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Zur Charakteristik dieser Raeumlichkeiten gehoert es, dass hier zumeist Grabesstille herrscht. Folglich muessen Sie den Satz, den Sie anbringen wollen, im Fluesterton vorbringen. Denn es ist wohl kaum in Ihrem Interesse, dass sich ploetzlicch alle Koepfe nach Ihnen umdrehen.

Was Ihr Spruch angeht, so ist es immer guenstig, wenn er sich auf die Thematik oder den Schriftsteller, mit der oder dem Sie gerade beschaeftigt ist, bezieht. Bei Goethe koennen Sie zum Beispiel sagen: ‚Ich dachte, der grosse Rummel um ihn sein fuer die naechsten fuenfzig Jahre vorbei‘ oder: ‚Erlaubt ist was gefaellt, wie waer’s wenn wir einen Kaffee miteinander trinken wuerden ?‘ Wenn Sie Schiller liesst, koennen Sie Ihr mit treuem Augeschlag sagen: ‚Ich bin besser als mein Ruf.‘ – und wenn Sie gerade in franzoesicher Literatur aufgeht, koennen Sie Ihr mit: ‚Honni soit qui mal y pense‘ (Schande dem, der dabei boeses denkt) klarmachen, dass Sie nichts Uebles im Sinn haben …

Sollte Ihnen zu dem Buch, in dem ‚Sie‘ gerade blaettert, nichts einfallen, ist ein neutraler Spruch besser, als Ihr ein Lessing-Zitat um die Ohren zu hauen, wenn Sie gerade Kleist liesst.

– ‚Es ist wie verhext, immer sind die Buecher, die ich gerade ausleihen moechte, nicht im Haus. Passiert Ihnen das auch ?‘

– ‚Die homoristischen Buecher, die hier stehen, tun mir richtig leid. In der Totenstille, die hier herrscht, traut sich niemand ueber die Gags, die da drinstehen, zu lachen.‘

– ‚Haben Sie Lust auf eine Kaffee- oder Zigarettenpause ?‘

– ‚Lachen gesehen habe ich Sie gerade (vorausgesetzt natuerlich, Sie hat Sie angelaechelt !), jetzt wuerd ich Sie nur noch gerne lachen hoeren. Aber hier drinnen geht das so schlecht, sollen wir nach draussen gehen ?‘

Buecherladen

Hier koennen Sie im normalen Tonfall reden. das macht die ganze Angelegenhit schon wesentlich angenehmer. Guenstig ist auch, dass Frauen, die in den verschiedenen Buecherecken stoebern, oft kein bestimmtes Buch, sondern ein Buch bestimmer Art kaufen wollen. (Sonst haetten Sie die Verkaeuferin gebeten, „Das Parsifal Mosaik“ fuer Sie zu suchen, haetten gezahlt und waeren wieder verschwunden.) Sollte die Frau, die Sie vom lesen abhalten wollen, in Buechern wuehlen, von denen Sie etwas verstehen, koennen Sie Ihren Auftritt garnicht mehr verpatzen. Sie koennen Ihr namelich sagen, was sich zu lesen lohn – und was nicht. Begruenden koennen Sie das, wenn Sie danach fragt, selbstverstaendlich auch …

Sie koennen den Spiess natuerlich auch umdrehen und ‚Sie‘ um Ihren Rat fragen. Das setzt allerdings meistens voraus, dass Sie Sie schon eine ganze Weile dabei beobachtet haben, wie Sie ein Buch nach dem anderen aus dem Regal gezogen, gelesen, wieder weggestellt hat. Wenn Sie es geschickt timen, koennen Sie auch – mit irgendeinem witzigen Buch in der Hand – ploetzlich laut loslachen. Wenn ‚Sie‘ Sie verdutzt anschaut, sagen Sie einfach: ‚Das ist so komisch, das muessen Sie lesen …‘

Ansonsten koennen Sie hier auch den Kaufhaus-Trick anwenden, bei dem Sie Sie bitten, Ihnen bei der Auswahl eines Buches behilflich zu sein. Das geht allerdings am ehesten bei Kunstbuechern. Wenn es zwei Buecher ueber Michelangelo oder da Vinci gibt, koennen Sie Sie fragen, welches Sie als Geschenk fuer Ihren Vater, Bruder oder sonstwen am schoensten faende. Vorausgesetzt, Sie sind Ihr sympathisch und Sie muss nicht unbedingt die naechste Strassenbahn kriegen, wird Sie Ihnen sicherlich bei der Auswahl behilflich sein. Sie koennen Ihr, wenn Sie ganz mutig sind, auch dieses Buch in die Hand druecken und Sie fragen, welcher Spruch Sie am ehesten ueberzeugen wuerde, dass Sie unbedingt mit Ihnen einen Kaffee trinken gehen muss …

WO ? IN KAUFHAEUSERN UND SUPERMAERKTEN

Kaufhaeuser, Geschenkboutiquen, Supermaerkte sind wahre Fundgruben – nicht nur fuer Dinge, die man kaufen kann.Hier gibt es natuerlich auch zwei Grundregeln: – Vermeiden Sie saemtliche Laeden zum Sommerschluss-, Winterschluss- und sonstiger Ausverkaufszeit.

Gehen Sie nie kurz vor Geschaeftsschluss ‚einkaufen‘. Es sein denn, Sie haben es nicht auf eine Kundin, sondern die niedliche Verkaeuferin abgesehen.

Kaufhaeuser

Prinzipiell haben Sie in jeder Abteilung Gelegenheit, genau das, oder vielmehr die, zu finden, die Sie suchen: Hinter den Theken und Kassen wimmelt es nur so von weiblichen Wesen aller Altersgruppen und Typen: vom jungen Maedchen, das den Job nur so lange macht, bis es geheiratet wird und sich dann nur noch der Familie widmet, bis zur Studentin, die sich Ihre Berufsausbildung verdient und nicht im Traum daran denkt, eines Tages nur Ihre Blumen zu giessen und Ihre Kinder zu kriegen.

‚Vorsortiert‘ haben Sie die Frauen auch relativ schnell, weil die meisten von Ihnen auch heute noch dazu neigen, einen Verlobungs- oder Ehering zu tragen, wenn Sie einen besitzen.

Personal

Mit dem Personal anzubandeln ist das geringste Problem. Schliesslich ist es dazu da, Sie zu beraten und Ihnen bei den Einkaeufen zu helfen. Dabei laesst sich, selbst wenn Sie nicht zu den einfallsreichsten Maennern gehoeren, muehelos eine Gespraech anfangen.

Was Sie allerdings unter keinen Umstaenden tun duerfen, ist, einer Verkaeuferin, gleichgueltig, ob Sie im Stress steht oder nicht, den Nerv damit zu toeten, dass Sie Sie stundenlang beschaeftigen und dann nicht einmal eine Tafel Schokolade oder einen Teller kaufen. Sonst koennte Sie schnell das Gefuehl bekommen, Sie wollen Sie auf – nicht in – den Arm nehmen.

