Huelle

Es war frueh am Morgen, so gegen sechs Uhr und noch ziemlich ruhig am Reichstag. Der war zur Zeit die Attraktion, denn Christo wollte ihn in den naechsten drei Wochen verpacken. Mir war der Rummel zuviel, also wollte ich meine Bilder zu einer Zeit machen, in der ich nicht ueber unzaehlige Fuesse und Menschen stolpern musste. Fast ruhig, denn einige Wenige waren doch schon unterwegs und wahrscheinlich auch nicht auf Rummel erpicht. Und dabei lief mir ein Typ ber den weg, der mich irgendwie faszinierte. Etwas unrasiert, ein typischer Drei-Tagebart, blond..

Er wollte Bilder machen, wie ich, also kamen wir ueber das gemeinsame Vorhaben ins Gespraech. Er war kam aus einer Stadt an der Ostsee und war das erste Mal hier nach der Wende. Erst einmal jedenfalls verloren wir uns aber wieder aus den Augen, weil jeder von uns beiden sich seine speziellen Motive suchte, aber wir hatten uns verabredet, uns noch am Alex zu einem Kaffee zu treffen und ueber Fotografieren zu reden. Und er kam dann auch, womit ich eigentlich gar nicht gerechnet hatte. Die erste Runde Kaffee ging an mich und es entwickelte sich dann so ganz allmaehlich etwas wie ein Gespraech ueber Gott und die Welt.

Ich weiss nicht mehr, wer von uns auf die Idee kam, das doch an anderer Stelle fortzufahren, auf jeden Fall waren wir dann auf dem Weg zu mir und fingen dann wieder an, ueber Fotografieren, all das was dazu gehoert zu reden an. Ganz unvermittelt brachte mein Besucher, von dem ich inzwischen wusste, dass er Steffen hiess, die Rede auf sich selbst. Er erzaehlte von seinem Job, von seinen Wuenschen, seinen Problemen, Ich hoerte einfach nur zu, machte ganz schnell noch eine Kanne Kaffee. Irgendwie fand ich ihn ja ganz nett, vielleicht sogar auch sehr sexy, aber ich wuerde uebertreiben, wenn ich sage, er risse mich vom Hocker.

Und trotzdem, so ganz konnte ich mich ihm nicht entziehen. Normalerweise bin ich es ja, der es immer wissen will, was Sache ist, aber diesmal war ich sozusagen der Angemachte..

Und so kam es, dass wir irgendwann zaertlich schmusend auf meinem sonst mir allein gehoerenden Bett lagen. Und nachdem, was er mir von sich inzwischen alles erzaehlt hatte, wusste ich, wo seine schwachen Stellen waren, was er mochte, was ihn wild machte. Im Augenblick aber waren wir dabei, uns langsam, aber bestimmt, einander auszuziehen, Steffen schien es sehr zu moegen, dass man ihm zaertlich kuessend den Hals entlang fuhr und je mehr er an Kleidung verlor, desto tiefer glitt ich kuessend an ihm hinab, er genoss es, sein anfangs leises Stoehnen wurde lauter, je tiefer ich glitt.

Und dann wurde es laut, als ich dort angelangt war, wo er am sensibelsten war, an seinem Po. Ich drehte ihn, sanft in der Taille packend auf den Bauch und machte mit ihm das, was man schlichtweg als Ausweiden bezeichnen koennte. Er schrie seine Lust durch die Wohnung, ich liess nicht nach und liess ihn foermlich explodieren. Mit einem schnellen Schwung drehte ich ihn auf den Ruecken, um ihn dann von dem Druck zu befreien, den ich ihm aufgebaut hatte, ich lutschte ihn aus, es waren Fluten, die sich an in meinem Mund ergossen.. Es schien, als habe er wochenlang weder onaniert, noch mit sonst jemandem geschlafen. Seine Schreie liessen langsam nach, aber nun raechte er sich und liess mich kreischen, winseln, um Gnade bitten..Ich hatte nie solch wilden Vormittag erlebt, wie diesen und obwohl ja eigentlich solch Erlebnis erst am Ende des Kennenlernens steht, war es diesmal der Anfang einer regen, ich koennte fast behaupten, wilden Freundschaft. Steffen machte, wie ich, DFUE und so hatten wir dann aus diesem fuer uns beide einmaligen Erlebnis etwas Verbindendes, was uns niemand nahm, von dem niemand etwas wissen sollte und nie erfahren wuerde.

Sehr viel spaeter kam es uns vor, als wie wenn man ein Pferd vom Schwanz her aufzaeumt . Aber missen wollte ich dieses Erlebnis nicht und manchmal denke ich mit Wehmut an jenen Vormittag zurueck, an dem ich eigentlich nur einen verpackten Reichstag im Bild festhalten wollte.

Die Yacht

Wieder einmal ist die Chefin ihrem Alltag entflohen, mit ihrem kleinen Learjet hat sie die Grossstadt hinter sich gelassen und folgt dem Kompass zu der Insel in deren Hafen die ‚Stardust II‘ liegt. Die Chefin kann sich auf ihre Crew verlassen, das Schiff ist in einem Top Zustand. Immer bereit seiner Herrin zu dienen. Ein kurzer Anruf vom Flughafen aus, und es werden alle noetigen Schritte unternommen, sodass die Stardust II bei Ankunft der Chefin klar zum ablegen ist. Proviant verstaut, Wasser gebunkert, Turbinen vorgewaermt und gewartet. Am Flughafen der Insel wird sie schon von ihrer Fahrerin erwartet. Britta ist nicht nur Fahrerin, sie ist auch Leibwaechter, Chefsekretaerin, Vertraute und Bootsmann. Chefin ist ein grosszuegiger Arbeitgeber, ihr Personal hat ausgesorgt. Aber sie verlangt auch Gehorsam, Einsatz. Als sie den Steg entlang schreitet kann sie schon die Linien ihres Schiffes ausmachen. Sie hat sich so auf den Trip gefreut. Im Grunde ist es nichts weiter als ein einfacher Badeurlaub… nur etwas teurer. Vieleicht wird sie auch etwas tauchen?

Es kommt in letzter Zeit sehr haeufig vor, dass sie all den Stress in der Firma, all die High-Society Parties hinter sich laesst, und einfach mal fuer ein paar Tage entschwindet. Keiner weiss dann wo sie sich mit ihrer Yacht gerade aufhaelt. Die Ausfluege zu denen Sie noch Freunde mit auf die Yacht nimmt, werden immer seltener. Nicht dass kein Platz auf der Yacht sei… ganz im Gegenteil: 4 Apartements mit Doppelkoje, Wohnraum, Minibar und Whirl-Pool im Badezimmer. Alles perfekt eingerichtet. Dazu kommt noch das Fitnesscenter mit Sauna. An Deck ein kleiner Pool. Aber irgendwie fuehlt sie sich traurig, sie hat den Blues.

Sie liegt alleine auf dem Vorderdeck, laesst sich den steifen Fahrtwind um die Ohren wehen, laesst die pralle Sonne auf ihren makellosen Koerper scheinen. Sie bevorzugt Ganzkoerper-Braeunung. Sie liegt also auf dem Ruecken, der Wind streicht ueber ihre strammen Brueste. Ein Mitglied der Crew bringt ihr eine frisch aufgeschlagene Kokos-Nuss. Die Mannschaft besteht zu einem grossen Teil aus weiblichem Personal. Sie schaetzt einfach die ruhige, zaertliche, feminine Atmosphaere an Bord. Nur fuer die groben Sachen (Deck schrubben, Kueche, Bettenmachen) hat sie einige handverlesene maennliche Crewmitglieder. Fuer Chefin ist das kein Grund, sich nicht in ihrer ganzen Weiblichkeit auf dem Schiff zu zeigen. Den ganzen Tag laeuft sie nur spaerlich, oder ganz unbekleidet an Bord umher. Sie mag es, wenn die Sonne zwi- schen ihre Beine scheint. (Sie wuerde es nie zugeben, aber es ist so.)

„Entschuldigung, Chefin. Wir sind da.“ Britta stoert die Ruhe.

Chefin oeffnet ihre Augen, laesst ihren Blick kreisen. Steuerbord: Meer so weit man sehen kann. Voraus: nur die endlose, ewig stille See. Backbord: in geringer Entfernung liegt eine kleine vertraeumte Insel. Das Eiland ist von einem weissen Sandstrand umfasst. Das Ziel ihrer Reise ist erreicht. Die Insel gehoert einem befreundeten Verleger, er hat ihr erlaubt, wann immer sie es will, die Insel zu besuchen. Gleich beim ersten mal, als sie die Insel sah, hatte sie sich in das malerische Fleckchen verliebt. Sie hatte versucht dem Verleger die Insel abzukaufen, aber er hing zu sehr an ihr. Immerhin durfte sie ja immer die Insel besuchen. Die Turbinen stoppten, das leichte Saussen verstummte. Es waren perfekte Maschinen, komplett auf Luft gelagert, daher absolut Vibrationsfrei. Auch die Wellen laufen sehr ruhig in den Magnetlagern. Kurz gesagt, der Unterschied zwischen ‚voller Fahrt‘ und einfaches treiben lassen, ist fast nicht zu spuehren. Als das Schiff nur noch wenig fahrt macht, werden die Anker ins Wasser gelassen.

„Soll ich das Dingi klar machen,“ fragt Britta.

