen alles ueber ihr Leben erzaehlen kann und da sei sie lieber vorsichtig, was ich auch verstand, denn bei ihrem Aussehen wuerde jeder sofort mehr wollen. Sie liess durchblicken, dass sie mir nun was sagen wuerde, was mich schockieren koennte, doch ich entgegnete ihr, dass mich nichts mehr schockieren koenne, nachdem ich das alles durchgemacht habe. Ich war sehr gespannt was sie mir zu sagen hatte. Ich kann nur sagen, das ich absolut nicht schockiert war, eher das Gegenteil, ich war total entzueckt, denn Tracy erklaerte mir, dass sie eine Boutique fuer bizarre Moden besitzt. Ich konnte es fast nicht glauben, aber Tracy hatte eine Boutique fuer Fetischisten. Gummi, Lack, Leder, High Heels, Bondageartikel, etc. in Huelle und Fuelle. Ich konnte es fast nicht glauben und das erste Mal schien Tracy geschockt zu sein, denn sie hatte geglaubt, dass ich schockiert sein wuerde. Wir lachten uns beide halbtot. Als wir uns ein bisschen erholt hatten, erklaerte ich ihr, dass ich seit bald 8 Jahren ein Gummifetischist bin und total scharf werde, wenn ich Gummi nur schon sehe. Ich beichtete ihr, dass ich seit dem Moment, als ich sie am Tisch sah, einen steifen Schwanz hatte. Prompt kontrollierte sie das mit ihrem rechten Fuss, indem sie ihn unter dem Tisch durch zwischen meine Beine legte. Ich wurde auf der Stelle rot und es war mir ein bisschen peinlich aber gleichzeitig war ich total geil auf sie, sagte jedoch nichts in diese Richtung. Sie wusste ja wahrscheinlich schon, das ich scharf war und ich wollte nicht aufdringlich erscheinen.

So sassen wir da und genossen die wunderbare chinesische Kueche, tranken Wein und diskutierten uns fast zu Tode. Als der Kellner kam, um uns mitzuteilen, dass Feierabend sei, bedankte ich mich herzlich bei Tracy, dass sie mich eingeladen hatte. Ich machte wohl den Anschein, dass ich nach Hause gehen wollte, denn ploetzlich sagte Tracy zu mir, dass sie mich in dem Zustand (wir hatte ja ziemlich was getrunken) unmoeglich nach Hause fahren lassen kann. Spontan liess sie mich wissen, dass ich bei ihr uebernachten koenne. Ich freute mich wahnsinnig, hatte aber schon wieder diese mulmige und zugleich erregende Gefuehl, ausgeliefert zu sein, denn Tracy verstand es nur durch ihre Anwesenheit zu dominieren. So machten wir uns auf den Weg zu Tracy’s Wohnung.

Es war eine riesige und wunderschoen eingerichtete Wohnung mit 6 Zimmern. Sie zeigte mir die Zimmer ihrer Soehne (ich erfuhr erst im Laufe des Abends dass sie geschieden war und 2 Soehne hatte) und den Rest der Wohnung. Ich rechnete mir schon aus, dass wohl nichts aus meinem Traum, mit ihr ins Bett zu gehen, wird. Tatsaechlich wies sie mich in ein Zimmer eines Sohnes, der schon ausgezogen war. Ich zog mich aus und Tracy gab mir ein Pijama zum anziehen. Gemuetlich tranken wir noch ein Tee und dann gingen wir ins Bett, aber leider nicht dasselbe !

Ich war trotz der vemeintlichen Schlappe“ uebergluecklich und schlief gegen 1 Uhr frueh ein.

Der absolute Hoehepunkt

Um ca. 2 Uhr hoerte ich die Zimmertuere quitschen und erwachte, machte aber die Augen nicht auf. Ploetzlich fuehlte ich, wie jemand in mein enges Bett stief und anfing, mich zu streicheln und zu liebkosen. Es konnte es kaum glauben, es war Tracy. Im Schimmer es Lichtes konnte ich erkennen, dass sie ein Gummibody trug. Auf der Stelle richtige sich bei mir etwas auf. Sie glitt mir ihrer Hand ueber meinen Schwanz und fluestere mir ins Ohr, dass ich ja ein Riesending haette und dass ihr das gefalle. Ich war sprachlos und liess sie ohne jede Gegenwehr gewaehren. Ich wollte auch sie streicheln und liebkosten, doch sie bafahl mir mit einer ruhigen und leisen Stimme, stillzuhalten, was ich dann auch tat. Wir haben uns die ganze Nacht leidenschaftlich geliebt in allen moeglichen Stellungen und Variationen. Es war das absolut schoenste Erlebenis, dass ich jemals in meinem Leben hatte. Um ca. 6 Uhr verabschiedete sie sich mit einem Kuss und ging in ihr Zimmer zurueck.

Ich war total uebergluecklich und lag noch 30 Min. wach im Bett und konnte kaum glauben, was mir eben passiert war. Ich musste 2 sehr lange Monate auf diesen Moment warten, aber es hat sich 500%ig gelohnt.