Versuchen Sie’s statt dessen mal mit der Masche, die mein Freund Thomas ausserordentlich erfolgreich anwendet: Anstatt an einem Tag die sechs Teller, die er brauchte, zu kaufen, erstand er jeden Tag – bei derselben Verkaeuferin, versteht sich – einen. Bis Sie ihn, ohne indiskret zu sein zu wollen, fragte, was er damit bezwecke. ‚Sie kennenllernen‘ war seine Antwort. Dazu gab Sie ihm daraufhin auch promt Gelegenheit … Thomas hat es auch schon fertiggebracht, jeden Tag ein paar Handschuhe, ein kleines Kinderspielzeug, einen Kamm, eine Schallplatte, und was weiss ich noch, zu kaufen. Immer so lange, bis die Verkaeuferin, die er aufreissen wollte, ihn endlich auf seine eigenartige Gewohnheit ansprach …

In der Moebelabteilung ist diese Masche natuerlich kaum drin. Es sei denn, Sie wollen sich sowieso gerade neu einrichten. Aber es gibt noch andere Moeglichkeiten, mit dem Personal warm zu werden:

Druecken Sie Ihr einfach einen kleinen Fruehlingsstrauss – wenn’s unbedingt sein muss, auch eine Rose – in die Hand. Dazu koennen Sie dann sagen: ‚Ich wollte ihnen nur eine kleine Freude machen, damit Sie was zu lachen haben, wenn irgendein Kunde Sie heute nervt.‘

Laden Sie Sie einfach zu einem Kaffee, einem Drink, einem Essen ein. ‚Ich wuerde Sie gern kennenlernen, aber hier kann man so schlecht reden.‘ oder ‚Das Kantinenessen kennen Sie sicher schon auswendig, haetten Sie Lust, mit mir ins Restaurant zu gehen ?‘ (Wenn die Mittagspause zu kurz ist, um ausserhalb essen zu gehen, schlagen Sie das Kaufhausrestaurant nicht den Schnellimbiss ! – vor. Das ist immer noch besser als die Kantine.)

Wenn Sie – kurz vor Geschaeftsschluss – einen gestressten Eindruck macht, sagen Sie einfach: ‚Sie sehen ganz so aus, als koennten Sie einen Drink gebrauchen …‘

Kundinnen

Auch hier haben Sie grundsaetzlich in jeder Kaufhausabteilung Gelegenheit, mit einer Frau anzubandeln. Die Baby- und Kinderabteilung und das Spielwaren- und Herrenbekleidungsdepartment sind zwar mit Vorsicht zu geniessen, aber auch hier ist es absolut drin, dass ‚Sie‘ fuer Ihr Patenkind oder Ihren Vater einkauft. Um in der Damenbekleidungsabteilung auf Jagd zu gehen, brauchen Sie wohl ein wenig mehr Chuzpe als in anderen Abteilungen – schliesslich haben Sie da als Mann nichts zu suchen. Es sein denn, Sie wollen Ihrer Schwester oder Mutter einen Pullover, eine Bluse schenken. Und wenn das so ist, koennen Sie natuerlich eine Kundin, deren geschmackvolle Erscheinung Sie bewundern, um Rat und Hilfe bitten … Bei selbiger Gelegenheit koennen Sie natuerlich ueber eine Frau stolpern, die gerade ein Kleid, eine Bluse, einen Hosenanzug anprobiert und sich derzeit damit begnuegt, den Spiegel nach seiner Meinung zu fragen. Schon koennen Sie einhaken und Ihr sagen, ob Ihr besagtes Kleidungsstueck steht. Und wie. Und natuerlich, dass Sie nichts mehr entzuecken wuerde, als wenn die Traegerin das neue Kleid mit Ihnen einweihen wuerde. Bei einer Tasse Kaffee. Oder Tee. Oder, wenn’s ein schickes ist, bei einem Theaterbesuch …

Die Parfuemerieabteilung ist als Jagdrevier wie geschaffen. Eine Frau, die sich ihr eigenes Parfum kauft, hat zumeist keinen Mann greifbar, der es Ihr schenkt. Wenn Sie gerade gut bei Kasse sind und die Frau Sie wirklich fasziniert, koennen Sie, unter Aufbietung Ihres gesamten Charmes, sagen: ‚Ich finde, keine Frau sollte sich Ihr Parfum alleine kaufen – lassen Sie mich das mal machen.‘ Dann gehen Sie damit zur Kasse, zahlen, druecken Ihr die Tuete in die Hand und machen auf dem Absatz kehrt. Nicht zu schnell, versteht sich, denn Sie soll ja noch Gelegenheit haben, Ihnen nachzukommen und dankeschoen zu sagen … Dieses Spielchen muessen Sie dann besonders cool weiterspielen. Sie soll ja schliesslich nicht glauben, dass Sie Sie ‚kaufen‘ wollten. So trinken Sie mit ihr am besten noch eine Tasse Kaffee – und verabreden sich fuer einen anderen Tag …

Bei Parfuemerieartikeln, wie Haarwaschmitteln, Seife, Badezusaetzen, koennen Sie als Mann ruhig ‚Ihren‘ Rat holen. ‚Was hilft gegen Schuppen ?‘ fragen Sie natuerlich NICHT ! Oder Sie koennen sich einfach eine Dame greifen und Sie bitten, Ihnen bei der Auswahl eines Rasierwassers, eines Eau de toilette oder was der Herr sonst noch braucht, behilflich zu sein. Worher sollen Sie wissen, ob ein Duft Ihnen steht, wenn niemand da ist, den Sie fragen koennen ? Den Trick, sich von Ihr helfen zu lassen, koennen Sie auch in anderen Abteilungen anwenden. Gleichguelig, wo Sie der Frau, die Sie anmachen wollen, ueber den Weg laufen, fragen Sie Sie einfach, ob Sie ein paar Minuten Zeit hat und so lieb waere, Ihnen behilflich zu sein, eine neue Krawatte, ein Hemd, Manschettenknoepfe, einen Anzug auszusuchen … Das tun Sie allerdings nur, wenn Sie gerade wirklich eine Krawatte, ein Hemd, Manschettenknoepfe, einen Anzug brauchen. Denn Sie sollen dann Ihrem Rat auch folgen und besagtes Stueck kaufen. Es sei denn, Ihr Geschmack so unterentwickelt, dass Sie sich darin nicht blicken lassen koennen. Aber dann haben Sie sowieso nicht viel verloren, wenn Sie die Dame veraergern. Sollte es in dem Kaufhaus, in dem Sie gerade sind, nichts nach Ihrer beiden Geschmack geben, koennen Sie Sie vielleicht dazu bringen, mit Ihnen noch in einem anderen Laden nach dem was Sie erstehen wollen, zu suchen. Es muss ja nicht heute sein, wenn Sie in diesem Augenblick keine Zeit mehr hat … Es versteht sich wohl weiterhin von selbst, das Sie das Kleidungsstueck, dass Sie mit Ihr ausgesucht haben, nun auch gerne mit Ihr zusammen ausfuehren wuerden …