„Nein, danke ist nicht noetig, ich schwimme hinueber.“

Das Wasser vor der Kueste der Insel ist sehr flach, die Yacht muss einen grossen Abstand zum Strand halten. Schon oft ist sie mit dem Beiboot uebergesetzt, aber genausooft ist sie auch schon hinuebergeschwommen. Sie macht sich auch sofort auf den Weg. Sie oeffnet eine Kette an der Reling, tritt vor bis zum Rand, macht einen gekonnten Sprung in das warme Meerwasser. Sie gleitet leise, fast schwerelos durch das Wasser. Der Ankerplatz liegt in einer kleinen Bucht, das Meer ist sehr flach und ruhig. Nach kurzer Zeit erreicht sie den Strand. Sie wartet eine laengere Strecke, bis sie auf trockenem Sand steht. Ein langer weisser Sandstrand erstreckt sich zu beiden Seiten. Sie dreht sich kurz um, winkt der Yacht zu, um zu signalisieren, dass alles in Ord- nung ist. Die Insel ist unbewohnt, groesstenteils von undurchdringlichem Dschungel ueberwuchert. Das dunkle Gruen, der weisse Strand, das azurblaue Wasser, die zitronengelbe Sonne. Das alles gleicht einem Gemaelde von Miro. Sie fuehlt sich frei und ungebunden, sie ist ihr eigener Herr, sie ist die Chefin. Sie rennt los. Ihre Fuesse graben sich tief in den weichen, warmen Boden. Die einsame Laeuferin hinterlaesst eine tiefe Spur im Sand, bis sie von den heranwallenden Wellen ausgeloescht wird. Sie rennt und rennt. Der Wind trocknet das Salz auf ihrer Haut. Sie fuehlt die Freiheit. Das freie schwingen ihrer beiden strammen Brueste, der Luft die jeden Zentimeter ihres Koerpers erreicht. Als Sie ausser Sichtweite der Yacht ist, laesst sie sich erschoepft in den Sand fallen. Die Wellen spuehlen ueber ihren Bauch. Sie liegt genau unter einer grossen Palme. Deren Blaetter werfen Schatten auf ihre Haut. Die Lichtstrahlen, die immer wieder durch die grossen Blaetter fallen, tanzen ueber ihre Haut, ueber ihr Gesicht. Sie spuehrt, an welchen Stellen es ihr durch das Licht warm wird, und auch wo der Schatten mit ihrer braunen Haut spielt. Die Wellen umspuehlen ihre Beine. Sie entschlaeft, traeumt einen suessen Traum, den sie schon vergessen hat, noch ehe sie ihn getraeumt hat.

Sie ist zwar eine erfogreiche Geschaeftsfrau, aber zu gleich ist sie auch ein huebsches, junges Maedchen. Sie hatt schulterlange lockige Haare. Wenn sie nass sind, haengen sie weit ueber ihre Schultern hinab. Sie hat dunkelblonde Haare, fast schon braun, aber einige Straehnen sind heller, geben ihr ein lebhaftes Aussehen. Ihr rundes Gesicht, die freche Nase, suesse Lippen und rosige Wangen. Sie hat einen strammen durchtrainierten Koerper. Ihre Brueste sind fest (es liessen sich jetzt viele Obstsorten als Vergleich heranziehen, also ich glaube wir schenken uns den Teil). Durch das streicheln der Wellen bekommt sie eine Gaensehaut. Sie hat einen erotischen Traum. Der flache Bauch, die langen, geraden Beine sind im klaren Wasser gut zu erkennen. Ihr Kopf liegt zur Seite geneigt, und obwohl ihre Augen geschlossen sind, kann man den Ausdruck der Sehnsucht in ihrem Augen erahnen. Sie hat ein stilles, zufriedenes Laecheln auf den Lippen.

Ploetzlich wird sie aus ihrem Traum hochgeschreckt, sie zuckt zusammen. Ihr Herz rast. Muss das denn sein? Die Sonne scheint ihr ins Gesicht, so kann sie nur die Umrisse einer zweiten Person erahnen. Es muss ein Mann sein, gross, breite Schultern. Er traegt eine kurze, ausgefranste Jeans. Sie will sich gerade aufrichten, als sie bemerkt, dass sie werder Arme noch Beine bewegen kann. Sie hebt den Kopf, soweit sie es fertig bringt, kann mit Muehe erkennen, dass Beine und Haende mit weichem Tau an kleine Pfloecke gebunden sind, die sicher und tief im Sandboden stecken. Waehrend sie durch kraeftiges ziehen testet wie fest die Pfloecke sitzen protestiert sie:

„Was? Was soll das denn? Binden sie mich sofort wieder los!“

Sie ist nicht in der Situation Befehle zu geben. Jetzt macht der Fremde einen Schritt auf sie zu. Sein Koerper verdeckt jetzt die Sonne, sie kann ihn jetzt gut erkennen. Es ist ein dunkelhaariger Typ, braun gebrannt. Er muss so um die 25 sein. Er laechelt sie an. Ja sie kann es sehen, dieser Typ laechelt sie an. Er lacht sie nicht aus, er lacht nicht ueber sie, nein er ist nur sehr zufrieden mit sich selbst, und dem Zustand in dem sie sich gerade befindet. Er sieht eigentlich unverschaemt gut aus.

„Was soll das? Was machen sie hier? Diese Insel ist privateigentum, und ueberhaupt, binden Sie mich erst mal los.“

Er tut so, als wuerde er das alles gar nicht hoeren. Er setzt sich neben sie ins Wasser, immer noch laechelnd.

„Ein schoener Tag, oder?“

„Ich warne sie…“

Sie wird sich langsam bewusst, dass alles ziehen und zerren an den Fesseln keinen Sinn hat. Sie liegt da, nackt. Beine weit gespreizt, Haende ueber dem Kopf gefesselt. Die Wellen spielen mit ihrem wehrlosen Koerper. Sie hat den Eindruck, dass selbst der Sand auf dem sie liegt mit ihrem Koerper spielt. Sie ist sich laengts schon nicht mehr so sicher.

„Bitte, binden sie mich doch los. Was wollen sie denn von mir?“

„Hast du die Berge gesehen, die Gipfel, diese zarten Linien? Ich liebe diese Insel.“

Waehrend er ihr von den Bergen erzaehlt, wandern seine Haende ueber ihre Brueste. Der leichte salzige Belag auf ihrer Haut verstaerkt nur das Gefuehl. Seine Finger spielen mit ihren Nippeln. Sie wird wuetend, was masst sich dieser Kerl denn an?

„Lass das… verdammtnochmal!“

Er laesst sich nicht beeindrucken, er registriert nur, dass ihre Brustwarzen bei jeder Beruehrung haerte und haerter werden. Auch sie bemerkt diese Reaktion ihres Koerpers, sie kann es nur nicht verstehen. Sie hasst ihn, und sie hasst ihren Koerper, dafuer, dass sie ihn nicht kontrollieren kann.

„An dieser Insel gefaellt mir auch noch die Hochebenen.“

Seine Hand wandert tiefer, streichelt ihren Bauch.

„OK… sie haben gewonnen, was wollen sie? Geld? Ist es dass? Sie koennen haben so viel sie wollen, aber lassen sie mich doch endlich los.“

Es macht sich Panik breit. Sie hat nicht nur Angst vor dem Fremden, oh nein. Sie spuehrt auch nur zu deutlich, wie ihr Koerper reagiert. Es gefaellt ihr. Das Streicheln tut so gut. Sie muss schon schneller atmen. Seine Hand greift unter die Wasseroberflaeche, als waere es eine Decke. Er umfasst ihre Knoechel.

„Bist du auf dieser Insel schon einmal den Bergpfad entlanggewandert?“

„Lassen sie mich los!“ Seine Hand streichelt an der Innenseite ihrer Beine nach oben.

„Da gibt es schoene Dinge zu sehen.“ Seine Fingerspitzen kreisen ueber ihre Kniekehle.

Sie wirft jetzt wuetend den Kopf hin und her. Warum reagiert dieser Typ nicht auf sie? Seine Hand streichelt jetzt schon ueber die Innenseite ihrer Oberschenkel. Es erregt sie immer mehr. Sie spuehrt wie sehr sie ihm ausgeliefert ist. Sie spuehrt das warme Wasser zwischen ihren Beinen, sie fuehlt es deutlich wie nackt sie ist. Sie beobachtet ihn, er hat immer noch das laecheln auf den Lippen. Ist es moeglich? Kann es sein, dass er schon schadenfroh darueber ist, dass es ihr gefaellt? Nein es gefaellt ihr ja nicht… es darf nicht… was faellt ihm denn ein…

„Und am Ende das Pfades ist eine wunderschoene Hoehle…“ Seine Haende haben das Ziel erreicht.

Sein Finger kreist um ihre Muschi. Er faehrt mit leichtem Druck an ihren Schamlippen auf und ab. Sie spuehrt das ‚Kribbeln‘.

„…der Eingang ist nicht immer leicht zu finden. Er ist hinter dicken Bueschen versteckt.“ Er grault durch ihre dicken Locken.

„…aber wenn man lange genug sucht…“

„NEIN… nicht… BITTE… BITTE nicht!“

„…dann findet man den weg.“ Langsam schiebt er den Finger in ihre warme Hoehle.

„nein….Jaaaaaaaahhhh“ Es entkommt ihr ein Stoehner.

Und sie hasst sich dafuer. Ein Schauer durchwandert ihren Koerper.

„Na bitte, war doch gar kein Problem“

„Bitte lass mich, binde mich los.“ Seine Fingerspitze tanzt um ihren Kitzler.

Er beugt sich vor, leckt mit seiner rauhen Zunge das Salz von ihrer Brustwarze, wieder zuckt ein Schauer der Erregung durch ihren Koerper. Mit der freien Hand spielt er mit ihrer anderen Brust. Er nimmt das leise Stoehnen war. Sie hofft vergebens, dass sie ihre Erregung vor im verbergen kann. Und dann kann sie sich auch nicht weiter beherrschen.

„Jaa… JAAAA… BITTE… DASTUTSOOOOOGUT!“

Er streichelt jetzt gezielt mit seinem Finger ueber ihre Clit. Seine Haende wandern ueber ihren sensitiven Koerper. Das Wasser besorgt ihr den Rest. Sie wirft ihren Kopf hin und her, drueckt ihre Brueste weit nach oben. Sie schreit, bettelt um Erloesung. Er schiebt seinen Koerper zwischen ihre gespreizten Beine. Ihre Schenkel reiben an seinen Seiten. Ihre Augen flehen ihn an, sie will jetzt mehr, sie hat den Kampf gegen ihren Koerper verloren.

Trotz den vielen ‚guten‘ Freunden aus der Gesellschaft, den Parties, den Feiern, den Bekanntschaften mit den Grossen der Welt, bemerkt sie erst jetzt, was ihr die ganze Zeit gefehlt hatte. Sie wollte es nicht wahr haben, aber sie kann ohne einen (irgend einen) Mann nicht auskommen.

