Vom Pauker bestraft

Susanne hatte mal wieder heftigen Streit mit der neuen. Karin war nun auch schon ein knappes halbes Jahr im Schulheim, doch sie wollte sich der herrschenden Ordnung einfach nicht unterordnen.

Wann wuerde sie endlich lernen, dass Susanne der Boss im Zimmer ist ? Wenn das Herr Schulze, der Pauker mitbekommt, gibt’s Aerger! Vor ihm hatten alle Respekt und er mag es absolut nicht, wenn sich die Maedchen derart zanken. Doch schon war die schoenste Keilerei im Gang, auch Maedchen sind da nicht zimperlich. Genau jetzt musste er hereinplatzen !

„Susanne und Karin, ihr kommt heute Abend um sieben ins Buero !“, sagte er, mehr nicht, und verschwand wieder. Es genuegte, um die beiden auseinander zu bekommen und eine Diskussion begann, welche Strafe sich Herr Schulze wohl ausdenken wuerde.

Puenktlich um sieben, damit es nicht noch schlimmer wuerde, standen sie dann vor seinem Zimmer und klopften. „Herein !“, rief die bestimmende Stimme des Paukers. Sie gingen hinein und schlossen die Tuer hinter sich. „Hoert mal zu, Maedchen, ich will ja weiter nichts, als dass ihr euch endlich vertragt! Also, gebt euch die Hand !

“ Susanne und Karin warfen sich giftige Blicke zu. An alles hatten sie gedacht, nur an sowas nicht. „Na los!“, befahl der Oberpauker, „Gebt euch einen Stoss!“. Zoegernd streckte Susanne ihre Hand aus und widerwillig ging Karin darauf ein. Danach standen sie wieder wie vorher mit grimmigen Gesichtern nebeneinander. „So kann das nicht weitergehen !“

Da standen sie nun vor ihm. Sicher ein schwieriges Alter. Susanne mit ihren schulterlangen blonden Haaren in Blue Jeans und ihrer Bluse, die erkennen liess, dass kein kleines Maedchen mehr vor ihm stand. Leicht und doch gut sichtbar waren unter Bluse und Hemd ihre Brueste zu erkennen. Karin, die neue, war noch nicht so lange in diesem Schulheim. Sie hatte rotes, kurzes Haar und wirkte etwas burschikos. Mit ihrer kurzen Hose und dem T-Shirt wirkte sie juenger als sie war. Ihr T-Shirt erhob sich nur schwach, doch zeichnete ihre Brustwarzen deutlich ab.

„Ihr werdet heute Nacht in einem anderen Zimmer schlafen“, sagte er ploetzlich, „zusammen !“

„Karin, zieh‘ jetzt Susanne’s Bluse aus!“ Karin wusste, dass er keinen Widerspruch dulden wuerde und bis jetzt waren sie ja noch glimpflich davon gekommen. Zoegernd drehte sie sich zu Susanne und begann, die Bluse aufzuknoepfen. Susanne guckte etwas befremdet, musste aber wohl aehnlich denken und liess es sich gefallen. Langsam entfernte Karin die Bluse und legte sie beiseite. Da stand Susanne nun, prall fuellten ihre Bruestchen das weisse baumwollene Unterhemd, auf dem sich auch ihre Brustwarzen abzeichneten. Fragend und unsicher blickten beide den Pauker an.

„Susanne, nun bist Du dran. Ziehe Karin’s Shorts aus!“

Ganz ruhig und doch bestimmt wie ein Hypnotiseur sagte er es; und ohne zu zoegern folgte Susanne nun. Sie beugte sich herunter, oeffnete den Reisverschluss und zog ihr die Shorts aus. Gut gebaut, kam ihr Hinterteil in dem knappen bunt bedruckten Frottee Slip gut zur Geltung. „Karin, streichele Susanne“, sagte die Stimme, die jetzt wie eine eigene, innere Stimme wirkte.

