Ein Mann und 5 Frauen beim ficken

Es war wieder einer dieser verdammt kalten Wintertage, an denen man am liebsten zu Hause bleibt, auf dem Sofa liegt und sich die warmen Getraenke zu Gemuete fuehrt. Draussen lag Schnee (von gestern), der teilweise geraeumt war, aber noch auf den Gehwegen und den Nebenstrassen lag. Also blieb ich auch daheim und entspannte mich vor dem Fernseher, bis das Telefon gegen 14 Uhr klingelte. Tanja rief an, und fragte mich, ob ich den Mittag Zeit haette. Ich bejahte dies, und sie ludt mich ein, zu ihr zu kommen. Sie haette fuer 16 Uhr ein paar Freundinnen zum Kaffee eingeladen. Ich fiel ihr ins Wort, und fragte, ob auch ein paar Jungs kommen wuerden, denn sonst waere ich vielleicht fehl am Platz. Man hoert ja manches von Frauenrunden, bei denen sie ueber manches sprechen und lachen, das Maenner nicht verstehen koennen. Sie beichtete mir dann, das sie mich mehr als eine Art Kellner vorgesehen hatte, zum Kaffee kochen, Kuchen servieren, und sonstige Wuensche zu erfuellen.

Nun muss ich sagen, dass ich nicht der Macho bin, der darueber gelacht haette und gesagt haette, dass fuers bedienen der Maenner die Frauen da sind, und nicht umgekehrt. Ich haette dies eher humorvoll genommen, und waere deshalb grundsaetzlich dazu bereit. Trotzdem liess ich keine Begeisterung am Telefon loss, und Tanja musste mich ueberreden, bat mich sehr nett, und deutete an, dass es bestimmt lustig wird, und dass ich es nicht bereuen wuerde. Es gaebe da noch eine Besonderheit, mehr wollte sie nicht verraten. „Also gut, ich komme, bis dann!“, meinte ich.

Zugegeben, ich haette Tanja diesen Wunsch eh nicht abgeschlagen, dafuer mag ich sie viel zu sehr. Damals lernte ich sie auf einem Geburtstag eines Freundes kennen, sie waren und sind noch ein Paar. Sie sah einfach suess aus, relativ gross (1.78), lange braune gelockte Haare, ein huebsches Gesicht, gute Figur (etwas ueber Normalgewicht, dadurch hat sie besonders schoene Rundungen (ich liebe das)!!) und einfach eine liebe Art, die mich fast verrueckt macht.

Wir haben uns auf dieser Fete sehr gut verstanden, und sind uns sehr nahe gekommen. Es fing damit an, dass ich ihre Hand unter dem Tisch bestimmt ueber eine Stunde festhielt, waehrend wir etwas spielten (irgendein Wuerfelspiel, das man auch einhaendig spielen konnte). Ein paar Flaschen Bier und Rum-OSaft spaeter, nutzte ich die Gelegenheit, als keine Sitzgelegenheiten mehr da waren, und bat ihr an, sie koennte doch auf meinem Schoss sitzen. Dort blieb sie fast den Rest der Fete, und ich knutschte sie immer haeufiger. Allerdings musste ich natuerlich auf ihren Freund ruecksicht nehmen. An diesem Abend verliebte ich mich in sie, und wir trafen uns noch oft, liefen Arm in Arm rum, aber die beiden blieben doch zusammen, sodass es nichts werden konnte. Ich freue mich also heute noch, dass ich sie mal wieder sehen kann, und wenn sie etwas von mir moechte, dann erfuelle ich ihr den Wunsche sehr gerne.

Zurueck zu diesem Tag. Ich raetselte noch eine ganze Weile, was sie wohl mit der Besonderheit meinte, aber konnte mir nichts besonderes vorstellen, ausser vielleicht ein Geschenk fuer mich und meine „Arbeit“. Egal, ich zog mir etwas an, was ein wenig nach dem klassischen Kellner aussah, schwarze Hose, weisses Hemd, Fliege, und ein weisses Tuch ueber den Arm. Darueber wuerden sich die „Damen“ bestimmt freuen. Damen in Anfuehrungsstriche, weil Tanja erst 21 Jahre ist, und ihre Freundinnen sind wohl auch in diesem Alter. Also fuhr ich zu ihr hin, kam etwas frueher, um schon ein paar Sachen zu erledigen. Sie begruesste mich mit einem Kuss auf den Mund, bewunderte meine vornehme Kleidung, und bedankte sich dafuer, dass ich den Spass mitmache. Kein Problem, meinte ich und nach einer kleinen Unterhaltung ging ich in mein Revier (die Kueche) und begann meine Taetigkeit. Kurze Zeit spaeter trafen nacheinander die anderen Maedels ein, insgesamt kamen vier zu Gast. Ich kannte nur zwei von ihnen, den anderen wurde ich vorgestellt. Die beiden, die ich kannte waren Sandra und Daniela. Sandra ist 20, ein Stueck kleiner als Tanja (ca.1.65), hat lange blonde glatte Haare, ist schlank und ein Typ, dem viele Maenner hinterher schauen. Weil ich blond eigentlich lieber mag, finde ich Sandra noch einwenig suesser als Tanja. Daniela sieht eigentlich aus wie die klassische Blondine, allerdings in dunkelblond (gelockt, recht gross, huebsch, gute Figur). Sie entspricht aber nicht dem Ideal, (blond=bloed) sondern ist intelligent und hat einen super Charakter, mit ihr kann ich mich stundenlang unterhalten. Die anderen beiden hiessen Kathrin und Stefanie, beide mit schulterlangen dunkelbraunen Haaren. Sie gefielen mir auch ganz gut, aber ich hatte wohl schon die besten (huebschesten) Freundinnen von Tanja kennengelernt. Meine Favoriten Tanja und Sandra kann man (Frau!) auch kaum ueberbieten. Aber Schluss mit maennlichen Bewertungen.