Er macht sie wahnsinnig mit seinen Liebkosungen. Sie will ihn jetzt ganz. Merkt er es denn nicht? Natuerlich fuehlt er es, wie sehr sie ihn braucht. Aber er will es aus ihrem Mund hoeren. Und sie weiss, dass er es von ihr hoeren will. Er nimmt ihr das letzte bisschen Stolz:

„Jaa, bitte, nimm mich! Komm, bitte, KOMM!“

Endlich erhoert er sie. Er reisst seine nasse Jeans auf, schiebt sie hinunter. Er dringt langsam in sie ein. Ganz sanft und langsam. Endlich! Jeder Stoss ist unertraeglich und wunderschoen. Das freche Grinsen ist aus seinem Gesicht verschwunden. Er hat den gleichen erregten Gesichtsausdruck wie sie. Er stoehnt. Er wird immer schneller. Sie schlingt ihre Beine um seine Hueften, erst jetzt merkt sie, dass sie nicht mehr gefesselt ist. Seit wann? Was… nicht jetzt… jetzt kann sie darueber nicht nachdenken… sie hat wichtigeres zu tun, sie… sie, er, beide kommen. Sie werfen ihre Koepfe hin und her, rollen wild auf dem weichen Sandstrand umher. Das Ende ist ein tiefer Kuss. Ihre Zungen tragen einen Fechtkampf aus. Die Partie endet Remis.

„Danke.“ Sie glaubt, dass sie ihm das schuldig war.

Er steht auf, fuehrt sie an der Hand einen schmalen Weg entlang. Sie kennt den Weg gut, es ist der Weg zur Huette. Dort hat sie schon viele einsame Stunden verbracht. Was hat er vor? An der Huette angekommen legt er sich faul in die Haengematte. Eine alte Haengematte. Er laechelt sie an, nicht mehr besserwissend, eher wissend. Sie schreitet langsam auf ihn zu. Er verschlingt sie mit den Augen. Die Bewegungen ihres nackten Koerpers, wenn sie auf ihn zukommt. Dann wirft sie ein Bein ueber die Matte. Sie sitzt jetzt auf seinem Bauch. Mit den Fussspitzen kann sie sich noch auf dem Boden abstossen. Sie greift nach seinen Haenden, haelt sie spielerisch ueber seinen Kopf.

„Und jetzt,“ fragt er.

„Jetzt bin ich dran!“

„Au fein.“

„Das ist kein Spass!“

„Sooo? Nicht?“ Er nimmt sie nicht ernst, auch sie muss lachen.

Sie wiegt sich auf den Zehenspitzen hin und her, die Haengematte schaukelt. Sie reibt ihm ueber den Bauch. Sie spuehrt wie sehr es ihn erregt. Sie rutscht auf seinem Bauch hin und her, reibt sich an ihm. Jetzt spuehrt sie sein Verlangen deutlich gegen ihren Po druecken. Sie beugt sich nach vorne, bietet ihm ihre Lippen zum Kuss an. Als er der Einladung folgt zieht sie spielerisch ihren Mund weg. Sie wiederholt es oefters. Dann laesst sie sich zurueckrutschen. Mit ihrem ganzen Gewicht sitzt sie jetzt auf seinem Schoss. Sie spuehrt wie fest es ihr in den Schritt drueckt. Auch er spuehrt es, nur etwas schmerzhafter. Noch immer haelt sie seine Haende ueber dem Kopf. Auch er ist ihr Ausgeliefert. Das gleiche heimliche Verlangen, das sie davon zurueckgehalten hat um Hilfe zu schreien, haelt ihn davon ab, sich aus ihrem Griff zu befreien.

Nach einer Weile, die fuer ihn fast unertraeglich schien, entlaesst sie seine Haende in die Freiheit. Sie stuetzt sich auf seiner breiten Brust ab, hebt sich hoch, setzt sich ganz langsam auf seine sofort wieder aufgerichtete Maennlichkeit. Obwohl sie Muehe hat auf den Zehenspitzen zu balancieren, laesst sie sich ganz langsam immer tiefer gleiten. Sie spuehrt jeden Millimeter, der er in sie vordringt. Sie fuehlt, wie sie dem Eindringling immer mehr Platz bietet, sie geniest das Gefuehl, das sie schon so oft erlebt hat, aber immer wieder fremd ist. Das unbekannte Gefuehl. Er hat seine Haende immer noch ueber seinem Kopf liegen, als haette sie ihn hypnotisiert. Nur sein Mund ist weit aufgerissen, seine Lippen formen ein stilles „Ja!“. Er schliesst die Augen, sie bewegt sich so unendlich langsam. Als sie fest auf seinen Schenkeln sitzt, seine ganze Laenge in ihr, beginnt sie mit der Huefte zu kreisen. Sie richtet sich dabei auf, sitzt jetzt ganz gerade. Ihre Empfindungen werden immer staerker. Sie spuehrt wie seine Spitze ihr Inneres massiert, sie spuehrt bei jeder Bewegung, wie sehr ihre sensitive Clit stimuliert wird. Sie muss vor Schmerzen, vor Schmerzen der Lust, auf ihre Unterlippe beissen. Erst jetzt nimmt er seine Haende herunter. Sie sitzt gerade, aufrecht auf ihm, sie wirkt wie eine Herrin, stolz erhaben, gleichzeitig winselt sie erbarmungswuerdig. Als er mit seinen warmen Haenden ihre Brueste umfasst, reagiert sie als ob sie schon immer darauf gewartet haette. Seine Daumen spielen mit ihren harten Nippeln. Es wird ihr schwindlich, sie ist schwerelos. Um das Gefuehl noch zu verstaerken, wirft sie ihren Kopf von einer Seite auf die andere. Ihre langen Locken fliegen hin und her. Die Haut ersetzt alle ihre Sinne, besser, schoener als zuvor. Jetzt beginnt sie auf und ab zu reiten. Dabei federt die Haengematte nach. Es kostet sie nur wenig Muehe die Resonanzfrequenz der Haengematte zu finden. Sie laesst sich hart und tief auf ihn fallen, gefoerdert durch das nachfedern der Matte steigt sie hoch ueber ihn hinaus. Immer wieder fuehlt er, dass er ganz in sie eindringt, um kurz danach sie wieder zu verlassen, sodass nur noch seine empfindliche Spitze in ihrem warmen, seidigen Koerper steckt. Er beobachtet, wie der Fisch an seiner Angel zuckt, den Kampf um das Ueberleben kaempft. Aber sie kommt nicht los von ihm, und dann verliert sie den Kampf endgueltig. Er spuehrt ein zucken, es massiert ihn kraeftig. Sie wird immer wilder. Er ist noch halbwegs Herr seiner Sinne, und um nichts in der Welt wuerde er jetzt den Anblick missen, den die Chefin bietet. Sie tobt, atmet. Sie sieht aus, als waere ihr Kopf in einer Waescheschleuder. Die Eindruecke sind so erhebend, dass er hart kommt. Noch waehrend er darueber staunt, wie sich seine Partnerin bewegt, fuehlt er den ungeheuren Drang in sich aufsteigen. Als ihm dann alle Gedanken schwinden, er die Kontrolle ueber sich verliert spuehrt er es kommen. Jedes mal versteift sich sein ganzer Koerper, um die Spannung in sie zu entladen. Sie kann sich nur noch zurueckfallen lassen.

Beide liegen da auf dem Ruecken, sie starren in das gruene Dach des Dschungels, lauschen den fremden Klaengen. Die Haengematte wiegt sich langsam hin und her. All ihre Gedanken bewegen sich im Takt dieses schaukelns, all ihre Gedanken bewegen sich im Einklang. Ihre Beine sind immer noch ineinandergeschlungen. Er richtet sich auf, geht hinueber zu einem kleinen Tisch, dort steht ein grosser Holzkuebel, darin befindet sich eine in Eis gelagerte Glaskaraffe gefuellt mit Fruchtsaft. Er reicht ihr ein Glas des kuehlen Nektars, sie stuerzt es gierig hinunter. Es wundert sie nicht wo der Saft herkommt, das ist jetzt nicht wichtig.

„Danke, Freitag.“ Sie findet das komisch.

Er legt sich wieder zu ihr in die Matte. Sie brauchen eine ganze Weile, um eine gemuetliche Position auf der Matte einzunehmen. In dem Moment laesst es einen Ruck, und beide liegen auf dem Sandboden. Ihr ist wenig passiert, da sie es sich auf seinem Koerper gemuetlich gemacht hat, aber ihn hat es schwer erwischt. Solche Unfaelle kommen also auch im Paradies vor. Er liegt auf dem Bauch haelt sich fluchend das Steissbein, waehrend sie laut loslacht und gar nicht mehr aufhoeren kann.

„Das findest du toll? Das tut verdammt weh!“

Sie kneift ihre Lippen zusammen, dann findet sie einige troes- tende Worte.

„Oooch… hat sich mein Freitag weh gemacht?“

Sie streichelt mit ihren Haenden seinen knackigen Hintern. Erst jetzt bemerkt sie, wie sehr durchtrainiert sein Koerper ist. Sie massiert seine Schenkeln. Er liegt ruhig und entspannt auf dem Bauch, laesst sich ihre Zaertlichkeit guttun. Sie kuesst jeden Zentimeter seiner Haut. Langsam kommen in ihr Zweifel auf. Wer ist er? Wo kommt er her? Was ist mit uns geschehen? Was habe ich gemacht? Es faehrt in sie, wie ein Blitz in eine Buche (hmm… ich dachte immer der Blitz schlaegt nur in Eichen???). Sie steht auf, und rennt los. Den kleinen Pfad zum Strand. Den ganzen weg zurueck. Dann rennt sie ins Wasser. Hastig krault sie zum Boot zurueck. Ihre Crew erwartet sie schon, fragt sie besorgt nach dem Grund ihrer hastigen Flucht. Sie gibt nur dem Befehl schleunigst die Anker zu lichten und zu verduften. Dann aber fragt sie sich, ob das der richtige Weg ist. Einfach fortlaufen? Und wenn er gestrandet ist? Muss sie ihn nicht retten? Es ist ja nichts passiert was sie nicht wollte. (Sie gesteht es sich ein, dass sie es von Anfang an gewollt hat) Sie kehrt zusammen mit einigen Besatzungsmitgliedern zum Strand zurueck, um den fremden, um ‚Freitag‘ zu suchen. Aber alle Anstrengungen sind vergebens. Als es dunkel wird brechen sie ihre Suche ab, sie kehrt in die Welt des Glitzers zurueck. Er blieb verschwunden.

In ihrer Welt hat sich Chefin seit her nicht mehr wohlgefuehlt. Sie hat sich noch mehr von der Aussenwelt abgegrenzt, blieb immer allein. Jede Nacht hat sie endlose Stunden damit verbracht ueber den Fremden nachzudenken. Was ist blos los mit ihr? Es war doch nur ein einfaches Abenteuer. Eine von den Geschichten die man seiner Hair-Styler erzaehlt, mit der man angibt. Mehr war es doch nicht, oder?