Mehr moechte ich an dieser Stelle nicht erzaehlen, ich kann nur sagen, dass Tracy und ich noch heute sehr gute Freunde sind

Huendchen

Sabine (28)… Eine Augenweide. Lustige Stubsnase, schlanker Schwanenhals, wohlgeformte Brueste, fuer den zierlichen Koerper vielleicht ein bisschen zu gross, aber enorm reizvoll. Schmale Hueften, stramme Schenkel. Der Venushuegel Schamberg woelbt sich aufreizend. Sie hat ihr Mini-Lederkleid mit durchgehendem Reissverschluss bereits abgelegt. Traegt bloss noch sexy Schnuerstiefel mit hohen Absetzen. Und ihr Markenzeichen: das nietenbestueckte Lederhalsband.

Der S-M-Club“ ist voll besetzt. Sabine wird vorgefuehrt, von den anderen „Erziehern“ begutachtet. Wolfgang, ihr Partner, fuehrt sie an der Hundeleine herum. In der Linken schwingt er eine Peitsche. Sabine kriecht wie ein Hund auf allen vieren im teppichbelegten Clubraum umher.

Ihre Brueste schwingen bei jeder Bewegung aufregend hin und her. Zwischen ihren Schenkeln leuchtet kastanienbraun ihr ueppiges Schamhaar. Ab und zu faehrt sie herum, beisst in die Leine, die ihr die Richtung aufzwingt. Schon saust die Peitsche auf ihren Hintern nieder – zur Strafe, weil ein braves Huendchen so was nicht tut. „Dass du mir ja nicht auf den Teppich pinkelst!“ belehrt Wolfgang sie peitschendrohend unter dem Gelaechter der Zuschauer.

Sabine klaefft ein paar mal verstehend.

Erneutes Gelaechter. Man wartet neugierig darauf, wie es weitergeht. Maenner in der ersten Reihe beugen sich vor, streicheln Sabine wie einem Hund ueber den Ruecken. Einige Haende verirren sich auch in Richtung schamhaarueberwucherter Scheide Muschi. An einem Stuhl hebt Sabine ein Bein. „Unartiger Hund!“ schimpft Wolfgang. Die Peitsche saust auf Sabines Hinterteil. Sie heult auf, reibt den Kopf verzeihungsheischend an der Wade ihres Herrchens. Die Schlaege erregen die Gaeste. Sie greifen gierig an die mittlerweile striemenbedeckten Hinterbacken des Opfers. Hie und da hoert man schon lustvolles Stoehnen.

Auf einmal kauert Sabine nieder, setzt zum Sprung an, um zu fluechten. Sofort reisst Wolfgang sie brutal am Halsband zurueck. Sie wimmert, legt den Kopf auf den Teppich. Es ist die absolute Demuetigung – vor Zuschauern besonders beschaemend.

„Wirst du in Zukunft artig sein?“

Sabine, deren Po inzwischen dem eines Pavians aehnelt, schweigt verbissen – kassiert dafuer noch zwei Peitschenhiebe. Ihr letzter Widerstand ist gebrochen. Sie richtet sich halb auf, legt die Haende – wie Hunde die Vorderpfoten – auf Wolfgangs Arme, leckt sie,: unterwuerfig. Der Beifall der Zuschauer dankt ihr die Unterwerfung. Auch Wolfgang zeigt sich erkenntlich. Er greift in die Tasche, holt ein Bonbon heraus – steckt es ihr zur Belohnung in der Mund. Erneutes Klatschen fuer den gelungenen Dressurakt.

„So, nun bist du eine erwachsene Huendin geworden und musst zu den Maennchen gefuehrt werden“, beschliesst Wolfgang zum Ende der Show. Er geht mit ihr reihum zu den nackten maennlichen Zuschauern, deren Penisse durch die Vorfuehrung bereits steil in die Hoehe gerichtet sind. Beim Vorbeikrabbeln packen zwei Maennerhaende Sabines Pobacken, ein Harter draengt sich von hinten zwischen ihre Schenkel. Sofort sinkt Sabine mit den Oberkoerper tief hinunter, reckt den Po gehorsam heraus. Ein einziger kraeftiger Stoss spiesst sie auf. Gleich darauf wackelt ihr Unterleib wie wild, die rasanten Stoesse lassen ihre Brueste hin und her schaukeln – dann schiesst etwas Warmes in ihre Grotte. Im naechsten Moment zieht der Begatter sein Schwert befriedigt seufzend aus ihr heraus.

Der Naechste wartet schon. Auch er wird bedient, Wolfgang fuehrt „seine Huendin“ von einem zum anderen. Wem es nach ihr geluestet, der kann sich an und in ihrem Leib ergoetzen.

Sabine, eine astreine Masochistin, braucht das Feeling des Ausgeliefertseins. Erst das katapultiert sie zu hoechster Sexwonne. Ihre Vorstellung ist das Fanal fuer die Zuschauer, ihre letzte Zurueckhaltung abzulegen. Einer packt den anderen, man faellt sich in die Arme – nicht lange, da ist der Raum erfuellt von Schweissgeruch und vielstimmigen Seufzen, Stoehnen und Keuchen der Gruppensexteilnehmer.

Anderntags hat Sabine lediglich dunkle Ringe um die Augen- und zwischen ihren Schenkel brennt es ein bisschen. Ansonsten fuehlt die sich pudelwohl. „Ich liebe die Naechte wie diese im S-M-Club“, gesteht sie freimuetig.

Wirklich lieben?

Fuer einen „Normalen“ unvorstellbar. Aber wenn man ihr zufriedenes Laecheln sieht, muss man ihr wohl glauben.