Mit einer Frau, die unzaehlige Plastiktueten schleppt, ins Gespraech zu kommen, gehoert zu den simpelsten Methoden, die Sie in einem Kaufhaus anweden koennen. Bieten Sie ‚Ihr‘ einfach an, den ganzen Kram zu tragen, weil Sie es nicht mit ansehen koennen, dass Sie sich so abrackert. Gleichzeitig koennen Sie Sie zu einem Kaffee einladen, denn vom vielen Einkaufen ist Sie sicher ganz kaputt …

Apropos Kaufhaus-Cafeteria: Eine der huebschesten Aufreissmethoden, die mir bekanntgeworden sind, war folgende: Ein junge Mann, der sich neben eine Frau mit den vielen Tueten setzte, und selbst in etwa die gleiche Anzahl Einkaufstueten in der Hand hatte, bot Ihr einfach an, die Einkaufe auszupacken. ‚Mein Rasierapparat gegen Ihre Aretha-Franklin- und Ray-Charles Platten. So kann ich mich wenigstens bei Ihnen rasieren, und Sie koennen die Platten jederzeit bei mir hoeren.‘ ‚Ihre Bluse gegen meinen Pullover, so koennen Sie sich bei mir und ich mich bei Ihnen umziehen …‘ Wenn Sie es schaffen, diese Nummer charmant und witzig zu bringen, kann es durchaus sein, dass ‚Ihre‘ Bluse wirklich in Ihrem Schrank landet und Sie dafuer Ihren Rasierapparat in Ihrem Badezimmer deponiert …

Die Schallpattenabteilung bietet ebenfalls ein grosses Sortiment – nicht nur an Musik, sondern auch an Frauen. Hier haben Sie den besonderen Vorteil, dass Sie die Frau, die Ihnen gefaellt, durch die Wahl Ihrer Kaeufe erkennen koennen. Wenn ‚Ihr‘ Geschmack auch der Ihre ist, haben Sie wenigstens schon eine Gemeinsamkeit, die Sie ‚entdecken‘ koennen. Wenn Sie allerdings Stockhausen oder Heintje zur Kasse traegt, sollten Sie Vorsicht walten lassen. Wollen Sie sich das wirklich antun ? Falls Sie es wirklich nicht lassen koennen, bleibt Ihnen hoechstens noch eines: ‚Fragen Sie Sie, wem Sie die LP zum Geburtstag schenkt. Wenn Sie Sie daraufhin unglaeubig anschaut oder gleich in Lobeshymnen ueber die Musik ausbricht, gibt es nur noch eines: Ergreifen Sie, so schnell Sie koennen, die Flucht …

Die Sportabteilung ist, vorausgesetzt Sie sind selbst sportlich – oder zumindest einigermassen gelenkig – ein vorzuegliches Jagdrevier. Wenn ‚Sie‘ einen Tennisschlaeger kauft, koennen Sie Sie fragen, wo Sie spielt, wenn Sie Reithosen kauft, wo Sie reitet, wenn Sie Skier kauft, wo Sie Ski faehrt – und so weiter. Und dann koennen Sie Sie ganz einfach fragen, ob Sie nicht Lust haette, mal in Ihren Club mitzukommen – vorausgesetzt, Sie haben einen … In der Haushaltswarenabteilung wird es schon schwieriger. Zu Kochloeffeln und Dampfkochtoepfen kann einem beim besten Willen nicht viel einfallen. Hier heisst die Devise: weg vom direkten Thema. Sagen Sie statt dessen einfach: ‚Wenn Sie hier alles gekauft haben, was Sie brauchen, wuerde ich Sie gern zu einem Kaffee einladen.‘ Oder: ‚Wenn Sie hier alles gakauft haben, was Sie brauchen, koennen Sie sicherlich jemanden zum Tuetentragen gebrauchen. Hier bin ich.‘ Das Geschenkartikeldepartment hingegen bietet wieder viele Anknuepfungspunkte. Schnick – Schnack – Boutiquen natuerlich ebenso. Hier koennen Sie die Dame, auf die Sie es abgesehen haben, mal wieder um Rat bitten. ‚Meine Sekretaerin hat letzlich so viele Ueberstundemn gemacht, mein Sie, eine Frau wuerde sich ueber … freuen ?‘ Oder: ‚Meine Cousine gehoert zu den Frauen, die einfach alles haben. Glauben Sie, dies hier waere was Nettes fuer jemanden, von dem man nicht weiss, was man ihm schenken soll ?‘ Oder: ‚Vielleicht koennen Sie mir helfen. Einmal brauche ich ein Gastgeschenk fuer eine Party, und zweitens wuerde ich Sie gern zu dieser Party mitnehmen…‘ (Sollten Sie diesen Spruch bringen, muessen Sie natuerlich umgehend dafuer sorgen, dass jemand in Ihrem Bakanntenkreis schnellstens eine schmeisst !) Sie koennen Sie natuerlich auch fragen, welches Gesellschaftsspiel Sie kaufen sollen – und Sie dann einladen, mitzuspielen …

In der Schreibwarenabteilung koennen Sie verschiedene Kugelschreiber oder Fuellfederhalter ausprobieren. Es versteht sich von selbst, dass Sie damit irgendeinen netten Satz oder Ihre Telefonnummer aufschreiben und Ihr den Zettel in die Hand druecken. (Wie geduldig Papier ist, steht auf einem anderen Blatt.) Oder Sie koennen eine Karte mit einem witzigen Text aussuchen und Sie Ihr versehen mit (leserlicher !) Unterschrift und Telefonnummer – mit Worten wie:

‚… die habe ich gerade fuer Sie gefunden …‘ geben.

Wie Sie sehen, sind Ihrer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Und mit ein wenig Geschick koennen Sie eine Frau sogar dazu bringen, dass Sie die Delikatessen, die Sie in der Lebensmittelabteilung kauft, noch am selben Tag mit Ihnen verzehrt …

Die Geschichte mit den Dessous

Angefangen hatte alles damit, dass sie aus New-York, wo Cosima sich schon seit vierzehn Tagen beruflich aufhielt und noch mindestens drei Wochen bleiben wuerde, anrief und mich anflehte, einige dringend benoetigte Utensilien, die sie in der Hast ihrer damals in der Tat ueberstuerzten Abreise vergessen hatte und nun dringend benoetigte, auf der Stelle per Express in ihr dortiges Hotel zu senden. Obwohl wir schon ueber ein halbes Jahr zusammenlebten, war es mir bisher nie in den Sinn gekommen, in ihren Schraenken, Schubladen und sonstigen Behaeltnissen zu stoebern. Nun jedoch musste ich genau dies auf ihre Anweisung hin tun; und, wie ich befuerchtet hatte, befanden sich die gesuchten Dinge natuerlich nicht dort, wo sie ihrer Erinnerung nach haetten sein sollten. Da indes Eile geboten war und ich die Postsendung noch heute aufgeben wollte, fing ich mit dem Durchsuchen an.