Sie gibt dem Bitten des befreundeten Verlegers nur wiederwillig nach. Er hat sie zu einer kleinen Party auf seinem Landhaus eingeladen. Sie hatte eigentlich keine Lust solch eine ‚kleine Party‘ mit mehreren hundert Gaesten zu besuchen. Sie hat dann letztenendes doch zugesagt. Sie erschien in einem tollen, weit aus geschnittenen Kleid, das die Aufmerksamkeit aller Partygaeste auf sie zog. Viele Maenner wollten sich an sie heranschmeissen, sie zeigte ihnen nur die nakte Schulter (BTW: eine sehr erotische Schulter). Als sie endlich den Gastgeber in dem Gewimmel ausmachen konnte, und sich zu ihm vorgekaempft hatte, bekam sie einen kleinen Schock.

„Darf ich dir meinen Sohn vorstellen?“

„Angenehm, mein Vater hat mir schon viel von ihnen erzaehlt“

„Freitag!“

(Ist es nicht ein toller Zufall? Eine Liebesgeschichte mit Happy End. Seit die guten alten Hollywood Streifen nicht mehr gedreht werden, gibt es keine Geschichten mehr mit einem Happy-End.)

Schokolade und ein Kuss

Ein Maedchen geht von der Schule heim. An einem Waldrand sitzt auf einer Parkbank ein aelterer Herr. Der sagt:
„Wenn du dich zu mir setzt, geb ich dir ’ne Tafel Schokolade.“
Das Maedchen ueberlegt kurz und setzt sich zu ihm auf die Bank, isst die Tafel Schokolade und setzt ihren Heimweg fort. Am naechsten Tag sitzt da wieder der Mann:
„Wenn du dich wieder zu mir auf die Bank setzt, gebe ich dir wieder eine Tafel Schokolade.“
Das Madchen setzt sich hin, isst die Schokolade. Als es gehen will, haelt der Mann sie fest und sagt:
„Wenn du mir einen Kuss gibst, bekommst du noch eine Tafel Schokolade.“
Das Maedchen ueberlegt kurz, gibt ihm einen Kuss und nimmt die Tafel. Dann geht sie um die Ecke und hinter den Busch und sagt zu ihrer dort versteckten Freundin:
„Nee, des wird nix. Bis der mich fickt, bin ich zuckerkrank.“

Das erotische Labor

Es war ein regnerischer Tag im Spaetherbst und ich trudelte in der Chemiefirma ein, in welcher ich zur Zeit meine Ausbildung absolvierte. Ich hatte mich schon auf einen ziemlich oeden Tag im Ausbildungslabor eingerichtet, da all meine Kollegen, ausser einer unserer angehenden Laborantinnen, Urlaub hatten oder krank waren.

Der einzige Vorteil den ich dieser Situation momentan abgewinnen konnte, war der Umstand, dass das Labor zumindest warm un trocken war. Meine Kollegin war schon da, sie stand vor ihrem Schrank und zog ihren dicken Wollpulli aus. Es war ein Anblick der einem die Knie weich werden liess. Ihre Bluse spannte sich ueber ihren schoenen, grossen Bruesten, waehrend sie den Pulli mit gekreuzten Armen nach oben ueber den Kopf zog.

Meine Kehle wurde schlagartig trocken, als ich diese kleine, suesse Blondine, in dieser Pose sah, so dass ich mich unweigerlich raeuspern musste. Anjas Kopf flog foermlich herum. Sie blickte mich mit einem leicht erroetetem Gesicht an und sagte dann: “ Hi, hast du mich jetzt aber erschreckt, ich hab dich gar nicht bemerkt. Stell dir vor ich haette die Bluse jetzt auch noch ausgezogen.“ Auf ihrem Gesicht machte sich ein Laecheln breit, das ich als verdammt herausfordernd empfand.

„Oh Mann,“ dachte ich, „warum konntest du dich auch nicht beherrschen.“

„Ich wage kaum dran zu denken.“, entgegnete ich mit etwas unsicherer Stimme.

Anja sagte nur sporadisch: „Tja, selbst Schuld, da ist dir wohl was entgangen.“

Wieder machte sich dieses unbeschreibliche Laecheln auf ihrem huebschen Gesicht breit. Langsam fing der Morgen an mir zu gefallen.

“ Ist unser Doc eigentlich schon da ? “ fragte ich. “ Nein, bis jetzt noch nicht. Wundert mich auch, wir haben schon 7 Uhr 40, da sitzt er sonst schon das erst mal auf dem Klo. “ antwortete Anja, waehrend sie ihren Laborkittel ueberstreifte. “ Ich gehe jetzt erst mal Kaffee kochen.“ fuegte sie hinzu.

„Mach das“ rief ich ihr nach, „ich spuele dann schon mal die Tassen aus.“

Als ich gerade das Wasser einlaufen liess, klingelte das Telefon. Ich eilte in das Buero und nahm das Gespraech an. Es war unser Doc, die Grippewelle die derzeit vorherrschte, hatte auch ihn dahingerafft, sodass er nicht kommen konnte. Er gab mir noch ein paar Anweisungen was wir alles tun sollten und legte dann auf. Mit einem Freudenschrei liess ich den Hoehrer auf die Gabel plumpsen, der Morgen wurde immer besser.

Anja blickte ueberrascht aus dem kleinen Raum, den wir normal als Lagerraum fuer Laborgeraete und zum Kaffe kochen nutzten. „Was ist denn mit dir passiert ?“ fragte sie erstaunt. „Wenn du ganz lieb bist, dann sag ich es dir.“ gab ich zurueck. Sie laechelte schon wieder, aber diesmal noch eindeutiger. „Wie Lieb haettest du mich denn gern?“ fragte sie suefisant.

Diesmal wurde ich wohl rot, damit hatte ich nicht gerechnet. Ich war tatsaechlich so perplex, dass ich nur sagte: „Unser Boss ist krank, wir sollen uns mit den alten PAL-Boegen beschaeftigen.“ Genau wie ich vorher, brach Anja jetzt in einen wahren Freudentaumel aus, welchen sie damit zum Ausdruck brachte, dass sie sich ihren Kittel foermlich vom Koerper riss und zum Buero getaenzelt kam.

„Weisst du eigentlich wo die Boegen sind?“ fragte sie. Ich musste passen. „Nein, keine Ahnung.“ entgegnete ich, „Lass uns mal suchen.“

Gesagt, getan, wir stoeberten durch das Buero, ohne jedoch etwas zu finden. Anja stand an einem kleinen Sideboard, auf dem ein Stapel mit Mappen und Zeitschriften lag. Sie wollte sich scheinbar umdrehen, um zu sehen was ich tat und stiess dabei den Stapel komplett um. “ Shit “ fluchte sie und bueckte sich stehend um die Sachen aufzusammeln. “ Wow, “ dachte ich, als ich sie dort stehen sah. Ihr geiler Hintern malte sich in der engen Jeans ueberdeutlich ab. Bei der Hose konnte man tatsaechlich jeden Wunsch von den Lippen ablesen und diese dort schienen viel sagen zu koennen.

„Was ist denn das ?“ fragte Anja sichtlich erstaunt und drehte sich ploetzlich mit einem beachtlichen Stapel Pornomagazinen im Arm zu mir um. „Dieser alte Lustgreis,“ sagte ich grinsend, „Jetzt weiss ich endlich warum er mindestens 10 mal am Tag auf die Toilette geht.“ Anja hoerte mir schon gar nicht mehr zu, interessiert fing sie an in den Magazinen zu blaettern.

„Gib mir auch mal einen.“ forderte ich. Ohne ueberhaupt aufzusehen reichte sie mir ein paar Pornos herueber und setzte sich an den Schreibtisch. An den Schreibtisch gelehnt fing ich nun auch an zu blaettern. Wie ich zugeben muss machte sich schon nach kurzer Zeit eine beachtliche Beule in meiner Hose bemerkbar.

Ploetzlich sah Anja mich an und praesentierte mir ein Bild auf dem eine Asiatin beim Blasen zu sehen war. „Wolltest du das ich SO lieb bin ?“ fragte sie luestern laechend. „Eine prima Idee,“ gab ich zurueck und zeigte ihr ein Bild auf dem grad eine Moese geleckt wurde, “ Ich wuerd mich auch ungefaehr so revanchieren.“ Sie stand auf, und stellte sich vor mich. Ihr Atem war stark beschleunigt. Wir fingen an einander zu Kuessen, was in einer wilden Knutscherei uferte. Langsam drehte ich sie zum Schreibtisch um und sie setzte sich mit gespreizten Beine darauf. Die Knoepfe ihrer Bluse bereiteten meinen vor Geilheit leicht zitterigen Haenden doch ein paar Probleme, doch waehrend Anja sich an meinem Guertel zu schaffen machte, gab einer nach dem anderen seinen Widerstand auf.

Nach wenigen Minuten hatte ich ihre Bluse von ihren Schultern gestreift und mein Blick fiel auf ihren, durch ein spitzenbesetztes Hemdchen bedeckten Busen. Auch dieses streifte ich herunter. Anja hatte mittlerweile meine Hose vollstaendig heruntergezogen und nahm meinen Schwanz in die Hand. Langsam fing sie an ihn zu wichsen, waehrend ich ihre Nippel leckte, bis sie vor Geilheit zu explodieren drohten. Sie liess sich nun seitwaerts auf den Tisch sinken und bearbeitete meine Eichel mit ihrer Zunge.

Nun war es mit meiner Zurueckhaltung und meinen Bedenken endgueltig vorbei. Ich befreite sie eilig von ihrer Jeans und ihrem Spitzenslip. Der Duft der ihrer feuchten, teilrasierten Spalte entstroemte, machte mich fast rasend.

Meine Finger glitten zwischen ihre Schamlippen und rieben ihren immer haerter werdenden Kitzler. Anja stoehnte wolluestig auf und oeffnete ihre Schenkel noch weiter. Mit einer Hand spreizte sie ihre Schamlippen, so dass ich voellig freien Blick auf ihre heisse Moese hatte. Die andere Hand war immer noch um meinen Schwanz geklammert und sie nahm ihn so tief in den Mund, dass ich fast das Gefuehl hatte ihre Mandeln spueren zu koennen. Nun wollte auch ich sie schmecken. Ich legte mich in der 69’erStellung ueber sie auf den Schreibtisch. Mein Schwanz drang wieder tief in ihren Mund ein und sie saugte gierig daran, waehrend ich ihren Kitzler leckte und dabei mehrere Finger in ihre Moese schob.