Und Karin fuhr ueber die glatte Baumwolle, umfasste das weiche Fleisch darunter und liess die Warzen nicht aus, die sich immer deutlicher abzeichneten. Ihre Haende wanderten nach unten und oeffneten Susannes Hose. Karin kniete nieder und zog ihr die Jeans aus. Susanne griff nun nach Karins T-Shirt und zog es ihr ueber den Kopf aus. Zum Vorschein kamen die prallen, gut ausgebildeten Brueste mit den festen Warzen. Susanne mit Hemd und Hoeschen und Karin nur mit Slip, so standen sie voreinander und folgten weiter der Stimme. Umarmten sich und ertasteten gegenseitig jeden Quadratzentimeter Haut der anderen. Ihre Muender beruehrten sich und es gab kein Halten mehr. Sie sanken herunter auf den Teppich vor dem Schreibtisch. Karin begann den letzten Stoff, der sie noch trennte, zu entfernen. Schnell streifte sie Susannes Slip ab. Schon relativ voll war Susanne’s Schamhaar. Spielerisch eroberte sie auch noch die letzten geheimen Stellen der Rivalin und drang mit ihrem Mittel- und Zeigefinger in die sich oeffnende juge Spalte ein. Voellig machtlos lag Susanne mit dem Ruecken auf dem Boden und gab sich Karin hin, die nun in entgegengesetzter Richtung auf ihr hockte und den fremden Schoss neugierig erforschte. Fuer Susanne bot sich die Perspektive, von unten auf Karin’s pralles Hinterteil und ihre prallen Brueste zu sehen. Auch ihre Finger begannen zu arbeiten, streiften ueber den Slip, arbeiteten sich unter den Stoff und entfernten zum Schluss Karins letzte Huelle. Fein behaart zeigten sich ihr nun die geschwollenen Schamlippen feucht glaenzend. Sie umfasste das blanke Hinterteil, zog es zu sich herunter und begann ihre Zunge arbeiten zu lassen. Ihr Atem ging immer schneller, die Herzen pochten und mit einem lauten Seufzer fielen sie entspannt zurueck. Die Stimme schien „Halt“ zu sagen, es erschien ihnen alles wie ein Traum. Doch da sassen sie wirklich. Voellig nackt, nur Susanne hatte noch ihr Hemd an, auf dem Teppich vor dem Schreibtisch des Paukers. Aber die Stimme gab es nicht; der suesse Boss hatte laengst das Zimmer verlassen. Von nun an waren sie unzertrennlich. Nur der Chef sah sie manchmal mit einem wissenden schmunzeln an. Wie weit teilte er wohl ihr kleines Geheimnis?

Fetisch Geschichte

„Noch etwas Wein, mein Herr?“ fragte der Ober hoeflich. „Ja, bitte.“ Mark schob sein Glas nach vorn und sah kurz von seinem Stroganoff auf.

„Die Dame auch?“ Fiona nickte waehrend ihr Glas bereits gefuellt wurde. Nachdem er seine Pflichten erledigt hatte zog sich der Ober zurueck und wandte seine Aufmerksamkeit den umliegenden Tischen zu. Jetzt erzaehl‘ mir doch mal mehr ueber diese erotische Phantasie.“ forderte sie ihn auf.

„Ich kann nicht – mir faellt nichts mehr ein, totaler Burnout,“ antwortete er. „Das gibt’s doch nicht,“ sagte sie unglaeubig. Sie assen schweigend eine Weile weiter. Sie sassen gemuetlich in einer abgetrennten Ecke des Lokals, weg von den anderen Tischen.

“ Hast Du heute schon erotische Phantasien gehabt? “ fragte Mark unvermittelt. „Natuerlich.“ laechelte sie. „Dann hilf mir doch mal, ich muss irgendetwas zu Papier bringen oder mein Verleger roestet mich!“ Sie dachte einen Augenblick nach. „In Ordnung, wir wechseln uns ab. Ich fange an, und wir lassen uns mal ueberraschen wo wir hingelangen.“ Sie kaute auf einem Stueck Steak herum und lehnte sich dann vor, ihr Gesicht dicht vor dem seinen.

„Ein Mann ist auf dem Weg nach Hause, durch die Stadt. Es ist sehr spaet, zwei, vielleicht drei Uhr morgens. Der Regen hat gerade aufgehoert, kleine Tuempel am Strassenrand reflektieren orange das Licht der Strassenlatemen. Er hat einen weiten Weg und nahm deshalb eine etwas riskante Abkuerzung durch ein heruntergekommenes Viertel. Es ist kalt und feucht, er hat seine Haende tief in die Taschen seines Mantels gestemmt.

Ploetzlich bleibt er stehen. Da war eine Bewegung vor ihm, in der Einfahrt. Er zieht die Haende aus den Taschen und ballt sie zu Faeusten, seine Augen suchen die Strasse nach geeigneten Fluchtwegen ab. Er ist voellig allein hier. Er kommt auf Hoehe der Einfahrt und gewahrt die Silhouette einer Frau, das Gesicht im Schatten verborgen. Er blieb stehen, starrt sie kurz an, und will weiter gehen.

‚Koennen Sie mir sagen, wie spaet es ist ?‘ fragt sie mit einer rauchigen, tiefen Stimme. Er dreht sich wieder zu ihr um.“ Fiona setzte sich mit einem Laecheln zurueck. „Du bist dran!“ Sie nippte an ihrem Wein.

