Die etwas andere Anklage

ANKLAGE Du hast mich mit Deiner Schoenheit geblendet (Paragraph 223 StGB „Koerperverletzung“) und mich zur Liebe verfuehrt (Paragraph 182 StGB „Verfuehrung“). Ich war wie berauscht (Paragraph 223a StGB „Vollrausch“ und Paragraph 316 „Trunkenheit im Verkehr“) und ich dachte, ich muesste explodieren (Paragraph 310b StGB „Herbeifuehren einer Explosion durchKernenergie“). Ich bin Dir voellig ausgeliefert (Paragraph 178 StGB „Sexuelle Noetigung“) und bin nicht mehr Herr meiner selbst (Paragraph 239 StGB „Freiheitsberaubung“). Du hast mir meinen Verstand geraubt (Paragraph 249 StGB) und mein Herz gestohlen (Paragraph 248a StGB „Diebstahl und Unterschlagung geringwertiger Sachen“). Dabei war mein Verlangen bereitsabgestorben (Paragraph 168 StGB „Stoerung der Totenruhe“), doch dann bist Du in mein Leben eingebrochen (Paragraph 124 StGB „Schwerer Hausfriedensbruch“) und hast meine Ruhe gestoert (Paragraph 125 StGB „Landfriedensbruch“). Doch nachdem ich voellig entflammt war (Paragraph 308 StGB „Brandstiftung“), hast Du mich mit dem Milchmann betrogen (Paragraph 263 StGB „Betrug“ und 266 StGB „Untreue“) und mir damit alle meine Lebensenergie genommen (Paragraph 248c StGB „Entziehung elektrischer Energie“) und das trotz all Deiner Versicherungen (Paragraph 265 StGB „Versicherungsbetrug“). Dabei hattest Du bei mir einen Kredit auf Lebenszeit (Paragraph 265b StGB „Kreditbetrug“)! Du hast mich einfach so beiseite geschoben (Paragraph 326 StGB „Umweltgefaehrdende Abfallbeseitigung“), spieltest aber weiterhin mit mir (Paragraph 327 StGB „Unerlaubtes Betreiben von Anlagen“)! Ist das Dein Lohn (Paragraph 266a StGB „Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsgeld“) oder hast Du etwa nur mit mir gespielt (Paragraph 284 StGB „Unerlaubte Veranstaltung eines Glueckspieles“)?

Ich weiss wirklich nicht mehr wo mir der Kopf steht (Paragraph 303 StGB „Sachbeschaedigung“ und Paragraph 305a „Zerstoerung wichtiger Arbeitsmittel“)! Du hast mein Leben vergiftet (Paragraph 330a StGB „Schwere Gefaehrdung durch Freisetzen von Giften“)! Gib mir mein Herz zurueck (Paragraph 290 StGB „Unbefugter Gebrauch von Pfandsachen“ und Paragraph 323b „Gefaehrdung einer Entziehungskur“)

Elektronisch

Es war einmal ein armer, aber rechtschaffener Vierpol, namens Eddi Wirbelstrom. Er bewohnte einen bescheiden moeblierten Hohlraum mit Dielektrikum und warmem Saettigungsstrom. Seinen Lebensunterhalt bestritt er mit einer Verstaerkerzucht auf Transistorbasis. Eddi liebte mit der ganzen Kraft seiner Å¡bertragungs- funktion ein Ion namens Julchen.

Julchen, die induktivste Spule mit dem kleinstem Verlustwiderstand im ganzen Kreis, beeinflusste mit ihren harmonischen Oberwellen nicht nur Eddi, sondern durch ihre symmetrischen Netzintegrale auch die aeltesten ausgedienten Leidener Flaschen, was ja viel heissen will. Julchens Vater, der alte Cosinus Phi, ein bekannter Industriemagnet und Leistungsfaktor, hatte allerdings konkrete Schaltplaene fuer die Zukunft seiner Tochter. Sie sollte nur an eine bekannte Kapazitaet mit ausgepraegtem Nennwert angeschlossen werden. Aber der Zufall wollte es anders.