Anfangs stiess ich auf genau das Chaos, das ich erwartet hatte: Schluepfer, zwar gewaschen und adrett zusammengelegt, befanden sich zwischen Manuskripten, Parfuemflakons neben alten Illustrierten; Soeckchen lagen auf Photographien – ein Buendel alter Liebesbriefe, die ich ihr damals taeglich schrieb, fand sich in einem ihrer Pullover wieder -. Dann aber stiess ich auf Dinge, die ich nun wirklich nicht unter ihren Sachen erwartete: Meine suchende Hand ertastete einen riesigen Massagestab, neben dem ein Paar Reservebatterien und goldene, sogenannte Liebeskugeln lagen.

Meine erste Reaktion auf diese Entdeckung bestand aus Neid, denn solche Ausmasse wie dieser Dildo konnte kein Mann einer Frau bieten. Dann indes ueberwog meine Neugier und so setzte ich die Fahndung in der Hoffnung auf weitere Ueberraschungen noch intensiver fort.

Was dabei zum Vorschein kam, war im wahrsten Sinne des Wortes eine Kollektion der exquisitesten Werkzeuge zur Erhoehung der weiblichen Lueste mit oder ohne Partner. Die Quelle dieser Lustverstaerker offenbarte sich mir auch sogleich, denn jetzt fanden meine suchenden Finger den Katalog entsprechenden Katalog aus Flensburg. Mein Wissensdurst – ich hatte solch einen Katalog zuletzt als pubertierender Juengling zu Gesicht bekommen – wuchs ins Unermessliche, allein die Uhr liess mich vorerst die Lektuere dieses Heftes verschieben und zur Post eilen. Nie war mir das Warten in der Schlange vor dem Schalter laenger vorgekommen und ich ueberraschte mich beim Betrachten der vor und neben mir stehenden Frauen, die ich mir mit gespreizten Schenkeln, einen Dildo in der Hand, der gerade dabei war, in die feuchte Grotte zu tauchen, vorstellte. Meine Hose wurde dabei immer enger. Endlich zu Hause angekommen, machte ich mich ueber den Katalog her und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. – Es hatte sich auf diesem Gebiet anscheinend Unheimliches getan seit meiner Jugendzeit: Den Massagestab, den ich von einer frueheren Freundin her kannte, war ein Bleistiftstummel gegen die Rambos, Morgensterne und wie sie alle hiessen und mir farbig hochglaenzend entgegenlachten. – Und dann die Bildbaender und Buecher. Ich begann, den beiliegenden Bestellschein auszufuellen. Dann aber, als ich zum ‚Waescheteil‘ kam, wusste ich: Das war’s: DOMINATRIX hiess das Ensemble und wirkte, wie auch zu lesen war, exzessiv, erotisch messerscharf, bestand aus einem schwarzen Minimalbody, hohen Bettstiefeln, einer Hebe, Strapsen sowie einem String und wirkte insgesamt genau wie sein Name: Dominant scharf. Cosima wuerde bei ihrer Rueckkehr nicht schlecht staunen, dachte ich, waehrend ich den Bestellschein ausfuellte und mir vorstellte, wie sie, ebenso geil wie blond, in dieser lackschwarzen Aufmachung vor mir stehen wuerde. Fuer mich orderte ich noch einige Buecher und Bildbaender, legte den Verrechnungsscheck bei und … doch halt; wenn schon, denn schon. Also erwarb ich sozusagen als Kontrast, damit sie nicht denken konnte, ich fixiere sie in eine bestimmte erotische Richtung, ein paradiesisch weibliches, weisses Ensemble.

Der nochmalige Weg zum Briefkasten war das reinste Vergnuegen. Ich war hierueber so ausgelassen und voller Vorfreude, dass ich beschloss, den Abend auswaerts zu verbringen und lenkte meine Schritte zu Giovanni, dem besten Italiener der Stadt und brachte dort meine Stimmung, nachdem ich meinem Magen das Beste geboten hatte, mit einigen Glaesern Frascati auf Maximalhoch, was zur Folge hatte, dass den beiden jungen Dingern, die am Nebentisch sassen, meine gute Laune nicht verborgen zu bleiben schien, denn ich merkte, wie sie schelmisch laechelnd in meine Richtung tuschelten.

Es war nicht Eros, nicht Sex, sondern einfach diese frohe Stimmung, die mich veranlasste, die Ladys kurzerhand an meinen Tisch einzuladen. Normalerweise haette ich mich so etwas nie getraut; heute aber war ich nicht einmal ueberrascht, als sie sofort freudig zusagten und sich zu einem Campari einladen liessen. Helen und Petra hiessen die beiden und waehrend Helen blond und von nordischer Herbheit war, schienen Petra’s Vorfahren eher aus mediterranen Regionen zu stammen. Beide waren neu in der Stadt, um hier ihr Studium zu beginnen; da aber das Semester erst in vierzehn Tagen anfing, wollten sie die verbleibende Zeit nutzen, um die Vorzuege der Stadt bei Tag und Nacht zu erkunden. Wir kamen schnell ins Plaudern und nach einer Stunde schien es mir, die beiden schon wochenlang zu kennen. Helen schien eher Damen als Maennern zugetan zu sein, was sie zwar nicht direkt aeusserte, ich aber zwischen ihren Worten, die im Laufe des Abends ausgelassener und deshalb unvorsichtiger wurden, zu erfahren glaubte.

Petra hingegen liess nach dem zweiten Glas keinerlei Zweifel offen, dass sie Maennern im allgemeinen und heute mir im besonderen den Vorzug gab. Sie erzaehlte ununterbrochen, taetschelte mir dabei wie unabsichtlich die Knie, um spaeter, ohne ihren Redefluss zu unterbrechen, in meinen Schritt zu greifen. Sie musste meine Erregung gespuert haben, denn sie fragte, ob ich allein wohne und, nachdem ich dies bejaht hatte, ob genuegend Drinks fuer drei Personen vorraetig waeren. Als meine Antworten positiv ausgefallen waren, bestimmte Petra den sofortigen Aufbruch und so fanden wir uns eine Viertelstunde spaeter in meiner Wohnung wieder.

Den Schampus oeffnete Helen, waehrend ich Petra die Wohnung zeigte. Gott sei Dank hatte ich aufgeraeumt, etwas hatte ich freilich vergessen: Im Arbeitszimmer, das Petra zunaechst wegen des Computers interessierte, lag neben meinem Scheckbuch der offene Katalog.