Mark zoegerte keinen Augenblick und fuhr mit der Geschichte fort. „‚Sicher, zehn nach Drei,‘ antwortet der Mann, ‚und der Wetterbericht sagt dunkel, kalt und nass!‘

‚Danke! ‚

Fuer einen Augenblick lang gibt es ein seltsames Schweigen. Er will sich gerade umdrehen und gehen, als sie sagt: ‚Haben Sie sich einmal in die Lage einer Frau versetzt, die um diese Zeit allein herumspaziert?‘

‚Riskant!‘

‚Genau.‘ Sie scheint darauf zu warten, dass er ein Angebot macht. ‚Ich koennte Sie begleiten. Ich fuehle mich auch allein,‘ sagt er endlich. ‚Vielen Dank. Ich wohne etwa einen Kilometer entfernt. Wenn Sie mich begleiten, koennen Sie bei mir einen warmen Kaffee bekommen, und ein Taxi!‘ Ihre Stimme klingt wunderbar, tief und rauh, kommt aus dem Schatten geflossen. ‚Fein,‘ laechelte er.

‚Es gibt nur einen Haken,‘ sagt sie da. ‚Meine Handgelenke sind gefesselt!‘ Fiona muss laecheln, als Mark innehaelt, ihre Augen glaenzen im Kerzenlicht. Nachdem sie kurz nachgedacht hat, spinnt sie die Geschichte weiter. „Er war voellig ueberrascht, als sie aus dem Schatten trat. Sie trug ein knoechellanges, schwarzes Latexcape, glaenzende Falten raschelten bei jeder Bewegung. Ihr bleiches Gesicht wurde von der Kapuze umrahmt, die sie tief in die Stirn gezogen trug. Die polierten Spitzen ihrer hochhackigen Stiefeletten blitzten unter dem Saum des Capes hervor. Er schluckte. ‚Wie ich sehe sind Sie fuer den regnerischen Abend passend angezogen, aber was ist mit den Handschellen?‘

Ein leichtes Laecheln spielte ueber ihr Gesicht. ‚Ich war auf einer Party. Einer besonderen Party. Ich war auf dem Weg nach Haus, mit meinem Freund als ich herausfand, dass er mit einer Anderen zusammengewesen war. Wir hatten einen Streit und der Idiot liess mich hier so zurueck. Der Schluessel zu den Handschellen haengt um meinen Hals.‘

Er starrte sie bloss an.

‚Wenn Sie mir nicht glauben, oeffnen sie doch das Cape!‘ Sie warf den Kopf zurueck als er naeher kam und begann, unter ihrem Kinn am Verschluss des Capes zu fummeln. Mit einem Ratsch zog er den Reissverschluss herunter, das Gummi raschelte als er die Seiten zurueckschlug. Zum Vorschein kam eine schwarzglaenzende Figur, die im Licht der Laternen glitzerte. Ihr gummiumschlossener Koerper zitterte in der Kaelte der Nacht. Ein suesser, warmer Duft drang in seine Nase und tief sog er das Aroma ihres gummierten Koerpers ein. Sie drehte sich leicht und zeigte ihm ihre Handgelenke, die mit Handschellen hinter ihrem Ruecken gefesselt waren. Er nahm die Schluessel von ihrem Hals und liess sie frei.

‚Danke,‘ sagte sie und rieb ihre Handgelenke, wo der Stahl gedrueckt hatte. Er reichte ihr die Handschellen und wagte ein Experiment: ‚Eigentlich fand ich es besser, als Du gefesselt und in Dein Cape eingeschlossen warst,‘ sagte er sanft. Sie sah auf, ich dunklen Augen verengten sich fragend. Einige Sekunden lang starrten sie sich schweigend an, dann gab sie ihm die Schluessel zurueck. Mit einer Leichtigkeit, die auf Å¡bung schliessen liess, schloss sie ihre Arme wieder hinter dem Ruecken zusammen. Schweigend zog er den Reissverschluss am Cape hoch und fuehrte sie hinaus auf die Strasse. Sie gingen los.“

Fiona rueckte ihren leeren Teller zur Seite, ihre Miene zeigte Saettigung an. Sie liess eine Hand unter den Tisch gleiten, sah sich kurz um und begann ihre Schenkel zu streicheln, die warmen Fingerspitzen in sanften Kreisen ueber das weiche Fleisch kreisen lassend. Der Ober raeumte das Gedeck ab. Sie warteten auf das Dessert. ‚Du bist dran,‘ draengte sie.

Mark dachte eine Weile nach, wobei er durch ein erstes Anschwellen seines Gliedes abgelenkt wurde. Vorsichtig brachte er ihn in eine bequemere Position; die Story begann, ihn anzumachen. Dann fuhr er fort.