Die Spontis

Gefahr

Immer mehr Leute lieben die Gefahr. Eine besondere Art von Gefahr. Die Gefahr, beim sogenannten „suendigen“ Treiben ertappt zu werden. Frei nach dem Motto: Was verboten ist, macht mich besonders scharf!

So hat sich auch die Nena beim Franky gemeldet, um mit ihm hier an dieser Stelle ueber ihre spezielle Lust und Leidenschaft ungeniert draufloszuplaudern.

Ob es aber nur beim Plaudern blieb, hat der Franky nicht verraten . . .

„lm Bett bumsen, das kann doch wirklich jeder“, sagt Nena aus Muenchen und hat damit gar nicht so unrecht.

Obwohl die 32jaehrige schon wirklich alle Stellungen oberhalb und ausserhalb der Matratze durchgelebt hat, steht sie einer ordentlichen Fickerei im heimischen oder auch fremden Schlafzimmer eher reserviert gegenueber.

„Nicht, dass mir das Ficken keinen Spass macht“, wehrt sie gleich die Frage ab, ob sie denn etwa frigide sei.

„lm Gegenteil, ich bin die schaerfste Maus in Bayern“, sagt sie, und die braunen Augen blitzen schelmisch und geil zugleich: „Darum kann mich auch nahezu jeder abficken. Nur: Er muss mich am richtigen Platz erwischen!“

Der richtige Ort? Das ist fuer die Nena zum Beispiel ein Fahrstuhl.

„Jawohl, ein Aufzug, bei dem jeden Moment die Tuer aufgehen und ein Fremder hereinkommen kann !“

Die Lust, von wildfremden Leuten beim Ficken entdeckt zu werden, laesst bei der bruenetten Verkaeuferin im Nu das Hoeschen feucht werden: „Der Reiz allein, entdeckt zu werden, macht mich schon richtig geil!“

Wie so oft war auch bei Nena ein Mann der Ausloeser fuer diese erotischen Wuensche . . .

„Zwei Jahre war ich mit Sepp zusammen, und in dieser Zeit hat er mir wohl alles beigebracht, was man mit einer Frau machen kann.“

Und Nena hat viel gelernt: „Zum Beispiel das Blasen. Es ist ja nicht allein damit getan, dass du den Schwanz in den Mund nimmst!“

Und weil Nena nicht dumm ist, hat sie schnell begriffen, wie durch das Zusammenspiel von Lippen und Zunge die Eichel innerhalb kurzer Zeit zum samenspuckenden Freudenspender wird.

„Ja, und dann musste ich meinem Freund nahezu staendig einen blasen!“ Im Kino, hinter der Wuerstchenbude am Marienplatz, ja sogar einmal im Zug nach Tegernsee . . .

Der Nervenkitzel hat Nena immer dermassen erregt, dass sie jedesmal, wenn ihr Freund zum Spritzen kam, selber mitging!

„Ja, und dann machte er ploetzlich mal in einem Fahrstuhl den Reissverschluss auf, holte den bereits steifen Schwanz raus“, erinnert sich Nena.

Die Blaserei ging, wie immer, sehr gut und schnell, doch als sich der Aufzug im zwoelften Stock des Arabella-Hochhauses wieder nach unten in Bewegung setzte, hob Nena ihren Rock hoch: „So, jetzt moechte ich gefickt werden . . .“

Der Wunsch ging prompt in Erfuellung, und ihr Freund rammelte sie in der engen Kabine dermassen durch, dass Nena vor lauter Lust in die Hoehe ging und gierig loskreischte: „Ahh-Ahhhh“!

Viermal fuhren sie rauf und runter, ehe die Muenchnerin endlich genug hatte! Aber nur fuer kurze Zeit . . .

„Seitdem ist Fahrstuhl-Ficken fuer mich die geilste Sache der Welt“, gesteht sie.

Dass sie mittlerweile schon dreimal ertappt wurde, weil mitten in der Fickerei die Tuer aufging, stoert sie nicht weiter. Im Gegenteil, „das erhoeht ja gerade den Reiz!“

Also Freunde, wenn ihr mal nach Muenchen kommt und die Nena trefft, dann schleppt sie nicht ins Bett! Geht mit ihr in einen Fahrstuhl oder sonst an einen anderen ausgefallenen Ort. Nena wird es euch mit Leidenschaft danken… Immer mehr Paerchen treiben die gewagtesten Sachen „in freier Wildbahn“! Fuer Sexszenen kennzeichnet sich da ein Trend fuer die neunziger Jahre ab.

Meist faengt es mit dem „gewagten Ausgehen“ (ohne BH und Hoeschen) an. Dann folgen „Schaustellungen“ (nackt unter Maenteln und Reissverschlusskleidern). Endstufe sind meist „Schau-Stellungen“ in allen Lagen und an allen moeglichen Orten.

Zwei Gruppen froenen dieser Lust am „Frivolen“. Die eine Gruppe „organisiert“ gezielt mit „Gleichgesinnten“ (zum Beispiel ueber Adult-Netz Kontaktanzeigen!) entsprechende Gelegenheiten. Die andere Gruppe treibt es nur spontan, sozusagen im „Nah- und Einzelkampf“.

Die „Organisierer“ schaetzen den Schutz einer Gruppe, rueckversichern sich sozusagen. Die „Spontis“ aber brauchen den „Geruch der Gefahr“, lustvolle und lustfoerdernde Angst ist die Stimulanz, die den zusaetzlichen „Kick“ beim riskanten Fick spendet!

