Die erotische Hochzeit

Laut schnappte die Wagentuer ins Schloss. Noch einmal fuhr der junge Mann sich durch die Haare, pruefte den Sitz der Krawatte und zog sich ein letztes Mal das helle Jackett zurecht. Sein Blick fiel auf einige Personen (ebenfalls festlich gekleidet), die gerade die Tuer zur kleinen Bahnhofskneipe aufstiessen und hineintraten. Der junge Mann sah noch einmal zum Himmel und erkannte die immer starke Mittagssonne. Den ganzen Tag hatte sie vom Himmel gebrannt und die Hochzeit seines besten Freundes zur leichten Strapaze werden lassen. Um vierzehn Uhr war kirchliche Trauung gewesen. Stattgefunden hatte das ganze natuerlich in der Stadtkirche. Der Pastor des Brautpaares war mit ihnen befreundet und so hatte es ihm eine besondere Freude bereitet Klaus zu trauen. Noch waehrend er seine Schritte nun auch in die kleine Gaststaette lenkte und andere Gaeste gruesste, liess er alles noch einmal im Geiste passieren. Noch vor einem Jahr hatten er und Klaus die Koepfe geschuettelt sobald das Wort „Heirat“ im Gespraech gewesen war. Sie waren beide eingeschworene Singles gewesen – bis Melanie kam. Klaus hatte sie zusammen mit ihm in einer kleinen Galerie getroffen. Klaus hatte ihn, den jungen Mann eigentlich nur begleitet weil sie wie immer alles gemeinsam taten. Sie waren die besten Freunde, studierten zusammen, sahen die gleichen Filme, hatten Spass, gingen zusammen zum Handball – eben eine richtige Freundschaft. Und dann stand vor diesem riesigen Gemaelde (das ihn an eine bunte Suppe mit vielerlei Zutaten erinnerte) diese Frau. Sie stand dort einfach in einem schwarzen Minikleid und strich sich mit ihren Daumen nachdenklich ueber das Kinn. Irgendwie hatte diese Beruehrung irgend etwas erotisches ausgestrahlt. Etwas, dem er sich nur mit Muehe hatte entziehen koennen. Er war gleich weitergegangen nachdem er ihre tolle Figur bewundert hatte. Ein paar Meter weiter war ihm dann aufgefallen das Klaus einfach so dastand. Sein Mund hatte er geoeffnet gehabt. Daran konnte er sich noch genau erinnern. Sein Freund hatte nur Augen fuer die Frau gehabt. Als er den Namen seines Freundes rief, reagierte Klaus nicht einmal. Erst beim dritten (und lauteren Ruf) hatte er sich umgedreht. Dummerweise auch die paar anderen Anwesenden – und somit auch die junge Frau. Sie sahen sich alle erstaunt um, wer denn da den Namen eines Mannes schon fast durch eine totenstille Ausstellung gerufen hatte und der Blick der Frau fiel auf Klaus der sie immer noch ansah.

Als der junge Mann den Blick seines Freundes und der Frau sah wusste er schon: Da hatte es gefunkt. „Hi“ hatte Klaus zu der Frau gesagt und sie angegrinst. „Hi…“ hatte die Frau zurueck gegruesst und war dann auf Klaus zugegangen. Klaus hatte sie eingeladen und seit dem waren sie zusammen. Einen Monat spaeter zogen sie in die gleiche Wohnung und er, Peter, erfuhr drei Monate spaeter von ihren Heiratsplaenen. Er hatte den beiden gratuliert und zusammen mit Klaus eine ziemlich feuchte Single-Abschieds-Party organisiert. Noch jetzt musste er schmunzeln. Er wusste nicht, wann er das letzte mal so viel getrunken hatte.

Und heute hatte sein Freund eine wunderschoene Braut geheiratet. Er hatte noch die Ringe reichen duerfen und als sie sich beide vor dem Altar kuessten, klatschte der ganze Kirchsaal Beifall. Ein ganz klein wenig beneidete er seinen Freund um dessen Glueck. Er und Melanie – das war echte Liebe. Man spuerte es deutlich, wenn man mit den beiden unterwegs war. Da lag zwischen ihnen eine Spannung in der Luft, die fast koerperlich zu spueren war. Und schon oft hatte Peter sich gewuenscht doch auch ein nettes Maedchen so kennen und lieben zu lernen. Aber seine Beziehungen waren bis her nicht von Dauer gewesen, nie hatte es lange genug gehalten als das es erst bis zur Verlobung gekommen waere. Und so musste sich Peter eben auf seine Traumfrau vertroesten, waehrend Klaus sie bereits gefunden hatte.

Endlich kam er in den grossen Saal. Zwei riesige Tafeln aus Dutzenden Tischen standen reich bedeckt mit Speisen bereit. An jedem Sitzplatz standen kleine Kaertchen mit den Namen der Gaeste. Peter fand schliesslich seinen und setzte sich. Er sass neben einer dicken Dame von der er nur wusste, das sie zu entfernten Verwandtschaft der Braut gehoerte. Zwei Plaetze weiter von ihm hatte das Brautpaar seinen Platz – natuerlich an der Stirnseite des Tisches. Klaus winkte noch zu ihm herueber und laechelnd hatte Peter zurueck gegruesst. Klaus sah gluecklich aus und Peter dachte zurueck, wie oft Klaus ihm gegenueber erwaehnt hatte, das er es kaum noch bis zur Heirat aushalten konnte. Nun also war sein Tag gekommen und bestimmt ging fuer ihn ein Traum in Erfuellung. Als endlich alle Gaeste sassen, klopfte Klaus leicht mit einem Loeffeln an sein Weinglas uns stand auf. Dann hielt er eine kurze Rede, bedankte sich bei allen Anwesenden fuer das Erscheinen und erklaerte das Fest fuer eroeffnet. „Das grosse Gelage kann beginnen“ meinte er und zahlreiche Kellner schleppten sich mit Terrinen dampfender Suppe ab. Jeder der Gaeste bekam etwas auf seinen Teller. Die dicke Dame neben Peter nahm gleich einen Nachschlag. Die Suppe schmeckte hervorragend – wie auch das restliche Essen. Schon bald war jeder am Essen und lobte den Koch. Nach dem Essen raeumten die Maenner die Tische zur Seite an den Rand. Der angereiste Musiker an seinem Keyboard begann zu spielen und das Brautpaar tanzte den Eroeffnungstanz.

Peter sah in das Gesicht seines Freundes und sah dessen Laecheln. Wieder schuettelte er den Kopf und ging zu den Tischen um sich neben einem bekannten Paar zu setzen. Auch sie wuerden bald heiraten und bestimmt wuerden sie ihn ebenfalls einladen. Alles um ihn herum heiratete und er sass hier immer noch ganz allein. Doch die Froehlichkeit der Feier vertrieb seine trueben Gedanken schnell. Nach einigen Taenzen kam Melanie an seinen Tisch und laechelte ihn an. In ihrem weissen Brautkleid sah sie verfuehrerisch schoen aus und strahlte eine Zartheit und Unschuld aus, das er sie kaum beruehren mochte, als sie zu tanzen anfingen. Melanie lachte als er sie im flotten Takt der modernen Musik herumwirbelte. Nach dem Tanz stiess Peter ihn scherzhaft an: „Wenn Du sie mir ausspannst gibt es Ärger“ meinte er lachend und nun musste auch Peter laecheln. Ehe er seinem Freund noch eine Antwort geben konnte war Melanie da und zog lachend ihren Mann wieder auf die Tanzflaeche zurueck, um sich beim Tanz eng an ihn zu schmiegen. Nachdenklich laechelnd sah Peter die beiden an. Ja, so eine Braut koennte ihm auch gefallen. Er ging wieder zu seinem Tisch und orderte einen neuen Drink. Er wendete das leere Glas seines alten Drinks in seiner Hand. Wenn er so weiter trank wuerde er wohl kaum noch das Ende der Feier erleben. Sein neuer Drink kam. Er laechelte der rothaarigen Bedienung hinterher und sah ihr nach. Der knappe, schwarze Rock war genau nach seinem Geschmack und liess viel Bein erkennen. „Na, nun wach mal wieder auf“ sagte jemand und legte seine Hand auf die Schulter. Es war ein guter Bekannter von ihm.

Peter lud ihn ein und er setzte sich an den nun leeren Tisch, denn das Paar tanzte. Peter und er begruessten sich, redeten ueber dies und das, genossen die Feier. Nach einer Viertelstunde ging dann der Freund wieder und Peter Blicke schweiften durch den Saal. Genau in diesem Moment gingen die beiden Tueren auf, die in die Gastwirtschaft fuehrten, die neben dem Saal lag. Ein Schwung von etwa 10 Gaesten kam herein und wurde stuermisch begruesst. Er erinnerte sich, sie vorhin in der Kirche gesehen zu haben. Dort hatten sie vor dem Portal fuer eine Å¡berraschung mit dem obligatorischen Wurfreis und vielen Bekannten des Brautpaares gesorgt. Nach dem Mittagessen waren die drei Familien kurz verschwunden und kamen nun wieder. Peter wollte gerade seinen Blick von der Gruppe loesen, als eine junge Frau durch die Tueren trat und mit den Paaren redete. Sie trug ein weisses Kleid, das buschig bis ueber die schlanken Knie reichte. Ihre Haende hielt sie auf dem Ruecken gefaltet und so konnte Peter ihr Gesicht nicht erkennen. Doch ihre Erscheinung hatte ihn gebannt. Als sie sich umdrehte und durch den Saal sah fiel ihr Blick direkt in seine Augen, die sie immer noch musterten. Peter sah ihr immer noch in den Augen und auch ihr Blick blieb an ihm haften. Als sie anfing zu laecheln spuerte Peter wie sein Herz klopfte. Immer noch sah er sie an. Mit eleganten Schritten kam sie auf ihm zu und als sie vor seinem Tisch stand und ihn anlaechelte konnte er es gar nicht glauben. Sie war wunderschoen, hatte ein zierliches Gesicht, rot geschminkte Lippen, die voll und sinnlich waren und blaue Augen mit einter Tiefe das er darin versinken konnte. Ihre blonden Haare waren lockig und fielen ihr auf die Schulter. Sie sagte etwas zu ihm doch Peter war so von ihr gefangen, das er erst ihre Frage verstand, als sie ihn noch einmal ansprach. „Hi…“ hatte sie gesagt und laechelt ihn immer noch an. „Hi…“ sagte er mit belegter Stimme und riss sich zusammen. Das gab es doch nicht, das ihn eine Frau so aus dem Konzept brachte. „Wollen Sie sich nicht setzen?“ fragte er und laechelnd nahm sie dankend an. Sie setzte sich ihm gegenueber hin und schlug ihre langen Beine uebereinander. Ganz kurz konnte er einen Blick auf ihre schmalen Schenkel erhaschen. Als sie so sass, sich auf ihren Stuhl herumdrehte und einen Arm hob um nach dem Ober zu rufen, stellten sich Peters Nackenhaare auf und das Herzklopfen fing wieder an. Ihre festen Brueste spannten sich ganz deutlich unter dem duennen Stoff des Traegerlosen Kleides. Die rothaarige Bedienung kam herbei, doch Peter hatte nur Augen fuer diese Frau ihm gegenueber, die ihm wie eine Prinzessin aus einem Traum vorkam.

Sie orderte sich ein Mineralwasser und Peter schnell auch eines fuer sich, den Drink versteckend. „Ich bin Karin Willmer“ sagte die Frau und stuetze ihren Kopf elegant auf beide Haende ab, die sie unter dem Kinn verschraenkt hatte. Als sie ihn so ansah und auf Antwort wartete blickten sie sich wieder in die Augen und beinahe haette Peter vergessen sich vorzustellen. Langsam kamen sie ins Gespraech und sein Gegenueber gefiel ihm mit zunehmenden Abend immer mehr. Das Gespraech wurde zunehmend lockerer und Peter erfuhr, das sie eine Freundin der Braut war und eigentlich nur kurz hereinschauen wollte. Peter laechelte sie an und war froh, das sie etwas laenger geblieben war als sie urspruenglich wollte. Sie stiessen an und tranken auf ihre Freundschaft. Sie unterhielten sich, erzaehlten voneinander und waehrend sie so erzaehlte, von sich und ihrer Arbeit als Bankkauffrau, konnte Peter nicht aufhoeren sie anzusehen. Er verschlang sie regelrecht mit Blicken. Sie hatte einen wunderbaren Mund, der immer wenn sie laechelte kleine Gruebchen an den Wangen hervorrief. Ihre Augen waren Blau und jedesmal wenn er sie ansah hatte er das Gefuehl in einen blauen Abgrund zu stuerzen, der ihn in einen bodenlosen Abgrund mitriss. Immer wenn sie sich ansahen, mussten beide laecheln.

Peter versuchte seine Gedanken zu ordnen. Ganz offensichtlich brachte ihn diese Frau durcheinander, ja zog ihn fast an. Er kam sich dumm wie ein Schuljunge vor aber sein Herz klopfte und seine Gedanken rasten. Als sie immer wieder mal zur Tanzflaeche heruebersah, riss sich Peter zusammen. „Jetzt oder nie…“ fluesterte er leise zu sich und stand auf. Er forderte sie zum Tanzen auf und laecheln nahm sie an. „Und ich dachte schon, du fragst nie…“ sagte sie und laechelte immer noch. Diesmal eine Spur geheimnisvoller.