Ihr Stoehnen wurde immer heftiger und ihre Hueften zuckten fast ekstatisch. Sie hoerte abrupt auf zu blasen und sagte fordernd: „Los, ich will dich jetzt in mir spueren, bitte mach’s mir.“

Das liess ich mir nun wirklich nicht zweimal sagen. Ich stieg von dem Tisch herunter und zog sie zur Tischkante hin, so dass ihre Spalte genau vor mir lag. Sie zog ihre Beine soweit an den Koerper wie sie nur eben konnte und ich hielt sie an ihren Fussgelenken fest. Mit heftigen Stoessen drang ich in sie ein, ihre Moese wahr herrlich eng und tief, so dass ich bei jedem Stoss bis zum Anschlag in sie dringen konnte. Meine Eier schlugen dabei immer wieder gegen ihren geilen Hintern und trieben sie ihrem Orgasmus immer weiter entgegen.

Nun war ein Positionswechsel angesagt. Anja rutschte vom Tisch herunter, wobei ihre glitschige Moese eine feuchte Spur auf der Platte hinterliess. „Ich moechte dich jetzt reiten. “ stammelte sie kurzatmig.

Ich legte mich also auf den Schreibtisch und Anja hockte sich rittlinks auf mich. Von wildem Stoehnen begleitet und im immer schneller werdenden Rhythmus liess sie meinen Schwanz in ihre Moese gleiten. Nun spuerte auch ich wie ich dem Hoehepunkt entgegen strebte. Doch dass wollte Anja scheinbar auf jeden Fall vermeiden. Sie wollte weiter gevoegelt werden, sie war schier unersaettlich. Erneut wechselten wir die Stellung. Sie kniete sich nun vor mich und praesentierte mir ihren Hintern. Ohne grosse Worte hockte ich mich hinter sie und trieb ihr meinen Schwanz wieder in ihr geiles Loch. „Nein,“ keuchte sie, „Nicht da, ich will jetzt in den Arsch gefickt werden.“ Ich war absolut ueberrascht von dieser Bitte, da ich bisher noch nie Erfahrungen mit Analsex gemacht hatte. Doch die Geilheit liess mich nicht gross ueberlegen. Langsam und behutsam schob ich ihn ihr in ihren engen Hintern. Anja stoehnte auf als ob es ihr Schmerzen bereiten wuerde, doch dann fing sie von selbst an ihren Hintern gegen meinen Schwanz zu stemmen, so dass er immer tiefer hinein rutschte. Nach wenigen Stoessen stiess Anja ein langgezogenes, spitzes „Jaa, ich komme ! “ aus und rammte ihre Huefte mit solch einer Wucht nach hinten das sie mich fast vom Tisch warf.

Nun sollte auch ich endlich meinen Abgang haben, meinte Anja und nahm meinen Schwanz wieder in die Hand. Beim wichsen reizte sie ihn noch zusaetzlich mit ihrer Zunge. Mit einem lauten Aufstoehnen meinerseits entlud sich meine Erregung in einem fontaenenartigen Orgasmus. Eine wahre Spermaflut spritze Anja entgegen und traf ihren Mund und ihren Busen. Anja saugte tatsaechlich noch den letzten tropfen aus meinen langsam erschlaffendem Rohr und laechelte mich danach zaertlich an.

„War ich lieb genug ?“ fragte sie abschliessend.

Die Sexoma

Eine Oma wird 100 Jahre alt. Es gibt eine grosse
Geburtstagsfeier, sogar der Buergermeister kommt
und gratuliert. Auch ein Lokalreporter ist da und
interviewt die Oma. Frech fragt er: „Mensch
Omchen, wann haste eigentlich das letzte Mal Sex
gehabt?“
Sagt die Oma: „Neunzehnfuenfundvierzig!“
Antwortet der Reporter: „Mann, das ist aber lange
her!“
Antwortet die Oma: „Wieso, ist doch erst zwanzig
Uhr!“

Andreas und Sandra

Diesen Morgen hatte ein Gott gemalt. Zwar glaubte und glaube ich nicht an Goetter, aber das Bild passte so gut zu der ueberirdischen Schoenheit der Natur vor meinem Fenster, dass ich es einfach annahm. Kraeftig gewachsene Kastanien standen in einem dichten, wie schwatzenden, Grueppchen und schimmerten mit verrosteten Blaettern im goldenen Licht eines kuehlen Morgens. Blau und klar war die Luft, die zu mir hereinwehte, schwarz die Voegel, die sich auf der Stromleitung sammelten, die das schoene Bild der Natur vor mir mit dem Gedanken an Technik durchzog. Herbstlaub raschelte in gelb und braun. Gruen und saftig stand nur das Gras und eine Tanne mitten in einer Wiese. Alles sonst trug das Kleid des Verfalls. Mit ungewohnter, ja eigentlich grundloser, Froehlichkeit verliess ich mein Zimmer, dann das Haus und ging auf einen Spaziergang.

Tief sog ich sie ein, diese frische, lebendige Luft und tiefer noch den Anblick von brauner Erde abgeernteter Felder, die sich zum schwarzen Zaun des Waldrandes hinzogen, und den Anblick des Feldwegs vor mir, der sich mit Grasspalier auf diesen Zaun zuschlaengelte. Meine Glieder, meine Haut atmeten die Ahnung des nahenden Winters und waren froh dabei. Rasch ging ich und bald wurde mir warm. Freudig schritt ich weit und kraftvoll aus, genoss das unsichtbare Rot auf meinen Wangen und freute mich allein am Umstand lebendig zu sein.

So heftig ging ich, dass ich alsbald vorwaerts hastete und die Landschaft nicht mehr bewusst erlebte und genoss. Sie blieb mir als Hintergrundmusik, waehrend ich in Gedankenfluss versank, in ziellosem Herumdenken. Weit ging ich und bemerkte es erst, als ich den Schatten des Waldes erreicht hatte. Wie eine Mauer stellte sich das Nadelholz dem Felde entgegen. Mit einem Male betrachtete ich den mir gut bekannten Wald, der sich vor mir hinzog, mit Trauer. Es fehlte ihm die Lust, die Natur. Er war einfach ein Nutzwald und nicht der geheimnisvolle Maerchenwald meiner Kindheit. Er war tot oder starb gerade, ein bedauernswertes Produkt menschlicher Einmischung. Trotzdem lockte er mich. Es lockten die braunen Nadelpfade, die sich ins Dunkel wanden, in Unergruendete, an deren Ende ein Geheimnis liegen mochte oder die vielleicht nie ein Ende fanden. Die Pfade versoehnten und troesteten mich. Sie ersaetzten die mangelnde Magie des Waldes, sie boten Platz fuer Phantasie und Spekulation. Wer hatte die Pfade getreten ? Wer beging sie ? Liebende oder sterbende, gesunde oder kranke, glueckliche oder traurige Menschen ? Und wieso ? Und immer die Frage nach dem Grund. Ich gruebelte so und betrat dann einen dieser schmalen Pfade, ohne eine Antwort fuer den zu hinterlassen, der wie ich am Waldrand stehenbleiben wuerde, ehe er die Pfade betrat, der sich die gleichen Fragen stellen wuerde, wie ich sie mir an diesem Tage gestellt hatte.

Dunkel schloss sich das Gehoelz zu einem Dach, so eng und gedraengt war es und liess keinen Platz mehr fuer Fragen. Nackt standen die roetlichen Staemme der Baeume in spaerlicher Vegetation, die endgueltig an Nadelleichen zu ersticken oder am Lichtmangel zu verdursten drohte. Es war ein neuer Pfad, den ich beschritt, denn so sonderbar sonnig war meine Laune, so koestlich und besonders, dass es mir ein Frevel gewesen waere, gewohnte Wege noch breiter zu treten. Wurzeln stellten sich vor meine Fuesse, doch mechanisch ueberschritt ich sie, ganz in Gedanken, ganz in Bilder vertieft, die an meinem inneren Auge vorbeizogen, und ohne Blick fuer meine Umgebung, aber wohl des starken, frischen Duftes bewusst, der sich in meine Nase legte.

Lange ging ich, wie lange weiss ich nicht mehr. Da fand der Pfad ein jaehes, von mir noch gaenzlich unbemerktes, Ende. Weiter schritt ich, doch stutzte ich bald ueber die Weichheit des Untergrundes und die Helligkeit und blickte auf. Ich stand am Rande einer Lichtung ueber der ein leuchtend blauer Himmel wie eine Haut aufgezogen war. Gras und spaete Blumen lagen zu meinen Fuessen. Man haette denken moegen, es sei Sommer. Doch dann fiel mein Auge auf etwas hoelzernes, ja auf viele hoelzerne Gebilde, die aus den gruenen Halmen grau herausragten und gross war mein Erstaunen, als ich erkannte, dass es Kreuze waren, die hier standen wie vergessene Spielzeuge. Die Namen an den Kreuzen waren lang verblasst, das erkannte ich bald. Sproede war das Holz, rostig tragende Naegel. Aber ein System liess sich erahnen und so war ich ueberzeugt, dass dies ein alter Friedhof sein musste, nicht Werk eines Menschen oder einer Familie, sondern vieler Menschen, Raststaette fuer viele Verwandte und doch laengst vergessen. Lang stand ich und schaute, bis mir ins Bewusstsein drang, dass unter mir Gebeine waren, dass unter meinem Fuss ein fremder Fuss liegen mochte, getrennt nur von ein wenig Erde. Und ich fuehlte Angst, die mir im Nacken prickelte. Ich fuehlte mich als Eindringling ins Reich der Toten, ins Reich der fahlen Holzkreuze und wollte umkehren, den Pfad wieder zurueckgehen, weg von diesem Ort mich wenden und nicht laenger diese fremde Ordnung stoeren. Doch als ich mich umwandte, sah ich auf dem Pfade einen jungen Mann stehen, der mir zulaechelte.