„Holla, mein Suesser! – Scheinst ja ein grosser Geniesser zu sein! – Lass mal sehen, was fuer Schweinigeleien da zu sehen sind“, grinste sie und begann, das Heft durchzublaettern. Als sie zu den Vibratoren kam, zeigte sie auf einen der abgebildeten Ungetueme: „Das Ding da hat Helen immer bei sich! Sie steht mehr auf ihresgleichen, weisst du, aber sag ihr nichts davon, ok? – Ach, was soll’s, wir bumsen heute Nacht sowieso noch miteinander, also kann ich dir ja beichten, dass sie mich gestern mit diesem Ding derart in Fahrt gebracht hat, dass ich dachte, ich wuerde nie wieder normal laufen koennen. – Hast du solche Waesche im Haus?“, fragte sie, als sie weitergeblaettert und zu meiner Bestellnummer, die ich farbig markiert hatte, gekommen war. Nein, aber bestellt hab ich diese Teile da. Ein schlankes, blondes Maedchen wird so angezogen wie ein Vulkan auf mich wirken – echt, ist doch scharf, das Zeug, oder ?!“ „Schade, ich wuerde es sofort Helen anziehen lassen und ihr dann auferlegen – in solchen Klamotten hat sie Befehle entgegenzunehmen und sonst nichts – dich nach meinen Wuenschen heisszumachen. – Wie lang ist denn die Lieferzeit?“

Ich antwortete ihr, dass ich das nicht genau wisse, ihr aber sofort Bescheid geben wuerde, wenn die Lieferung eingetroffen ist (und Cosima noch in den Staaten weilen wuerde). Ich merkte, wie Petra beim Weiterblaettern immer erregter wurde, nahm meinen Mut – viel war ja offensichtlich nicht notwendig – zusammen, griff ihr zwischen die schon halb geoeffneten Schenkel, wo ich zu meiner Ueberraschung eine nicht durch einen Slipversperrte, feuchte Moese in den Griff bekam. Als sie mich nur auffordernd anlaechelte, schob ich den Mittelfinger meiner linken Hand tief in ihre Votze hinein, bis sich die Fingerkuppe in der Naehe des von mir dort vermuteten G- Punktes befand. Den Finger so in ihr, dabei den Handballen auf ihrem Schamberg pressend, zog ich sie hoch:

„Komm, Kleine, wir wollen Helen nicht so lange allein lassen.“ Den Finger in ihr belassend, erhob sie sich und schritt rueckwaerts, von mir sanft geschoben, ins Wohnzimmer, in dem Helen sich mit dem Champagner beschaeftigte. „Hi, Helen, der Kerl hier hat mich scharf gemacht wie ein Rasiermesser. – Wir drei werden heute Abend jede Menge Spass haben, was?“, und mir ins Ohr fluesternd: „Soll ich sie dir heiss machen?“

Als ich trocken nickte, entzog sie sich mir, nahm den Finger, der eben noch in ihrer Grotte weilte, fuehrte ihn zum Mund und lutschte ihn vor meinen und den erstaunten Augen Helen’s sehr lasziv und mit grosser Hingabe, wie es schien, tief in ihrer Mundhoehle.

„Ich werde deiner Hand gleich anderes zu fuehlen geben. – Die Dame dort“, sie zeigte mit meinem Finger auf Helen, „pflegt ihre Musch taeglich zu rasieren, weil sie der Meinung ist, dass zumindest Frauen Haare im Mund zuwider sind.“

„Komm Helen, ich moechte dich fuer unseren Gastgeber vorbereiten! – Der Herr hier ist ein Freund von Dildos, Liebeskugeln und sonstigen Instrumentarien, also werde ich dich zunaechst elek trisch oeffnen.“

Sie war zwischenzeitlich vor Helen getreten, die sie unfassbar erstaunt anschaute. Trotzdem erfolgte keinerlei Gegenwehr, als Petra begann, ihre Freundin auf die Couch, auf der sie bisher sass, zu legen, ihr den Rock hochzuraffen, um den seidenen Slip herunterziehen zu koennen. Erst nachdem sie die Schenkel von Helen geoeffnet und mich durch einen Wink eingeladen hatte, mich von den Vorzuegen ihrer Moese aus naechster Naehe ueberzeugen zu koennen, griff sie ungeniert in die Handtasche ihrer Freundin, um zielsicher einen riesigen Massagestab, er hiess ‚Bully‘, wie ich inzwischen wusste, ans Tageslicht zu befoerdern. „Ich zeig dir jetzt, wie man eine Frau richtig scharf macht. Denk immer daran: Das Loechlein an sich ist erst einmal Nebensache; viel wichtiger ist die Gegend ueber und um den Kitzler.“ Waehrend sie derart zu mir redete, stellte sie den Vibrator auf schwaechste Stufe, fuhr mit dessen Spitze kurz in die sich schon weit oeffnende Spalte, wohl um genuegend Feuchtigkeit aufzunehmen, und begann, die Gegend der Klitoris, die sie mit gespreizten Fingern offenhielt, zu massieren. Als ich mich nach einiger Zeit von Helen geloest hatte, liess Petra die hochgezogenen Schenkel langsam herabsinken, packte ihre Freundin an den Haaren und sagte, spitzbuebisch lachend: „Da wirst du ja deinen Damen einiges zu erzaehlen haben; sie werden dann allesamt verrueckt nach deinem geschundenen Arschloch sein.“ Waehrend Helen ruhig und in sich gekehrt ein Glas Schampus nach dem anderen trank, plauderte Petra schon wieder von diesem und jenen und beschwor mich, als Helen im Bad war, sie beim Eintreffen der Artikel unverzueglich anzurufen. Als Helen aus dem Bad zurueckkam, bat sie, ihr ein Taxi zu rufen und als fuenf Minuten spaeter die Glocke ging, waren beide Damen ohne grossen Abschied fort.

Das langersehnte Paket kam genau acht Tage spaeter und da Cosima noch zwei Wochen auf sich warten liess, rief ich noch am gleichen Abend Petra an, die sofort Feuer und Flamme zu sein schien und bat, mich am folgenden Abend aufsuchen zu duerfen; natuerlich durfte sie und die Zeit bis zu ihrer Ankunft versuesste ich mir mit dem Betrachten von wunderschoenen Photos, die meine Phantasie befluegelten, lass zwischendurch die eine oder andere erotische Geschichte, schmunzelte ueber sexuelle Weltrekorde und genoss dabei wohldosiert einen vorzueglichen Whisky. Eine Stunde, bevor Petra sich angesagt hatte, plazierte ich das Ensemble DOMINATRIX auffallend auf der Couch. Nur dieses sollte Petra tragen, die weissen Dessous sollten fuer Cosima verbleiben. Die Glocke ging puenktlich, doch ich war nicht wenig ueberrascht, als Helen vor der Tuer stand und war zunaechst sprachlos. „Darf ich reinkommen?“