Waehrend des Tanzes verzog sich ihr Mund wieder zu einem suessen Laecheln und ihr Blick, mit diesen himmelblauen Augen frass sich in sein Bewusstsein. Fast kam es ihm vor als wuerde er schweben. Als sie an Peter und Melanie vorbeitanzten konnte Peter seinen Freund auf einmal sehr gut verstehen. Er hatte nie so richtig an Liebe auf dem ersten Blick geglaubt – und nun war es ausgerechnet ihm passiert. Kein Zweifel, diese Frau hatte ihn verzaubert. Und das schien sie auch genau zu wissen. Als sie so dicht an dicht tanzten und er die Waerme ihres Koerper spuerte kuesste sie ihn ganz ploetzlich. Fast waere er gestolpert so hatte es ihn ueberrascht. Sie war ein wenig kleiner als er und so sah er in ihre Augen, die ihn verfuehrerisch anblitzten. Als sie dann den Kopf zur Seite drehte und ihn an seine Schultern lehnte, tanzten sie bei der langsamen Musik eng an eng. Sie zog ihn ganz fest an sich heran und er musste immer daran denken, das sie seinen Herzschlag spueren koennte, der pochte und wummerte wie nie zuvor. Deutlich spuerte er durch sein duennes Hemd die Waerme ihres Koerpers und die sinnliche Beruehrung ihrer Brueste durch das enge Sommerkleid. Als das Lied zu Ende ging, bedauerte Peter das es nich ewig so weiterging. Langsam klang die Musik aus, verstummte dann doch keiner der beiden hoerte auf zu tanzen. Selbst dann nicht, als alle zu ihnen heruebersahen und sie sich ohne Musik immer noch langsam drehten. Laechelnd gingen sie schliesslich zum Tisch zurueck. Peter hatte ihre Hand genommen und sie hatte sie ihm gelassen. Hand in Hand setzten sie sich auf ihre Stuehle und laechelten sich schweigend an. Als er sie ansah, hatte sie ihre Unterlippe zwischen die weissen Zaehne geklemmt und kaute sanft darauf herum. Sie sah so hinreissend sexy aus, das Peter nicht anders konnte. Er beugte sich ueber den Tisch und kuesste sie sanft. Als sie seinen Kuss erwiderte und sanft ihre Hand an seine Wange legte, war es fast wie ein Beweis fuer ihn, das auch sie ihn mochte. Mehr als mochte wie er feststellte als ihre Zunge sich zwischen seine Zaehne draengte. Die Musik fing wieder an. Laechelnd stand seine Karin auf und zog ihn zurueck auf die Tanzflaeche. Es war ein schnelles Stueck, Rock ’n Roll. Karin war eine ausgezeichnete Taenzerin und brachte ihn gehoerig ins Schwitzen.

Bei dem naechsten Stueck (zum Glueck wieder langsam) tanzten sie wieder eng umschlungen. Deutlich spuerte er ihren Koerper sich langsam im Takt der Musik bewegen, sich ganz eng an den seinen zu schmiegen. Und ihm gefielen diese Beruehrungen. Als sie ihre Lippen wieder vor seinen Mund brachte, kuessten sie sich wieder. Einige Gaeste sahen zu ihnen herueber und laechelten verstehend, traeumend von den ersten, eigenen Kuessen. Doch die beiden tanzenden bekamen von alle dem nichts mit. Fuer sie beide gab es nur sich und die Tanzflaeche. Die Lichter der Beleuchtung spiegelten sich in ihren gesichtern, als sie sich drehten und sich ansahen, verstehen und wissend. Als sie sich wieder an ihn presste und ihn sanft kuesste wuenschte Peter sich, die Musik moege nie enden damit sein Traum niemals enden wuerde. Fast wie von selbst wanderten seine Haende ueber ihren Ruecken und streichelten sanft die Rundungen ihrer Schulterblaetter. Als sie ihn ansah und ihr heisser Atem ihn streifte, wusste er das es ihr gefiel. Die Musik hoerte auf und sie gingen zu ihren Plaetzen zurueck. Das Paerchen war auch wieder am Tisch und begruesste die beiden. Als sie nun nebeneinander sassen, fiel Peter Blick auf seinem Freund Klaus. Er stand neben dem Musiker und redete mit dem Mann, der ein Bier trank. Als Klaus, Peters Blick bemerkte, zwinkerte er ihm zu und deutete auf Peters Sitznachbarin, die ganz dicht an ihn herangerueckt war und ihren Lockenkopf auf seine Schulter legte. Peter zuckte kurz mit dem Schultern und aufgeschreckt hauchte Karin ihm einen Kuss auf die Wange. Klaus laechelte verstehend und wandte sich wieder dem Musiker zu.

Die Stimmung im Saal wurde ausgelassener und die meisten Tische hatte sich zu Gruppen zusammengefunden und johlten, lachten und hatten Spass. Doch Peter und Karin hatte es in die hintere Ecke des Saales verschlagen, wo sie ein wenig ungestoert waren. Als Karin ihm ihre Liebe gestand, wagte Peter kaum noch zu atmen. Sie sah seinen ueberraschten Blick und kuesste ihn heiss und verlangend. Ihre Lippen waren warm und weich, brachten sein Blut in Wallung. „Du Dummerchen…“ sagte sie laechelnd. „Nun sag bloss, dir geht es nicht genau so…?“ Peter laechelte und kuesste sie am Ohr. „Doch…!“ fluesterte er ihr zu und der betoerende Geruch ihres Haares stieg in seine Nase. „Doch, mir geht es genau so…“ fluesterte er langsam und kuesste ihren schlanken, hellen Hals.

Nach einem kurzen Kuss verabschiedete sich Karin mit einem seltsamen Laecheln fuer einen Moment. Er sah ihr nach, als sie den Saal verliess und in Richtung Toiletten ging. Diese Frau war der absolute Wahnsinn. Nie haette Peter gedacht, sich einmal so zu verlieben. Nicht in so einer kurzen Zeit. Und obwohl er sie erst seit vier Stunden kannte, so wusste er – diese Frau war es. Sie und keine andere. Als sie laechelnd wieder erschien und durch den Saal ging, sich an tanzenden vorbeidrueckte und zu ihm in die weniger beleuchtete Ecke kam, folgte er ihr mit seinen Blicken. Laechelnd setzte sie sich wieder neben ihn. „Ich habe eine Å¡berraschung fuer dich“ hauchte sie und sah ihn verschmitzt laechelnd an. Fragend sah er ihr in die Augen und spuerte, wie sie unter dem Tisch ihm etwas in die Hand drueckte. Er zog seine Hand hervor und blickte auf ein weisses Damenunterhoeschen. „Rate mal, wo ich das wohl her habe“ sagte sie und lachte leise auf. Mit offenem Mund starrte Peter auf den zarten Stoff mit der feinen Spitze. Sie zog ihn zu sich heran und kuesste ihn erneut. Diesmal intensiver, verlangend, heiss und fordernd. Peter blieb fast die Luft weg. Noch immer hielt er den Stoff der Damenunterhose in seiner Hand. „Nun steck ihn schon ein“ meinte sie lachend und schlug ihre Beine uebereinander, so das der Rock hoch ueber ihre Schenkel rutschte. Zitternd steckte Peter den Slip in seine Hosentasche und sah Karin an. Diese Frau war Erotik pur. Heiss und kalt wurde ihm, als sie ihre uebereinandergeschlagene Schenkel sanft aneinander rieb. Da sass nun vor ihm eine der heissesten Frauen, die er je gesehen hatte und hatte ihm ihr Hoeschen geschenkt. Der Gedanke, das sie unter dem bauschigen Rock nichts als die blanke, nackte Haut trug war schon mehr als erregend. Und als sie wieder an ihn heran rutschte und ein Bein an seiner Anzughose rieb, wurde ihm ganz anders. Sein Blut kochte und in seiner Hose zeichnete sich eine deutliche Erregung ab. Das hatte auch Karin bemerkt und strich wie ganz nebenbei mit ihrer Hand ueber seinen Oberschenkel und seinem Unterkoerper. „Wie hart der kleine Schlingel ist…“ meinte sie mit einem verfuehrerischen Laecheln und griff ein wenig fester zu. Erschreckt sah Peter sich um, aber niemand achtete auf sie beide. Sanft streichelte sie ueber den Stoff seiner Hose und jede Beruehrung loeste einen kurzen Schauer der Erregung bei ihm aus.

Ein Ober kam herbei und fragte, ob sie etwas zu trinken wollten. Unsanft stiess Peter erschreckt gegen den Tisch. Karin orderte zwei Glaeser Sekt und schmiegte sich wieder an Peter als der Ober ging. „Wollen wir nicht lieber gehen…?“ fragte Peter und brannte darauf, diese Frau, diesen Koerper kennen zu lernen. Sie zu lieben und zu spueren. „Aber wir koennen doch das Brautpaar so frueh noch nicht im Stich lassen!“ meinte sie mit gespielter Entruestung und legte ihren Finger auf seinem Mund. „Wir bleiben doch noch einen Moment?“ fragte sie, „Oder gefaellt es dir etwa nicht?“. Dazu zwinkerte sie kokett verfuehrerisch und aufreizend mit den Augenbrauen und Peter musste laecheln. Mit seinem Kuss zeigt er ihr, wie sehr es ihm gefiel.

Diese Frau war wie Dynamit. Hoch explosiv und gefaehrlich. Als sie wieder unter dem Tisch sanft ueber seine Hose strich genoss er das Gefuehl. Wieder kuesste sie ihn und sah dann ueber ihre Schulter in den Saal. „Der Moment ist guenstig…“ meinte sie und ehe Peter sich versah schwang sie sich auf seinen Schoss. Erschreckt sah Peter an ihr hoch, wollte etwas sagen, doch ihr Kuss erstickte jegliche Gegenwehr in ihm. Sie lueftete ihren Rock und liess ihn ueber seine Beine gleiten. Deutlich spuerte er ihren heissen Liebesspalt an seiner Hose. Mit den Haenden hatte er sich auf dem Stuhl abgestuetzt und betete als sie ihn wieder kuesste, das niemand vorbeikam. Keiner heruebersah. Doch ein Paerchen tanzte genau in diesem Moment vorbei und gruesste laechelnd. Erleichtert erkannte Peter, das es wohl aussah als sitze sie nur auf seinem Schoss. „Entspann dich, mein Tiger…“ fluesterte Karin mit rauher Stimme, ihre Haende glitten unter ihren Rock, seine Beine entlang nach oben. Als sie mit geschickten Fingern den Reissverschluss seiner Hose oeffnete sah er sich wieder ganz erschrocken um. Was sie hier taten war Wahnsinn. Ein Blick von jemanden, eine unbedachte Bewegung, ein Laut – alles koennte sie beide verraten. Was dann an Blicken kommen musste, darueber wollte Peter lieber nicht nachdenken. Doch er wollte Karin ebenso wie sie ihn. Und als sie sein pralles Glied sanft in seiner Unterhose streichelte zog er sie an sich. Ihre Lippen fanden sich und dann war ihm alles egal. In ihm brannte nur noch das Verlangen nach dieser unglaublichen Frau.

Sie sah in noch einmal an, laechelte und er sah die Erregung in ihren Zuegen. Er wollte sie noch bremsen, etwas sagen aber dann zog sie sein Glied aus seiner Unterhose hervor. Heiss atmend sah er sie an. Sie laechelte ihn nur an und setzte sich ungeheuer langsam auf seine pralle Maennlichkeit. Als sein Glied ihre heisse, feuchte Vagina beruehrte und sie es ein paar mal an diesen unvergleichbaren Ort hin- und herrieb, krallte er sich in das Holz des Stuhles. Langsam, ganz langsam setzte sie sich auf ihn und er drang in ihr heisses innere ein. Alles um ihn herum begann zu verschwimmen und als sie sanft, ganz unmerklich ihren Unterkoerper bewegte, kamen die Wellen der Erregung, wurden staerker, heisser. Sie durchfluteten seinen Koerper. Vorsichtig legte er seine Haende um ihre Hueften, zog sie ganz fest an sich und draengte sein hartes Glied tief ihn sie. Karin bewegte sich sanft vor und zurueck, immer wieder, draengte sich ihm entgegen, wollte ihn ganz tief in sich spueren. Sie warf ihren Kopf vor und ihr langes, lockiges Haar fiel auf sein schweissnasses Gesicht, blieb dort liegen, kitzelte, erregte ihn noch mehr. Sein Glied wurde noch haerter, die Wellen der Erregung zum Orgasmus. Als er in ihr explodierte und sie sanft in seine Schulter biss, explodierten zahlreiche rote Sterne vor seinem Auge. Er wollte stoehnen, den Orgasmus herausschreien, doch er riss sich zusammen. Es brachte ihn fast um und als sich ihre Lippen ueber die seinen legten, schrie er einen stummen Schrei in sie hinein. Schwer atmend blieben sie noch einige Sekunden sitzen, dann glitt sie sanft von ihm. Peter rueckte an den Tisch heran, knoepfte schnell seine Hose zu und sah sich um. Erst jetzt wurde es ihm wieder richtig bewusst, wie laut es war, wie ausgelassen die anderen feierten und wo er sich ueberhaupt befand. Sein Blick streifte die etwas entfernst stehenden Gruppentische, die Tanzpaerchen. Niemand hatte bemerkt, was sie hier getan hatten. Und wenn jemand hergesehen hatte war Peter sicher, er wuerde nicht erkannt haben, WAS sie da wirklich getan hatten. Atemlos sah er Karin an, konnte den Wahnsinn der letzten Minuten einfach nicht fassen. Sie laechelte ihn nur an und wischte sich ihre Haare aus der Stirn, die ein wenig wirr hingen. Als er an die vergangenen Minuten zurueckdachte musste er den Kopf schuetteln. Karin und er sahen sich an und fingen dann an zu lachen.