Sie kamen alle mit dicken Schuhen/Stiefeln, dicken Socken und Hosen, weil es die Witterung eben verlangte. Sie wollten sich alle erst mal andere Klamotten und Schuhe anziehen. Eine Weile spaeter versammelten sich alle um den Wohnzimmertisch, und ich begann damit, den Kuchen und den Kaffee zu servieren. Die Maedels hatten sich nette Roecke, Nylonstrumpfhosen und schoene Schuhe angezogen ( Pumps etc.). So sah die Runde sehr nett aus (o.k. fuer mich auch sexy), und ich kam gerne zu ihnen. Ich versuchte mit entsprechenden Gesten Professionalitaet zu vermitteln, lockerte es mit ein paar Gags aber gleichzeitig auf. Meine „Kunden“ hatten viel Spass dabei, und wir lachten oft zusammen. Trotzdem machte ich meine Aufgabe ehrenvoll. Wie ein echter Kellner setzte ich mich auch nicht hinzu, sondern schaute von Zeit zu Zeit vorbei, und fragte nach den Wuenschen. Dazwischen war ich in der Kueche, bereitete etwas vor, oder las ein paar Zeitschriften. Spaeter wurde der Kaffee durch Sekt ersetzt, und die Stimmung wurde feucht froehlicher, offenbar amuesierten sich die Maedels koestlich (wohl auch ueber mich). Eine Weile spaeter hoerte ich in der Kueche einen Chor der rief: „Ausziehen, ausziehen, ausz…..“. Ich schaute vorbei, und fragte, wem das wohl galt, denn ein Kellner kann doch nicht nackt bedienen. Sie teilten mir im angetrunkenen Zustand mit, dass es sehr wohl mir galt. Nun sagte ich, dass ich fuer sie natuerlich alles machen wuerde, aber sie sollten sich dann doch ein wenig mir anpassen. Ich verschwand in der Kueche, zog mir die Sachen bis auf die Fliege und meinen Slip aus, legte das Tuch ueber den Arm und ging wieder zu „meinen Gaesten“. Ein Jubelchor empfing mich, gefolgt von Klatschen. Dies nahm mir meine anfaengliche Hemmung, mich so vorzufuehren. Die anderen hatten aber nichts ausgezogen, sondern freuten sich nur ueber ihren speziellen Ober. Also fuellte ich den Sekt nach, drehte noch eine extra Runde, verbeugte mich und ging wieder. Jetzt machten sie sich einen Spass daraus, mich zu rufen, immer oefter, nur um mich fast nackt zu sehen, und vielleicht ein paar Milliliter Sekt aufzufuellen. Irgendwie fand ich das aber auch lustig, und deshalb machte mir das nichts aus.

Spaeter wunderte ich mich, dass ich schon fast 5 Minuten nicht gerufen wurde, das war ungewoehnlich. Es vergingen noch ein paar Minuten, und ich schaute einfach so mal wieder in die Runde. Als ich den Raum betrat, blieb mir die Spucke weg, denn jetzt hatten sie sich doch auch selbst von ihrer Kleidung erleichtert. Sie hatten alle nur noch ihre Slips an, eine offene Bluse oder ein Top, durch die man die BHs sehen konnte. Alle waren barfuss. Ich blickte durch die Runde und wusste gar nicht, wo ich noch hinsehen sollte. So hatte ich sie noch nicht gesehen, und ich konnte mich an ihren Kurven nicht satt sehen. Ich liess den Blick hin und her schweifen, schaute mir alle von oben bis unten an, besonders meine Lieblinge Tanja und Sandra. Sie waren so unglaublich sexy. Ich muss wohl eine ganze Weile wie erstarrt dagestanden haben, mit halboffenen Mund, wie in Trance. Aus dem Tagtraum wurde ich erst gerissen, als sie anfingen zu tuscheln und zu kichern. Bald merkte ich auch den Grund, denn mein Slip stand durch meinen hart gewordenen Schwanz von meinem Koerper ab. Der Anblick hatte mich richtig geil gemacht, und das Ergebnis war nun zu sehen. Ehe ich mir ueberlegen konnte, was ich tun sollte, sprang schon Tanja auf, und zog mir den Slip runter, sodass nun mein Steifer in voller Groesse in die Hoehe ragte.

Tanja sagte: „Ich wusste, dass es Dir gefallen wuerde. Dann koennen wir ja jetzt zu der Ueberraschung kommen, die ich Dir versprochen hatte. Deine Blicke sind mir schon oefters aufgefallen. Sie haben mir Deine Vorliebe verraten.“

Ich schluckte, und konnte mir denken, was jetzt kommt. Insgeheim hatte ich gehofft, das ihr meine Blicke nicht aufgefallen waren, denn ich wollte nicht, dass sie etwas von meiner Vorliebe erfaehrt, und mich dann als pervers hinstellt oder etwas aehnliches, und dies unsere Freundschaft gefaehrdet. Sie fuhr fort: „Ich gebe zu, dass ich es erst fuer verrueckt hielt, aber ich bin allem offen gegenueber und schliesslich gibt es schlimmere Fetishe. Also los, Du hast es doch gewollt, oder? Mach es, KUESSE MEINE FUESSE !!“.

Jetzt war es raus, sie hatte richtig vermutet, ich habe ein Fetish fuer weibliche Fuesse. Ich liebe Fuesse und schaue allen Frauen zuerst auf die Schuhe bzw. die Fuesse, und dann erst woanders hin. Sie machen mich echt geil, vorallem Fuss-Sohlen. Tanja hatte es also doch mitbekommen, dass ich meinen Blick nicht von ihren Schuhen lassen konnte, besonders wenn sie Pumps anhatte. Ich habe sie auch schon mal barfuss zuhause gesehen, und dies machte mich fast verrueckt. Ich habe zwar versucht, unschuldig zu tun, aber es hat nichts genuetzt.