„Sie verliessen schnell den heruntergekommenen Stadtteil, das Stakkato ihrer High Heels gellte durch die stille Nacht. Sie schien keine Probleme damit zu haben, mit gefesselten Haenden zu gehen. Er war voellig bezaubert von dem klebrigen Geraschel ihres Gummi-Capes. Erzaehl‘ mir mehr ueber diese Party forderte er sie auf indem er endlich das Schweigen brach. Sie begann unverrnittelt: ‚Es gibt eine maechtige und weithin anerkannte Verbindung zwischen der Kleidung, die wir tragen und unserer Sexualitat. Wir ziehen uns an um warm zu bleiben und unseren sexuellen Zustand auszudruecken.‘ ‚Was ist mit der Kirche?‘ dachte er laut ueber eine offensichtliche Ausnahme nach. ‚Dort ziehen sie sich an, um warm zu bleiben–hast Du schon einmal eine gut geheizte Kirche erlebt?‘ sie kicherten beide. ‚Ich versuche, Dir zu erklaeren, dass die meisten Leute sich zu bestimmten Anlaessen, oder an bestimmten Orten so anziehen, dass man Rueckschluesse auf den Zustand ihrer Sexualitaet treffen kann. Nicht alle sind sich dessen bewusst, manche aber sehr genau–und diese treffen sich zu besonderen Parties. Dort war ich.‘

‚Also auf dieser Party tragen dann alle Gummi?‘

Sie nickte. ‚Und Leder. Plastik und Phantasiekostueme sind auch vertreten, sowie Korsetts, High Heels und Bondage-Kostueme.‘

‚Hoert sich interessant an. Wie kann ich beitreten,‘ sagte er, halb im Scherz. ‚Vielleicht bist Du es schon,‘ neckte sie. Sie gingen weiter. Der Regen hatte wieder eingesetzt. Er schlug den Kragen hoch und versuchte, trocken zu bleiben, aber die Feuchtigkeit durchdrang seinen Mantel, Kaelte kroch durch bis auf seine Haut.

‚Ich werde verdammt nass,‘ murmelte er ‚Du hast falsche Sachen an. Ich habe hier drin keine Probleme.‘

Er sah sie an, sicher in ihren Latex-Kokon gehuellt. Der Regen klatschte auf ihre Schultern und Rinnsale schlaengelten sich in den Falten des Capes herunter. Sie erreichten ihre Wohnung. Er folgte ihr den Weg hoch und vor die dunkle Tuer. Der Regen trommelte auf das Vordach. Er nahm die Schluessel von ihrem Hals und oeffnete, sie traten ein und schlossen die Nacht aus. Widerwillig befreite er sie. Sie stieg aus dem Cape und hing es auf.

‚Zieh den nassen Mantel aus. Ich setze den Kaffee auf.‘ Sie ging ins Wohnzimmer, zuendete den Kamin an und verschwand in der Kueche. Nach wenigen Minuten kehrte sie mit zwei dampfenden Bechern zurueck. Sie standen dicht beieinander.

‚Danke, dass Du mich nach Hause gebracht hast. Du warst nicht der Erste, den ich haette fragen koennen, aber der Erste, dem ich irgendwie traute.‘

Sie kuesste ihn zart auf die Lippen. Er umarmte ihren warmen, suess riechenden Koerper, fuehlte die festen Kegel ihrer Brueste gegen seine Brust pressen. Sie schlang die Arme um seinen Nacken und erforschte ungestuem seinen Mund mit ihrer Zunge, die langsamen Bewegungen seiner Haende geniessend, die sich bis zu ihren gummibespannten Pobacken vortasteten, um sie dann zu sich heranzuziehen. So standen sie eine Weile vor dem Kamin und streichelten sich zaertlich. Er strich ueber ihre glaenzenden Konturen, massierte ihre Brueste und ertastet die harten Brustwarzen unter der Gummihaut. Er fuehlte, wie ihre Hand sich gegen seine Erektion drueckte, und ihr glaenzender Schenkel sich zwischen seine Beine schob.

Endlich liess sie ihn los und fuehrte ihn an der Hand zum Schlafzimmer. In der Mitte des Raumes hing von der Decke, an einer verchromten Kette, ein Trapez mit weichen Ledermanschetten an beiden Enden. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und ergriff die Stange. ‚Binde mich fest!‘