Er war sehr gross, viel groesser als ich, doch machte ihn die Groesse nicht plump, sondern fuegte sich zum Eindruck katzenhafter Eleganz. Fein und lang waren seine Glieder, markant das schmale Gesicht mit dem weichen, sinnlich geschwungenen Mund, der geraden Nase und den hellen, kindlichen Augen, aus denen ein frohes Gemuet funkelte. Wild wanden sich schwarze Locken um sein Gesicht, das mich so strahlend anlachte, dass ich nicht anders konnte, als zuruecklachen. Seltsam beglueckt fuehlte ich mich, seltsam verwandt mit diesem Fremden. Weiter ging ich auf ihn zu und auch er kam mir entgegen. Weich und fliessend war sein Gang, ein vollkommenes Schauspiel, das mein Herz seltsam beruehrte. Kurz voreinander blieben wir stehen und als sei das das Signal zum Sprechen, richtete es das Wort an mich mit seiner vollen, tiefen Stimme, die klar zu mir herunter schwebte. „Ist es nicht ein Jammer,“, sagte er,“dass all die Geschichten, die in den Koepfen dieser Gebeine hier hingen verloren sind ? Dass all die Anekdoten vieler Leben ausgeloescht sind und mit den Menschen sterben mussten ? Es ist ein Frevel!“

Er sah mich mit einem Seufzer an und sein Blick drang tief in mich, doch ueberschattete die Traurigkeit nur kurz das funkelnde Gruen dieser froehlichen Augen. Passende Worte fehlten mir und so nickte ich nur, ganz einverstanden mit dem vorgetragenen Gedanken. „Dass keiner dieser Menschen“, fuhr er fort,“ eine Geschichte in sich trug, die o brannte, dass sie selbst der Seele nach dem Tode keine Ruhe goennte, keiner eine Geschichte kannte, die schrie und draengte aufgeschrieben zu werden. Wieviel Weisheit und Lebenserfahrung liegt hier und verwest unartikuliert und somit ungehoert?“ „Ach!“, rief ich, denn ein neuer Gedanke war mir in den Sinn gekommen. Und weiter dachte ich: „Wenn alle Geschichten der Toten vor den Saergen aufgeschrieben wuerden, wie viele waeren das! Wer koennte das noch alles lesen, wer sich daran erfreuen ? Und ist nicht eine ungelesene Geschichte vollkommen wertlos, fehlt der nicht der Sinn zur Existenz ? So erzaehlen die Lebenden ihre Geschichten Freunden und so lebten die Geschichten mit dem Menschenleben, mit der Erinnerung Einzelner und ohne Papier. Aber sie lebten. Und sie starben auch. Die guten, spannenden, innigen, komischen Geschichten moegen lange aushalten, doch irgendwann sind auch sie gestorben, weil niemand mehr sich ihrer entsinnt.“

So dachte ich, doch ich sprach nichts weiter als dieses „Ach!“ und doch hatte ich damit alles ausgedrueckt, was mich in diesem Augenblick erfuellte. Der Mann schien auch vollauf befriedigt. „Komm!“, sagte er und ich kam ihm nach, folgte ihm zu einem umgestuerzten Baumstamm, der in der Wiese wohl verborgen lag, und setzte mich neben ihn. „Wie heisst Du?“, fragte er nach einer kurzen Weile, die wir uns schweigend in die Augen gesehen hatten. „Aurora“, sagte ich ohne Zoegern und log dabei. Doch kein schlechtes Gewissen erwachte. Die Luege war Wahrheit und richtiger noch als sie. „Ich bin Sebastian.“ Er laechelte sein Knabenlaecheln, das vortrefflich zu diesem Namen passte. Doch widersprach sein Koerper, der wohl schoen und fein war, aber auch stark und maennlich. Die toten Beobachter hatte ich laengst vergessen, als ich meine Hand streckte und dem Fremden ueber die feste Schulter strich. Sogleich spuerte, wie es in ihm unter meiner Beruehrung zu arbeiten begann, wie es zu gluehen anfing durch meine Liebkosung. Und auch ich fuehlte eine ungewohnte Aufregung und Erregung, dass mir der Mund ganz trocken wurde und ich ihn mit meiner Zunge befeuchten musste. Vielleicht durchbrach diese Bewegung seine angespannte Starre, vielleicht war auch der Drang zur Tat uebermaechtig angeschwollen, doch er umfasste mich gluehend mit starken, geschmeidigen Armen, zog mich zu sich und liess sich zu mir ziehen. In einem warmen, feuchten Kuss verschmolzen unsere Lippen, als wir langsam hinsanken ins Gras und uns mit tastenden, sanften Bewegungen entkleideten. Weich war seine Haut unter meinen Fingern und gut fuehlte sich das Spiel seiner Muskulatur an der meinen an. Luestern und gierig tranken wir von unseren Lippen und erforschten gegenseitig unsere Leiber, ehe wir verschmolzen und uns gluehend, heftig und genussvoll liebten und liebkosten. Inmitten dieser Totenwelt taten wir, was den Menschen am lebendigsten macht, ja woraus eigentlich das Leben entstand und sanken uns dann gluecklich und berauscht in die Arme. Lange noch streichelten und befuehlten wir uns wie Blinde, ehe wir eng umschlungen einschliefen. Als ich erwachte hing der Abend bereits in der Luft. Nebel war aufgezogen. Die Wiese war feucht und kalt. Froestelnd sah ich mich nach Sebastian um. Er lag zusammengerollt etwas entfernt an meiner Seite und schlief mit unsaeglicher Zufriedenheit im Gesicht, als laege er im gemuetlichsten Bett, die mich wie seine Gestalt an die einer Katze erinnerte, einer Katze, die am warmen Herdfeuer nach reichlicher Mahlzeit sich streicheln liess und doeste.

Ich tastete nach meinen Kleidern, die alle durchfeuchtet waren und zog mich rasch an. „Nur den Geliebten nicht wecken, nur schnell fort!“, so dachte ich mit ploetzlicher Eindringlichkeit. Als ich angezogen war und staerker frohr als zuvor, bedeckte ich den Schlafenden mit seinen Kleidern, hauchte ihm einen zarten Kuss auf die Wange, dass er im Schalf sich regte und laechelte, und betrat dann den Pfad, um zurueck zu gehen. Am Weg blieb ich stehen und warf einen Blick zurueck auf die Lichtung im Abenddunkel, das die Holzkreuze vollkommen verschlang. „Liegt wohl, ihr Toten!“, sagte ich. „Was sind mir eure Geschichten, wo doch as Leben immer neue schreibt und bessere? Was sind sie mir, wenn sich Gleiches immer wiederholt ?“ Ich musste laecheln, dann lachen und lachend schritt ich zurueck durch die schnell stuerzende Daemmerung, kaum wahrnehmend, dass ich fror und eine Gaensehaut mich ueberzog, noch ganz verzaubert von den Geschehnissen auf der Lichtung. Gluecklich und traurig war ich ueber das Wissen, dass eine Wiederholung unmoeglich war, dass das Erlebnis einzigartig und kostbar in meinem Herzen immer lebendig bleiben wuerde. An Sebastian dachte ich nicht. Vor meinem Hause blieb ich stehen und blickte durch nun vollkommene Dunkelheit in Richtung des Waldes. Fast schien es mir, als spuerte er meinen Blick und schimmerte wie zwinkernd kurz silbern vor meinen Augen auf. „Es ist ein Maerchenwald, wenn man es will.“, sagte ich und wandte mich laechelnd um, um ins Haus zu gehen, nicht mehr die Selbe, die ich war, als ich ging, doch nicht veraendert, nur reicher. Ich war gluecklich, dass es noch Maerchen gab.

Der Psychater

… den Patienten:
„Woran denken Sie, wenn Sie das sehen?“
„SEX!“
Der Psychiater malt einen Baum. Antwort des Patienten:
„SEX!“
Das gleiche beim Haus, Pferd, Stuhl, die Antwort lautet immer:
„SEX!“
Sagt der Psychiater: „Immer denken sie an Sex, sie sind ja total sexsuechtig!“
„Ich? Wieso das denn, wer malt denn immer diese schweinischen Bilder?“

Orchidee

Es war reiner Zufall, dass sich Alex und Natascha wieder einmal trafen. Sie hatten zusammen das Gymnasium besucht, und Alex hatte schon damals ein Auge auf sie geworfen gehabt, wie fast alle anderen Burschen in seiner und den Parallelklassen, ohne sich allerdings jemals echte Hoffnungen zu machen. So schoen sie war, so unnahbar war sie stets gewesen. Geschichten, dieser oder jener haette sie doch ‚rumgekriegt, hatten sich immer recht schnell als Geruechte herausgestellt. Dummerweise war sie gleich nach der Reifepruefung mit ihren Eltern in ein anderes Bundesland gezogen.

Und nun sah er sie wieder, im Anhaenger der Strassenbahnlinie 18, Richtung Westbahnhof. Er erkannte sie erst beim Aussteigen, als sie ihm ihr Profil zuwandte. Spontan sprach er sie an.

„Hallo, Natascha, wie geht’s?“

Sie fuhr herum. Zunaechst schien sie ihn nicht zu erkennen, denn sie sah ihn erstaunt, beinahe feindselig an.

„Ja, bitte!“ sagte sie in einem Ton, der einem leicht jede Hoffnung rauben konnte. Doch Alex hatte nicht die Absicht, sich dadurch die Freude des Wiedersehens nehmen zu lassen.

„Erkennst du mich denn nicht?“ fragte er und laechelte sie an. „Alex. Alex Michalek. Wir sind zusammen in die Schule gegangen.“

Nun erkannte sie ihn, und ein Laecheln huschte kurz ueber ihr Gesicht.

„Hallo Alex!“, sagte sie. „Tut mir leid, ich hab‘ dich nicht gleich erkannt.“

„Macht doch nichts“, erwiderte er. „Ich habe mich ja auch ziemlich veraendert in den letzten zwei Jahren.“

„Der Bart macht dich aelter!“ sagte sie. Tatsaechlich hatte er sich aus eben diesem Grund einen Vollbart stehen lassen; er sah naemlich sonst bedeutend juenger aus, als er in Wirklichkeit war, was seinen Freunden und Bekannten nicht selten Gelegenheit zu aetzendem Spott geboten hatte.

„Hast du jetzt was vor?“ fragte er sie.

„Eigentlich wollte ich nach Hause fahren“, antwortete sie. „Meine Grossmutter hat morgen Geburtstag, und da gibt’s ein grosses Familientreffen.“

„Gibt’s nicht noch einen spaeteren Zug?“ fragte Alex. „Weisst du, ich wuerde gerne noch ein bisschen mit dir plaudern. Schliesslich haben wir uns lange nicht gesehen.“ Sie sah auf die Uhr.