Als Julchen eines Tages auf ihrem neuen Pico-Farad nach Hause fuhr, sie hatte gerade im Wellensalon des neusten Ozillographen eine schicke Halbwelle auf ihren Scheitelpunkt legen lassen, geriet ihr ein Saegezahn in ihre Filterkette. Eddi Wirbelstrom aber, der die ganze Gegend periodisch abfrequentierte, eilte mit minimaler Laufzeit hinzu und es gelang ihm Julchens Kippschwingung vor dem Maximum der Amplitude abzufangen und gleichzurichten. Eddi lud Julchen zum Mittagessen ein. Er machte so etwas mit der „Rechten-Hand-Regel“ , doch leider hatte das Ringintegral heute geschlossen. „Macht nichts“, sagte Julchen, “ ich habe vor kurzem fast 0.2 kHz gegessen und meinen Saettigungswert erreicht. Ausserdem muss ich auf meine Feldlinien achten.“ Eddi aber schaltete schnell, schlug einen kleinen Frequenzgang in das magnetische Streufeld vor und wanderte mit Julchen auf der Eisenweglaenge zum Elektronenfluss hinunter.

Der Abend senkte sich ueber die komplexe Ebene. Am Himmel erglaenzte die Sternschaltung. Eddi und Julchen genossen die Isolierung vom lauten Getriebe der Welt, und als Eddi seine Tangente um Julchens Einheitskreis legte, schmolzen ihre Scheinwiderstaende dahin, und Eddi, unter dem Einfluss der Eisenkerne unter Julchens Kupfermantel, verlor beinahe seine muehsam bewahrte Restdaempfung.

Sanft plaetscherten die elektromagnetischen Wellen ans Gestade und als sie an der Wheatstonschen Bruecke ankamen, nahm Eddi seinen ganzen Durchgriff zusammen und emittierte: „Bei Gauss, mein Julchen, deine lose Rueckkopplung hat es mir angetan. “ Der Informationsgrund dieser Nachricht durchflutete Julchen mit der Summe aller Teilstroeme. Das Ergebnis war ueberwaeltigend. Sie entglitten der Kontrolle ihrer Leitkonstanten und begannen ein Impulsverhaeltnis, in dessen Verlauf hochfrequente Wechselstroeme die beiden auf die aeussersten Schnittwerte aller Frequenzen anhoben. Im Å¡berschwang des jungen Gluecks erreichten beide voll ausgesteuert die maximale Amplitude, aus der eine dritte Oberwelle entstand.

Und wenn sie nicht gedaempft wurden, so schwingen sie noch heute !

Die Garage und Fritzchen

Fritzchen kommmt mit ’ner Zwei in Bio nach Hause. Seine Mutter freut sich und sagt: „Toll, jetzt darfst du mit mir baden. Schau aber nicht unter’s Wasser!“ Spaeter taucht Fritzchen trotzdem ab und fragt danach: „Was hast du’n da?“ Da sagt die Mutter:“Das ist meine Garage“. Am naechsten Tag kommt er mit ’ner Zwei in Reli nach Hause. Sein Vater freut sich und sagt: „Toll, jetzt darfst du mit mir baden. Tauch aber nicht ab!“ Spaeter taucht Fritzchen wieder ab und sagt danach: „Was is’n das da unten?“ Da sagt der Vater: „Das ist mein Ferarri!“ Am naechsten Tag kommt er mit ’ner Eins in Deutsch und Mathe nach Hause. Sagen die Eltern: „Toll jetzt darfst du bei uns schlafen. Tauch aber nicht wieder ab!“ Spaeter schaut Fritzchen doch unter die Bettdecke und fragt dann: „Was macht ihr’n da?“ Sagt der Vater: „Ich parke meinen Ferrari in Mutters Garage!“

Die Muschi

Ein frisch verheiratetes Paar hat es sich im Schlafwagenabteil bequem gemacht. Als sie glauben,die anderen Mitreisenden im selben Abteil schlafen, faengt er an, sie zu befummeln.“Ja wo ist die kleine Muschi,ja wo ist sie denn?“ sagt er. Man hoert ein suesses Stoehnen. „Ja wo ist die kleine Muschi,ja wo ist sie denn?“ sagt er wieder. Als er zum dritten mal fragt,wo sie nun sei,wird der Herr im unteren Bett wuetend:“ Verehrte gnaedige Frau,wenn sie nicht sofort ihre Muschi zeigen,mache ich den Fremdenfuehrer!!“

Kondome

Ein Paerchen hat sich im Sexshop Kondome gekauft, diesmal etwas ganz Besonderes: eine Riesen-Probier-Packung 50 verschiedener Kondome mit Geschmack und Geruchs-Aroma. Zuhause angekommen, eilen sie auf der Stelle ins Bett. Er hat noch eine Idee: „Ich zieh mir die Dinger ueber und Du musst ohne die Packung zu sehen, erraten, was es ist.“ Sie stimmt begeistert zu und stuerzt sich auf seinen Pimmel. „Toll! Lecker! Das ist … warte mal … Kaese mit Knoblauch!“ Er daraufhin: „Nun mal langsam! Ich hab das Ding ja noch gar nicht drueber!“

Der neue Freund der Maiskolben

Kommt ein Vater spaet Nachts von Arbeit nach Hause.
Da hoert er aus dem Zimmer seiner Tochter ein stoehnen und keuchen.
Voller Sorge rennt er zur Tuer und muss mit ansehen, wie seine Tochter es sich mit einerm Maiskolben besorgt.