Er folgte ihrer Aufforderung, schloss die Manschetten um ihre Handgelenke und zog die Schnallen fest. Sie stand voll ausgestreckt, langsam mit geschlossenen Augen hin und her schwingend. Langsam liess er seine Haende ueber ihre Arme gleiten, die Brueste, und hinunter ueber ihre Taille und Huefte und er spuerte wie ihre Haut unter der duennen Gummischicht reagierte. Sie zog den Atem ein als er ihre Schenkel auseinander bog und deren Innenseite zu streicheln begann. Er saugte und leckte an der duftenden Oberflaeche ihres Koerpers kaute an den Brustwarzen und liess seine Zunge ihren Nabel erforschen, indem er die Gummihaut hineindrueckte. Da drehte er sie um und kuesste jede ihrer glaenzenden, glatten Pobacken hingebungsvoll. Sie wand sich unter seinen Liebkosungen wie eine sich raekelnde Katze, zog die Beine an und legte sie um seinen Hals, sodass sie nur noch an den Armen hing, und presste ihr Becken gegen seinen Koerper mit heftigem Verlangen…“

Fiona hatte mit fieberhafter Intensitaet gesprochen, ihre Stimme belegt und atemlos. Sie langte ueber den Tisch und umklammerte Mark’s Handgelenk. Ihr anderer Arm arbeitete weiterhin rhythmisch unter dem Tisch. „Der Schluessel! “ zischte sie hektisch, „Gib‘ mir den Schluessel! “ Fiona’s Griff um sein Handgelenk verstaerkte sich, und sie begann zu zittern. Ihre Zungenspitze schnellte hervor und leckte den Schweiss von ihrer Oberlippe, ihre Finger umklammerten seine Haende jetzt wie ein Schraubstock, als ihre Leidenschaft explodierte. Ein einziger, leiser Seufzer entrang sich ihren Lippen als sie die Kontrolle aufgab.

Mark beobachtete, wie ihr Orgasmus langsam abklang. Absichtlich liess er seine Serviette zu Boden fallen und beugte sich hinunter, um sie aufzuheben. Er schlug das Tischtuch zur Seite und sah unter den Tisch. Fionas Beine waren weit gespreizt, ihr Rock bis zur Huefte hochgerutscht. Ihr enger, schwarzer Latexslip glaenzte im Halbdunkel, und die dicken, silbernen Ketten, die ihren Keuschheitsguertel sicherten, schnitten tief in ihre Spalte. Ihr geschwollenes Fleisch woelbte das Gummi des Slips zu beiden Seiten der Ketten nach aussen. Zwei Finger waren zwischen Kette und Slip eingeklemmt. Der Duft warmen Gummis drang in seine Nase. Er richtete sich auf und bemerkte, dass der Ober ihn missbilligend ansah.

„Ja, bitte?“ fragte Mark schnell, und hoffte dass der Mann den Anflug von Roete nicht bemerken wuerde, der ihm ins Gesicht gestiegen war.

„Die Dame moechte Sahne zum Kaffee, sie auch?“

„Ah – ja, bitte!“

Der Ober zog mit einem Blick auf Fiona die Augenbraue hoch und entfernte sich. Sie war in ihrem Sitz zusammengesunken, die Wangen geroetet und verschwitzt feuchte Haarstraehnen in der Stirn. „Um Gottes Willen, gib‘ mir den Schluessel!“ fluesterte sie. „Ich bekomme meine Hand nicht mehr heraus– meine Finger sind von den Ringen eingeschlossen! “ Mark starrte sie entgeistert an. Das Blut war aus seinem Gesicht gewichen. „Was ist los! “ rief sie aus. „Ich – ich kann Dir den Schluessel nicht geben–ich habe ihn zu Hause gelassen!“

Fesseln der Lust

Fesseln der LustIch bin ein furchtbar neugieriger Mensch! Alles Neue moechte ich am liebsten sofort ausprobieren. Manche Menschen werden sagen, das es besser waere, wenn man sich dabei lieber etwas zurueck haelt, aber ich bin nun einmal so. Vor allem in Sachen Liebe, Sex und Leidenschaft moechte ich alles kennen. Viele Dinge meiner Neugierde habe ich durch Buecher etwas befriedigen koennen. Aber kann man aus Buechern alles lernen? Ich wuerde sagen nein! Denn wenn man es selber erlebt ist es doch was ganz anderes, als wie wenn man es nur liest. Also musste oftmals eine Testperson her, die mir zeigen konnte, wie es wirklich ist. Meistens waren es Maenner, die ich kaum oder gar nicht kannte. Wieder wuerden einige Menschen sagen, das sich sowas fuer eine Frau nicht schickt, aber ich tat es trotzdem.

Meine besondere Neugierde wurde dann geweckt, als ich ein Buch ueber Fesselspiele und aehnlichem gelesen hatte. Vorher, als ich mal was ueber Sado/Maso gehoert hatte, wollte ich es lieber nicht ausprobieren, da ich Angst vor den Schmerzen hatte. Aber in diesem Buch stand dann, das man Sado/Maso auch ohne Gewalt praktizieren konnte. Also wurde ich doch so neugierig, das ich es ausprobieren wollte. Aber woher sollte ich einen Mann nehmen, der davon Ahnung hatte? Ich konnte doch wohl schlecht einfach jeden frage. Und am Gesicht eines Mannes erkennt man seine Neigungen nicht. Also wie konnte ich es am besten anstellen, solch einen Mann zu finden?