Jetzt war der Moment meiner Traeume gekommen. Ich war auch besonders geil, weil die fuenf Maedels jetzt alle barfuss waren. Ich konnte es kaum fassen, deshalb zoegerte ich auch ein wenig. Aber Tanja forderte mich nochmals dazu auf, und die anderen feuerten mich an. Offenbar hatte sie die anderen vorher darueber informiert, worauf ich besonders stehe. Tanja sass im Sessel und streckte mir ihre Fuesse entgegen, und fiel vor ihr auf den Boden, griff mir ihr Bein, und fing an, wie wild ihre Fuesse zu kuessen. Ich kuesste ihre Sohlen, lutschte an ihren Zehen und liess das Kuessen langsam in ein Lecken uebergehen. Ihre Sohle wurde ganz nass von meinem Speichel, also schnappte ich mir den anderen Fuss und machte dort weiter. Tanja sagte: „Hey, Du bist ja richtig vernarrt in meine Fuesse, aber die anderen wollen auch mal dran.“ Ich hoerte kaum, was sie sagte, denn ich konnte von ihren Fuessen nicht genug bekommen. Sie zog sie mir aber weg, und meinte: „Das genuegt erstmal. Als Belohnung bekommst Du jetzt ein Schluck Sekt.“. Dann traute ich meinen Augen nicht. Tanja nahm ihren rechten Pumps, und fuellte ihn mit Sekt. Dann reichte sie mir ihn, und sagte: „Lass es Dir schmecken.“. Ich zoegerte nicht, und trank den Sekt aus ihrem Schuh. Als ich nach Nachschub fragte, antwortete sie: „Spaeter, erst mal wollen die anderen ihre Fuesse verwoehnt bekommen.“

Ich legte mich auf den Boden, vor die anderen, und rutschte nun der Reihe nach von einem Paar Fuesse zum anderen, um diese genauso wie Tanjas Fuesse zu bearbeiten. Jedes Paar Fuesse hatte ein anderes Aroma, nach Haut und den getragenen Schuhen. Dieser Geruch (kein Gestank) machte mich immer geiler, waehrend ich einen Fuss nach dem anderen leckte und kuesste. Besonders genoss ich es, als ich Sandras Fuesse verwoehnen durfte, und spaeter nochmal Tanjas. Nur Stefanie hatte lackierte Fussnaegel, alle anderen nicht, dies war gut so, denn dies mag ich nicht so gerne.

Waehrend ich die einen Fuesse vergoetterte, stellten die anderen ihre Fuesse auf meine Brust, meinen Bauch, meine Beine und liessen sie ueber meinen Koerper gleiten. Dies machte mich zusaetzlich geil. Ausserdem stellten sie ihre geilen Pumps auf mich und Kathrin steckte ihren Schuh ueber meinen Steifen. Ueberall wo ich hinschaute sah ich nur Fuesse, Schuhe, mein Koerper war voll davon, und mein Dicker in einem dieser wundervollen Pumps. Dies trieb mich immer hoeher in der Welle der Lust. Die Maedels merkten wohl, dass ich bald vor der Explosion stand. Tanja stand naehmlich auf, setzte sich zwischen meine Beine, und klemmte meinen Dicken zwischen ihren Fuessen ein. Sie rieb ihre Fusssohlen auf und ab an meiner inzwischen schon richtig feuchten Stange. Dies schaute ich mir an, abwechselnd in Tanjas schoenes Gesicht, und dann auf ihre geilen Fuesse, die mein Fleisch pumpte. Das war echt zuviel fuer mich, ich merkte die Vorboten meines Orgasmuss. Deshalb schappte ich mir die Fuesse von Sandra, meinem Liebling, vergrub mein Gesicht darin, lutschte nochmal wie wild und presste beide Fuesse fest in mein Gesicht. Waehrend ich daran dachte, dass ich gleich auf Tanjas Fuesse spritze, und Sandras Fuesse kuesse, explodierte auch schon mein Schwanz und ich spritzte eine riesige Ladung auf Tanja Fusssohlen. Das war der beste Orgasmus, den ich je hatte, soviele einzelne Spritzer hatte ich noch nie abgegeben. Anschliessend blieb ich erschoepft aber zufrieden auf dem Boden liegen.

Tanja rutschte zu mir rueber, und sagte: „Los, jetzt musst Du aber auch meine Fuesse sauber lecken.“. Sie streckte mir ihre vor Samen triefende Fuesse her und ich schaute sie unglaeubig an. „Na los jetzt, das muss schon sein, Du musst schon etwas dafuer tun, dass Du hier so etwas geboten bekommst“.

Obwohl ich mich eigentlich davor ekele, meinen Samen zu trinken, fing ich an, ihre den Samen von ihren Fuessen zu lecken. Ich wollte ihr den Wunsch erfuellen, damit ich sie nicht enttaeusche, und mir dann vielleicht die Gelegenheit nicht mehr gegeben wird, diese Aktion von heute zu wiederholen. Also leckte und schluckte ich etwas widerwillig, aber es war nicht ganz so schlimm, wie ich dachte. „So, nun bin ich zufrieden, und Du wohl auch.“.

Ich zog mich dann bald an, und verliess etwas durcheinander die Runde.

Spaeter sprachen wir nochmal ueber den Tag, und machten aus, so etwas nochmal zu wiederholen. Dies machten wir auch, aber die nachfolgenden Male waren nicht mehr ganz so geil, wie beim ersten Mal. Da machte das Unerwartete und Neue den besonderen Reiz aus. Aber ich geniesse es jedes Mal wieder, und mittlerweile sind noch mehr junge Damen dazugekommen. Es ist eben ein ganz besonderer Genuss, den nur gleichgesinnte zu schaetzen wissen….