„Ja, – natuerlich, komm.“ „Petra hat mir erzaehlt, was du gestern erhalten hast. Sie meinte, es waere doch schoener, eine blonde Frau in diese Klamotten zu stecken, denn hierfuer hast du sie ausgesucht. Ich soll dir Gruesse von ihr bestellen, du sollst mir keine Fragen stellen, sondern mich ankleiden und mich dann bis zu ihrem Eintreffen nach Belieben benutzen.“ Voellig perplex vergass ich, ihr einen Drink anzubieten, wurde mir aber nach und nach der Situation bewusst. Die sproede Helen musste Petra vollstaendig verfallen sein, musste sie wohl ueber alle Massen lieben, um ihren Befehlen derart folgen zu koennen. Ich liess sie ins Zimmer treten und gebot ihr mit belegter Stimme, sich langsam ihrer Kleider zu entledigen und setzte mich in einen Sessel. Ohne ein Wort zu sprechen begann sie, sich auszuziehen. Zunaechst oeffnete sie jeden der zahlreichen Knoepfe, die sich an ihrer Bluse befanden, einzeln, sodass langsam erst die Ansaetze ihrer Brueste, dann auch deren Knospen das Tageslicht erblickten. Der Rock folgte ebenso bedaechtig und schliesslich stand sie, lediglich mit einem winzigen Slip und Stiefeln bekleidet, vor mir. „Bleib einen Moment so“, rief ich, ging in die Kueche, um eine Flasche Sekt zu oeffnen. Ich nahm zwei Glaeser, goss ein und eilte ins Wohnzimmer zurueck, wo sie ergeben verweilte. „Hier, trink einen Schluck, den Rest werde ich uebernehmen“, sagte ich und begann, ihr jetzt erst einmal die Stiefel auszuziehen und dabei genuesslich mit meinen Haenden die Schenkel emporzufahren. Bevor ich den Slip folgen liess, betastete ich, nachdem ich sie gebeten hatte, ihre Beine etwas zu spreizen, ihr noch verdecktes Geschlecht. Trotz des Schluepfers konnte ich die Hitze, die sich dort entwickelt hatte, spueren und auch die Reaktion, die meine Beruehrung in ihr ausgeloest hatte. Mich vor sie knieend, so dass sich mein Gesicht in Hoehe ihres Schosses befand, zog ich nun gemaechlich das Hoeschen herunter, sah zunaechst den haarlosen Schamberg, dann den Spaltansatz und schliesslich die neugierigen, feuchtglaenzenden kleinen Labien, die vorwitzig zwischen ihren grossen Schwestern hervorlugten. Ich konnte nicht umhin, die Spalte leicht zu oeffnen und einensanften Kuss auf ihre Klitoris zu hauchen, erhob mich dann, streifte dabei mit meiner Zunge an ihrem Bauch entlang, bis ich zu ihren vollendet geformten Bruesten gelangte, von denen die Knospen hochaufgerichtet abstanden.

Waehrend ich ihre linke Brust in meiner Hand wog, fanden meine Lippen die Warze der anderen und begannen, an dieser zu saugen. Bisher hatte sich Helen jede Regung versagt, nun aber begann sie, leicht zu stoehnen. Ich liess von ihr ab, denn Petra’s Erscheinen rueckte naeher und Helen wollte bis dahin ja ‚angezogen‘ sein. Zunaechst zog ich ihr die Bettstiefel an und allein schon dieser Anblick war ueberwaeltigend. Als sie aber vollstaendig ausgestattet vor mir stand, war sie zur Goettin der Demut geworden.

Auch Petra erschien puenktlich. Da ich Helen befohlen hatte, mitten im Zimmer stehen zu bleiben, konnte sich Petra sofort von ihrem Aussehen ueberzeugen. „So hab ich mir meinen Liebling immer gewuenscht. Heute wird sie mir untertan sein – es wird phantastisch werden. – Komm mal einen Moment mit in die Kueche“, bat sie mich. Dort angekommen, packte sie zu meinem Erstaunen ein schwarzglaenzendes, ledernes und mit Nieten versehenes Halsband, ebensolche Hand- und Fussfesseln, diverse Riemen und eine Art Hundeleine sowie eine geflochtene Peitsche aus.

„Die Lady wird uns heute total zu Diensten sein und sollte sie nicht widerspruchslos unseren Befehlen Folge leisten, werde ich sie bestrafen. – Tu mir bitte den Gefallen und lege ihr Halsband, Fesseln und die Leine an, waehrend ich mich hier ausziehe. – Bitte!“ Das ‚Zaumzeug‘ nachdenklich betrachtend, nickte ich gedankenversunken, nahm das Lederzeug und ging zurueck zu Helen, die unbewegt wartete.

„Keinen Mucks!“, sagte ich nur, bevor ich ihr das Halsband anlegte. Dann trat ich hinter sie, bueckte mich zu ihren Fuessen hinunter, legte an beiden Fesseln an, um sie mit einem Riemen eng zu verbinden. – Laufen konnte sie nun nicht mehr. Nachdem ich mich erhoben hatte und vor sie trat, forderte ich mit einem Blick ihre Haende, die sie mir auch sofort entgegenstreckte. Beide Handgelenke wurden ebenso wie die Fuesse gefesselt und fixiert, die Hundeleine am rueckwaertigen Teil des Halsbandes befestigt, und da Helen immer noch in keinster Weise reagierte, gebot ich ihr, sich hinzuknien. In diesem Moment, als Helen gerade hingekniet war und ich das andere Ende der Leine noch in der Hand hatte, erschien Petra nackt, wie die Natur sie erschaffen hatte; allein die Peitsche, die sie in der Linken hielt, liess sie ein wenig sonderbar erscheinen.

„Ein braves Huendchen haben sie da“, sprach sie zu mir, „es beisst doch nicht etwa? – Komm, mein Huendchen – oh, die Huendin ist ja laeufig“, kicherte sie in dem Moment, als sie Helen halb umrundet und ihr Hinterteil zu Gesicht bekommen hatte. Nachdem sie ihr einen Klaps auf den lederverzierten Hintern gegeben hatte, trat sie wieder vor Helen, hielt ihre Hand vor deren Mund und sagte: „Komm, meine Huendin, mach leck, leck.“