„Jetzt koennen wir gehen…“ meinte sie und zog ihn zu sich hoch. Mit etwas unsicheren Schritten ging Peter hinter ihr her. Als sie den Saal verlassen wollten, hielt Klaus sie noch an. „Na du Braeutigam“ sagte Karin zu ihm und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. „Na, nicht so stuermisch, heisse Lady. Ich bin verheiratet. Ausserdem hat dein Freund bestimmt etwas dagegen, oder…“ sagte Klaus und zwinkerte Peter zu. „Ja, das hat er bestimmt…“ meinte Karin. „Und ihr wollt wirklich schon los?“ fragte Klaus unglaeubig und sah auf seine goldene Uhr, ein Hochzeitsgeschenk seiner Eltern. „Ist noch nicht einmal zwei Uhr…“ meinte er. „Uns zieht es eben nach Hause…“ sagte Karin und zog Peter zu sich heran, der wie ein Schuljunge grinste. „Ach soooo ist das…?“ meinte Klaus laechelnd. „Na dann will ich hier keinen aufhalten“ meinte er und winkte noch seine Frau heran. Peter und Karin verabschiedeten sich. Als Melanie, die junge Braut zum Abschluss noch fragte, ob sie den Spass gehabt haetten und ihnen die Feier gefallen habe, sahen sich Peter und Karin an und wurden rot. „Naja,… Ich…“ stotterte Peter und Karin meinte dann „Ja, war richtig hart…“. Verstaendnislos blickten Melanie und ihr Mann sich an, als die beiden vor ihnen zu lachen anfingen und Arm in Arm in die Nacht hinaus traten…

Fast wie bei uns beiden, findest du nicht?“ fragte der Braeutigam seine jetzige Frau und zog zu sich auf einen Stuhl. „Ja, fast wie bei uns…“ sagte sie und kuesste ihren Mann. „Ich frage mich nur…“ sagte Klaus nachdenklich und seine Frau fiel ihm ins Wort: „… ja, was denn Schatz?“. Klaus hielt seinen Arm hoch und um seine Fingerspitze baumelte ein weisses Etwas. „Ich frage mich nur, warum Peter mir diesen Damenslip noch schnell in die Hand gedrueckt hat…?“ meinte Klaus fregand und laechelte seine Frau an. „Sollte uns da etwas entgangen sein?“ fragte sie und beide lachten…

Ficken nach Feierabend

Bert W., der gutaussehende Besitzer einer kleinen Bar am Stadtrand von Chicago, hatte sie schon eine ganze zeitlang bemerkt, das huebsche Maedchen, das da kettenrauchend in einer Ecke sass und ziemlich nervoes wirkte.

Irgend etwas schien sie zu plagen und Bert beschloss, ihr einen Drink anzubieten. Und nicht nur das. „Bei mir kannst du dein Herz ausschuetten!“ sagte er, „ich mache ohnehin bald meinen Laden fuer heute dicht!“

Nachdem er auch noch den letzten Kunden mehr oder weniger hinausgeekelt hatte, konnte Bert sich endlich die Zeit nehmen, sich zu dem Maedchen hinzusetzen und ihr in aller Ruhe zuzuhoeren. „Oh, es ist ja alles nicht so schlimm!“ sagte sie, „und jetzt geht’s mir auch viel besser. Aber das haengt alles mit Liebeskummer zusammen und so weiter. uebrigens, ich heisse Connie!“

„Angenehm“, erwiderte Bert. „Was ich jetzt brauche ist ein wenig Zaertlichkeit und Verstaendnis“, fuhr Connie fort, „man muss aus allem das Beste machen!“

Bert hatte natuerlich sofort kapiert, dass die Kleine ihm lediglich diskret signalisierte, dass sie sich einen saftigen Fick wuenschte und weiter nichts. Ergo ging er volle Pulle ran, er hatte ohnehin einen Bock aufs Ficken und bald voegelte er das Maedchen in diversen interessanten Stellungen. Sie seufzte und stoehnte geil, ihre Depressionen waren weg.

„Heh, Moment mal“, rief Connie geil, „ich zieh‘ mich eben mal schnell aus, so kann man ja nicht ordentlich bumsen!“ Sprach’s, und liess die Klamotten fallen, so dass Bert sie bald voellig nackt bewundern konnte. Sie hatte eine tolle Figur und einen herrlichen Hintern. „Junge, Junge, da hast du heute wieder mal mehr Glueck als Verstand gehabt!“ dachte Bert. Und dann fing er an, sie wieder durch zuvoegeln.

Connie war jetzt richtig in ihrem Element, kam sich vor wie ein Fisch im Wasser. Ihre Geilheit und ihre Natuerlichkeit war sagenhaft. „Bitte, bitte, Bert“, flehte sie ihn an, „ich moechte wieder reiten, reiten, und nochmal reiten!“

„Aber natuerlich, mein Maeuschen!“ entgegnete Bert und dann stiess er auch schon wieder zu. Er stiess so tief hinein, dass er beinahe hinten anstiess, aber fuer Connie war auch das offenber noch nicht genug. „Tiefer, tiefer!“ schrie sie geil und dann hopste sie wie eine Wilde auf ihm herum, wobei sie raffiniert ihr Becken verrenkte. „Ooooo…..so schoen…. ooooh!“ japste sie. Hin und wieder liess sie sich brutal auf seinen Schwanz fallen…

Bald hatte sie auch ihren ersten Orgasmus, aber damit gab sie sich natuerlich noch nicht zufrieden, ganz im Gegenteil. Waehrend Bert noch immer wie wahnsinnig voegelte, bearbeitete sie sich mit den Fingern – und wie. Offenbar wollte sie einen zweiten Orgasmus!

„Oh, bitte, bitte, Bert!“ schrie Connie geil, „ich moechte, dass du abspritzt, sofort, auf mich drauf…!“ Ein paar schnelle Wichsgriffe genuegten und dann wurde ihr geiler Wunsch erfuellt. Bert spritze ihr seine volle Ladung direkt ins Gesicht und sie nahm seinen heissen Saft mit dem naechsten Orgasmus auf.

Der G Punkt

G-Punkt 1Fuer viele Frauen und Maenner ist der G-Punkt eine echte Neuheit – und auch den Fachmedizinern ist er erst seit 1982 bekannt. Damals veroeffentlichten die beiden amerikanischen Wissenschaftler John D. Perry und Beverly Whipple ein Buch ueber das Ergebnis ihrer Untersuchungen, bei denen sie vierhundert Frauen mit dem Finger erforscht hatten. Das Buch hiess „The G-Spot“ und erregte in der sexualmedizinischen Fachwelt groesstes Aufsehen. Dabei war dieser gewisse kleine Punkt schon dreissig Jahre frueher entdeckt worden. . .

Bereits im Jahre 1950 schrieb der deutsche Gynaekologe und Geburtshelfer Dr.Ernst Graefenberg – daher auch der Name „G-Punkt“ – in seiner Arbeit „Die Bedeutung der Urethra (Harnroehre) fuer den weiblichen Orgasmus“ ueber ein erogenes Gebiet in der Scheide, das bei sexueller Stimulation erheblich anschwillt und die Vaginalwand entsprechend vorwoelbt. Die Frau erlebe einen besonders starken Orgasmus, wobei aus zwei â„¢ffnungen aus diesem Druesengewebe eine seroese Fluessigkeit ausgespritzt werde. Aber Dr. Graefenberg konnte sich den anatomischen Charakter dieser „Lustregion“ nicht erklaeren. Daher tat die medizinische Fachwelt Graefenbergs Entdeckung als „laecherlich“ ab. Galt bis dahin doch die Theorie des Wiener Psychiaters Sigmund Freud, die besagt, dass das Erregungszentrum von der Klitoris auf die Vagina uebertragen wird. Und auch der amerikanische Biologe und Doktor der Philosophie, Alfred Kinsey wie auch das Forscherpaar Masters und Johnson waren bei ihren Untersuchungen zu dem Ergebnis gekommen, dass einzig und allein die Klitoris den weiblichen Orgasmus herbeirufen koenne. Die Klitoris – auch „Kitzler“ genannt – ist ein winziges Organ, das von einem feinmaschigen Nervennetz durchzogen ist – noch feiner als im maennlichen Glied. Es befindet sich dort, wo die beiden aeusseren Raender der kleinen Schamlippen zusammentreffen, gerade ueber der Harnroehrenoeffnung. Normalerweise ist die Klitoris zwei bis drei Zentimeter vom Scheideneingang entfernt – ein Abstand, der schon unzaehlige Tragoedien verursacht hat. Haette die Natur nicht diesen winzigen Fehler begangen, gaebe es hundertmal weniger Frauen, die oft faelschlich als „frigide“ bezeichnet werden, hundertmal weniger Frauen, die onanieren. Bekanntlich kann ein hoher Prozentsatz der Frauen beim normalen Geschlechtsakt nicht zum Orgasmus kommen, weil ihre Klitoris nicht erregt wird. Biologisch aeussert sich der Orgasmus der Frau durch mehrmaliges krampfartiges Zusammenziehen der Vagina. Die Zahl der Kontraktionen liegt zwischen drei und fuenfzehn. Sie ist abhaengig vom Temperament der Frau und dem Grad ihrer Erregung. Die einzelne Kontraktion dauert weniger als eine Sekunde. Ihre Staerke nimmt zum Ende hin ab, die Zeit zwischen ihrem Auftreten wird gleichzeitig laenger. Diesen kurzen, stossartigen Kontraktionen geht ein anhaltendes Zusammenziehen der Vagina unmittelbar voraus. Es dauert ungefaehr zwei bis vier Sekunden. Beim Orgasmus sind aber noch andere Veraenderungen am weiblichen Organismus zu erkennen: Der Blutdruck steigt, der Atem und der Puls gehen schneller, schneller noch als beim Akt selbst. Das Gehirn „schaltet ab“, es nimmt von aussen kommende Eindruecke nicht mehr wahr. Besonders starkes Lustempfinden aehnelt deshalb auch dem Zustand der Bewusstlosigkeit. In der Literatur hat man diesen Zustand zuweilen auch poetisch mit dem „kleinen Tod“ umschrieben.

Seit Masters und Johnson die koerperlichen Reaktionen waehrend des Geschlechtsverkehrs beobachtet und gefilmt haben, wissen wir auch, dass die Brueste der Frau dicker werden, die Vagina sich weitet und die kleinen Schamlippen beim Hoehepunkt dunkelrot werden. Im Unterschied zum Mann kann die Frau waehrend eines einzigen Aktes zwei, drei oder mehrere Orgasmen erleben. Sie kann sofort danach das Liebesspiel fortsetzen oder wieder aufnehmen, denn sie kennt nicht die Erschoepfung, die den Mann nach dem Hoehepunkt ueberfaellt. Leider gibt es viele Frauen, die noch niemals einen echten Orgasmus erlebt haben, sondern nur ein „angenehmes Gefuehl“ in der Scheide. Daher hier ein kleiner „Lehrgang“, wie eine Frau einen herrlichen Hoehepunkt erleben kann und zwar durch Masturbation: Warten Sie ab, bis Sie alleine zu Hause sind. Sorgen Sie dafuer, dass Sie nicht durch das Telefon, den Brieftraeger oder irgendwelche Besorgungen abgelenkt werden koennen. Dann trinken Sie ein Glas Sekt, gehen ins Schlafzimmer und entkleiden sich. Legen Sie sich bequem aufs Bett, strecken sich wohlig aus und versuchen Sie, sich voellig zu entspannen. Lassen Sie alle Sorgen und Spannungen beiseite, freuen Sie sich lieber auf die kommende Stunde. Schliessen Sie Ihre Augen und streichen sanft ueber Ihre Brueste. Benetzen Sie einen Finger mit Speichel und lassen ihn sanft ueber Ihre Brustwarzen kreisen, bis diese hart werden und sich steil aufrichten. Streichen Sie nun sanft tiefer, bis zum Nabel, dann tiefer bis zu Ihrer Scham. Merken Sie, wie Ihr Atem schneller geht, wie sich das Blut in Ihrem Becken staut? Nun streichen Sie ueber Ihr Schamhaar und oeffnen sanft Ihre aeusseren Schamlippen. Jetzt haben Sie Ihre Klitoris erreicht. Reiben Sie diese erst sanft, dann kraeftiger. Nehmen Sie sie zwischen Daumen und Zeigefinger – merken Sie, wie sich Ihre Klitoris mit Blut fuellt? Fuehlen Sie, wie sie zwischen Ihren Fingern anschwillt? Streicheln Sie dabei weiterhin Ihre Vulva und dringen auch mal mit dem Finger in sie ein. Bald werden Sie feststellen, wie sich die Spannung steigert, wie Ihr ganzer Koerper erbebt. Geniessen Sie all diese Empfindungen und lassen sich voellig gehen. Und dann lassen Sie sich von diesem wunderbaren Gefuehl – dem Orgasmus – emportragen in eine andere Welt. Jetzt, da Sie sich von einer Welle davonschwemmen lassen, bemerken Sie in Ihrem Becken ein gleichmaessiges Zucken. Danach ueberkommt Sie ein herrliches Gefuehl der Ruhe und Heiterkeit. Springen Sie jetzt noch nicht gleich aus dem Bett, sondern geniessen Sie in Ruhe das, was Sie erlebt haben. Streichen Sie sich noch sanft ueber Ihre Vulva und entspannen sich. Der Streitpunkt, ob die Frauen nur einen klitoralen oder auch einen vaginalen Orgasmus erleben koennen, liess die Fachleute nicht zur Ruhe kommen. Immer wieder behaupteten Frauen, sie wuerden den Hoehepunkt „tief drinnen“ verspueren, obwohl doch die hinteren beiden Scheidendrittel ziemlich unempfindlich sind. Viele Frauen berichteten auch von einem Lustgefuehl, das sich „von aussen nach innen“ fortpflanze. John Perry und Beverly Whipple bewiesen schliesslich, dass Dr. Graefenberg mit seinen Thesen doch recht hatte. Schon zwei Jahre vor Erscheinen ihres Buches „The G-Spot“ eroeffneten sie anlaesslich der Jahrestagung 1980 der „Society for the Scientific Study of Sex“ (SSSS) den Konferenzteilnehmern das Ergebnis ihrer Untersuchungen:

  1. In der Vorderwand der Vagina befindet sich eine Stelle, die sehr empfindlich auf festen Druck reagiert und etwa drei bis fuenf Zentimeter vom Scheideneingang entfernt liegt. (Die Forscher nannten diese Stelle den Graefenberg-Punkt nach Dr. Ernst Graefenberg.)
  2. Diese Stelle hatte jede der vierhundert untersuchten Frauen.
  3. Wird der Graefenberg-Punkt ausreichend stimuliert, schwillt er deutlich an, worauf viele Frauen einen Orgasmus haben.
  4. Viele Frauen stossen bei diesem Orgasmus eine Fluessigkeit durch die Harnroehre aus, die chemisch dem maennlichen Ejakulat aehnelt, jedoch keine Spermien enthaelt.
  5. Zahlreiche Frauen glauben, dieser Erguss sei Urin und schaemen sich. Daher bemuehen sie sich, den Orgasmus zu unterdruecken.
  6. Wird der G-Punkt ausreichend stimuliert, koennen Frauen mehrere Orgasmen hintereinander haben.
  7. Vielen Frauen macht es Schwierigkeiten, den G-Punkt in der Normalposition
  1. richtig zu stimulieren. In der Hocke oder auf den Knien geht es leichter.
  1. Traegt die Frau ein Pessar als Verhuetungsmittel, ist eine Stimulierung des G-Punktes sehr schwierig.
  2. Frauen koennen verschiedene Orgasmus-Arten haben, und zwar den durch die Klitoris herbeigefuehrten „Vulva-Orgasmus“, den durch Geschlechtsverkehr ausgeloesten „Uterus-Orgasmus“ sowie eine Kombination von beiden.