Der G Punkt Teil 3

G-Punkt 3Aber welche Druesen produzieren diese Fluessigkeit bei der Frau? Sind’s nun die Bartholinschen Druesen (benannt nach dem daenischen Anatom Caspar Bartholin d. J. 1655-1738), ueber die in den zwanziger Jahren der Wissenschaftler Oskar F. Scheuer bereits schrieb: „Bartholinsche Druesen sind zwei bohnengrosse Druesen, die an der Innenflaeche der grossen Schamlippen zu beiden Seiten des Scheideneinganges liegen. Diese Druesen liefern ein Milchiges, geruchloses Sekret, das der Schluepfrigmachung der weiblichen Genitalien dient.“ Also, das ist schon mal klar: Wird eine Frau sexuell erregt, bildet sich in der Scheide eine Gleitsubstanz. Liebeserfahrene Maenner fassen ihren Partnerinnen schon mal unter den Rock, um festzustellen, ob sie ein „feuchtes Hoeschen“ haben, also zum Liebesakt bereit sind. Dieses Sekret hat nichts mit der Fluessigkeit zu tun, die beim Orgasmus ausgestossen wird – und die auch kein Urin ist. Aber wo entsteht diese Fluessigkeit? Die Wissenschaftler diskutierten jahrelang ueber dieses Problem, sie stritten sich, ob es nun eine weibliche Ejakulation gibt oder nicht. Dabei haetten sie das nur mal im Anfang der zwanziger Jahre erschienenen Buch „Die vollkommene Ehe“ des hollaendischen Frauenarztes Theodor H. van de Velde nachlesen muessen. Dort werden neben den „Bartholinschen Druesen“ auch die „Skeneschen Druesen“ erwaehnt, „deren zwei Ausgaenge sich dicht neben dem Harnroehrenausgang der Frau befinden“. Dr. van de Velde schreibt: „Diese Vulva-Schleimdruesen sondern einen vollkommen klaren, duennen, sehr schluepfrigen Schleim ab – und zwar speziell unter seelisch betonter sexueller Erregung der Frau.“ Und er faehrt fort, „dass bei ungenuegender Funktion dieser Druesen bei der Geschlechtsvereinigung Schwierigkeiten entstehen koennen, denen auf kuenstlichem Wege abgeholfen werden koenne, liegt auf der Hand. Weniger bekannt sind die Faelle, wo die Schwierigkeiten gerade in einer besonders starken Absonderung liegen, wodurch kein genuegender Reibreiz beim Koitus eintreten kann.“ Å¡ber diese „Skeneschen Druesen“ (benannt nach dem Arzt Alexander Skene, der sich um 1880 mit den verschiedenen Druesen an der Urethra (Harnroehre) der Frau befasste) schrieb im Jahre 1941 der Arzt Dr. George Caldwell: „Sie besitzen eine Struktur- nur mit den Prostatadruesen des Mannes vergleichbar – und erzeugen ein Sekret.“ Und im Jahre 1943 erschien ein Artikel im „Journal of the American Medical Association“, der ueber ‚Vergroesserungen der Prostata bei Frauen‘ berichtete, die operiert werden mussten. Die Sexualwissenschaftler wollten dies alles nicht zur Kenntnis nehmen. Sie beharrten auf dem Standpunkt: „Ein weibliches Ejakulat gibt es nicht!“ und damit basta! Sie horchten noch nicht einmal auf, als der amerikanische Urologe Samuel Berkow im Jahre 1953 entdeckte, dass das Gewebe um die Urethra „erigibel“ ist, sich also versteifen kann wie das Gewebe im maennlichen Penis. Kinsey wollte von einem weiblichen Erguss nichts wissen, genausowenig Masters/Johnson. Erst 1968 war das Forscherpaar endlich bereit zuzugeben, dass es von „weiblichen Erguessen“ zwar etwas gehoert, diese aber noch nicht untersucht habe. Heute allerdings erkennen zahlreiche Ärzte – so auch der Kieler Sexualwissenschaftler R. Wille – an, dass es

a) den Graefen-berg-Punkt gibt und

b) es bei sexueller Stimulation dieser Lustzone zu einer intensiveren orgastischen Intensitaet kommt. Die Arzte wissen auch, dass dabei

c) eine seroese Fluessigkeit ausgespritzt wird.