Tatsaechlich begann Helen augenblicklich, in der Art eines Hundes, der sein Frauchen gluecklich begruesst, die hingehaltene Hand abzulecken, was Petra mit einem zaertlichen Kraulen in Helen’s Nackenhaaren honorierte. Als sich Petra schliesslich in einen Sessel fallen liess, sich einen Schluck Sekt einverleibt und ihre Schenkel gespreizt hatte, sagte sie zu mir: „Jetzt wollen wir doch mal sehen, wie brav der Koeter ist. – Komm, Huendin, leck dem Frauchen das Voetzlein schoen nass, komm…, na komm schon…“ Das Spiel begann auch mir Spass zu machen, also zerrte ich kurz an der Leine, um Helen so zu bedeuten, sich in Richtung Petra zu begeben, und als sie nicht sofort folgte, warf Petra mir die Peitsche zu und gebot, so nachzuhelfen. Erst versuchte ich mit dem Griffende, durch sanfte Schlaege auf das dargebotene Hinterteil Helen in Richtung ihrer Herrin zu beordern. Als auch dies nichts zu nuetzen schien, nahm ich den Griff in die Hand, erfuehlte kurz das Gewicht der Peitsche und schlug dann, nun nicht mehr allzu zoegerlich, auf die linke Seite ihres Gesaesses, was sie heftig aufschreien liess. Noch ehe die Strieme sich dunkel zu verfaerben begann, robbte Helen zwischen die Schenkel Petra’s und begann, deren schwarzbehaarte Muschel von unten nach oben abzulecken. Ich stand neben der kauernden Helen und konnte genau mitansehen, wie sich Petra’s Spalte langsam durch die Zunge ihrer Freundin oeffnete. Erst in diesem Moment wurde mir bewusst, dass ich ihre Moese bisher nicht zu Gesicht bekommen hatte. Und das war, wie sich jetzt herausstellte, schade, den der Kontrast des hellen, feuchten Fleisches zum tiefen Schwarz ihres dichten, gekraeuselten Schamhaares war einfach zauberhaft. Cosima war ebenso wie Helen hellblond und eine schwarzbehaarte Musch hatte ich lange nicht mehr – abgesehen von Photos – zu Gesicht bekommen. Ich beschloss, fuer eine Weile die Rolle des Hundefuehrers zu verlassen und mich nun nicht Helen, sondern Petra zu bedienen. Also zog ich Helen an der Leine von Petra weg, gebot ihr, aufmerksam sitzen zu bleiben, waehrend ich mich meiner Hose entledigte, zu der erstaunten Petra schritt, sie ohne Worte an den Schenkeln packte, dort etwas zog, sodass ihr Schoss genau vor meinem erigierten Phallus gelangte. Ohne ein Wort der Erklaerung, es schien mir in dieser Situation ueberfluessig, drang ich in Petra ein und voegelt sie nach Herzenslust, diesmal freilich kontrolliert, denn ich war mir noch nicht sicher, welcher der beiden ich heute meinen Saft spendieren sollte. Obwohl Petra’s Moese meinen Bewegungen willig und gern zu folgen schien, staunten mich ihre grossen Augen wortlos an. Ich hatte wieder die Oberhand, war nicht mehr nur Instrument der Lust, sondern deren Subjekt; und das wollte ich heute auskosten.Unversehens zog ich mich aus ihr zurueck, setzte mich mit geoeffneten Beinen neben sie und zog Helen, die nach wie vor auf allen Vieren vor uns kauerte, mit der Leine zu mir heran. Jetzt bedurfte es keines Wortes, allein der Wink mit der Peitsche liess ihre Lippen meinen Penis finden. Ich liess sie gewaehren und tat gut daran, denn Helen war im Blasen einsame Spitze – und waehrend ich das Spiel ihrer Lippen genoss, zog ich Petra’s Unterschenkel bis in Hoehe ihres Kopfes, um so bequem mit Daumen und Mittelfinger gleichzeitig in ihrer Votze und ihrem Arschloch zu versinken. Das war Erotik! Zum einen fleissige Lippen zu spueren und gleichzeitig mit den Kuppen von Daumen und Mittelfinger pruefend die Duenne der Haeute, die beide Finger voneinander trennten, zu spueren. So verweilten wir eine kurze Spanne lang, in der ich beschloss, Cosima zuliebe (blond zu blond) erneut Helen zu voegeln, diesmal aber wollte ich die Geschmeidigkeit ihrer Moese spueren, waehrend Petra’s Finger die Naehe meiner Eichel in Helen finden sollte.

„Das Huendchen wird dir jetzt zum verdienten Orgasmus verhelfen und ich moechte, dass du mir genau schilderst, wann und wie du kommst, ist das klar? – Danach werde ich die Huendin ficken, dazu habe ich ja schliesslich die Dessous bestellt. Und du wirst sie und mich dabei unterstuetzen, indem du mit deinen Fingern hinten in Helen dringst, um uns beide spueren und helfen zu koennen. – Los, Huendin, leck sie, bis sie wimmert“, rief ich und unterstrich meine Aufforderung mit einem erneuten Schlag auf die Aussenseite ihres linken Schenkels. Sofort robbte Helen zwischen die Schenkel ihrer Freundin und begann zu meinem Erstaunen, erst einmal genuesslich die klaffende Oeffnung ihres Arsches zu lecken. Nachdem sie so eine Weile taetig war, hob Helen ploetzlich den Kopf, blickte in meine Richtung und bat mich, ihr ihre Handtasche zu bringen und den dort befindlichen Massagestab herauszuholen. – Ehe ich ihrer Bitte folgte, loeste ich die Fesseln an ihren Handgelenken, um ihr fuer die beabsichtigten Aktivitaeten freie Hand zu lassen. Als Helen, immer noch am Hals und den Fersen fixiert, in knieender Haltung, nun jedoch den Massagestab in den Haenden, wieder zwischen Petra’s Schenkel robbte, befahl ich Petra:

„Die Huendin wird dich nun begluecken und ich moechte, dass du deine Lust laut beschreibst und deinen Orgasmus herausschreist. Du bist jetzt nichts weiter als Objekt deiner eigenen Lust, verstanden ?!“

„Ja, mein Meister! – Ich werde dir schildern, wie dieser Koeter mich zur Raserei bringen wird – fang endlich an, Helen!“ Helen inzwischen leckte sich genuesslich mit der Zunge ueber die Lippen, waehrend sie den Vibrator an den nass schillernden Anus ihrer Freundin fuehrte und als dessen Spitze leicht in das so vorbereitete Loch eintauchte, schaltete sie den Stab ein.

„Ooooh…. langsam, ganz langsam, bitte! – Es ist so geil zu spueren, wie der Dildo langsam vibrierend in mich eintaucht.

Jaaa…, dreh ihn dabei – gut, sehr gut – und jetzt fick mich total, reiss mich auf, mach mich fertig – beschaele mich – stoss ihn rein….. Ooooooooooh……..“

Ich sah, wie sich die Muskeln um den fast zur Gaenze verschwundenen Dildo zusammenzogen, um ihn sofort wieder ein wenig Spielraum zu gewaehren, bevor er erneut unter konvulsivischen Zuckungen im Anus von Petra verschwand, die genau in diesem Moment kam.