„Ich glaube, es geht noch ein Zug um viertel sieben. Warte hier, ich schau‘ mal nach!“

Alex hatte keine Lust zu warten; er begleitete sie. Es ging ein Zug um viertel sieben, und es gab sogar noch zwei spaetere Zuege, die sie nehmen konnte.

„Schoen“, sagte sie, nachdem sie ihre Reisetasche in einem Schliessfach verstaut hatte. „Was machen wir jetzt?“

Es war ein heisser, schwueler Tag, und so gingen sie miteinander Eis essen, spaeter dann ins Kino. Alex hatte nur Augen fuer Natascha; der Film interessierte ihn kaum. Sie war immer noch so schoen wie damals, vielleicht noch schoener, denn ihr Gesicht wirkte nun regelmaessiger und irgendwie reifer.

„Irgendwie habe ich gar keine Lust, jetzt schon nach Hause zu fahren“, sagte sie, als sie zusammen am Bahnsteig standen. „All diese alten Leute – brrr!“ Sie schuettelte sich. „Ausserdem habe ich einen Mordshunger!“

„Wir koennten zu mir gehen“, schlug Alex vor. „Ich wohne gleich hier in der Naehe, und ich muesste eigentlich noch ein paar Tiefkuehlpizzas zu Hause haben.“

„Na grossartig!“ meinte sie.

Sie fuhren ein Stueck mit der U-Bahn; den Rest mussten sie zu Fuss gehen. Es war jene Gegend des Guertels, wo sich ein einschlaegiges Nachtlokal an das andere reihte.

„Du wohnst doch nicht etwa hier?“ fragte Natascha, als sie einen Hauseingang gleich neben einem dieser Lokale betraten.

„Oh doch!“ sagte er. Sie gingen die Treppe hinauf. Das Haus roch ziemlich muffig, und von den Waenden blaetterte die Farbe ab.

„Muss doch schrecklich sein, hier zu leben“, meinte sie, als sie vor seiner Wohnungstuer standen.

„Ich gebe zu, es ist nicht gerade mein Traum. Aber dafuer kostet es mich keinen Groschen.“

Sie sah ihn fragend an.

„Die Wohnung gehoert einem Freund von mir. Er hat sie mir sozusagen geliehen. Er kann jederzeit hier auftauchen und mich rausschmeissen – aber das ist mir im Moment wurscht. Dann zieh‘ ich eben wieder zu meinen Eltern. So, bitte, hinein in meine Klause.“

Er hatte die Tuer aufgestossen und liess ihr galant den Vortritt.

„Sieht ja graesslich aus!“ sagte Natascha angesichts des Chaos‘, das sich vor ihr ausbreitete.

„Ein aufgeraeumtes Zimmer ist ein Zeichen fuer einen unaufgeraeumten Geist!“ widersprach Alex.

„Wo hast du denn DEN Spruch her?“

Alex tippte sich an die Stirn. „Selbst ausgedacht. Mein Wahlspruch fuer diesen Monat – und wahrscheinlich auch fuer die folgenden.“ Er grinste. „Setz‘ dich irgendwohin, wo Platz ist! Ich schiebe mal schnell die Pizzas in den Ofen.“

„Was machst du eigentlich so?“ fragte sie, als er es sich neben ihr auf dem alten, abgewetzten Ledersofa bequem gemacht hatte. Er hatte fuer sie beide ein Glas Fruchtsaft mitgebracht, und sie trank es auf einen Zug aus.

„Offiziell studiere ich Elektrotechnik“, sagte er. „Das haelt mir das Bundesheer vom Leib, ausserdem kriege ich einen Freifahrtausweis und Ermaessigungen und, und, und.“

„Und inoffiziell …“

„Inoffiziell – inoffiziell bin ich Schriftsteller. Ich schreibe fuer Playboy, Penthouse, und wer sonst Interesse an erotischen Geschichten hat.“

„Kann man davon leben?“

„Nur wenn man fuer einen halben Monat auf jede Nahrungsaufnahme verzichtet“, sagte er und lachte. „Aber ich mache daneben auch noch ein paar Uebersetzungen – Anleitungen fuer Computerprogramme und aehnlichen Mist. Na ja, und sonst habe ich auch noch ein paar Geschaefte laufen.“

„Mit anderen Worten, du bist ein echter Tagedieb geworden!“ stellte sie fest, doch es klang keineswegs abschaetzig, sondern im Gegenteil eher bewundernd.

„Und was machst du so?“

„Ich studiere – offiziell UND inoffiziell – Jus!“

„Da muss ich mich wohl in acht nehmen, was ich so von mir gebe“, meinte Alex.

Sie winkte ab. „Halb so wild – ich bin erst im zweiten Semester.“

Das Rasseln der Eieruhr unterbrach ihr Gespraech. Alex holte die Pizzas aus dem Ofen, und sie assen mit grossem Appetit.

„Was ist das fuer ein Fleck da?“ fragte sie, als er ihr ihren leergeputzten Teller abnahm.

„Welcher Fleck? Wo?“

„Der dunkle Fleck auf deiner Brust!“ Sie deutete auf sein halb aufgeknoepftes Hemd. Er lachte.

„Das ist kein Fleck“, sagte er. „Das ist eine Taetowierung!“

„Du hast eine Taetowierung?“ Sie war sichtlich erstaunt und, wie Alex erfreut feststellte, auch beeindruckt.

„Willst du sie sehen?“

„Natuerlich!“

Er stellte die Teller auf den Boden und begann, sein Hemd aufzuknoepfen. „Lass‘ mich!“ sagte sie und trat auf ihn zu. Nun war es an Alex, erstaunt zu sein. Langsam oeffnete sie Knopf fuer Knopf.

„Oh! Eine Orchidee“, sagte sie. Alex nickte. Schliesslich hatte sie den letzten Knopf seines Hemdes geoeffnet.

„Das ist ja toll!“, sagte sie. Sie war einen Schritt zurueckgetreten, um das Kunstwerk besser betrachten zu koennen. Die kraeftigen Farben leuchteten beinahe auf Alex‘ heller Haut.

„Sowas haette ich dir gar nicht zugetraut“, sagte sie. „Wenn ich mir vorstelle – du und eine Taetowierung! Wie bist du eigentlich dazu gekommen?“

„Es war eine Wette“, sagte Alex.

„Ach so!“ Natascha klang enttaeuscht. „Du hast es also nicht aus freien Stuecken gemacht. Das haette ich mir denken koennen. Worum ging es denn bei dieser Wette?“

„Mein Freund und ich haben gewettet, dass er es nicht schafft, meine Freundin zu verfuehren.“

„Und er hat es geschafft!“

„Und wie! Die Kleine war mit ihm im Bett, bevor ich richtig hinschauen konnte! Aber ich habe mich geraecht!“

„Weiter! Mach’s nicht so spannend!“

„Es war nur eine kleine Taetowierung geplant, ein Kreuz oder eine Schlange irgendwo am Oberarm. Irgend so ein 08/15-Kram, nur als Zeichen eben. Aber ich hab‘ mir gedacht, wenn ich schon in den sauren Apfel beissen muss, dann lass‘ ich mir wenigstens was Ordentliches machen. Wir haben naemlich ausgemacht, dass der Gewinner die Taetowierung zahlt – so was Kleines, Einfaerbiges kostet ja nur ein paar Hunderter. Der hat nicht schlecht geschaut, wie er die Rechnung gekriegt hat.“Alex lachte, und Natascha schmunzelte ein wenig.

„Sie geht uebrigens noch weiter“, sagte er wie beilaeufig. „Willst du das auch noch sehen?“

Sie nickte, und er oeffnete seine Hose und zog sie ein Stueck hinunter.

„Das Ding ist ja immer noch nicht aus!“, sagte sie erstaunt.

„Soll ich weitermachen?“

Sie nickte heftig. Alex zog sich auch die Unterhose ein Stueck hinunter, bis der Ansatz seines Organs sichtbar wurde. Hier endete auch die Taetowierung. Das war jedoch so geschickt gemacht, dass man auf den ersten Blick meinte, sie ginge direkt in den Penis ueber.

„Nicht schlecht!“ sagte Natascha anerkennend, um unvermittelt ihre Arme um seinen Hals zu werfen und ihn lange und leidenschaftlich zu kuessen. Nur am Rande nahm sie wahr, dass er aus seiner Hose stieg. Sie wusste genau, was jetzt kommen musste, doch sie wollte es mindestens genauso gerne wie er.

„Was machst du da?“ fragte sie dennoch und spielte die Erschrockene, als sie seine kraeftigen Haende direkt auf ihren Arschbacken spuerte.

„Dreimal darfst du raten“, sagte er. Mit wenigen Bewegungen hatte er ihr ihre Jeans abgestreift. Sie spuerte, wie seine Haende ihre Schenkel hinaufkrochen, fuehlte die Erregung in sich hochsteigen. Dann hatten seine Finger ihr Ziel beinahe erreicht; nur noch ein Stueck duenner Stoff trennte sie davon. Als er ihr den Slip ausziehen wollte, nahm sie seine Haende und fuehrte sie unter ihr T-Shirt. Er verstand sie sofort. Sie zog sich das T-Shirt aus, waehrend seine Haende an ihrem schlanken Koerper entlang zu ihren Bruesten strebten. Sie liebte es, wenn ihre Brueste von zaertlichen Haenden liebkost wurden; oft hatte sie es selbst getan, nur des herrlichen Gefuehls wegen. Ihre Brueste waren gross und straff, mit kleinen Nippeln; sie hatte sie von ihrer Mutter geerbt, die trotz ihrer fast vierzig Jahre noch immer eine sehr attraktive Frau war, der niemand ihr Alter ansah. Alex begann Nataschas Brueste mit kleinen, kurzen Kuessen zu bedecken; waehrend seine Haende dort verharrten und sie sanft streichelten, wanderte sein Mund langsam ihren Hals entlang, kuesste ihre Schultern, ihr Kinn, ihre Ohrlaeppchen, ihre Stirn. Ihren Mund hob er sich bis zum Schluss auf, kreiste ihn langsam ein, um ihn dann umso intensiver zu kuessen. Sie liess ihre Haende auf seinem Ruecken spielen, streifte ihm das Hemd ab. Ihre Haende wanderten seinen Ruecken entlang, erreichten seine Unterhose, wanderten den Gummizug entlang, bis sie die Wurzel der Orchidee erreichten. Geschickt befreite sie seinen Schwanz aus seinem Gefaengnis, streichelte ihn langsam, spuerte, wie er sich in ihren Haenden langsam aufrichtete. Mit einer Hand und viel Beinarbeit entledigte sie sich ihres Slips. Sie waren jetzt beide nackt. Sie umfasste seinen Hintern, drueckte ihn fest an sich. Ohne ihren Mund von seinem zu trennen, rieb sie sich an ihm. Schliesslich zog er heftig die Luft ein und warf den Kopf zurueck. Er ergriff ihre Hand und fuehrte sie zum Bett, in das er sich ruecklings fallen liess.