Dieser Vortrag von John Perry und Beverly Whipple, bei dem auch ein Film zur Unterstuetzung ihrer Thesen gezeigt wurde, war fuer die Sexualforschung ein historischer Augenblick. Sogar einer der hartnaeckigsten Zweifler, Dr.Martin Weisberg, Gynaekologe am „Thomas Jefferson University Hospital“ in Philadelphia, liess sich schliesslich ueberzeugen. Er, der von sich behauptet, sein halbes Leben lang weibliche Fortpflanzungsorgane untersucht, zerschnitten, zusammengenaeht, entfernt und operiert zu haben, beharrte noch vor dem Vortrag auf dem Standpunkt, dass es weder eine erogene Zone in der Vagina noch eine weibliche Ejakulation gaebe. Doch nachdem Dr. Weisberg den Film gesehen und mit einer der Versuchspersonen gesprochen hatte, gab er zu, dass er sich geirrt hatte. In seiner Arbeit „A Note on Female Ejaculation“ (Anmerkung zur weiblichen Ejakulation) schreibt er, nachdem er selbst eine Untersuchung vorgenommen hatte: „Vulva und Vagina der untersuchten Person waren normal, ohne anomale oder krankhafte Knoten bzw. Stellen. Die Urethra (Harnroehre) war normal, alles war normal. Ihr Partner stimulierte sie, indem er zwei Finger in die Vagina einfuehrte und die Urethra entlangstrich. Zu unserer Verwunderung begann die Stelle anzuschwellen. Schliesslich wurde sie zu einem festen Oval von etwa 1 x 2 cm, das sich deutlich von der restlichen Vagina abhob. Kurz darauf schien die Versuchsperson den Valsalvaversuch machen zu wollen (Haltung, als wolle man den Darm entleeren), und schon Sekunden spaeter kam eine milchige Fluessigkeit aus der Urethra geschossen. Um Urin handelte es sich offensichtlich nicht. Wenn die chemische Analyse der Forschungsergebnisse stimmt, kommt die Zusammensetzung jener der Prostatafluessigkeit am naechsten. . .“ Dr. Weisberg schreibt weiter: „Ich war voellig konsterniert. Ich habe mit mehreren Anatomen (Anm.: Lehrer und Wissenschaftler der Anatomie) darueber gesprochen, die mich einhellig fuer verrueckt erklaert haben. Doch meine Patientinnen hielten mich nicht fuer verrueckt. Einige haben mir erzaehlt, dass sie einen Erguss haben. Manche wissen von der erogenen Zone um die Harnroehre herum. Und jede, die nach Hause ging, um einen Versuch zu machen, hat den Graefenberg sich die Dozenten der Medizin-Punkt gefunden. Ich kann mir das nischen Fakultaet lustig darueber immer noch nicht erklaeren, ich machen, dass die medizinische kann jedoch die Tatsache bezeugen, dass es den Graefenberg-Punkt und eine Ejakulation bei der Frau gibt. Spaeter einmal werden Gesellschaft erst 1980 die Tatsache anerkannte, dass Frauen auch einen Erguss haben koennen.“ Zur genauen Position des Graefen bergPunktes: Å¡blicherweise befindet sich der G-Punkt etwa in der Mitte zwischen der Rueckseite des Schambeins und dem vorderen Teil des Muttermundes an der Harnroehre, durch die der Urin ausgeschieden wird. Am besten laesst sich die Lage des Punktes herausfinden, wenn man sich in der Vagina eine Uhr vorstellt: Zeigt die Zwoelf in Richtung Nabel, zeigt sie automatisch auch die Position des G-Punktes an. Geringfuegige Unter schiede, zum Beispiel eine „-Minuten-vor-12-Uhr-Position“, sind moeglich. Der sensible Punkt ist jedoch nicht gerade einfach ausfindig zu machen: Er liegt tief in der Wand der Vagina eingebettet; daher ist seine Lage im Gegensatz zur Klitoris, die ja aus dem umlie genden Gewebe herausragt, recht schwer festzustellen. Trotzdem sollte jede Frau, welche die Liebe richtig geniessen will, wissen, wo ihr G-Punkt liegt. Da ist es vielleicht vonnoeten, dass sie erst einmal ihre Scheide kennenlernt. Kaum zu glauben, aber wahr: Viele Frauen sogar solche, die sexuell recht aktiv sind wissen nicht, wie sie „da unten“ aussehen! Sie haben das Gefuehl, dass sich so was nicht gehoert, dass es unanstaendig, ja sogar „Schweinkram“ sei. Dabei ist es so wichtig, dass Frauen wissen, wie ihre Scheide gebaut ist, dass sie ihren intimen Bereich kennen. Also: Nehmen Sie sich einen Spiegel mit ins Bett und halten Sie ihn zwischen Ihre gespreizten Beine. Nun streichen Sie mit einer Hand ueber die grossen Schamlippen (Labia majora), welche die aeussere Begrenzung Ihrer Vulva bilden und sich vom Venushuegel nach unten erstrecken. Die Schamlippen sind aeusserst empfindlich. Wie gross sind Ihre? Liegen sie eng zusammen und bedecken die anderen Teile der Vulva? Nun entspannen Sie sich, atmen tief durch. Spreizen Sie Ihre grossen Schamlippen, so dass Sie die kleinen Schamlippen (Labia minora) sehen koennen. Wenn Sie sich alles so in Ruhe betrachten, werden Sie feststellen, dass eine Vulva vielleicht fuer Sie ein recht ungewohnter Anblick ist, sie aber auch schoen sein kann. Nun fahren Sie vorsichtig mit den Fingern ueber Ihre kleinen Schamlippen, welche zwei Hautfalten sind, die mit vielen hochempfindlichen Nervenstraengen und Blutgefaessen versehen sind. Oft sind sie genauso sensibel wie die Klitoris.

Sind Ihre kleinen Schamlippen etwa groesser als die grossen? Das macht nichts, das ist bei rund der Haelfte aller Frauen so. Nun betrachten Sie Ihren Damm. Das ist die Stelle, die zwischen Ihrer Scheide und dem After liegt. Hier wird bei einer Geburt oftmals ein Schnitt gemacht, um das Herauskommen des Kindes zu erleichtern. Haben Sie ein Kind oder mehrere Kinder und sehen noch eine Narbe? Wahrscheinlich nicht, denn sie verschwindet nach der Operation meist schnell. Inzwischen werden Sie festgestellt haben, dass Ihre Scheide recht feucht wurde. Nun spreizen Sie wieder Ihre Schamlippen und streichen sanft ueber das Gewebe. Gehen Sie mit Ihren Fingern zu der Stelle, an der die kleinen Scham lippen beginnen. Was spueren Sie dort? Jawohl, dort befindet sich eine kleine Hautfalte, die Ihre Klitoris bedeckt. Streichen Sie sanft ueber diese Klitoris-Vorhaut, und Sie werden bald feststellen, dass Sie ein angenehmes Gefuehl durchstroemt. Spueren Sie, wie die Klitoris anschwillt? Zoegern Sie nicht und schauen Sie sich sie einmal im Spiegel an. Ziehen Sie die Vorhaut zurueck und betrachten Sie Ihren Kitzler. Wie sieht er aus? Ist er rosa oder leicht roetlich? Ist er frei beweglich oder verwachsen? Letzteres waere schade, denn eine Klitoris-Verwachsung kann Ihre Erregung negativ beeinflussen. Nun fuehren Sie Ihre Finger in die Vagina ein. Empfinden Sie dabei ein unangenehmes Gefuehl, so cremen Sie Ihre Finger ein. Aber meist wird sich in Ihrer Scheide bereits genuegend schleimiges Sekret gebildet haben. Sollte es Ihnen gelingen, mehrere Finger einzufuehren, so versuchen Sie, bis zur Rueckseite der Oberflaeche zu gelangen. Nun ertasten Sie tief drinnen Ihren Gebaermutterhals. Nach den neuesten Erkenntnissen der Sexualwissenschaft ist auch der Gebaermutterhals druckempfindlich. Und die Gebaermutter (Uterus) nebst Gebaermutterhals ist die Zone, in der die Zuckungen beim Orgasmus wahrgenommen werden. Versuchen Sie, sich die Form und Lage Ihrer Gebaermutter vorzustellen. Wie eine umgedrehte Birne ruht sie in Ihrem Unterleib. Die Haut ist mit vielen Muskeln durchzogen, und in der Gebaer mutter enden auch die schmalen â„¢ffnungen der Eileiter, durch die das reife Ei wandert. Nun gleiten Sie mit ein bis zwei Fingern in Ihrer Vagina direkt unterhalb Ihrer Blase entlang. Dort finden Sie das weibliche Gegenstueck zur maennlichen Prostata. Wird diese Stelle stimuliert, kann es zu einer Ejakulation kommen. Einige Frauen haben erst ein unangenehmes Gefuehl, wenn sie ueber diese Zone den G-Punkt streichen oder darauf druecken. Wird diese Bewegung jedoch fortgefuehrt, kann es zu einem ueberaus grossen Lustgefuehl kommen. Fuer viele Frauen wird es jedoch in der Rueckenlage ueberaus schwer sein, den sensiblen G-Punkt zu finden. Schuld daran ist die Schwerkraft: Liegt die Frau auf dem Ruecken, werden die inneren Organe nach unten und vom Scheideneingang weggezogen. Es waeren demnach sehr lange Finger notwendig, um in der Rueckenlage die Position des G-Punktes zu bestimmen. Viel besser sind die Chancen, wenn die Frau sitzt oder in die Hocke geht. Sucht eine Frau zum erstenmal nach ihrem G-Punkt, ist es am besten, wenn sie dies auf der Toilette tut. Denn bei der Stimu lierung dieses Lustpunktes wird es zu einem ausserordentlichen Gefuehl kommen, das dem Harndrang aehnlich ist. Hier ein Tip: Urinieren Sie erst einmal, bevor Sie das erstemal Ihren G-Punkt ertasten wollen. Sonst glauben Sie vielleicht, Sie haetten eine gefuellte Blase. Anschliessend fuehren Sie am besten zwei Finger in die Scheide ein und streichen ueber die Vorderwand, wobei Sie einen festen Druck nach oben ausueben. Dabei druecken Sie mit der anderen Hand von aussen unmittelbar oberhalb des Schambeins auf den Unterleib. Sobald Sie den G-Punkt richtig stimulieren, werden Sie feststellen, wie er anzuschwellen beginnt – oft erreicht er dabei die Groesse eines Fuenfpfennigstueckes, manchmal sogar die eines Markstueckes. Das ist bei den Frauen unterschiedlich, genauso, wie sie verschieden grosse Brueste und die Maenner verschieden lange Penisse haben. Dabei haben die unterschiedlichen Groessen oder Laengen dieser Geschlechtsmerkmale keinerlei Einfluss auf die sexuellen Empfindungen. Wenn es allerdings um die Stimulierung des G-Punktes geht, da reagiert jede Frau anders. Genauso, wie manche Frau beim Beruehren der Brueste sofort erregt ist, waehrend eine andere dies voellig kaltlaesst. Ausserdem haben Arzte festgestellt, dass der Graefenberg-Punkt bei Frauen, die ihre Wechseljahre bereits hinter sich haben, oftmals kleiner ist. Jedoch unterscheidet sie bei einer Stimulierung des sensiblen Punktes nichts von den Frauen, die noch jung und fruchtbar sind. Wenn eine Frau immer wieder ihren G-Punkt stimuliert, indem sie fest (!) ueber diesen Lustpunkt streicht, wird sie schnell mit sexueller Erregung ueberflutet. Kurz darauf wird es in ihrer Gebaermutter zucken oder zu heftigen Kontraktionen kommen. In ihrem Inneren erlebt sie eine ueberaus starke Erregung – anders, als wenn sie ueber die Klitoris masturbiert: Bei einem Orgasmus, der durch die Kitzler-Stimulierung ausgeloest wird, findet dieses rhythmische Zusammenziehen eher im aeusseren Bereich der Scheide statt. Beim G-Punkt-Orgasmus gehen die Kontraktionen vorwiegend von der Gebaermutter aus und werden daher „tief drinnen“ empfunden. Å¡ber dieses „herrliche Gefuehl tief drinnen“ berichtete die 27jaehrige Hausfrau Vera L. aus Ludwigshafen einem Eheberater. Sie hatte ihn aufgesucht, weil sie nach vierjaehriger Ehe mit ihrem Mann im Bett immer noch nicht klarkam, sehr selten einen Orgasmus hatte und daher vom Ehemann als „frigid“ bezeichnet wurde. Der Eheberater hatte Vera L. geraten, nach ihrem G-Punkt zu suchen. Hier ein Ausschnitt aus dem Gespraech, das mit Wissen von Frau L. auf Tonband mitgeschnitten wurde: „Als mein Mann morgens zur Arbeit gegangen war, sagte ich mir: ‚Heute willst du es wissen!‘ Ich legte mich wieder ins Bett, fuehrte Zeige- und Mittelfinger in meine Scheide, aber da tat sich nichts. Ich suchte und suchte in meiner nach oben und habe zwei Finger in meine Scheide getan. Dabei rieb ich immer rein und raus, so wie das frueher mit dem Penis meines geschiedenen Mannes ging. Irgendwie muss ich an diesem Abend mehr Schwung drauf gehabt haben oder mehr Druck. Zumindestens wurde mir auf einmal ganz mulmig, ich verspuerte einen wohligen Schmerz – und dann kam ein Ding in mich reingeschossen, dass mir beinahe die Luft wegblieb. Ein Wahnsinns-Hoehepunkt war das, kann ich Ihnen sagen! Ich musste danach erstmal eine Weile daliegen und Luft holen. Und weil ich so gut in Stimmung war, habe ich es mir dann gleich nochmal besorgt. Dabei kam der zweite Hammer, und dieser Orgasmus war noch staerker als der erste. Ich glaube, ich bin sogar einen Moment ohnmaechtig gewesen, und hinterher musste ich mich erst einmal eine Weile erholen. Ich bin froh, dass ich’s mir nun mit dem G-Punkt selbst machen kann. Meinen Kitzler habe ich jetzt stillgelegt, denn die Hoehepunkte, die der mir beschert hatte, waren wie ein Saeuseln im Wind gegenueber dem Sturm, den der G-Punkt in mir entfacht!“ Wie bereits angedeutet, ist es fuer manche Frau alleine zuweilen etwas schwierig, den G-Punkt zu finden. Zu zweit geht das viel einfacher – und macht sicherlich auch mehr Spass! Hier also eine Anleitung fuer Frauen, die zusammen mit ihrem Partner auf G-Punkt-Suche gehen wollen: Legen Sie sich auf den Bauch und spreizen die Beine, wobei Sie die Hueften leicht anheben. Dann sagen Sie Ihrem Partner, dass er einen oder besser zwei Finger mit nach unten gerichtetem Handteller behutsam in Ihre Scheide einfuehren soll. Nun sollte er die Vorderwand Ihrer Vagina im Uhrzeigersinn abtasten, wobei er einen gewissen Druck ausuebt. Dabei wird die Scheidenschleimhaut hin und hergeschoben. Helfen Sie ihm, indem Sie Ihr Becken bewegen, damit er leichter die Stelle findet. Und zoegern Sie nicht, ihm zu erklaeren, was Ihnen guttut und was nicht ! Wollen Sie aber lieber auf dem Ruecken liegen, sollte Ihr Partner ein oder zwei Finger mit nach oben gerichtetem Handteller in Ihre Scheide einfuehren. Allgemein wird er dann den G-Punkt finden, indem er mit den Fingern die obere Wand der Vagina „bearbeitet“. Dabei muesste er auf die Stelle in der Mitte zwischen der Unterseite des Schambeins und dem Ende der Vagina, wo sich der Muttermund befindet, einen nicht zu zaghaften Druck ausueben. Gleichzeitig sollte Ihr Partner die andere Hand auf Ihr Schambein legen dadurch kann der G-Punkt leichter stimuliert werden. Es gibt aber auch eine Position fuer die G-Punkt-Suche, bei der sich der Penis des Partners in der Vagina der Frau befindet: Dabei liegt der Mann auf dem Ruecken, die Frau sitzt auf ihm. So kann sich die Frau frei bewegen und die beste Position finden, damit der G-Punkt durch das maennliche Glied stimuliert wird. Geschieht dies, wird die Frau vielleicht mehrere Orgasmen haben. Anfangs kann es passieren, dass die Frau dabei kein so grosses Vergnuegen empfindet, denn sie muss sich doch zu sehr auf diese neue Technik konzentrieren. Aber „Å¡bung macht den Meister“ und eines Tages wird sie doch Spass an dieser Art Liebesspiel haben und nicht mehr darauf verzichten wollen. Lassen wir hier drei Paare zu Wort kommen, die durch den G-Punkt zu einem vollendeten Liebesleben fanden:

Das erste mal mit meinem Traum ficken

Schon von klein auf war ich der Schwarm meiner Umgebung. Meine Eltern putzten mich heraus wie eine Prinzessin, meine langen, blonden Haare taten ihr Uebriges, ich stand immer im Mittelpunkt des Geschehens. Ich war es gewohnt, dass man mir „nachstieg“, und ich genoss es – bis zu jenem Tag, als ich Renate traf – die damals noch Johannes hiess.

Es war in einer jener Aufriss Discos, in die ich immer ging, wenn mir nach einem Mann zumute war. Das alte Spiel wiederholte sich mit schoener Regelmaessigkeit, wenn mir ein Typ gefiel, reichte ein Blick Kontakt und ich hatte ihn „in der Tasche“. Mein Busen ist ziemlich ausgepraegt, trotzdem bin ich schlank und eher gross. Ich empfinde es fast als Belastung, grosse Brueste mein Eigen zu nennen, aber den meisten Maennern faellt es schwer, mir in die Augen zu sehen, wenn sie vor mir stehen – und ich gebe zu, es macht mir Spass, meinen Busen zu betonen – es ist so leicht, Maenner willenlos zu machen.

Ich ging also in die Disco, bestellte mir einen Jack Daniels mit Cola und wartete. Ich wehrte einige mehr oder weniger plumpe Annaeherungsversuche ab und blickte immer wieder zur Tuer, um eventuelle „Opfer“ gleich zu wahrzunehmen. Dann sah ich ihn. Nicht sehr gross, vielleicht 173 cm, schlank, halblange, braune Haare, er trug keinen Bart und er war allein. „Das ist der Typ fuer heute Abend“ dachte ich mir und begann mit dem alten Spiel, das ich, wie ich meinte, perfekt beherrschte. Nur – er schien in keiner Weise darauf anzuspringen. Diese Haltung eines Mannes war neu fuer mich und ich griff in die naechste Schublade weiblicher Verfuehrungskunst. Ich zog meine Jacke aus, darunter trug ich ein knallendes T-Shirt mit der Aufschrift: „Kiss me“, die Buchstaben waren so raffiniert plaziert, dass die Form meines Busens in Verbindung mit den Buchstaben ein Herz ergaben. Ich stand auf, ging den engen Gang entlang, den er gehen musste und stand ploetzlich vor ihm. Ich reckte ihm meine Oberweite entgegen und drueckte mich an ihm vorbei. Ich bemerkte, dass er auf meine Brueste starrte, mir kam es fast so vor, als sei sein Blick neidisch. Ich suchte seinen Augenkontakt, laechelte, er laechelte zurueck, ging aber weiter – wieder war eine Chance vertan.

Nun hatte meine weibliche Eitelkeit einen derben Tiefschlag erlitten. Ich kaempfte mit mir zwischen „Wenn er nicht will, hat er mich nicht verdient“ und „Jetzt erst Recht!“ und entschloss mich, nicht so schnell aufzugeben. Ich ging ihm nach und sah, dass er sich vor einen Spielautomaten stellte und Geldstuecke hinein warf. Er verspielte nach und nach sein Geld, war aber in keiner Weise wuetend oder sauer, wie Spieler oft sind, sondern schien sich gar nicht direkt auf das Spiel zu konzentrieren. Nun konnte ich nicht mehr anders, ich sprach ihn an: „Na, kein Glueck heute?“ Er sah mich an, irgendwie ueberrascht, schien es mir, und antwortete „Nein, aber der Automat gewinnt sowieso immer!“ „Warum spielst Du dann eigentlich?“ fragte ich ihn. „Nun, sollte ich mein Geld lieber vertrinken?“ war seine Antwort. Das war ein schwerer Brocken, aber nun wollte ich ihn unbedingt haben. „Wenn Du Pech im Spiel hast, dann hast Du sicher Glueck in der Liebe!“ meinte ich und rueckte ein Stueck naeher an ihn heran. „Nun ja, nicht unbedingt“ antwortete er, und ich bemerkte, dass er mich nun mit etwas anderen Augen musterte.

Der Diskjockey kennt mich ziemlich gut, er darf ab und zu mit mir schlafen, dafuer hilft er mir in manchen Situationen, wie dieser hier. Ich warf ihm einen Blick zu, er kennt diesen Blick und ich wusste, das naechste Lied wird ein schoenes langsames Lied werden. Und tatsaechlich, er legte „Winds of Changes“ von den Scorpions auf. „Keine Lust, zu tanzen?“ meinte ich zu ihm, worauf er nur sagte „gut, gehen wir!“. Er liess den Spielautomaten alleine weiter spielen und folgte mir auf die Tanzflaeche. Dort angekommen, legte ich meine Arme um seinen Hals. drueckte meine Brueste an ihn und versuchte meine Oberschenkel so zu plazieren, dass ich seinen Penis spueren konnte. Es ist immer wieder das selbe Spiel, ich spuerte, wie sich sein Schwanz versteifte, wie er nun langsam begann, meinen Ruecken zu streicheln. Ich muss gestehen, der Typ machte mich derartig an, dass ich zu zittern begann und alleine vom Tanzen fast einen Orgasmus bekam. Viel zu schnell war das Lied zu Ende und ich wartete darauf, dass er mir nun den Vorschlag machen wuerde, die Disco zu verlassen – aber nichts dergleichen kam. Er loeste sich von mir, fragte mich „Wie heisst Du denn eigentlich? Mein Name ist Johannes! Lass uns zurueckgehen und etwas reden.“ So was war mir noch nie passiert. Ich meinte nur „Tatjana“, aber Freunde nennen mich ‚Tanja'“, da ging er auch schon von der Tanzflaeche weg. Ich wurde ziemlich wuetend. Ich hatte doch gemerkt, wie sehr ich ihn erregte, und nun das. Zu allem Ueberfluss war ich selbst so heiss, dass ich unbedingt einen Schwanz brauchte, ich lebe eben sehr gefuehlsbetont.

Ich folgte ihm (in der Zwischenzeit hatte der Spielautomat einiges an Geld ausgespuckt, das er sich herausholte). „Willst Du Dich zu mir setzen?“ fragte ich ihn, und er antwortete „Ja, gerne!“. Nun ja, also doch, dachte ich mir, ging voraus und wir setzen uns nebeneinander hin. Ich drueckte mein Bein an ihn, spuerte den Gegendruck und versuchte den „Tief-In-Die-Augen-Schauen-Blick“, mit dem ich bisher immer Erfolg hatte. Er hielt meinem Blick stand, allerdings merkte ich, dass er nun endlich auch unruhig wurde. Ich konnte mich einfach nicht mehr beherrschen und meinte „Bist Du verheiratet oder hast eine feste Freundin?“. Er sah mich an und meinte „Nein, warum?“. Nun konnte ich nicht mehr. Ich versuchte, moeglichst viel Vibrato in meine Stimme zu legen und sagte im ins Ohr: „Hast Du Lust, mit zu mir zu kommen?“. Er sah mich an, meinte „Warum eigentlich nicht“ und stand auf. Na endlich hatte ich ihn da, wo ich ihn haben wollte, zog meine Jacke an und ging mit ihm auf die Strasse. Wir nahmen ein Taxi, das er bezahlte und gingen in meine Wohnung. Sie war natuerlich wieder ziemlich unaufgeraeumt, aber das schien ihn in keiner Weise zu stoeren. Er setzte sich auf mein Sofa, spielt mit der Fernbedienung meines Fernsehers herum und schaltete diesen ein. „Ich hab eine viel bessere Idee als Fernsehen“ sagte ich mit diesem Zittern in der Stimme, mit dem ich immer schon Erfolg hatte. „Was denn?“ meinte er. „Frag nicht so dumm, komm endlich her!“ meinte ich und er stand tatsaechlich auf und folgte mir in mein Schlafzimmer.

„Dem werde ich eine Show verpassen“ dachte ich mir und machte mich daran, mich langsam auszuziehen. Zuerst die Jacke, dann zog ich langsam mein T-Shirt nach oben, hielt kurz ein, als ich an den Ansatz meiner Brueste kam und beobachtete ihn aus meinen Augenwinkeln. Und es schien so, als haette ich ihn da, wo ich ihn haben wollte, endlich! „Und Du?“ meinte ich, „komm, zieh Dich auch aus!“ er streifte ziemlich schnell seinen Pullover ab, sein Hemd, sein Unterhemd und dann kam seine Jeans dran. Er trug ein Nichts von einem Slip darunter, und als er sich dessen entledigte, sah ich die volle Pracht seiner Maennlichkeit. Nun ja, „volle Pracht“ ist wohl etwas uebertrieben, im Vergleich zu meinen anderen Maennern war sein Schwanz eher klein, aber er stand fast senkrecht nach oben. Also zog ich mein T-Shirt ganz aus und genoss den geilen Blick, den er auf meine vollen Brueste warf. Ich hasse Buestenhalter, obwohl ich sie eigentlich noetig haette. Ich habe zwar keinen Haengebusen, aber durch seine Groesse waere er in einem BH sicher besser aufgehoben – aber ich liebe es, ohne BH auszugehen, damit konnte ich die Maenner wesentlich besser reizen.