„Jetzt kuemmere dich um ihre Votze“, befahl ich Helen, die den Stab sofort aus dem noch in Aufruhr befindlichen Hintern entfernte und ein paar Millimeter unter der Klitoris plazierte. Als sie das Geraet erneut einschaltete, erschauderte Petra’s Koerper erneut, waehrend Helen den surrenden Dildo die klaffende Spalte entlanggleiten liess, die sich hierbei weiter oeffnete. Als die Schreie unartikuliert wurden, begann Helen die Gegend des Kitzlers in immer enger werdenden kreisen zu umspielen und just in dem Moment, wo diese Knospe direkt in Kontakt mit Helen’s elektrischem Finger kam, explodierte Petra ein weiteres Mal. „Es reicht jetzt!“, rief ich und zerrte Helen zwischen den brennenden und zuckenden Schenkeln hervor. Ohne mich weiter um Petra zu kuemmern, dirigierte ich Helen zum Tisch, hiess sie still warten, waehrend ich den Tisch von allen Gegenstaenden befreite. So unpraktisch ein Glastisch manchmal sein mag, so praktisch erwies er sich nun, als ich Helen’s Fussfesseln lockerte, sie ruecklings auf dem Tisch plazierte, um ihr danach Haende und Fuesse an den vier Tischbeinen zu binden. Nachdem ich die Schnuere entsprechend festgezurrt hatte, dass Helen keiner Bewegung mehr faehig war, entfernte ich den String aus ihrem Schritt, sodass deutlich ihre hellglitzernde, unbehaarte Vulva zwischen den lackschwarzen Dessous, die ihren Koerper umspannten, zum Vorschein kam. „Komm, geliebte Petra, du bist zwar befriedigt, aber fuer das folgende Spielchen brauche ich deine Unterstuetzung. – Du wirst unter den Tisch kriechen, von wo aus du jede Bewegung unserer Koerper mitverfolgen wirst. Plaziere dich so, dass dein Kopf unter die Votze deiner Freundin zu liegen kommt und eine deiner Haende jederzeit ihren Arsch begreifen koennen. Es wird dir Lust bereiten, uns durch das Glas hindurch beobachten und zur Hand gehen zu koennen.“

Petra antwortete erst gar nicht, sondern tat, was ich ihr befohlen hatte. Nachdem sie eine relativ bequeme Lage unter dem Tisch gefunden hatte, sagte ich zu ihr, waehrend ich mich meiner Hose entledigte: „Oeffne mir deine Freundin ein wenig und probiere dann den Geschmack ihres Saftes!“

Sofort tauchte unter dem Tisch eine Hand hervor, die den Weg in Helen’s Spalte fand und dort Aktivitaeten entwickelte, die Helen aufstoehnen liessen. Als ich unbekleidet vor diesem Stilleben stand, beschloss ich, Helen zusaetzlich ihre Augen zu verbinden, wozu ich einen Seidenschal waehlte. Kurz nur schauten mich erstaunte, weit geoeffnete Augen an, eh‘ sie hinter dem Tuch verschwanden.

Ich musste mich auf den nebenstehenden Sessel knien, um meinen schon ausgewachsenen Apparat vor Helen’s Lippen plazieren zu koennen. Kaum aber hatten ihre Lippen die Naehe meines Gemaechts bemerkt, oeffneten sie sich willig und liessen mich tief hineintauchen. Mit verbundenen Augen schien sie noch intensiver blasen zu koennen und ich hoerte erfreut die schmatzenden Laute, die aus ihrem Mund stroemten. Als ich genug davon hatte, entzog ich mich ihr, trat an das andere Ende des Tisches, wo die Hand Petra’s immer noch in den Tiefen der gefesselten Freundin zugange war.

„Du hast jetzt einen Moment Pause, liebe Petra! Schau einfach zu und erwarte meine Anweisungen.“

Just in dem Augenblick, in dem die Hand die Grotte verliess, stiess ich unvermittelt bis ans Heft meines Bauches in Helen’s wartende Votze. Sie hob den Kopf etwas und schrie kurz auf, als ich begann, sie nun rhythmisch zu voegeln und genoss dabei den Ausdruck von Petra’s Augen, die ich unter der Glasplatte staunen sah. An den Fuessen hatte ich Helen so fixiert, dass ein Rest von Bewegungsfreiheit ihres Beckens gegeben war. Sie an den Hueften packend, die ich etwas hochzog, verliess ich ihre Moese, um sofort und diesmal dank der vorbereitenden Taetigkeiten Petra’s ohne jeglichen Schwierigkeiten im Arsch einzudringen. Ich dachte an Saunagaenge, bei denen ich es als besonders angenehm empfand, wenn man abwechselnd so oft ins heisse und kalte Wechselbad sprang, bis man den Unterschied zwischen heiss und kalt nicht mehr spuerte. Und genau in diesem Sinn benutzte ich nun die eng nebeneinander liegenden Oeffnungen Helen’s, die sich in ihr Schicksal ergeben hatte, denn kein Ton der Klage war zu hoeren, von gelegentlichen Stoehnlauten einmal abgesehen. Ich merkte, wie ich mich langsam der Erfuellung naeherte und verlangsamte meine Stoesse. „Jetzt darfst du ihren Arsch in Besitz nehmen“, sagte ich zu Petra, „aber konzentrier‘ dich in ihr bitte auf meinen Schwanz, der gleich dein Nachbar sein wird. In deiner Freundin wirst du es sein, die mich onaniert und zur Entladung zwingen wird.“ Gleichzeitig drangen wir in Helen ein und sofort spuerte ich den flinken Finger Petra’s, der meinen Stab, nur durch eine duennes Schleimhaeutchen getrennt, zu liebkosen begann. Sekunden spaeter nur explodierten Helen und ich gleichzeitig und noch waehrend ich mich in den Tiefen Helen’s verstroemte, schien mich sowohl die Moese Helen’s als auch der Finger ihrer Freundin weiter melken zu wollen.

Als wir ein Viertelstuendchen spaeter vor einem Glas Schampus sassen, schellte es. Es war ein Postbote, der beim Anblick der beiden nackten Grazien, die immer noch mit ebenso heissen wie geoeffneten Schenkeln dasassen und von der ploetzliche Anwesenheit dieses Fremden keinerlei Notiz zu nehmen schienen, einen feuerroten Kopf bekam, sich aber ueber mein grosszuegiges Trinkgeld dermassen freute, dass ich seiner Verschwiegenheit sicher sein konnte. „Ankunft heute Abend 23,45 Uhr mit PAN AM in Frankfurt – hol mich ab – COSIMA“ Es war hoechste Eile geboten, aber da Helen und Petra von Cosima wussten, halfen sie mir, die Wohnung herzurichten, nahmen die fuer Cosima bestimmten Dessous zwecks Reinigung mit, versprachen umgehende Rueckgabe und verschwanden schnell. Es wuerde ein ruhiger Abend mit Cosima werden und ich musste wohl alle Energie zusammennehmen, um diese Nacht ueberstehen zu koennen. Die Verfeinerung Cosima’s mit den fuer sie bestimmten Dessous indes muss wohl noch einige Tage warten – Nun, das wird dann Inhalt einer anderen Geschichte sein.