Der Besuch – Fotzen und Schwaenze

Es ist Sonntag, Silke hat lange geschlafen. Als sie endlich soweit ist Ihre Augen ganz zu oeffnen, sieht sie als erstes auf die Uhr.

Mensch, verdammt, denkt sie , schon 11.oo Uhr.

Sie reibt sich die Augen und steht auf. Schnurstracks geht sie in Bad und stellt sich unter die Dusche. Nach dem Duschen geht sie in die Kueche und macht sich ein Fruehstueck. Eine halbe Stunde spaeter klingelt es und Udo, ihr Freund steht vor der Tuere. Sie umarmen und kuessen sich leidenschaftlich. Udo hebt Silke leicht an und packt dabei kraeftig an ihre Arschbacken. Er drueckt Silke fest gegen sich, damit er ihren weichen, tollen Koerper spueren kann.Dann laesst er Silke wieder herunter. „Tag mein Schatz“, sagt Udo. „Tag mein Liebling“, sagt Silke.“ Ich bin sofort fertig“.

Beide haben sich fuer Heute verabredet, da sie zusammen in den Zoo gehen wollten.

„Setz dich doch noch ein paar Minuten ins Wohnzimmer, dann bin ich fertig“, sagt Silke.

Udo geht ins Wohnzimmer und setzt sich auf die Couch. Er stellt den Fernseher an, legt eine Videocassette in den Recorder und „Play“.

Er hat nicht nachgesehen welche Cassette er einlegte, war ja auch egal, Hauptsache etwas zu seinem Vergnuegen wuerde hier ueber den Bildschirm flimmern.

Da der Titel “ Nackte Fotzen und kahle Schwaenze im Fickparadies“.

Waehrend auf dem Bildschirm die Schwaenze und Fotzen anfingen miteinander zu rammeln, begann sich Udos Schwanz auch zu regen. Sein Riemen drueckte schon recht stark gegen seinen Slip. Langsam legte er seine Hand auf die Beule in seiner Hose. Er merkte gar nicht das Silke hinter ihm stand. Sie hatte mitbekommen was fuer ein Film dort lief.“Na, Udo“ fragte Silke „gefaellt dir der Film ? „. „Mensch Silke, ich habe immer angenommen das du solche heissen Pornos nicht moegen wuerdest“.

Ploetzlich schellt es. Silke geht zu Wohnungstuere und oeffnet sie.

„Hallo, Bernd… lange nicht gesehen, komm doch rein.“

Silke kommt ins Wohnzimmer und bringt Bernd, ihren Kollegen mit herein. „Du, Udo“

sagt Silke, „das ist Bernd, mein Kollege.“

Beide begruessen sich. Da faellt es Udo auf. Er hat den Porno noch laufen. Er schaltet den Videorecorder aus.

„Ach, wenn das nur wegen mir ist“ sagt Bernd „den Film koennt ihr ruhig weiter laufen lassen, die besten Szenen kommen erst noch. Das sind Sachen fuer allergroesste Feinschmecker ! „, sagt Bernd.

Udo macht den Recorder wieder an. Alle drei setzen sich auf die Couch und sehen sich den Porno an. Udo ist es schon etwas peinlich das er mit einem Steifen so dasitzt und Bernd es mitbekommen kann, wie geil er durch den Film geworden ist. Verschaemt sieht Udo zu Bernd herueber. Auch bei ihm zeichnet sich eine Beule in der Hose an. Als sein Blick auf Silke faellt, sieht er wie auch sie langsam unruhiger wird. Sie rutscht links und rechts auf ihren Arschbacken herum. Sie traegt einen Minirock. Dieser bewegt sich bei jeder Koerperbewegung langsam immer mehr hoch. Er sieht wieder auf den Bildschirm. Dort vergnuegt sich gerade eine Suesse Maus mit zwei geilen Fickern.Ploetzlich spuert Udo eine Hand auf seinem rechten Bein. Er zuckt zusammen und sieht Silke an. Diese nickt kurz und behaelt ihre linke Hand auf Udos Oberschenkel. Udo sieht das Silkes rechte Hand auf Bernds linkem Oberschenkel liegt. Silke beugt ihren Kopf abwechselnd zu Udo und dann wieder zu Bernd herueber und gibt jeweils einen lang anhaltenden und ausgiebigen Zungenkuss. Ihre Haende haben sich jetzt zu den Beulen auf Udos und Bernds Hose gelegt. Mit leichtem Druck reibt sie ueber die pochenden Beulen in den Hosen. Beide Maenner haben jetzt eine Hand auf Silkes nackte Oberschenkel gelegt und streicheln dieses weiche Fleisch. Beide Haende wandern nun langsam den Oberschenkel nach oben. Udo hat seine Hand als Erster unter Silkes Minirock geschoben. Als er Silkes Fotze erreicht hat und langsam ueber die Schamhaare streicheln will ….

„Ey Silke“, sagt er „hast du etwa deine Fotze kahlrasiert ?““Ja Udo , denn ich habe gestern heimlich beobachtet wie du deinen Schwanz und deinen Sack von laestigen Haaren befreit hast. Da wollte ich dich mit meiner rasierten Muschi ueberraschen.“ „Das ist dir wirklich gelungen Silke. Denn ich wollte immer schon mal sehen, wie du aussiehst, wenn deine Fotze rasiert ist.“Udo schiebt nun beim kuessen seine Zunge wieder bis zum aeussersten in Silkes gieriges Maul.