Meinen kurzen Lederrock riss ich mir fast vom Leib, ich konnte es einfach nicht mehr erwarten, seinen Schwanz in mir zu spueren. Aber anstatt sich sofort auf mich zu stuerzen, fing er an, mein Gesicht, meinen Hals und ganz besonders meine Brueste zu kuessen, zu lecken und als ich seinen Schwanz streicheln wollte, hatte ich das Gefuehl, dass er das gar nicht so gern hatte. So etwas war mir noch nie untergekommen, denn die meisten Maenner warten nur darauf, dass man sich um ihren Schwanz kuemmert. Er nahm meine Hand und fuehrte sie an seine knackigen Arschbacken, die andere an seinen Oberkoerper und ich bemerkte, als ich seine Brustwarzen streichelte, wie diese sich sofort versteiften und wie er leise zu stoehnen begann. Auch er streichelte mich nun, streichelte meine Titten, ging auch tiefer an meine Muschi, schob erst einen, dann zwei, dann drei Finger in mich hinein – und ich erreichte einen Orgasmus nach dem anderen. Jedesmal, wenn ich seinen ueberaus harten Schwanz beruehren wollte, legte er sich so hin, dass es mir fast unmoeglich war, ihn zu beruehren. Ich muss gestehen, ich hatte fast das Gefuehl, mit einer Frau zu schlafen, obwohl ich das vorher noch nie getan hatte, ich hatte es mir vielleicht ein paar Mal gewuenscht, aber nie den Mut aufgebracht, es wirklich zu tun. Und nun war ich mit einem Typen zusammen und hatte das Gefuehl, es mit einer Frau zu treiben.

Es war seltsam, irgendwie ging es mir gar nicht ab, dass er seinen Schwanz nicht ein Mal in meine Scheide steckte und er schien auch nichts zu vermissen. Er spritzte ein paar Mal ab, und das immer dann, wenn ich seinen Oberkoerper streichelte, oder seinen knackigen Po kuesste. Dann nahm er seinen Schwanz in die Hand und wichste ihn ueber mir ab, dass sein ganzer geiler Samen ueber meinen Koerper spritzte. Ich liebe dieses Gefuehl, wenn der Samen aus dem Penis heraus geschossen kommt, ich verreibe den Saft dann gerne ueber meine Brueste und versuche dann, den Samen von meinen Bruesten abzulecken. Als ich das versuchte, verhielt er sich auch so, wie ich es vorher noch nie erlebte. Er tat es mir nach und leckte mit mir meinen Busen trocken. Wenn sich dabei unsere Zungen trafen, hatte ich ein Gefuehl, als wenn ein elektrischer Schock durch mich hindurch fahren wuerde und ich hatte einen Orgasmus nach dem anderen.

Nach einigen Stunden schliefen wir beide ein, ziemlich erschoepft und uebergluecklich, zumindest ging es mir so. Irgendwann wachte ich auf, weil Johannes irgend etwas sagte. Ich sah zu ihm herueber und auch hier passierte etwas mir mir, was ich zuvor nur selten erlebt hatte: Ich wusste sofort, dass da Johannes neben mir lag. Normalerweise muss ich mich erst erinnern, was in der Nacht zuvor los war, und wenn ich dann die Typen neben mir sehe, denke ich oft „Tanja, wen hast Du Dir denn da wieder angeschleppt“. Ich werde mich doch nicht in Johannes verliebt haben? Ich? Niemals! Oder doch? Ich sah in an und sah, dass er schlief, sich aber im Schlaf streichelte. Er streichelte aber nicht seinen Schwanz, der uebrigens steinhart nach oben stand, sondern seinen Oberkoerper und seine Brustwarzen. Dabei sagte er immer wieder „Tanja, komm, gib es mir, streichle meine Brueste“. Da er aber ziemlich undeutlich sprach, war ich mir nicht ganz sicher, ob er das wirklich sagte. Da ich schon wieder heiss war, rollte ich mich ueber ihn, streichelte seine Brustwarzen und schob seinen Schwanz in meine heisse, nasse Fotze. Endlich hatte ich seinen Schwanz in mir, und obwohl sein Glied eher klein ist, kam ich schon beim ersten Stoss. Er schlief immer noch und er sagte nun ziemlich deutlich „Ja, Tanja, fick mich, fick mich!“. Eigentlich sagt doch so was die Frau, zumindest kannte ich es bisher so, sollte Johannes vielleicht schwul sein? Aber dann haette ich ihn sicherlich ueberhaupt nicht interessiert – oder doch? Ich hatte keine Erfahrungen mit gleichgeschlechtlicher Liebe und wusste nicht, wie sich Homosexuelle Frauen gegenueber verhalten. Aber sein „Tanja, fick mich!“ machte mich derartig geil, dass ich mein Becken immer schneller auf und ab bewegte, dabei seine Brustwarzen streichelte, die so hart waren, wie ich sie noch nie bei Maennern vorher sah.

Er schien ganz in seinen Traum versunken zu sein, denn er wachte nicht auf. Ploetzlich meinte er „Spritz mich voll, schnell!“ und ich spuerte, dass sein Orgasmus gleich kommen musste. Und er kam – und wie er kam! Er stoehnte schrie, rief meinen Namen und ich spuerte, dass er einen Orgasmus haben musste, der ihn in den siebten Himmel trieb.

Am naechsten Morgen, als ich aufwachte, war er weg. Und, obwohl ich es mir nicht zugestehen wollte, er fehlte mir. Ich wusste nichts von ihm. Sein Name konnte falsch sein, kein Brief lag da, ich kam mir so leer und verlassen vor, ich wusste nichts mit mir anzufangen. Sonst war immer ich diejenige gewesen, die die Typen am naechsten Morgen meist aus der Wohnung warf und nun lag ich alleine da, und wuenschte mir nichts so sehr, als ihn neben mir zu haben. Wie konnte ich das erreichen? Ich gehe einfach wieder in die Disco, dachte ich mir und der Tag war halbwegs gerettet.

Ich konnte es nicht erwarten, bis es endlich Abend wurde, meinen Job tat ich ziemlich halbherzig. Gott sei Dank habe ich einen recht hohen Posten, den ich nicht nur meiner Intelligenz verdanke, aber das ist eine andere Geschichte. Die Disco sperrt um 8 Uhr abends auf, normalerweise komme ich erst gegen 10 oder 11, aber an diesem Tag stand ich schon um halb Acht vor den (verschlossenen) Tueren. Ich rauchte eine Zigarette nach der anderen und konnte es kaum erwarten, bis die Tueren endlich aufgingen. Ich war die erste in der Diskothek, natuerlich war „er“ noch nicht da. Der Abend war eine Katastrophe. Staendig wurde ich angemacht und staendig reagierte ich ziemlich unwirsch. Sogar der Diskjockey merkte, dass mit mir irgend etwas nicht stimmte und fragte mich: „Der Typ von gestern?“ Ich musste mit den Traenen kaempfen – ja ich, die starke Frau, die sonst immer die Type wechselte wie Hemden. „Ja“ brachte ich hervor, „kennst Du ihn?“ Er meinte nur „Kennen ist uebertrieben, aber er ist immer am Freitag hier“. Heute war Samstag, das durfte doch nicht wahr sein! „Und mehr von ihm weisst Du nicht?“ „Nein“, war die Antwort, „er ist ein eher ruhiger Typ, ich hab ihn noch nie mit ner Frau rausgehen sehen, ausser gestern mit Dir.“. Vielleicht war meine Befuerchtung, dass er sich nichts aus Frauen macht, berechtigt? „Ist er schwul?“ meinte ich. „Ich glaube nicht“, war seine Antwort, „zumindest habe ich ihn noch nie mit einem Mann gesehen.“ Mir fielen ganze Gebirge vom Herzen, ich musste so laut gestoehnt haben, dass der Diskjockey meinte „Dich muss es ja ganz schoen erwischt haben!“ und damit hatte er leider auch Recht. Nun, ich wartete den ganzen Abend, Johannes tauchte nicht auf.

Die darauffolgende Woche war das schwaerzeste Kapitel meines bisherigen Lebens. Ich hatte nicht mal Lust, mir irgendwelche Typen aufzureissen und fieberte nur dem naechsten Freitag entgegen. Natuerlich war ich jeden Abend in der Disco, hoffte immer, ihn zu sehen und natuerlich traf ich ihn nicht.

Endlich war Freitag. Ich konnte mich schon die ganze Woche ueber nicht auf meine Arbeit konzentrieren, und endlich war es Abend. Natuerlich war ich wieder viel zu frueh an der Disco, natuerlich rauchte ich wieder viel zu viel und natuerlich war er nicht da, da ich wieder als erste vor der Tuere stand. Die Minuten gingen vorueber wie Stunden und endlich – er kam herein. Als ich ihn sah, traf es mich wie ein Blitz. Ich rannte auf ihn zu, schob Leute beiseite und ploetzlich sah er mich. Er erschrak, drehte sich um und rannte hinaus. Ich verstand nicht, hatte nur eines im Sinn, ihn zu fragen, warum er mich nicht sehen wollte. Ich rannte hinter ihm her, hinaus auf die Strasse, sah ihn die Strasse hinabrennen und spurtete hinter ihm her. Ich schrie „Johannes, Johannes, bleib doch stehen, lass uns reden!“ und das schien zu wirken. Er blieb stehen, drehte sich um und kam langsam auf mich zu. Eigentlich hatte ich vor, den „Ich-Bin-Ja-So-Verletzt-Blick“ aufzusetzen, aber als ich ihn sah, ungluecklich, und nicht wissend, wohin mit sich, konnte ich nicht anders, ich rannte auf ihn zu, nahm ihn in meine Arme und stammelte nur unter Traenen „Warum denn nur, warum?“ „Nicht weinen, bitte nicht weinen!“ meinte er, „komm mit, ich erklaere es Dir“. Er wohnte ziemlich weit entfernt von der Disco, er fuhr mit dem Auto fast eine Stunde quer durch die Stadt. Er wohnte in einem dieser haesslichen Neubauten am Rande der Stadt, hoch oben im 15. Stock. Als er die Wohnungstuer oeffnete, war ich erstaunt ueber diese Wohnung – selten habe ich eine derart wohnlich eingerichtete Wohnung gesehen. „Der hat sicher eine Freundin“, dachte ich mir, „ein Mann kann eine Wohnung nicht so geschmackvoll einrichten!“. Mir wurde ganz schwummerig bei dem Gedanken, dass Johannes nicht alleine sein koennte. Wenn ich gewusst haette, was da noch alles auf mich zukommen wuerde, ich weiss nicht, vielleicht waere ich umgedreht und nie wieder gekommen.

„Ich ….“ begann er, aber ich unterbrach ihn: „Bitte lass erst mich reden!“ und dann sprudelte es aus mir heraus: „Ich liebe Dich, Johannes, ich brauche Dich, Deine Zaertlichkeit, Deine Art, Deine Streicheleinheiten….Bitte, verlasse mich nicht!“.

Er ueberlegte. „Bist Du Dir sicher, Du hast mich doch erst einen Tag kennen gelernt!“ „Aber das reichte mir vollkommen!“ sagt ich mit Traenen in den Augen.

„Gut, dann hoere mir mal zu, und ueberlege Dir, ob Du mich nachher auch noch magst..:“ und er begann, mir seine Geschichte zu erzaehlen:

Er erzaehlte mir von seiner Kindheit, seiner Schulzeit, seinem Leben und dann kam er auf den Punkt: „Tanja“, meinte er, „ich habe es satt, ein Mann zu sein, ich will endlich mein wahres Ich leben, und das ist eine Frau!“. Nun wurde mir sein Verhalten etwas klarer, dass er bei unserem ersten Treffen an den Tag gelegt hatte. Ich hatte vorher schon von Transsexuellen gehoert, dachte aber immer, dass diese Leute in Frauenkleidern herumlaufen und meistens schwul sind. Also keine Chance fuer mich? Ich wagte es kaum auszusprechen, wollte aber endlich Klarheit haben „Johannes, sag mal, bist Du schwul?“ Er begann zu lachen, „Nein“, meinte er, „aber ich waere so gerne lesbisch!“

Wenn ich heute an diesen Tag zurueckdenke, dann muss ich gestehen, dass ich mir dachte: „Der Typ hat ne kleine Macke, die treib ich ihm schon wieder aus! Hauptsache, ich kann bei ihm bleiben.“ Wie sehr ich mich dabei irrte, wusste ich damals noch nicht.

Wir sprachen noch viel ueber das Thema Transsexualitaet, und ich fragte ihn, warum er dann nicht als Frau in eine Disco gehen wuerde. „Ohne Titten?“ war seine Antwort, „Das bringt nichts. Ich habe es einmal gemacht, dann hat mich ein Typ angemacht und ich bin weggelaufen. Ich stehe nicht auf Maenner!“ „Welch ein Glueck fuer mich“ dachte ich und laut sagte ich „Johannes, komm her, lass uns gemeinsam weitermachen, wir werden Dein Problem schon in den Griff bekommen!“. Ploetzlich lagen wir uns in den Armen und mir schienen alle Probleme so weit weg. Dass dem nicht so war, merkte ich wenige Minuten spaeter. „Komm in’s Schlafzimmer und warte dort auf mich“ meinte er. Mir brannte es schon wieder zwischen den Schenkeln und ich legte mich auf sein Bett und wartete. Es dauerte ziemlich lange, und ich befuerchtete schon, er sei weggelaufen, als die Tuer aufging. Vor mir stand – eine der bestaussehenden Frauen, die ich bisher gesehen hatte. Ich gebe zu, ich habe keine Erfahrung mit Frauen und meine bisherigen Kontakte bezogen sich meist auf Konkurrenz Denken, aber was da stand, _das_ war Johannes?!?

Er sagte, und seine Stimme klang fast weiblich, „Hallo Darling, ich bin Renate…“ Renate, zu Deutsch „die Wiedergeborene“… Das Problem schien doch tiefer zu liegen, als ich bisher angenommen hatte. Andererseits reizte mich die Vorstellung, diese „Frau“ zu lieben, „ihr“ kleines Geheimnis zu entdecken und meine angestaute Lust mit ihr auszuleben. Mir war klar, Johannes war mit diesem Augenblick gestorben, ich liebte Renate! Ich, beruechtigt als Maenner mordender Vamp, ich liebte Renate!