Am naechsten Tag nimmt er den Maiskolben, bindet ihn an einen Faden, geht durch die Wohnung und zieht ihn hinter sich her.

Die Tochter wird knallrot und versinkt im Sessel, darauf fragt die Mutter irritiert: „Mann was machst du da?“
Vater: „Ich zeige unserem neuen Schwiegersohn nur die Wohnung!“

Die Frau und der Mann

Eine Frau will fuer Ihren Mann ein Haustier kaufen.
Sie geht in den Tierladen, aber sie findet die
Preise sehr teuer. Als sie den Inhaber nach
guenstigen Tieren fragt, bietet der Ihr einen
Frosch fuer 50, DM an.
Sie wundert sich warum das Tier auch so teuer
ist. Er erklaert ihr, da es ein ganz besonderer
Frosch sei. Er koenne naemlich Blasen.
Die Frau ueberlegt nicht lang und kaufte den
Frosch, mit dem Hintergedanken es selber nicht
mehr machen zu muessen. Sie ueberreicht den Frosch
ihrem Mann. Dieser ist sehr skeptisch, will es
aber auch gleich in der Nacht ausprobieren. Die
Frau geht dann spaet am Abend zu Bett.
Um 2 Uhr morgens wacht sie auf, da sie in der
Kueche Toepfe und Pfannen klappern gehoert hatte.
Sie geht in die Kueche und sieht dort ihren Mann
und den Frosch beim Kochbuch durchstoebern.
„Warum durchstoebert ihr zwei Kochbuecher um diese
Uhrzeit“, fragt sie.
Ihr Mann schaut zu ihr auf und sagt: „Wenn ich
dem Frosch Kochen beibringen kann, fliegst Du
raus!“

Mutter und Tochter

Mutter zur Tochter: ‚Mit einem Glas Wein faengt es an, dann wird ein bisschen getanzt und noch ein Glas getrunken und dann lockt er Dich in seine Wohnung – und dann bist du entehrt, Dein Vater ist entehrt, Deine Mutter ist entehrt…‘ Die Tochter kommt sehr spaet am Abend nach Hause, die Eltern warten bereits ungeduldig und aengstlich auf ihren Bericht. ‚Also, wir haben getanzt, haben Sekt getrunken – und dann wollte er mir noch seine Briefmarkensammlung zeigen…‘ Die Eltern werden ganz bleich: ‚Und, ….was ist dann passiert?‘ ‚Dann habe ich ihn aufs Bett geworfen – und jetzt ist er entehrt.

Die Nonne und der Hippie

Sitzt eine Nonne in einem Bus. Kommt ein Hippie und setzt sich neben sie.
Schliesslich fragt der Hippie: „Tschuldigung, haettest du Lust zu poppen?“
Die Nonne: „Nein, das kann ich nicht machen, ich bin eine Dienerin Gottes!“
Der Hippie gibt nicht auf und probiert es ein zweites Mal, doch wieder lehnt sie ab. An der Bushaltestelle steigt der Hippie aus, der Busfahrer haelt ihn fest und sagt: „Wenn du diese Nonne poppen willst, dann geb ich dir nen Tipp! Jeden Abend um 22 Uhr geht sie auf den Friedhof und betet!“
Der Hippie bedankt sich und folgt dem Rat des Busfahrers. Um 22 Uhr kommt er in Jesusgewaendern zum Friedhof und sieht die Nonne beten. Er tritt vor sie und ruft: „Ich bin Jesus und habe von Gott den Befehl erhalten, dich zu nehmen!“
Die Nonne sieht verwundert auf und sagt: „Wenn du wirklich Jesus bist und Gott dir das aufgetragen hat, so nimm mich, aber bitte von hinten, dass du mein Haupt nicht betrachten musst.“
Nach 5 Minuten wildem Treiben reisst sich der Hippie die Jesusgewaender vom Leib und schreit: „Reingefallen, ich bin der Hippie!“
Daraufhin reisst sich die Nonne die Gewaender vom Leib und ruft: „Reingefallen, ich bin der Busfahrer!“