Andere Doktoren, die wegen dieser Erguesse von ihren Patientinnen befragt werden, beharren immer noch darauf, dass dies Urin sei, denn: „Ein weiblicher Erguss? Das ist gar nicht moeglich!“ – „Und ob ein Erguss bei der Frau moeglich ist!“ ereifert sich die 26jaehrige Sekretaerin Hanna M. aus Berlin. „Ich habe schon oft beim Hoehepunkt ins Bett gemacht und Riesenkrach mit meinem Mann bekommen, weil er diese ‚ekelhafte Schweinerei‘ nicht mehr mitmachen wollte. Also ging ich zu meinem Hausarzt und habe ihm mein Leidgeklagt. Er meinte, ich haette eine schwache Blase und verschrieb mir irgendwelche Tabletten. Das half aber nichts. Jedesmal, wenn ich einen besonders starken Orgasmus hatte, ging’s bei mir unten wieder los. Es sprudelte aus mir heraus – ich konnte es wirklich nicht aufhalten. Und das, obwohl ich immer kurz vor dem Verkehr mit meinem Mann auf der Toilette war. Mein Goettergatte wurde immer saurer und wollte schon gar nicht mehr mit mir schlafen. Eines Tages habe ich bei einer Routine-Untersuchung meinem Frauenarzt dieses Problem erzaehlt. Der laechelte mich nur vielsagend an und meinte, wenn mich das Bettnaessen so stoeren wuerde, sollte ich mein Geschlechtsleben nicht so intensiv geniessen. Ausserdem gratulierte er mir zu meinem Mann, der ein hervorragender Liebhaber sei, denn er wuerde mir die hoechste Wollust schenken, bei der ich einen Erguss bekomme.“ Hanna M. Iacht: „Na, abends habe ich meinem Mann erzaehlt, was der Frauenarzt gesagt hatte. Besonders das mit dem Liebhaber und dem Erguss habe ich ihm unter die Nase gehalten. Sie haetten mal sehen sollen, wie der auflebte! Mit stolz geschwellter Brust ging er im Zimmer auf und ab – und dann sprachen wir darueber, wie’s nun weitergehen sollte. Natuerlich wollten wir den Sex weiter geniessen – und wir fanden auch schnell eine Loesung, wie wir’s jetzt machen, ohne dass das Bett jedesmal schwimmt: Ich habe eine Gummi-Unterlage gekauft, so wie sie Kleinkinder in ihren Betten haben, und die breite ich immer auf dem Teppichboden aus. Dann kommt ein Laken drueber – und schon koennen wir loslegen. Jetzt kann ich den Verkehr mit meinem Mann wieder richtig auskosten. Wenn’s bei mir kommt – ich meine nicht nur den Orgasmus, sondern auch den Erguss-, dann lasse ich es richtig aus mir herausstroemen. Was ich dabei so merkwuerdig finde: Manchmal spritzt es kraeftig aus meiner Scheide, ein andermal sprudelt es langsam und wohlig warm heraus. Also, ich kann mir einen Hoehepunkt ohne dieses ‚Herausstroemen‘ gar nicht mehr vorstellen. Und mein Mann spricht schon lange nicht mehr von ‚Schweinerei‘. Ich glaube, er wuerde sich sogar Sorgen machen, wenn’s bei mir nicht mehr so herauslaufen wuerde.“ Die 38jaehrige Friseuse Gabriele R. (verheiratet, zwei Kinder) aus Solingen ist seit drei Jahren, wie sie es selbst bezeichnet, „ergussfaehig“. Ihre erste Ejakulation erlebte sie, als sie waehrend eines Urlaubs, den sie getrennt von der Familie auf der Nordseeinsel Sylt verbrachte, sich mit einem anderen Mann einliess. Gabriele R. erzaehlt: „Ja, damals hatten mein Mann und ich viele Probleme miteinander. Wir stritten nur noch, im Bett war auch nichts mehr los – ich hatte das Gefuehl, die Liebe ist kaputt. Da habe ich eines Tages klammheimlich die Koffer gepackt und bin abgehauen. Einfach nach Sylt gefahren, um mich vom taeglichen Ärger und der Familie zu erholen. Meinem Mann habe ich nicht gesagt, wo ich bin. Eifersuechtig, wie er damals war, waere er bestimmt nachgekommen und haette mir eine hoellische Szene gemacht. Nachdem ich mich eine Woche lang erholt hatte, ging’s mir schon viel besser. Ich sah das Leben nicht mehr so verbissen und hatte mir vorgenommen, mich