Wie so oft in meinem Leben kam mir der Zufall zur hilfe. Ich war mit ein paar Freunden unterwegs. Wir sind mal wieder einfach nur so um die Haeuser gezogen, lernten neue Menschen kennen und hatten viel Spass. Alles in allem ein netter Abend. In einer Kneipe, wo wir ein paar Bier trinken wollten lernte ich dann Axel kennen. Er sah nicht schlecht aus, auch wenn er eigendlich nicht so mein Typ war. Wir verstanden uns vom ersten Augenblick an. Unsere Unterhaltung ging ueber alle moeglichen Themen. Wir lachten gemeinsam ueber die kleinsten Dinge. Er war wirklich sehr nett. Meine Freunde wollten dann irgendwann weiter. Ich fragte Axel ob er nicht Lust haette sich uns anzuschliessen. Er willigte ein und ging mit uns mit. Wir unterhilten uns immer weiter. Irgendwann mussten wir dann meine Freunde aus den Augen verloren haben. Aber das stoerte uns nicht. Irgendwie mussten wir dann auf das Thema Sex gekommen sein. Auf jedenfall erzaehlte er mir dann, das er es mag, wenn die Partnerin dabei ihre Haende nicht bewegen kann, sich also hilflos dem Mann ausgeliefert ist. Ich fragte ihn, ob er es denn schoen findet anderen Schmerzen zuzufuegen? Er lachte nur und erwiderte, das man solche Spielchen auch ohne Schmerzen treiben koennte. Da sagte ich ihm, das ich sowas gerne mal ausprobiern wollte. Er sah mich lange an, dann meinte er, ob ich ihm denn vertrauen wuerde. Ein bisschen Angst hatte ich zwar schon, aber ich sagte ihm, das ich ihm vertrauen wuerde. Er fragte mich, ob ich dann nicht Lust haette mit zu ihm zu kommen, ich koennte auch vorher eine Freundin anrufen, um ihr zu sagen wo ich sei. Also rief ich von der naechsten Telefonzelle meine Freundin an, hinterliess Name und Adresse von Axel auf ihrem Anrufbeantworter, und ging mit zu ihm.

Der erste Eindruck von seiner Wohnung auf mich, war so etwas wie Angst. Aber nach dem ersten Schreck war es eher belustigend. Seine Wohnung war in sehr dunklen Toenen gehalten. An den Waenden hingen Bilder, die Gefesselte Menschen bei Sexspielen zeigten. Die Bilder wurden von einzelnen bunten Lichtern angestrahlt. Eigentlich sah es ja ganz nett aus, wenn nicht mitten im Raum Ketten von der Decke hingen, an denen Lederhandschellen befestigt waren. Ich fragte ihn, wofuer man das gebrauchen konnte. Er sagte mir dann, das es zu einer richtigen Ausruestung einer Domina oder eines Herren gehoerte, wenn man mit Sklaven arbeitete. Mir kam der Verdacht, das Axel so etwas professionell macht und ich fragte ihn. Er meinte dann, das es auch Menschen gibt, die so was nicht professionell machen, aber in einer Beziehung mit einer Sklavin leben wuerden. Ich fragte ihn, wo seine Sklavin sei und er erzaehlte mir, das es bei ihnen so ueblich sei, das man die Sklavin auch mal an einen andern Herren verleihen wuerde. Ich konnte mir das alles zwar nicht so richtig vorstellen, sagte aber nichts weiter dazu. Jetzt fragte er mich, ob ich noch immer wissen wollte, wie es ist, wenn man gefesselt mit einem Mann schlaeft. Ich wollte es wissen. So zeigte er mir erst einmal was es alles fuer