Auch Bernd hat seine Hand nun unter Silkes Rock geschoben. Beide Maenner streicheln nun Silkes inzwischen triefenasse Fotze . Silke zieht sich aus. Sie kniet sich zuerst vor Udo und dann vor Bernd. Sie oeffnet die Hosen der Kerle und zieht dann deren Slips aus. „Los ihr geilen Saecke, rutscht zusammen, damit ich eure herrlichen Latten direkt vor meinem Gesicht habe.“Bernd rutscht neben Udo und Silke nimmt beide Schwaenze in ihre Haende. Sie wichst vorsichtig beide Schwaenze . Ihre Wichsbewegung unterstreicht sie durch abwechselndes abkuessen beider Schwaenze. Dann oeffnet sie ihre Mundfotze und nimmt beide Schwaenze gleichzeitig auf. Fuer beide Maenner ist es das erste mal einen anderen Schwanz am eigenen zu spueren. Silke steht nun auf. Sie setzt sich mit ihrem nackten Arsch auf den Wohnzimmertisch, spreizt die Beine weit auseinander und bietet ihre schon jetzt ueberlaufende, wunderbar glaenzende, kahlrasierte Muschi den Blicken der beiden Maenner an. Als sich beide Kerle auf Silke zu bewegten sagte sie, „Ne, ne, ihr beiden , jetzt seht ihr mir erst einmal beim Wichsen zu. Dann will ich zusehen, wie ihr euch gegenseitig die Schwaenze blast und dann, ja erst dann wird es ein herrlicher flotter 3-er.Haben wir uns verstanden.“

Die beiden Kerle sahen sich verdutzt an, aber was sollten sie machen, denn beide wollten sich schliesslich an Silkes Koerper laben.Silke strich sich langsam mit den Haenden ueber ihre kahle Fotze. Bei jeder Auf- und Abbewegung ihrer Haende lies sie abwechselnd den linken und dann den rechten Zeigefinger zwischen die nassen Lippen gleiten. Dann teilte sie mit der linken Hand die tiefgeroeteten Moesenlippen und streichelte mit der rechten Hand den Kitzler. Bei jeder Beruehrung des Kitzlers zuckte ihr Koerper und sie stoehnte leicht auf „jaaaaa, mhhh, oh, ah,herrlich, mhhh.“ Dann nahm sie die klatschnasse Wichshand aus ihrer Fotze und leckte sich ihren Fotzenschleim bis zum letzten Tropfen von den glaenzenden Fingern.“Los ihr Saecke, jetzt will ich euch beobachten.“

Bernd kniete sich vor Udo auf den Boden. Er strich mit seinen Haenden ueber den rasierten Sack von Udo. Dann kuesste er dieses weiche Beutelchen. Er oeffnete seinen Mund und

nahm die Eier in den Mund und zog mit den Lippen an ihnen herum. Dann lies er sie aus seinem Mund herausgleiten und leckte sich langsam vom Sack ueber den Schaft bis zur Schwanzspitze empor. Er oeffnete seinen Mund und schob sich Udos steifen Riemen bis zum Anschlag in sein Maul. Bei seinen langsamen Bewegungen, lies er seine Zaehne und seine Zunge am Schwanzschaft entlang gleiten. Seine Kopf- und Mundbewegungen unterstrich er durch Wichsbewegungen seiner Haende. Je schneller er den Schwanz blies, desto lauter wurden die Schmatzgeraeusche. Ploetzlich schrie Udo “ AHHHHHHHH“ undin diesem Moment spritzte Udo seinen Samen in Bernds Fickmaul. Dieser schluckte den weissen Saft bis der zuckende Schwanz aufhoerte zu spritzen.

Bernd lies den erschlaffenden Schwanz aus seinem Mund herausgleiten und leckte ihn total sauber.“So“, aechzte Udo „so Bernd, jetzt kommst du dran, aber vorher, ja vorher werden Silke und ich dir erstmal deinen Schwanz kahl rasieren, damit man dein hartes Geraet auch in seiner vollen Pracht sehen kann.“

Alle drei gehen ins Badezimmer. „So, setz dich mal auf den Klodeckel“, sagt Udo.Bernd setzt sich auf den Klodeckel. Silke holt eine Dose Rasierschaum aus dem Schrank und sprueht den Schaum auf Bernds Schwanz und dessen Beutel. Sie stellt die Dose Rasierschaum beiseite und verteilt mit zarten Bewegungen ihrer schlanken Finger den Rasierschaum gleichmaessig auf dem prallen Beutel und auf der steifen Latte.Udo nimmt Bernds Schwanz in die rechte Hand. Er zieht die Haut des steil aufgerichteten Schwanzes straff und faehrt mit dem Rasierer vorsichtig, gleichmaessig und schnell den Riemen von oben nach unten. Nachdem er den Schwanz von allen Haaren befreit hat, widmet er sich dem kraeftig behaarten Sack. Als auch dieser von den Haaren befreit ist sagt Silke „Komm, Udo, dreh dich um, jetzt wird deine Arschfurche auch noch enthaart. Bernd dreht sich um, Silke schmiert ihm Rasierschaum in die Kerbe. Dann zieht sie ihm kraeftig die Arschbacken auseinander und Udo rasiert ihm auch die Haare aus der Arschfurche. Danach stellt sich Bernd in die Wanne und Silke braust seinen Arsch und seinen Schwanz sauber. Danach trocknet Udo Bernd ab.Bernd stellt sich vor den Spiegel und sieht sich an wie sein Riemen, sein Sack und seine Arschritze ohne Haare aussieht.Dann gehen sie wieder ins Wohnzimmer. Sie setzen sich und trinken etwas. Der Videorecorder laeuft immer noch. Jetzt im Moment ficken gerade drei Kerle gleichzeitig ein traumhaftes Weib durch. Einer fickt ihren Arsch, ein Anderer steckt mit seiner Latte in ihrer Fotze (diese ist mit vier Ringen versehen) und der Dritte laesst sich von Ihrer Mundfotze den Schwanz blasen.