Renate hatte ihre Haare nach hinten gekaemmt, ein kaum wahrnehmbares Make-Up aufgelegt, die Augen mit einem dunklen Kajalstift betont. Sie hatte eine weisse Seidenbluse an, durch die ich deutlich die Spitzen eines Buestenhalters sehen konnte. Sie trug einen langen Faltenrock und hochhackige Schuhe, in denen sie traumhaft sicher ging. Ihr Hueftschwung war besser, als ich ihn jemals hin bekommen wuerde und ihr strahlendes Laecheln musste jeden einfach schwach werden lassen. Und ich wurde schwach, ich konnte es gar nicht mehr erwarten, sie in meine Arme zu schliessen. Sie kam auf mich zu und dieses Laecheln, es machte mich vollkommen willenlos. Ich war das nicht gewohnt, denn normalerweise laechle ich ueber die willenlosen Typen, die meinen Busen anstarren und wie lallende Kinder an mir haengen, wenn ich ihnen den Laufpass gebe. und nun war ich in der selben Situation, und das wegen Renate, einem Typen, der gerne Frau sein wollte.

Auch dieses Mal schliefen wir nicht „richtig“ miteinander – Renate hatte „Spielzeug“ da, was jeden richtigen Penis ueberfluessig machte. Wir liebten uns, wie sich nur zwei Frauen lieben koennen und in meiner Phantasie war Renate eine Frau, auch wenn sie nackt, wie sie nun war, den Koerper eines Mannes hatte. Ich begann sie zu verstehen, ich begriff, dass sie sich nichts sehnlicher wuenschte, als im Koerper einer Frau zu leben.

Am naechsten Tag zog Renate bei mir ein. Meine Wohnung ist groesser als ihre und fuer zwei Menschen besser geeignet. Auch hatte Renate Schwierigkeiten mit den Nachbarn. Sie traute sich nicht, als Frau die Wohnung zu verlassen, aus Angst vor schlechter Nachrede. Diese Angst war das beherrschende Thema der naechsten Wochen. Renate zog sich zwar abends als Frau an, tagsueber war sie aber immer noch Johannes. Fuer mich war das ein sehr seltsames Gefuehl, wie als liebte ich zwei Personen.

Ich werde nie den Tag vergessen, als Renate das erste Mal mit mir ausging. Sie war nervoes und aufgeregt, war mit ihrer Schminke nicht zufrieden, dann passten die Haare nicht, der Nagellack war zu grell – es war eine Katastrophe, sie endlich aus dem Haus zu bringen. Ich merkte ihr an, wie nervoes sie war, sie stolperte mit ihren Stoeckelschuhen, was ich bisher noch nie bei ihr erlebt hatte. Ich nahm sie kurz in den Arm, meinte „das wird schon“ und ging mit ihr weiter. Kurz darauf kamen uns zwei Typen auf der anderen Strassenseite entgegen. Sie sahen uns, pfiffen uns nach und ich wollte ihnen schon irgendeine Bemerkung hinterher rufen, als Renate meinte: „Lass sie doch, irgendwie ist das ein tolles Gefuehl!“. Fuer mich war dieses Gefuehl nicht unbekannt, ich geniesse es auch, wenn irgendwelchen Leuten mein Koerper gefaellt, aber fuer Renate war es _das_ Erlebnis. Ihre Nervositaet verging, sie wurde richtig aufgedreht, sprang herum und meinte: „Komm, jetzt gehen wir ins „Why Not“. Erstaunt blickte ich sie an, das „Why Not“ ist eine Lesben-Kneipe in der Innenstadt, um die ich bisher immer einen Riesen Bogen gemacht hatte. Fuer Maenner ist hier der Eintritt strengstens verboten und deshalb war dieses Lokal fuer mich bisher vollkommen uninteressant. „Warum gerade dorthin?“ meinte ich. Renate sah mich mit ihren grossen braunen Augen an und meinte: „Wir sind doch lesbisch, oder nicht?“ Dem war nichts hinzuzufuegen und wir machten uns auf den Weg.

Ich war noch nie im „Why Not“ und war gespannt, was mich hier erwarten wuerde. Das Lokal hatte eine grosse Eisentuer, mit einem von aussen verspiegelten Fenster und einer kaum sichtbaren Glocke daneben. Ich drueckte auf die Glocke und es dauerte ziemlich lange, bis sich die Tuere oeffnete. Eine Wallkuere von Frau stand da und musterte uns ziemlich ungeniert. Nach einer schier endlos dauernden Musterung (ich befuerchtete schon, Renate wuerde das nicht ueberstehen) meinte sie „Ihr wart noch nie da, aber kommt nur rein!“. Wir gingen in das Lokal hinein, gaben unsere Maentel an der Garderobe ab und Renate bestand eine weitere Bewaehrungsprobe: Das Maedchen an der Garderobe (eine haessliche, arrogante Tussi, wie ich fand) meinte zu Renate: „Du schaust verdammt gut aus! Hast Du morgen schon was vor?“ Schnell antwortete ich: „Lass die Pfoten von ihr, sie ist meine Freundin!“ und scheinbar sah ich richtig gefaehrlich aus, denn die Tussi nahm unsere Maentel, meinte nur „Ja ja, schon gut“ und gab uns unsere Garderobenkarten. Wir gingen hinein und mit einem kleinen Stich merkte ich, dass ich auf einmal nicht mehr der absolute Mittelpunkt war – auch Renate wurde mit neugierigen, zum Teil geilen Blicken gemustert. Ich zog Renate zu einem Tisch am Rand des Lokals und wir setzten uns hin. Kurz darauf erschien eine Bedienung, bekleidet mit einem knallengen Lederdress und meinte „Ja, ja, das Schmuse-Eck, muss Liebe schoen sein! Was darf ich bringen?“ Wir orderten unsere Getraenke, setzten uns ganz eng nebeneinander hin und blickten gemeinsam auf die Tanzflaeche, auf der sich einige Frauen nach wilden Rhythmen herumtrieben. Ploetzlich spuerte ich eine Hand auf meinen Oberschenkeln, und ich bemerkte, dass Renate mich mit einem wilden Glitzern ansah. Dieses Glitzern in ihren Augen machte mich halb wahnsinnig und ich bereute es fast, mit Renate ausgegangen zu sein. Zu Hause haetten wir – aber wir waren nicht Zuhause. So liess auch ich meine Hand auf Wanderschaft gehen, ich spuerte, wie ihr Schwanz hart und haerter wurde und mich machte dieses Gefuehl unheimlich an, zu wissen, dass die heisse Frau neben mir einen Schwanz besass. Ich wurde unter der Beruehrung von Renate so geil, dass ich spuerte, wie nass ich wurde. Mich erregte es ungemein, eine Frau neben mir zu haben, die einen Schwanz hatte – und niemand wusste von diesem kleinen, suessen Geheimnis! Unsere Beruehrungen wurden immer wilder. Unsere Gesichter waren nah beieinander, unsere Zungen fanden sich und spielten das alte Spiel. Ich flog von einem Orgasmus zum naechsten und ich spuerte, wie Renates‘ Penis zu zucken begann, sie war kurz davor, abzuspritzen. Ich schob meine Zunge ganz tief in ihren Mund, presste meine Brueste an sie und streichelte ihren Ruecken. Mit meiner anderen Hand fuehlte ich, wie sich ihr Schwanz entlud – im selben Moment kam auch ich, ich konnte es schon gar nicht mehr zaehlen, zum wievielten Mal.

Tief atmend sah ich auf – und erschrak. Um unseren Tisch herum standen etwa 10 Besucherinnen dieses Lokals und klatschten begeistert Beifall. Ich stiess Renate an, die noch ganz versunken war in das, was sie eben erlebt hatte. Sie schrak auf, sah, was da um unseren Tisch herum stand und war (gluecklicherweise) stumm vor Schreck. Doch das Unheil nahte, und zwar in Gestalt einer ziemlich angetrunkenen Wasserstoff-Blondine. Sie konnte schon nicht mehr richtig sprechen, aber sie brachte noch eines heraus: „Strippen!“. Mir blieb fast das Herz stehen, ich brachte kein Wort heraus. „Ja, los, zeigt Eure Titten!“ riefen nun auch die anderen, die um unseren Tisch herumstanden, im Chor. Nun war guter Rat teuer, aber die angetrunkenen Weiber gaben keine Ruhe. Die einzige Chance bestand darin, dass ich einen Strip hinlegte, der sie Renate vergessen liessen, also begann ich, langsam aufzustehen und mich meiner Jacke zu entledigen. Die Weiber groelten und schrien und waren fast von Sinnen, also ich langsam meine Bluse aufknoepfte. Wie gewohnt, trug ich keinen BH, so dass meine prallen Brueste ziemlich bald aus ihrer Umklammerung heraussprangen. Meine Nippel waren durch das Erlebnis mit Renate noch ziemlich hart, und ich begann, meine Brueste zu streicheln, spielte mit meinen Nippeln und bewegte meine Hueften im Takte der Musik. Die Frauen gerieten fast aus dem Haeuschen, als sie meine vollen Titten in ihrer ganzen Pracht sahen. Sie johlten und schrien, und bei einigen bemerkte ich unverhohlene Gier in den Augen. Nein, so einfach kamen wir hier wohl nicht mehr davon. Mir graute schon vor dem, was passieren wuerde, wenn die Frauen erfahren wuerden, dass Renate ein Mann war. Doch, oh Wunder, ploetzlich kam eine dicke Frau an, und schrie: „Was soll denn das, seid ihr alle wahnsinnig geworden?“ Wie ich spaeter erfuhr, war es die Chefin des Ladens. Ich zog schnell mein T-Shirt wieder ueber meine Brueste, die Frauen verschwanden so schnell, wie sie gekommen waren und auch ich nahm die Gelegenheit beim Schopfe, aus diesem Laden zu verschwinden.

Renate wirkte seltsam bedrueckt, als wir wieder zu Hause waren. Sie sagte fast kein Wort, zog nur traurig ihre Bluse aus, hackte den BH auf, nahm die Einlagen heraus und starrte sie wie vertraeumt an. Ploetzlich sagte sie: „Ich will richtige Brueste haben!“ Irgendwie hatte ich das erwartet, und einerseits machte mich diese Vorstellung ungeheuer geil. Andererseits kannte ich mich in der Materie zu wenig aus, um zu wissen, was da auf Renate, was da auf uns beide zukam. Um sie zu troesten, meinte ich „Ach komm, Renate, Du gefaellst mir so, wie Du bist!“ „Aber mit echten Bruesten wuerde ich Dir besser gefallen“ meinte sie, den Traenen nahe. Ich nahm sie in meine Arme, kuesste sie tief und innig und sagte „Komm, lass uns zu Bett gehen, reden wir morgen darueber“. Wir schliefen beide ziemlich schnell ein und am naechsten Morgen schien die Sache vergessen zu sein. Aus Renate wurde Johannes, der zur Arbeit ging, und auch ich ging meinem Beruf nach.

Als ich abends nach Hause kam, war Renate schon da. Sie sass im Wohnzimmer, herausgeputzt, als wenn sie zu einem Schoenheitswettbewerb gehen wuerde und las in diversen Broschueren, die sie vor sich liegen hatte. Sie nahm mich kaum wahr, so vertieft war sie in das, was da vor ihr lag. „Hallo, mein Liebling!“ rief ich, „Was liest Du denn da?“ Sie schreckte empor, „Ach, Du bist es!“ und meinte: „Ich war heute in der Beratungsstelle fuer Transsexuelle, man hat mir das mitgegeben, dort steht genau drin, was ich tun muss, um endlich eine richtige Frau zu werden!“ Ich ueberflog die Broschueren, und mir stiegen nur zwei Worte ins Bewusstsein: „Psychiater“ und „1 Jahr als Frau leben“. Nun ist es bei uns nicht ueblich, zum Psychiater zu gehen. In anderen Laendern, USA zum Beispiel, soll es ja zum guten Ton gehoeren, dass jeder einen Psychiater hat, aber hier bei uns, da ist es immer noch ein Makel, wenn jemand erfahren sollte, dass man einen Psychiater konsultiert. „Und, was denkst Du?“ fragte ich Renate. „Ich gehe morgen hin!“ sagte sie, willst Du mich begleiten? Ganz wohl war mir nicht bei der Sache, aber ich wuerde fuer Renate alles tun, also sagte ich ihr zu.

Eng umschlungen wachten wir am naechsten Tag auf. „Wir“ ist gut gesagt, Renate weckte mich ziemlich frueh, ganz aufgeregt und meinte „Komm, wir gehen jetzt, jetzt gleich!“ Ich sah zur Uhr, es war halb Sieben. „Renate, Liebling, da ist doch sicher noch niemand da, lass uns noch ein bisschen kuscheln!“ Sie aber sprang aus dem Bett, „Nein!“ schrie sie, „Ich will das endlich hinter mich bringen!“ Sie liess sich durch nichts beruhigen. „Du hast geile Titten“ schrie sie, „Du hast dieses Problem nicht! Aber ich will endlich diese daemlichen Dinger..“ sie nahm die BH-Einlagen vom Nachttisch und warf sie quer durch das Zimmer „… loswerden!“ „Ich verstehe Dich ja“, sagte ich, „richte Dich her, mache Dich so huebsch, wie Du kannst, ich bleibe derweilen noch etwas liegen“. Sie ging ins Badezimmer und ich schlief tatsaechlich wieder ein.

Renate weckte mich, fertig angezogen und zurecht gemacht. Als ich sie so sah, zart geschminkt, haette ich sie am liebsten zu mir ins Bett gezogen, aber ich sah in ihren Augen, dass sie keine Lust zu sexuellen Aktivitaeten hatte, sie wollte dieses Kapitel ihres Lebens hinter sich bringen. Muehsam kroch ich aus dem Bett, ging ins Bad, machte mich frisch, aber meine Muedigkeit wollte nicht verfliegen. Ich zog mich an, ohne Plan, einfach eine Hose, einen Pullover, waehrend Renate ungeduldig auf mich wartete. „Ein bisschen schoener haettest Du Dich schon machen koennen, fuer mich“ maulte sie, war aber dann doch froh, dass ich so schnell fertig war.