„Werkzeug“ fuer solche Spiele gab. Ich konnte mir die Namen der einzelnen Gegenstaende nicht merken. Aber es gab eine Unmenge von Sachen fuer so was. Dann zeigte er mir sein Schlafzimmer. Es war ueberwaeltigend. Es war ein grosses Zimmer mit schweren roten Vorhaengen an den Fenstern. Die Waende waren mit Spiegelfliesen beklebt und in der Mitte des Raumes stand ein grosses Messingbett mit einem roten Seidenlacken bezogen. Als ich an die Decke schaute, sah ich auch dort Spiegel. In den vier Ecken des Raumes standen Lampen, die ein gedaempftes Licht im Raum verbreiteten. Der Teppich war Schwarz und sehr weich. Man hatte das Gefuehl, man wuerde in ihm versinken. Das einzige was es auf dem Bett gab, war ein grosses Kissen, ansonsten war nichts weiter zu sehen. Er trat an die eine Wand, gleich neben der Tuer, drueckte gegen den Spiegel und eine Tuer oeffnete sich. Dahinter kam ein Schrank zum vorschein, in dem viele Dinge aus Leder und Ketten lagen. Auch diese Sachen erklaerte er mir genau. Langsam wich jedes Gefuehl der Angst aus mir und ich war nur noch neugierig auf das, was er mit mir machen wuerde. Er meinte ich sollte mich doch etwas frisch machen gehen, meine Sachen auziehen und sie im Bad lassen. Er zeigte mir die Tuer zum Bad und liess mich allein. Irgendwie war ich voellig ruhig, obwohl ich doch eigendlich Angst haben muesste. Aber es war nur noch die Neugierde da. Ich zog mich aus, legte die Sachen sauber auf den Hocker, der im Bad stand und stellte mich unter die Dusche. Anschliessend wickelte ich mich in ein Handtuch, welches an einem Hacken hing und verliess das Bad. Er wartete an der Tuer zum Schlafzimmer auf mich. Auch er war in ein Handtuch gewickelt und frisch geduscht. Er nahm meine Hand und fuehrte mich zu dem Bett, auf dem zwei Lederriemen lagen. Er sagte mir, das ich keine Angst zu haben brauchte, und wenn ich es nicht mehr wollte, koennte ich es jederzeit beenden. Ich soll ihm nur sagen, wenn ich genug haette, dann wuerde er sofort aufhoeren.

Sanft nahm er dann meine linke Hand und legte einen der beiden Lederriemen um mein Handgelenk. An einer Seite waren zwei lange Lederschnuere befestigt, die er nun um mein Handgelenk wickelte und dann festknotete. Dann nahm er meine andere Hand und befestigte den anderen Lederriemen daran. Was ich vorher nicht sehen konnte, es war an jedem Armband ein Ring aus Eisen eingearbeitet. Sanft zog er mir das Handtuch weg, liess es auf den Boden fallen und bat mich, mich aufs Bett zu legen. Ich sollte die Haende ueber dem Kopf ausstrecken und tat es auch. Ich streckte meinen Kopf nach hinten, das ich sehen konnte, was er mit meinen Haenden tat. Er zog unter dem Bett zwei kurze Kette hervor, die ich vorher nicht bemerkt hatte. Nun legte er an jedes Armband eine Kette an. nun lag ich an den Haenden angekettet vor ihm. Ich schaute na oben in den Spiegel und musste leicht grinsen, da es doch etwas komisch aussah. Er ging zu dem Schrank an der einen Wand und holte noch zwei Lederriemen, die er mir um die Fuesse schnallte. Auch am Fussende befanden sich zwei Ketten, die aber laenger waren, an die er meine Fuesse dann befestigte. Nun konnte ich die Beine nur noch leicht anwinkeln oder auseinander machen, aber mehr auch nicht. Jetzt liess auch er sein Handtuch zu Boden gleiten, und setzte sich zu mir auf Bett. Er sah mir lange schweigend in die Augen und fragte mich dann, ob ich meine Augen auch noch verbunden haben wollte. Ich ueberlegte eine kleine Weile und nickte dann. Ich wollte es wenn schon dann richtig wissen. Also stand er nochmals auf, ging zu dem Schrank und kam mit einem Tuch aus Seide wieder zurueck. Vorsichtig band er es um meine Augen. Nun sah ich nichts mehr. Ich hoerte nur noch seinen Atem und das Klopfen meines Herzens. Es klopfte so laut, das ich annahm, das auch er es hoeren musste. Angestrengt lauschte ich in die Stille hinein, ob ich vielleicht etwas hoeren konnte, um feststellen zu koennen, was Axel gerade machte, aber es ging nicht. Eine Weile passierte gar nichts. Ich wollte ihn gerade fragen, ob er noch da sei, da spuerte ich seine Hand an meiner linken Seite kurz unter meiner Brust. Ganz langsam strich er mit einem Finger ueber meine Seite. Ganz langsam und zaertlich. Ich fuehlte wie mir eine Gaensehaut ueber den Ruecken lief. Jetzt spuerte ich auch noch zusaetzlich seinen Atem auf meinem Bauch. Er musste sich also ueber mich gelehnt haben. Sanft beruehrte seine Zunge meine rechte Brustwarze und saugte daran. Zaertlich biss er in meinen Busen. Am liebsten haette ich ihn jetzt in meine Arme gezogen, aber das ging ja nicht. Also bewegte ich mich etwas unruhig unter seinen Bewegungen. Seine Hand glitt etwas staerker ueber meine Haut, umschloss meinen linken Busen und knetete ihn. Seine Beruehrungen wurden immer etwas staerker, und ich konnte mir ein leises Aufstoehnen nicht verkneifen. Sofort hielt er inne und fragte mich, ob er mir weh getan haette. Ich konnte kaum Antworten, schaffte es aber doch und sagte ihm, das er mir nicht weh getan hatte. Also machte er weiter. Mit seinen Zaehnen setzte er mir viele kleine Bisse auf die Haut um meinen Busen herum. Mein Atem wurde immer schneller und ich bewegte mich unter seinen Beruehrungen unruhig hin und her. Seine Bisse wanderten langsam immer tiefer und seine Hand knetete immer noch meinen Busen. Ein leichter Schmerz machte sich in mir breit, welcher aber nicht weh tat, sondern merkwuerdige Gefuehle in mir weckte, die ich noch nicht kannte. Wo kamen diese Gefuehle her? Ich wusste nicht, das es so was gab. Ein Gefuehl der Angst durchstroemte mich. Angst vor mir selber. Ich begann am ganzen Koerper zu zittern.