„Los Silke“, sagt Bernd „ihr habt mich rasiert, jetzt will ich mal deine nackte Fotze schmecken. Leg dich sofort auf den Tisch.“

Silke legt sich auf den Wohnzimmertisch. Bernd stellt sich vor Silke. Er haelt ihre Fuesse und hebt diese hoch. Dann biegt er sie so weit zurueck, das Silke ihre Beine mit den Haenden nach hinten hin festhalten kann. Bernd geht in die Knie. Er kann nun auf diese wunderbare kahlrasierte Muschi sehen. Die geroeteten Lippen klaffen leicht auseinander und zeigen deutlich die Naesse die sie von der Aussenwelt zurueckhalten wollen. Bernd legt seinen Mund auf dieses weiche Fleisch. Er leckt ueber die Fotzenlippen und nimmt diese zwischen seine Lippen. Vorsichtig saugt er sich die Fotzenlippen in seinen Mund.

Dann laesst er die Lippen aus seinem Mund herausgleiten und steckt seine Zunge zwischen die Fotzenlippen. Immer schneller fickt er Silkes Fotze mit seiner Zunge. Udo stellt sich hinter Bernd und streichelt mit seinen Haenden ueber Bernds Arschbacken. Er schiebt die rechte Hand zwischen Bernds Beine und nimmt dessen steifen Riemen in die Hand. Er krault dann mit der anderen Hand Bernds prallen Sack. Udo kniet sich hinter Bernd und kuesst dessen Arschbacken ab. Seine Zunge gleitet dabei ueber diese Halbkugeln.Udo steht wieder auf und holt aus dem Bad ein Toepfchen mit Vaseline. Er kniet sich wieder hinter Bernd und zieht mit seinen Haenden dessen Arschbacken weit auseinander. Seine Zunge faehrt immer schneller werdend die Arschfurche von Bernd herauf und dann wieder herunter, herauf und dann wieder herunter herauf und …….Zwischen jeden Wechsel von herauf nach herunter drueckt Udo seine Zunge fest gegen Bernds Rosette. Sie glaenzt schon nach dem zweiten Besuch von Udos Zunge nass auf. Udo schmiert sich seine Finger und seinen Steifen mit der Vaseline ein. Vorsichtig steckt Udo nun seine Vaselinegeschmierten Finger gegen Bernds Rosette. Langsam bahnen sich drei Finger Ihren Weg in dieses dunkle jungfraeuliche Arschloch. Als Udo glaubt das Bernds Arschloch genug mit Vaseline eingeschmiert ist und er mit seinen Fingern den Schliessmuskel genuegend gedehnt hat, steht er auf.Er stellt sich direkt hinter Bernd auf. Nimmt seinen steifen Riemen in die Hand und drueckt langsam, fordernd aber gleichzeitig vorsichtig den Schwanzkopf gegen Bernds Rosette. Sie oeffnet ihren Schlund und laesst Udos Schwanz passieren. Wie von alleine rutscht Udos Schwanz bis zum Anschlag in Bernds Darmkanal. Langsam zieht Udo seinen Schwanz bis kurz vor dem Herausrutschen aus Bernds Poloch zurueck, um ihn dann mit voller Wucht wieder in den Darmkanal zu stossen. Er fickt das Arschloch von Bernd so heftig, das dieser nicht mehr in der Lage ist, Silkes Muschi zu lecken.Vor Lust (ehrlich gesagt aber auch etwas vor Schmerz, darob der starken Stoesse in seinem Arsch) schreit Bernd bei jeder Fickbewegung auf. Da Silkes Muschi im Moment nicht abgeleckt wird, steht sie auf und kniet sich zwischen die beiden Kerle. Sie leckt den fickenden Schwanz von Udo und dessen baumelnden Sack. Mit den Haenden wichst sie dabei den Schwanz von Bernd. Ploetzlich schreit Udo auf und spritzt seine Samenladung in Bernds Arschloch. Er zieht seinen Schwanz aus Bernds Po und laesst ihn sich von Silke sauber lecken. Als Silke den Schwanz gesaeubert hat, setzt sie ihre Zunge an Bernds Rosette und leckt mit aller Kraft all das Sperma, was sie mit der Zunge erreichen kann ausBernds Loch. Erschoepft sinken beide Kerle auf den Boden.