mit meinem Mann auszusoehnen. Denn dass auch ich in unserer Ehe gravierende Fehler gemacht hatte, war mir schon bewusst. Aber ich will erzaehlen, wie ich auf Sylt zu dem ‚anderen Orgasmus‘, wie ich ihn nenne, gekommen bin: Ich sass eines Abends in einer kleinen Bar in Kampen und hatte mir ein Flaeschchen Sekt gegoennt. Um mich herum waren lauter braungebrannte Leute, und ich bemerkte auch ein paar Maenner, die es darauf anlegten, ein Maedchen fuer eine Nacht aufzureissen. Und ploetzlich kam er auf mich zu und forderte mich zum Tanzen auf. Ein sehr gutaussehender, muskuloeser, blonder Mann mit herrlichen blauen Augen. Ein Mann, den man – wie man so schoen sagt – nicht ohne zwingenden Grund von der Bettkante schubst. Das habe ich spaeter auch nicht getan. Aber vorher haben wir noch ein paarmal getanzt, und Herbert lud mich noch zu mehreren Glaesern Champagner ein. Ich wusste genau, dass er mit mir schlafen wollte, und ich hatte ploetzlich gar nichts mehr dagegen. Ich freute mich sogar darauf. Spaeter ging ich mit Herbert in sein Appartement, wo wir uns sofort gemeinsam auszogen und unter die Dusche gingen. Dann trockneten wir uns gegenseitig ab – herrlich, wie er das machte. Ganz zaertlich strich er mit dem Handtuch ueber meinen Koerper, und als er auf meine intimsten Stellen traf, tupfte er sie ganz sanft ab. Mich ueberlief ein Schauer nach dem anderen, und ich bemerkte, wie sich sein Penis langsam erhob. Schliesslich nahm mich Herbert auf seine Arme, trug mich zum Bett – und dann zeigte er mir, was wahrer Liebesgenuss ist: Waehrend ich mich wohlig ausstreckte und die Beine leicht spreizte, kuesste Herbert wohl jede erreichbare Stelle meines Koerpers. Mich ueberkam das Gefuehl, dass er zehn Haende haette, denn er streichelte mich ueberall. Ein wohliger Schauer nach dem anderen durchjagte mich – und ich konnte es kaum erwarten, bis er mich nahm. So legte ich mich entspannt zurueck und spreizte die Schenkel weit auseinander. ‚Komm‘, fluesterte ich und griff nach seinem Glied, ‚ich will dich in mir spueren ! ‚ Herbert hob aber nur kurz den Kopf und sah mich liebevoll an. ‚Nein, nicht so! Ich moechte, dass du diese Nacht nie vergisst. Du sollst zerfliessen. . . ‚ Damals wusste ich noch nicht, was er damit meinte, und so liess ich ihn gewaehren. Behutsam drehte er mich auf die Seite und legte sich hinter mich. Dann schob er meine Schenkel nach vorne und drang sanft von hinten in meine Scheide ein. Ich war so erregt, dass ich sofort einen Orgasmus bekam – aber es war ein Hoehepunkt, wie ich ihn schon immer erlebt hatte. Dass es noch viel schoenere, intensivere Orgasmen gibt, sollte ich erst spaeter erfahren. Herbert hatte bemerkt, dass es bei mir ‚gefunkt‘ hatte, und wartete einen Moment ab, bis ich mich von dem Orgasmus erholt hatte. Dabei spuerte ich sein hartes, pulsierendes Glied in mir. Anschliessend begann er, sich ganz langsam hin- und her zu bewegen, und ich spuerte, dass diese Von-hinten-Position in mir voellig neue Gefuehle erweckte. Der Penis hatte einen ganz anderen Winkel in meiner Vagina – er drueckte so nach vorne. Ja, und was soll ich noch lange herumreden – auf einmal ging es in mir los! Ich spuerte eine neuartige, vorher nie gekannte Waerme in mir unten, auf die ein explosionsartiger Orgasmus folgte. Ein Hoehepunkt, wie ich ihn bisher niemals hatte, der in mir ein wunderbares Gefuehl erweckte, der mich wie auf Wolken schweben liess – und der mich schrecklich beschaemte. Denn ich konnte nicht anders, aber ich musste ins Bett machen. Es lief bei mir unten und lief und lief – ich konnte es einfach nicht mehr aufhalten. Oh, war mir das hinterher peinlich, und ich begann zu weinen.“