„Komm‘ her!“, sagte er.

Natascha war zwar schon lange keine Jungfrau mehr, aber noch nie hatte sie das Eindringen so intensiv gespuert wie dieses Mal. Wieder hatte er ihre Haende auf ihren Bruesten, waehrend sie sich nach hinten abstuetzte. Sie begannen langsam, doch mit steigender Erregung steigerte sich ihr Rhythmus zu einem wahren Furioso.

Irgendwann mittendrin beugte sie sich nach vorne, und er saugte und leckte sanft an ihren Bruesten. Schliesslich liess sie sich auf ihn niedersinken und kuesste ihn heftig. Sie rollten eine Weile im Bett hin und her, bis sie beinahe gleichzeitig ihren Hoehepunkt erreichten. Erschoepft trennten sie sich voneinander, um eine Zeitlang – vielleicht waren es nur einige Minuten, vielleicht eine halbe Stunde, das Zeitgefuehl war ihnen voellig abhanden gekommen – still nebeneinander zu liegen, dem Herzschlag des anderen lauschend.

Schliesslich rueckten sie wieder naeher zueinander. Gedankenverloren begann sie, seine Hoden zu kraulen. Alex genoss es, wie er jede ihrer kleinen Beruehrungen genoss.

„Der Name ‚Orchidee‘ kommt uebrigens von dem griechischen Wort fuer Hoden, ‚orchis'“, sagte er unvermittelt. „Die Wurzelknollen sehen naemlich wie Hoden aus. Man hat der Pflanze deswegen lange Zeit eine potenzfoerdernde Wirkung zugeschrieben.“

„Ehrlich?“ fragte sie und wandte sich ihm zu. Er nickte.

„Na, du hast sowas jedenfalls nicht noetig!“ stellte sie fest und lachte.

„Wieso bist du da so sicher?“ fragte er und drehte sich auf die Seite, sodass er sie direkt ansehen konnte.

„Man sieht es dir an!“ sagte sie laechelnd, und deutete auf ein ganz bestimmtes Koerperteil. Auch Alex hatte gemerkt, dass ihn ihr Anblick wieder erregt hatte.

„Ring frei zur naechsten Runde!“ sagte er lachend und zog sie an sich.

Danach ging sie fort. Vergeblich hatte Alex versucht, sie zu ueberreden, auch noch ueber Nacht bei ihm zu bleiben.

„Es war schoen“, sagte sie, als er sie an der Wohungstuer verabschiedete. „Aber ich muss jetzt wirklich gehen!“

„Gib mir wenigstens deine Telefonnummer!“

Sie schuettelte nur den Kopf. „Bitte!“

Wieder erntete er bloss ein Kopfschuetteln.

„Warum?“

Sie ergriff seine Haende, sah ihn mit ihren grossen Augen schweigend an. In ihrem Blick lagen Zaertlichkeit und auch ein wenig Mitgefuehl, ja beinahe etwas wie Trauer. „Ich habe dich angelogen“, sagte sie schliesslich. „Ich fahre nicht zum Geburtstag meiner Grossmutter. Meine Grossmuetter sind beide schon tot. Ich fahre zu meiner Hochzeit!“

Wie vom Donner geruehrt stand Alex da, als sie ihm einen letzten, fluechtigen Kuss gab. Er sah nichts mehr, nahm nichts mehr wahr ausser dem leicht kribbelnden Gefuehl auf seinen Lippen und dem Geraeusch ihrer Schuhe, als sie die Treppe hinunterging.

Lesbensex

Am Wochenende haben mich ueberraschend meine Freundin Anke mit ihrem Mann besucht. Wir hatten uns lange nicht gesehen und sie liessen sich dazu ueberreden bei mir zu uebernachten. Natuerlich bot ich ihnen das Schlafzimmer an und wollte auf der Couch im Wohnzimmer schlafen. Aber Peter, ihr Mann bestand darauf, dass ich in meinem Bett schlafen sollte und ihm die Couch genuege. Also gingen Anke und ich ins Schlafzimmer. Ich begann mich bis auf mein Hoeschen auszuziehen und streifte mein Nachthemd ueber.

Anke legte sich voellig nackt ins Bett und erwiderte auf meinen wohl erstaunten Blick, dass sie immer nackt schliefe und auch gar kein Nachthemd dabei habe. Als wir beide lagen fragte sie mich, ob ich denn keinen Freund zur Zeit habe. Auf mein verneinen sagte sie: „Aber wie ist es mit dem Sex? Brauchst Du keinen oder hilfst du dir selbst?“ Ich merkte, wie ich rot und verlegen wurde. Ich fuehlte mich in gewisser Weise ertappt. Ohne, eine Antwort abzuwarten fragte sie weiter: „Tust du dir’s oft? Aber dann fehlt dir doch mindestens die Zaertlichkeit“. Dabei streichelte sie mir zaertlich ueber die Schultern am Hals entlang zu den Ohren. Ich lag regungslos und machte erstaunlicherweise keine Anstalten mich gegen die Beruehrung zu wehren. Ihre Haende fuhren nun kaum merklich die Innenseite meines Oberarms hinauf und eine Gaensehaut ueberflog meinen Koerper. Willenlos liess ich mir von ihr die Knoepfe meines Nachthemdes oeffnen und als sie zart meinen Busen zu streicheln anfing waren meine Warzen bereits ganz steif. Sie merkte, dass mein Koerper sich ihrer Hand geradezu entgegenstreckte, als sie zaertlich gegen die Warzen drueckte und fragte: „Hast du es auch so mit deinen Bruesten?“ Ja in der Anfangsphase spielen meine Brueste eine grosse Rolle. Der Reiz ist gerade richtig und strahlt nach unten aus, wo sich dann die Erregung fortpflanzt. Sie drehte sich zu mir und begann mich in der Nabelgegend zu kuessen. Langsam fuehrten ihre Kuesse hoeher bis sie schliesslich meine linke Brustwarze zwischen ihren Lippen hatte. Sie begann in schlaengelnden Bewegungen mit ihrer Zunge die Warze zu bearbeiten, was mich fast bis zum Wahnsinn fuehrte. Ich verlor meine letzten Hemmungen und begann meinerseits ihren Koerper zu streicheln. Als meine Hand ihre harte Warze beruehrte stoehnte sie lustvoll, so dass ich erschrak in meinem Wissen, dass ihr Mann im Nebenzimmer lag und die Verbindungstuer offen war. Aber in dem Zimmer ruehrte sich nichts, so dass ich forscher wurde. Ich bearbeitete ihre Warzen ebenfalls mit meinem Mund in der Art, wie ich es mir wuenschte. Dann machte Anke einen regelrechten Sprung und drehte sich im Bett so um, dass ihre Muschi direkt vor meinem Gesicht zu liegen kam. Ich wollte mir gerade ihr Schamgegend genau anschauen, da beruehrte ihre Zunge , so zart wie ich es mir selbst nie tun konnte meine Klitoris, dass mich ein lustvoller Schauer durchzog. Vorsichtig streckte ich meine Zunge ihrem Kitzler entgegen, an die Stelle die ich bei mir als die Beste erforscht hatte-direkt an den Ansatz der Baendchen. Mit einem recht lauten Stoehnen zeigt sie mir, dass diese Stelle auch bei ihr hoch empfindlich war ohne aber eine Å¡berreizung zu verursachen. Noch waehrend ich in kreisenden Bewegungen so zart wie es nur irgendwie geht ihren Kitzler mir meiner Zunge beruehrte, begann sie mich heftig zu lecken, wobei sie die prallen Schamlippen massierte und mit der Zunge hoch schnaltze, um auch meine empfindlichste Stelle nicht zu vergessen.Es dauerte nur wenige Minuten bis es mir unheimlich stark kam. Die Kontraktionen liessen mich zerfliessen, so dass auch ich ohne Ruecksicht auf das Nebenzimmer laute Lustgeraeusch von mir gab. Als ich aus dem Taumel in die Wirklichkeit zurueckkam war es mir zunaechst peinlich aber Anke war noch nicht so weit und forderte mich auf „komm mach weiter – lass mich nicht haengen – bitte“.Ich stieg schnell aus dem Bett und kniete mich davor. Sie rutschte nach vorne und liess ihre Beine weit gespreizt aus dem Bett herausbaumeln voll in der Erwartung, dass mein Zunge ihre Lustzone weiter bearbeitet. Ich streckte auch sofort meinen Kopf zwischen ihre Beine und fuehrte meine Zunge in ihre Scham. Jetzt sah ich auch erstmals ihre Klitoris genau – sie musste noch aktiver sein als ich. Meine Massagen wurden heftiger und ich bemerkte nicht dass Peter gekommen war. Ploetzlich, ich war bereits wieder voll erregt und ueberlegte mir, wie ich in dieser Stellung zu meinem Recht kommen konnte, da drang von hinten etwas in meine ueberaus nasse Scheide ein und begann mich zu ficken. In arhytmischen fast zuckenden harten Bewegungen wurde ich gevoegelt und es war diese Fuelle und Brutalitaet, die ich mir jetzt wuenschte. Meine Empfindlichkeit in dieser Erregungsphase verlangt nicht mehr nach Zaertlichkeit sondern nach stossenden und ruehrenden ficken. Peters Haende griffen von hinten um meine Brueste und kneteten sie. Anke hatte laengst bemerkt was im gange war. Aber sie war nicht boese sondern es erregte sie offenbar stark. Jeden Moment musste es mir wieder kommen. Meine Zunge flatterte nur so ueber Ankes Kitzler, da merkte ich wie sich Peters Koerper baeumte. Er drueckte seinen Penis so fest hinein dass es mir sofort kam. Meine Kontraktionen schafften ihn. Er hielt mit den Bewegungen inne, indem er ihn fest reindrueckte und nur noch unkoordiniert zuckte. Auch Anke baeumte sich nun stoehnend unter ihrem Orgasmus und auch bei mir war es wieder soweit.