Silke setzt sich auf das Sofa und sieht sich weiter den Porno an. Sie laesst dabei ihre Haende ueber die Brueste gleiten. Sie umfasst diese herrlichen festen Halbkugeln und drueckt zuerst vorsichtig und dann immer fordernder dieses warme weiche Fleisch. Zwischendurch nimmt sie die Nippel zwischen die Finger und zieht diese lang um sie dann wieder zurueckflutschen zu lassen. Dann wandern ihre Haende kreisend den Koerper herunter. Als sie an den Oberschenkeln ankommt, spreizt sie die Beine und streichelt sich ihre immer noch triefenasse Muschi.Immer schneller fickt sie sich die Fotze mit den Haenden. Bernd hat sich inzwischen wieder erholt. Er stellt sich vor Silke und haelt ihr seinen Schwanz vor den Mund. Gierig oeffnet sie ihren Mund und verschlingt den Schwanz von Bernd. Waehrend sie Bernds Schwanz blaest, streichelt dieser Silkes Moese mit den Haenden. Klatschnass ist das Fotzenfleisch. Bernd zieht seinen steifgeblasenen Schwanz aus Silkes Mund und kniet sich zwischen ihre Beine. Er setzt seine rechte Hand an Silkes Fotze und benetzt seine Hand mit den Fotzensaft. Er schiebt vorsichtig einen Finger nach dem anderen in Silkes Fotze. Nach einigen D steckt seine Hand komplett in Silkes Fotze. Jetzt rammelt Bernd Silkes Fotze mit seiner Faust.Udo hat sich inzwischen auch erholt. Er geht zu Bernd und zieht dessen Hand aus Silkes Fotze. Dann kniet er sich vor Silke und stoesst seine Faust in die durch Bernds Faustfick geweitete Moese von Silke.

Ploetzlich spuert Udo Haende an seinem Arsch. „Komm, steh dabei auf „sagt Bernd, „ich habe auch noch etwas vor“.

Ohne seine Faustfickorgie zu unterbrechen, hebt Udo seinen Hintern hoch. Bernd hat sich inzwischen die Haende mit Vaseline eingeschmiert. Er steckt einen Finger in Udos Arschfotze und schiebt gleich einen zweiten nach. Vorsichtig schmiert er so den Darmkanal mit Vaseline ein. Mit zwei Fingern zieht er das Loch weiter auseinander.Dann schiebt er einen dritten Finger nach, dann den vierten. Als er den Daumen auch noch in Udos Arschloch drueckt schreit Udo auf. “ Au, Mensch Bernd, mein Arschloch hat noch nie solch eine Dehnung erfahren, jetzt fick mich doch endlich „.

Bernd drueckt nun seine Hand ganz in Udos Darmkanal. Jetzt fickt Udo Silkes Fotze mit der Faust und Bernd fickt Udos Arsch mit seiner Faust. Nach einiger Zeit zieht Bernd seine Hand aus Udos Arsch heraus und steckt nun seinen Schwanz in dieses weit geoeffnete Loch. Udo fickt Bernds Arsch fast wund, so feste rammt er seinen Schwanz in den Darm hinein. Dann zieht er seinen Schwanz wieder heraus und schiebt ihn in Silkes Mund. Diese blaest den steifen Schwanz bis er seine Sahne in nicht mehr halten kann. Er laesst seinen Schwanz solange in Silkes Mund bis diese ihm den letzten Tropfen Sahne aus dem Schwanz gesogen hat.Er zieht seinen Schwanz aus Silkes Mundfotze und sagt zu Udo „Komm, jetzt will ich aber mal diese herrliche Fotze ganz fuer mich alleine haben“.

Udo holt seine Hand aus Silkes Fotze und legt sich neben Silke auf das Sofa.

Bernd kniet sich zwischen Silkes Beine und laesst seine Zunge ueber das glaenzende nackte Fleisch gleiten. Seine Zunge leckt ueber die Fotzenlippen die erwartungsvoll weit geoeffnet sich seinem Blick darbieten. Er nimmt den Kitzler zwischen die Lippen und saugt ihn in seinen Mund. „Ahhhh“ stoehnt Silke, „mach weiter, das ist so geil“.

Dann zieht Bernd Silkes Fotzenlippen noch weiter auseinander als sie es im Moment schon sind. Er drueckt sein Gesicht fest zwischen die Fotzenlippen und leckt so weit seine Zunge reicht die Fotze von Silke.

Dann hebt er sein Gesicht aus dem nassen Fickloch. Er laesst seine Zunge die Fotze von oben nach unten und von unten nach oben abschlecken. Bernd steht auf und legt seinen Schwanz an Silkes Fotze. Er hebt kurz seinen Arsch ab und rammt dann seinen harten Speer in die triefnasse Grotte. Wie von Sinnen stoesst er immer wieder in Silkes Fotze. Durch die harten Stoesse wird ihr ganzer Koerper durchgeschuettelt. Ihre Herrlichen Brueste wippen dabei immer im Takt mit.Ploetzlich zieht er seinen Hammer aus Silkes Fotze und setzt sich auf das Sofa.

„Komm Silke leg deinen Oberkoerper auf den Tisch und spreize deine schlanken Beine so weit du kannst“.