Gabriele R. macht eine kleine Pause und guckt einen Moment vertraeumt vor sich hin, bevor sie mit ihren Erinnerungen fortfaehrt: „Ja, ich schaemte mich schrecklich, und die Traenen liefen mir in Stroemen die Wangen runter. Doch Herbert nahm mich gleich liebevoll in die Arme und erzaehlte mir, dass ich diese Fluessigkeit einfach ausscheiden musste. Dann erklaerte er mir die Sache mit dem G-Punkt und dass viele Frauen bei dieser Art Hoehepunkt ins Bett machen, weil sie eben eine andere Fluessigkeit als Urin ausscheiden. Nun begriff ich auch, was er vorher meinte, als er sagte, ich solle ‚zerfliessen‘. „Soweit der Bericht von Gabriele R., die nach dem Sylt-Urlaub „mit sehr schlechtem Gewissen“ zu ihrer Familie zurueckkehrte. „Dort habe ich meinem Mann meinen Seitensprung gebeichtet und ihm eine Trennung vorgeschlagen. Aber er verzieh mir, denn auch er hatte ueber uns beide nachgedacht. Er meinte, es waere wohl besser, wenn wir noch einmal ganz von vorne anfangen sollten. Das haben wir versucht – und geschafft! Jetzt verstehen wir uns prima – und auch im Bett laeuft’s hervorragend.“ Gabriele R. Iaechelt: „Besonders, wenn ich einen G-Punkt-Orgasmus habe . . . “ Beim G-Punkt-Orgasmus, der des oefteren als „Hoehepunkt der Hoehepunkte“ bezeichnet wird, ziehen sich die Scheidenmuskeln rhythmisch zusammen. Genauer gesagt, ist es der „Pubococcygeus-Muskel“, der die Sexualorgane umgibt und grossen Anteil am weiblichen – und maennlichen! – Lustempfinden hat. Die meisten Ärzte sprechen vom PC-Muskel – ist doch das Wort „Pubococcygeus-Muskel“ nicht ganz einfach auszusprechen. Dieser Muskel, der bei Mann und Frau gleichermassen vorhanden ist, verlaeuft vom vorderen Schambein bis zum Steissbein. Er liegt meist zwei bis drei Zentimeter unter der Haut und stuetzt den Anus sowie die angrenzenden Organe. Der PC-Muskel wird vom Pudendusnerv angereizt, der die Erregung des Scheideneingangs, der Schamlippen, des Kitzlers und Anus wahrnimmt und diese Signale zum Gehirn weitergibt. Ausserdem ist der Pudendusnerv fuer das rhythmische Zusammenziehen (Kontraktionen) beim Orgasmus verantwortlich. Leider ist bei vielen Frauen dieser „Liebesmuskel“ sehr schwach ausgebildet. Das haben die Maenner schon im Altertum zur Kenntnis genommen und ihre Frauen aufgefordert, diesen Muskel zu trainieren – mit Erfolg. Die in ihren Urspruengen zweitausend Jahre zurueckreichende indische Liebeslehre „Kamasutra“ nennt unter den vierundsechzig „Kuensten“, mit denen eine Ehefrau vertraut sein sollte, die Scheidengymnastik und die Frau, deren Scheide so kraeftig ist, dass sie damit einen Penis festzuhalten vermag, hochachtungsvoll eine „Zaraotastriayan“ (Nussknackerin). Die Faehigkeit des „Vadhavakha“ (Schlingenmundes) – das Gefangennehmen des Mannes durch Zusammenziehen des ringfoermigen Scheideneingangsmuskels – kann aber keine grosse Seltenheit gewesen sein, denn sie gehoert zu der Aufzaehlung der „verschiedensten Arten des Beischlafs und der Vereinigung“: „Haelt die Frau den ‚Lingam‘ des Mannes gewaltsam mit ihrer ‚Yoni‘ fest, so nennt man dies ‚Stutenstellung'“. In einem anderen Liebeslehrbuch des alten Indien, dem „Anangaranga“, wird der bewusste Einsatz des Scheidenmuskels als „Zangen-technik“ beschrieben. Ein wesentlicher Satz der Beschreibung lautet: „Der ‚Lingam‘ wird zur Zitze und die ‚Yoni‘ zur Hand, welche die Lebensessenz durch Druecken und Pressen abzapft.“ Auch von Kleopatra, die nun auch schon seit ueber zweitausend Jahren das Zeitliche gesegnet hat, wird berichtet, dass sie ihre inneren Muskeln beherrscht habe – und mit ihnen die roemischen Kaiser Caesar und Antonius. Von Ägypten aus hat die Sache im ganzen Orient ihre Anhaengerinnen gefunden – und selbstredend auch ihre Anhaenger! Sir Richard Burton, der Å¡bersetzer von „Kamasutra“ und Arabiens „Tausendundeiner Nacht“, ein Sprachgenie und Abenteurer, berichtet ueber die „Qebbadze’h“, wie sie auf Arabisch heisst: „Sie kann auf einem Mann sitzen und den Orgasmus allein durch Anspannen und Lockern ihrer das maennliche Glied haltenden Scheidenmuskeln herbeifuehren, kann ihn also gleichsam melken und ist deshalb dreimal so teuer wie andere Konkubinen.“ In unserer westlichen Welt waren derlei Kunstfertigkeiten mehr oder weniger Zufall. Falls wirklich mal eine Frau dahintergekommen war, wird sie sich sehr wohl gehuetet haben, dies in die Welt hinauszuposaunen, weil es ihr eine solche Macht ueber die Maenner gab, dass man sie glatt als Hexe verdaechtigt haette. Soweit sich feststellen laesst, war es der als Dermatologe (Hautarzt) in Berlin praktizierende Iwan Bloch, einer der Begruender der modernen Sexualwissenschaft, der 1908 als erster davon sprach, dass es der Frau und ihrem Partner ungewoehnliche Lusterlebnisse eintrage, wenn eine Frau sich darauf verstehe, ihre Scheidenmuskeln einzusetzen. In den vierziger Jahren begann der Deutschamerikaner Arnold Kegel, sich mit dem PC-Muskel zu beschaeftigen. Zum Beispiel stellte er fest, dass manche Frauen aufgrund ihres schwachen PC-Muskels beim Husten, Niesen, Lachen unwillkuerlich „ins Hoeschen machen“, und riet ihnen, ihren PC-Muskel zu trainieren. Vielen seiner Patientinnen ersparte er damit nicht nur eine Operation, sondern er verhalf ihnen damit sogar zum ersten Orgasmus. Kegel erfand sogar ein Geraet, womit er die PC-Muskeln seiner Patientinnen ueberpruefen konnte, und das den Frauen ein Training ihres Liebesmuskels ermoeglichte. Das Geraet, das aus einem kleinen, hohlen Gummikegel bestand, an dem ein Luftdruckmessgeraet befestigt war, wurde an der Stelle in die Vagina eingefuehrt, die vom PC-Muskel umgeben ist. Nun konnte die Patientin am Anzeiger feststellen, wie sehr sich ihr PC-Muskel zusammenzuziehen vermag – und sie konnte anhand dieses Apparats ihren Muskel staerken. Heute gibt es modernere Geraete zum Trainieren des PC-Muskels: 1976 erfand John Perry den „Vaginalmyographen“ mit hochempfindlichen Sensoren, der visuelle und akustische Angaben ueber die Beschaffenheit des PC-Muskels macht. Auch der Vaginalmyograph, der aus weichem Plastik besteht, wird wie ein Tampon in die Vagina eingefuehrt. So kann aufgrund der Sensoren die Staerke der Kontraktionen sehr genau abgelesen werden. Meist heisst es, das anzustrebende Ziel des PC-Muskel-Trainings sei es, dass er imstande sei, einem eingefuehrten Penis eine wohltuende Massage zu verabfolgen. Dagegen ist eigentlich nichts zu sagen – ausser, dass es ein bisschen zu sehr auf der Linie liegt, die der ansonsten sehr verdienstvolle Dr. Bloch einschlug, als er befand: „Was die Steigerung des Lustgewinnes bei einem guttrainierten PC-Muskel betrifft, so kommt sie hauptsaechlich dem Mann zugute.“ Dabei ist es so, dass vor allem auch die Frau selber von derBeherrschung ihrer Scheidenmuskeln profitiert – sogar auf dreierlei Art.