Jetzt strich er mit seiner Zunge ueber meinen Bauch, um meinen Bauchnabel und dann die Beine hinunter. Ich winkelte leicht die Beine an, um ihm den Weg zu meinem Kitzler frei zu machen. Er strich mit der Zunge an den Innenseiten meiner Schenkel nach oben, bis zu meinen Schamlippen. Sanft saugte er an ihnen. Bei all dem, strich seine Hand immer weiter ueber meinen Bauch, die Seiten und den Busen. Seine Zunge drang ganz ploetzlich in mich ein. Scharf zog ich die Luft ein. Genauso schnell, wie die Zunge eindrang zog er sie auch wieder heraus, legte sich auf mich, drang mit seinem Schwanz in mich ein und kuesste mich hart und fordernd auf den Mund. Seine Zunge draengelte meine Lippen auseinander und erforschte meine Mundhoehle. Dabei bewegte er sich hart in mir. Auch dieses beendete er schnell wieder. Und wieder spuehrte ich sein Gesicht zwichen meinen Beinen. Er nahm nun auch seine Haende zur hilfe. Er zog meine Schamlippen mit den Fingern auseinander und drang mit der Zunge wieder in mich ein. Mit einem Finger spielte er an meinem Kitzler. Ich stoehnte immer lauter und bewegte mich immer unruhiger unter seinen Beruehrungen. Ich merkte wie es mir kam. Es kam ziemlich heftig, war aber trotzdem etwas besonderes. Ich kannte meine eigenen Gefuehle nicht wieder.

Er bemerkte meinen Orgasmus. Er legte sich wieder auf mich und drang mit seinem Schwanz in mich ein. Seine Stoesse wurden immer heftiger und schneller. Ich hatte das Gefuehl zu zerspringen. Ich bekam einen Orgasmus nach dem naechsten, bis auch er sich in mir ergoss. Matt sank er auf mich, blieb einen Augenblick so liegen und stieg dann von mir runter. Er nahm mir die Augenbinde ab, entfesselte meine Beine und Haende und sah mich dann an. Er fragte mich, wie es mir gefallen haette. Ich musste einen Augenblick nach Luft ringen, konnte ihm dann aber sagen, das es fuer mich zwar schoen, aber doch wieder etwas merkwuerdig war, weil ich halt Gefuehle hatte, die ich noch nicht kannte. Auch hatte ich dabei Gedanken, z.B. wie es gewesen waere, wenn ich ihm dabei Schmerzen haette zufuegen koennen, die ich halt einfach nicht von mir kannte. Er meinte, dass das normal waere, und ich mir keine Sorgen machen sollte. Aber ich bekam die Angst vor meinen eigenen Gedanken nicht aus mir raus.

In der Zwischenzeit habe ich gelernt, mit diesen Gefuehlen umzugehen. Obwohl ich mir da auch nicht immer sicher bin. Denn es gibt Augenblicke in meinem Leben, wo ich wieder neue Gefuehle in mir entdecke, die ich noch nicht kenne, und die ich nicht zu deuten weiss! Aber irgendwann, kann ich auch diese Gefuehle in mir erklaeren. Ich bin ja auch noch recht jung, und werde es halt einfach lernen mit ihnen zu Leben. Es gibt bestimmt noch so viele Dinge in meinem Leben, die ich am Anfang nicht verstehen werde, aber mit der Zeit, werde ich sie dann verstehen!

Dieses Erlebnis, welches ich hier beschrieben habe, zeigt, das es halt einfach Dinge gibt, die man sich vorher nicht erklaeren kann. Und es wird immer so etwas geben.