Gesagt getan. Dann nimmt Bernd den Topf mit Vaseline vom Tisch und schmiert damit Silkes Arschfurche ein. Dann schiebt er drei mit Vaseline verschmierte Finger in Ihr Arschloch und ebnet somit seinem Schwanz den Weg.“ So, jetzt setz dich mit deinem Arschloch auf meinen Riemen und dann fick ich deinen

Arsch“. Silke haelt ihren Hintern ueber Bernds Schwanz. Sie zieht ihre Arschbacken auseinander und plaziert ihre Rosette genau auf die Schwanzspitze von Bernd. Bernd haelt seinen Schwanz fest, damit er nicht am Loch vorbei rutscht. Langsam presst Silke ihren Arsch gegen Bernds Schwanz. Die Schwanzspitze gleitet ohne Widerstand in ihren Anus. Jetzt stellt sich Udo vor Silke und haelt ihre Beine fest. Silke schiebt sich Bernds Schwanz bis zum Anschlag in Ihr Arschloch hinein. Udo hebt Silkes Beine hoch und winkelt sie an. Es sieht schon toll aus, dieses Bild was sich ihm darbietet. Silkes nackter Koerper liegt Schweissgebadet vor ihm. Ihr Kopf ist zu Bernds Kopf hin gedreht und beide kuessen sich wie wild. In ihrem Arsch steckt der Schwanz von Bernd und fuer ihn, bzw. seinen Schwanz, liegt der klaffende Moesenschlund an seiner Schwanzspitze.Udo stoesst seinen Schwanz in die kahlrasierte Fotze. Silke schreit in diesem Moment vor Lust auf. „Ja, Jaaaa, endlich spuere ich zwei Schwaenze in mir. Oh, jetzt fickt mich endlich beide gleichzeitig. Ah, mhh, jaaa, Das ist es was ich mir schon immer ertraeumt habe. Das einzige was mir jetzt noch fehlt ist ein dritter Schwanz im Mund. Und fuer die Ruhepausen bei den Maennern ein geiles Weib fuer mich“.Udo hebt seinen Arsch und stoesst seinen Schwanz immer wieder in die herrlich weiche Fotze von Silke. Silke hebt ihren Koerper zwischen den Fotzenfickstoessen an und laesst ihn dann wieder zurueck sacken, damit auch Bernds Schwanz in ihrem Arsch fickt. Es ist fuer alle drei das erste mal das sie einen Doppeldecker machen. Endlich hat Silke DIE Befriedigung die SIE immer gesucht hat. Auch fuer die beiden Maenner ist es schoen den anderen Schwanz durch die duenne Haut von Silkes Darm bzw. Fotze zu spueren.Alle drei bewegen sich immer schneller. Ploetzlich ein gewaltiger Schrei und beide Schwaenze entladen sich in Silke. Silke hat im selben Moment auch einen Orgasmus und saugt mit pumpenden Bewegungen den Schwanz in ihrer Fotze leer.Ermattet ziehen die Maenner ihre Schwaenze aus Silke und lassen sie ihre erschlaffenden Staender sauberlecken. „Das war es fuer heute „, sagt Silke „Ich bin fix und foxi. Ihr habt mich total kaputtgefickt. Ich bin jetzt immer auf euch angewiesen. Ich brauche jetzt mehrmals in der Woche mehr als einen Schwanz. Ich werde auch versuchen, noch einen anderen Kollegen, zusammen mit Bernd, zu „ueberreden“ mal zu einem (oder dauerndem) Ficktermin bei uns vorbeizusehen. Auch zwei tolle Weiber habe ich mir ausgesucht. Die gefallen nicht nur mir. Ich glaube auch euch Maennern werden diese tollen Frauen gefallen.

Erotische Traeume von Alice

Eine getraeumte erotische Fantasie (nur durch Dich, meine Geliebte,Bereits in ersten Nacht nach der Abreise ihres Geliebten wurde der heissbluetigen Alice bewusst, worauf sie in den naechsten Wochen vielleicht verzichten musste. Der Traum, der sie wieder einmal schweissgebadet erwachen liess, war intensiv. Langsam verblasste das geliebte Gesicht vor ihren geschlossenen Augen und die Hitze ihrer Mitte wurde ihr bewusst. Warum musste sie auch erwachen, bevor sie mit ihrem Gerd die Lust ausgelebt hatte und befriedigt weiterschlafen konnte!

Das gleichmaessig tiefe Atmen ihres Mannes verriet ihr, dass sie sich diesmal nicht unruhig umher gewaelzt und gestoehnt hatte. So ein Glueck! Verwunderte Fragen haetten sie am Morgen vielleicht in Verlegenheit gebracht.

Sie nutzte die Gunst der Stunde (schon drei Uhr frueh!) und drehte sich in ihre Lieblingsstellung. Die eine Hand drang in ihre heisse Feuchtigkeit. Die Groesse, zu der sich ihre Klitoris durch diese wissenden Finger entwickelte, hatte noch niemand gesehen, auch nicht ihr Geliebter, wie sie ihm einmal lachend vertraute. Auch seine zaertlichen Lippen und die suchende Zunge, die fast immer den Punkt fanden, schafften nicht, was sich nun unter ihren Finger entwickelte. Laengst war die andere Hand an ihrer Kehrseite angelangt und spielte an ihrem Hinterloechlein. Soll ich Dich hier auch hereinlassen mein Geliebter? Durch diese Gedanken gelenkt drang auch hier ein Finger ein und endlich verstaerkte sich die wohlige Unruhe. Fast schmerzhaft presste sie die Lippen zusammen, um die herrliche Lust nicht hinauszustoehnen, waehrend die Finger tief in die pulsierenden Öffnungen draengten.

Was machst du mit mir, mein Geliebter!

Sie konnte nun nicht mehr unterscheiden, ob es ihr ferner Liebhaber oder sie selbst es war, der diesen wunderbaren Zustand hervorgerufen hatte.

Aber dann erwachte sie tatsaechlich schweissgebadet und allein von ihrem Nachmittagsschlaefchen auf.