Lassen wir hier eine Frau zu Worte kommen, die weiss, wovon sie spricht: Lydia R. (28), eine Striptease-Taenzerin, macht seit einiger Zeit den „Untermann“ bei einer Sex-Show. Sie erzaehlt: „Der Anfang ist immer derselbe. Ich versuche, vom Alltag abzuschalten und rufe mir ein Liebeserlebnis ins Gedaechtnis zurueck, das besonders schoen und aufwuehlend war. Dann kommen die Gefuehle und mit ihnen die Nervenreize. Und genauso, wie nun automatisch die Scheide feucht wird, wird auch ihre Muskulatur taetig, wenn sie erst einmal dazu erzogen ist. Sie arbeitet dann ziemlich wie bei einem Orgasmus, indem sie sich rhythmisch zusammenzieht. Und damit kann man sich, wenn man eigentlich zu muede zum Lieben ist, sozusagen ’sexfit‘ machen, um auf die Wuensche des Mannes eingehen zu koennen. Zweitens kann man sich selber ein ‚Vorspiel‘ verschaffen, indem man die Muskeltaetigkeit bewusst forciert. Und das dritte und wichtigste ist, dass eine Frau, die Schwierigkeiten mit dem Orgasmus hat oder ueberhaupt nicht weiss, was das ueberhaupt ist, durch die voellige Konzentration ihres Koerpers auf dieses Muskelanspannen in einen Zustand geraet, aus dem der ‚Absprung‘ zum Orgasmus ein Kinderspiel ist.“ Es gibt eine Form der Liebesvereinigung, fuer die die voellige Beherrschung des PC-Muskels unbedingte Voraussetzung ist: den „Coitus prolongatus“, den verlaengerten Beischlaf. Eine Sextechnik, die auch unter dem Namen „Karezza“ fuer viele Leute eine Art Weltanschauung geworden ist: Waehrend sich der Penis in der Vagina befindet, muss er – und das ist Bedingung! – unbedingt vom PC-Muskel umklammert werden. Denn dadurch kann die Gliedsteife auch nach erfolgtem Samenausstoss aufrechterhalten, die Liebesvereinigung ueber laengere Zeit fortgesetzt werden. Siegfried R. (36), Versicherungsvertreter in Bonn, ist seit drei Jahren mit Veronika (32) verheiratet, und beide sind begeisterte Anhaenger der „Karezza-Methode“. Siegfried R. erzaehlt: „Ich habe diese Sex-Technik vor sechs Jahren bei einem Urlaub in Thailand kennengelernt. Ich war ja damals noch Junggeselle und wollte mich drei Wochen ordentlich austoben – na, Sie wissen schon. Eines Abends habe ich mir ein Maedchen geschnappt und bin mit ihr ins Hotelzimmer. Da haben wir’s miteinander getrieben – aber ganz anders, wie ich’s vorher mit deutschen Maedchen erlebt hatte. Denn die Thailaenderin hielt mich unten ganz fest umklammert. Klar – ich konnte mich hin- und her bewegen, wie das beim Geschlechtsverkehr ueblich ist, aber raus haette sie mich nicht gelassen. Es war ein Wahnsinns-Gefuehl, und ich kam auch bald zum Hoehepunkt. Danach konnte ich immer noch nicht raus, denn sie hielt weiterhin meinen Penis so fest, dass er steif blieb und wir nach einer kleinen Pause weitermachen konnten. Diese Art von Geschlechtsverkehr konnte ich nicht mehr vergessen. Und als ich Veronika naeher kennengelernt hatte und wir miteinander intim wurden, habe ich ihr einmal von dieser Thailaenderin erzaehlt. Veronika war darueber nicht sauer – im Gegenteil. Sie wollte es auch so koennen wie dieses Thai-Maedchen und begann, ihre Muskeln zu trainieren. Das gibt ja da mehrere Moeglichkeiten. Wenn sie zum Beispiel auf die Toilette musste, liess sie nicht einfach den Urin laufen, sondern versuchte immer wieder, diesen kurz aufzuhalten. Oder wenn wir miteinander schliefen, lagen wir manchmal eine Viertelstunde mit meinem Penis in ihr ganz ruhig da, und sie zog immer wieder ihren Muskel zusammen. Heute kann ich sagen: Es hat sich gelohnt! Veronika bringt es glatt fertig, mich zum Hoehepunkt zu bringen, ohne dass ich auch nur eine Bewegung machen muss!“. Die sexuelle Betaetigung sollte eine angenehme, erfreuliche Erfahrung sein und kein Leistungstest, bei dem ein bestimmtes Ziel vorgeschrieben ist. Siegfried R. zoegert einen Moment: „Eigentlich weiss ich nicht, ob es richtig ist, unser Intimleben so auszubreiten. Andererseits warum nicht? Wir leben ja in einer aufgeklaerten Zeit – vielleicht koennen andere Leute noch was von uns lernen. Also: Meine Frau wurde eine echte Meisterin im Gebrauch ihres Scheidenmuskels. Und weil uns der Sex grossen Spass macht, haben wir immer wieder neue Stellungen ausprobiert. Eines Abends haben wir dann die Position herausgefunden, die wir heute nur noch praktizieren. Dazu benoetigen wir allerdings einen Schwamm. Wir beide liegen auf der Seite – ich hinter Veronika. Sie zieht den oberen Schenkel ganz hoch, und ich schiebe mein Glied von hinten in sie hinein. Ich find’s immer wieder toll, wie sie mich gleich empfaengt und festhaelt. Wir liegen erst eine Weile still, waehrend Veronika ihren Muskel da unten immer wieder zusammenzieht. Dann beginne ich langsam, mein Glied hin- und her zu bewegen, wobei ich aber darauf achte, dass ich nicht zum Hoehepunkt komme. Das geht, wenn man sich einigermassen unter Kontrolle hat! Meist dauert es dann gar nicht lange, bis es bei Veronika soweit ist: Sie bekommt einen Hoehepunkt, der sie am ganzen Koerper erzittern und ihn aufbaeumen laesst. Das ist dann der Moment, in dem ich zum Schwamm greifen muss; denn sie scheidet dabei ’ne ganze Menge Fluessigkeit aus. Ich zieh‘ dann meinen Penis fast aus ihr heraus und presse diesen Schwamm schnell an Veronikas Scheide, um den ‚Liebessaft‘, wie wir ihn nennen, aufzufangen. Nach einer kleinen Erholungspause machen wir dann weiter und kommen danach meist gemeinsam zum Orgasmus – ich zum ersten und Veronika zum zweiten. Manchmal will sie’s auch noch oefter haben, dann sagt sie’s mir vorher. Denn sie geniesst die Hoehepunkte in ihrem Bauch, das hat sie mir schon oft gesagt. Wir reden naemlich ganz offen ueber unsere sexuellen Wuensche.“ ueber die sexuellen Wuensche sprechen – das sollte jedes Paar! Nur so koennen Missverstaendnisse ausgeraeumt, kann die koerperliche Liebe neu entfacht werden. Denn es ist so wichtig, miteinander darueber zu reden, wie man sich gegenseitig mehr Lust bereiten – oder sogar sexuelles Neuland betreten kann. Das Erforschen des G-Punktes, das Erleben des Orgasmus „tief drinnen“, verbunden mit dem „fliessenden Baechlein“ beim Hoehepunkt, ist solch eine Moeglichkeit fuer viele Paare, aus dem taeglichen sexuellen Einerlei auszubrechen. Probieren Sie es moeglichst schnell aus! Raffen Sie sich endlich auf und entdecken Sie ganz neue Lustgefuehle. Eine Wiederbelebung des Sex lohnt sich – sie gibt dem Zusammenleben eine neue Dimension. Denn nicht nur die Liebe verschoent den Sex – eine harmonische koerperliche Beziehung vertieft auch die Liebe. „Es gibt Frauen, die eine milde orgastische Reaktion haben. Wenn diese Frauen lesen, dass beim Orgasmus die Welt stehenbleiben muss, glauben sie, keinen Hoehepunkt zu erleben, nur weil ihre Empfindungen nicht mit diesen Beschr.oih~/na~n i;hDr~in~tinnnn~n ~ „Versuchen Sie nicht, Ihre Empfindungen an Normen zu messen. Jeder Mensch ist einmalig, und jeder Orgasmus ist einmalig. Daher ist fuer Sie nur das ‚richtig‘, was Sie selbst erleben!“