Wir gingen hinunter, und da fiel mir auf, dass es ja hellichter Tag war, und kein Johannes neben mir ging, sondern eindeutig Renate. Wir kamen zur Beratungsstelle, wo wir im Vorraum warten mussten. Nach einiger Zeit ging die Tuere auf, und Renate wurde herein gerufen. Ich wollte mitgehen, es wurde mir jedoch verwehrt. Nach einer Stunde, die mir wie eine Ewigkeit vorkam, kam Renate heraus, aufgeloest in Traenen. „Was ist denn, erzaehl es mir!“ meinte ich. Sie stammelte nur „Daheim, komm, gehen wir nach Hause“. Renates so kunstvoll hingezaubertes Make-Up war ganz verschmiert, sie tat mir so unendlich leid, wie sie da vor mir stand und ihre Traenen nicht zurueckhalten konnte. Ich nahm sie in meine Arme, streichelte sie und meinte „Komm, lass uns gehen, erzaehl mir zu Hause, was los war“.

Daheim angekommen, verlor Renate den letzten Rest Selbstbeherrschung, den sie auf dem Weg hierher noch hatte. Sie warf sich auf das Bett, schluchzte und weinte. „Nun komm, mein Liebling, erzaehle mir doch, was los war!“ und unterbrochen durch Schluchzen, brach es aus ihr heraus „Sie wollen nicht, sie meinen, ich sei als Mann so gluecklich, ich haette so eine super Freundin mit Dir, sie koennten es nicht verantworten, mich zur Frau zu machen.“ Ich nahm sie in die Arme, versuchte sie zu troesten. „Komm her, Renate, lass die Idioten doch reden, wir finden schon einen Weg fuer Dich, da bin ich mir ganz sicher!“ Waehrend ich das sagte, streichelte ich ihr ueber das Haar, ueber den Ruecken, ueber den Oberkoerper und zum ersten Mal hatte ich ein seltsames Gefuehl der Leere, als ich ihren ausgestopften Busenhalter beruehrte. Ich verstand sie immer mehr und nahm mir vor, zu tun, was in meiner Macht stand, um ihr zu helfen.

Da ich momentan ziemlich hilflos war, streichelte ich sie weiter, kuesste sie auf ihr Haar, auf ihre Stirn, kuesste ihre Nasenspitze, fand ihre Lippen, oeffnete ihre Lippen mit meiner Zunge, und kuesste sie heiss und innig. Ich merkte, wie sie in meinen Armen dahin schmolz und zum ersten Mal dachte ich daran, ja, ich, wie es eigentlich waere, wenn ich Renates Mann sein koennte…

Auch Renate wurde zusehends ruhiger, erwiderte meine Kuesse, ihre Haende gingen auf Wanderschaft, streichelten meine Brueste, gingen tiefer, griffen unter meinen Rock, und fanden das Ziel ihrer Wanderschaft, meine Lustgrotte, die schon wieder heiss und feucht wurde. Wir kuessten uns, eng umschlungen, unsere Haende machten sich selbstaendig, Renate zog mir meinen Pullover ueber den Kopf, ich stand vor ihr, meine harten Nippel steil nach oben gerichtet, zog Renates Rock nach unten, sah ihren harten Schwanz, wie er sich mir entgegenstreckte, ich streichelte ihren knackigen Po, lies meinen Finger kurz in ihr Poloch hinein gleiten, was sie mit einem wohligen Stoehnen beantwortete.

Irgendwie kamen wir in unser Bett, wo sich Renate nach unten drehte und wie eine Besessene meine Muschi leckte. Ich nahm ihren harten Schwanz in den Mund, leckte ihn, und da er ziemlich klein ist, schob ich ihn ganz tief in meinen Mund, so tief, dass meine Zunge ihre Eier beruehrte. Ich presste meine Brueste an sie und ich spuerte, wie sie den Druck erwiderte, und dabei wie eine Besessene meine Muschi leckte. Ich hatte einen Hoehepunkt nach dem anderen, es ueberschwemmt mich wie Wellen und als Renate wie besessen meine Klitoris saugte, dachte ich mir, wie es denn waere, wenn ich einen Schwanz haette, den mir Renate saugen wuerde.

Allein dieser Gedanke brachte mir den naechsten Orgasmus und ich spuerte, dass auch Renate gleich soweit war. Ich verdoppelte meine Anstrengungen, saugte ihren Schwanz, bis sie mit einem lauten Stoehnen abspritzte. Ich habe bisher noch nie Sperma geschluckt, immer irgendwie Ekel davor gehabt und den Penis der Typen kurz vor dem Abspritzen aus dem Mund genommen. Jetzt ekelte ich mich ueberhaupt nicht mehr, im Gegenteil, ich genoss es, den warmen Saft in meinem Mund zu spueren, den zuckenden Schwanz meiner Liebhaberin zucken zu spueren und ihr den letzten Tropfen auszusaugen. Und irgendwie empfand ich es wie das groesste Kompliment, als sie sagte: „So gut wie von Dir wurde ich noch nie gevoegelt!“.

Einige Wochen spaeter – wir versuchten krampfhaft, Kontakt zu Transsexuellen zu knuepfen – geschah das Wunder. Das Wunder hiess Sabrina und wir trafen sie in einer kleinen, verraeucherten Bar. Sie kam zu uns und sprach Renate an: „Entschuldige, ich habe Euch zufaellig reden gehoert. Dabei ist mir aufgefallen, dass Deine Stimme fuer eine Frau zu tief klingt. Bin ich auf dem richtigen Weg?“ Renate sah mich an, ich nickte und sie meinte „Ja, richtig erkannt!“. Wir kamen ins Gespraech und erfuhren, dass es Sabrina aehnlich gegangen war wie Renate. Ablehnung bei den offiziellen Stellen, und der Versuch, die Sache selbst in die Hand zu nehmen.

Sabrina gab uns folgenden Tip: „Tanja, Du nimmst doch sicher die Pille.“ „Ja,“ entgegnete ich. „Mach doch eins“, meinte sie, „gib Renate die Pille. Sie muss sie aber regelmaessig nehmen und eigentlich sollte ein Arzt die Sache ueberwachen. Wenn Renate erst einige Zeit die Pille genommen hat, wird ihr ein Busen wachsen, und das Amt kann fast nichts mehr gegen sie unternehmen.“. Dass ich nicht schon viel frueher darauf gekommen war! Ich sah Renate an, sah das Leuchten in ihren Augen, doch gleich kam ein Daempfer von Sabrina: „Ein Nachteil bei der Sache ist, dass die maennlichen Funktionen ziemlich zurueck gehen.“ „Was bedeutet das?“ fragte ich. „Nun ja, sie wird wesentlich laenger brauchen, bis ihr Schwanz steht und auch der Orgasmus dauert wesentlich laenger.“ Mir kamen zwar leichte Bedenken, aber Renate wischte alles vom Tisch. „Das macht nicht, ich will endlich Frau sein!“. Sabrina gab uns noch die Adresse eines Instituts, wo sie sich die Barthaare auszupfen lassen konnte, denn , obwohl sie kaum Bartwuchs hat, er musste weg. Renate hat keinen Adamsapfel (Sabrina bemerkte dies gleich anerkennend!) und meinte, „Ab heute laeuft die Zeit fuer Euch!“.

Renate war nun nicht mehr zu halten. Sie wollte unbedingt nach Hause und haette dort am liebsten meine Pillen auf einmal geschluckt, nur mit Muehe konnte ich sie abhalten, das zu tun. Nun ist die Pille bei uns Verschreibungspflichtig, und ich wollte sie auch nehmen, denn jetzt ein Kind von Renate – das war nicht unbedingt das, was ich wollte. Ich sollte mich spaeter noch verfluchen, dass ich zu jenem Zeitpunkt den Wunsch nach einem Kind so von mir gewiesen hatte.

Ich ging zu meiner Ärztin, erzaehlte ihr irgend etwas von „Pillen-Packungen verloren“ und bekam anstandslos ein neues Rezept. Sabrina machte uns mit anderen Transsexuellen bekannt, hier herrschte ein richtiger Markt nach der Pille, so dass Renate ihre „Kur“ beginnen konnte. Sie schluckte brav und taeglich die Pille und verwandelte sich nun auch aeusserlich immer mehr zur Frau. Damit begann ein weiteres Problem, auf das ich nun naeher eingehen moechte, ihr Arbeitsplatz.

Renate arbeitete bei einer Versicherung, in einem Grossraumbuero. Sie hatte irgend etwas mit Antraegen, Kundenverkehr und Beschwerden zu tun, und tat ihre Arbeit gerne. Wir sprachen oefter darueber, gerade jetzt, wo sie die Pille nahm, dass die nun ganz Frau sein wollte und sollte. Doch wie sollte sie das an ihrem Arbeitsplatz erklaeren? Ich wusste, dass sie sich mit ihrem unmittelbaren Vorgesetzten gut verstand, und so gab ich ihr den Rat, sich mit diesem doch einmal ueber das Thema zu unterhalten. Die Unterhaltung nahm dann einen ganz anderen Verlauf, als Renate und ich mir das jemals vorgestellt hatten…

Renate war ziemlich aufgeregt, als sie am naechsten Morgen – als Johannes – zur Arbeit ging, denn sie hatte endlich den Termin mit ihrem Chef. Doch lassen wir Renate selbst erzaehlen, wie sich dieser Termin abspielte …

Ich, Renate, hatte heute einen Termin vor mir, der, so hoffte ich, mein Leben veraendern sollte. Ich wollte meinem Chef von meinem Problem erzaehlen, denn ich wollte endlich auch von 9 bis 17 Uhr Frau sein und nicht nur ausserhalb meiner Arbeitsstaette. Tanja war an jenem Morgen ausgesprochen lieb, sie gab mir die Kraft, die ich fuer dieses Gespraech brauchte. Ich weiss nicht, was ich ohne sie gemacht haette, sie war mein ganzer Halt.

Ich fuhr an meinen Arbeitsplatz, erledigte meine Arbeit, und wartete ungeduldig darauf, bis mein Chef mich rufen wuerde. Endlich war es soweit. „Herr X., bitte ins Buero von Herrn Brunner!“ hoerte ich die Sekretaerin meines Chefs sagen. ich stand auf, ging in sein Buero, setzte mich in den bequemen Ledersessel vor seinem Schreibtisch und begann. „Begann“ ist gut, ich wusste gar nicht, wie und wo ich beginnen sollte, aber ich hatte das Gefuehl, dass Herr Brunner Verstaendnis zeigen koennte und so sprudelte es aus mir heraus: „Herr Brunner, ich befinde mich derzeit in einer schwierigen Phase. Ich habe erkannt, dass ich mein Leben so nicht mehr weiterleben will…“ Er unterbrach mich: „Aber Sie werden sich doch nichts antun wollen?“ „Nein, nein,“ sagte ich, „es geht in eine andere Richtung. Ich habe erkannt, dass ich in einem falschen Koerper gefangen bin, ich will zur Frau werden.“ Jetzt war es heraus. Er sah mich seltsam an, sagte lange Zeit nichts, sah mich an und meinte dann „Das ist in der Tat nichts Ungewoehnliches, mein Freund, oder soll ich ‚meine Freundin‘ sagen? Wir sollten uns ausserhalb der Firma naeher darueber unterhalten, denn das kann man nicht so uebers Bein brechen. Passen Sie auf: Ich gebe Ihnen heute frei, sie fahren nach Hause, ziehen sich so an, wie sie wollen, und wir treffen uns in – sagen wir – zwei Stunden im ‚Zahra’s‘, das ist eine gemuetliche Kneipe, wo uns keiner kennt, und wir besprechen alles in Ruhe durch. Einverstanden?“ Ich wusste nicht, wie ich mich fuehlen sollte. „Sie meinen, ich soll als Frau dorthin gehen?“ „Natuerlich!“ sagte er, ich will schon wissen, wie Sie aussehen!“

Obwohl ich mir nicht sicher war, was das zu bedeuten hatte, war ich doch froh, dass er mich nicht auslachte, oder versuchte, mich zu ueberreden, meinen Wunsch nicht umzusetzen. Ich fuhr nach Hause, hoffte, Tanja noch zu treffen, aber sie war bereits weg. Ich musste mit ihr darueber reden, ich brauchte ihren Rat, aber auch in ihrem Buero war sie nicht „Sie hat eine Besprechung auswaerts und wird nicht vor 15 Uhr zurueck sein“ sagte man mir. Also war ich auf mich allein gestellt. Ich zog mich um, schminkte mich, zog wieder etwas anderes an, schminkte mich wieder, ich war einfach nicht mit mir zufrieden. Die Zeit verrann wie im Fluge und endlich war ich soweit, dass ich zu meinem Spiegelbild sagte: „Renate, Du bist eine Wucht!“ Ich stieg in mein Auto und fuhr zu der Kneipe, in der ich mich mit meinem Chef treffen sollte. Ich sah ihn an einem Ecktisch sitzen, er war der einzige Gast.

Die Kneipe wirkte irgendwie gemuetlich, und mich wunderte es etwas, dass mein Chef derartige Kneipen kannte, so hatte ich ihn gar nicht eingeschaetzt. Ich sah mich um, ging an seinen Tisch und sagte: „Ist hier noch frei, mein Herr?“ Er sah mich an, „Nein, entschuldigen Sie, ich habe eine Verabre…“ er unterbrach sich, musterte mich und fuehr fort „Oder sind es Sie?“ „Ja, ich bin es, Renate X.“ Er sah mich mit einem Blick an, den ich vorher nur in dieser Intensitaet bei Tanja gesehen hatte und ich muss gestehen, ich, der ich nie dachte, Maenner zu moegen, ich sah ihn ploetzlich mit ganz anderen Augen. Mir gefiel er, wie er da sass, gross, schlank, mit seinen breiten Schultern… ich verstand nicht, was in mir vorging, und ich musste mich zusammenreissen, denn ich war kurz davor, meine Beherrschung zu verlieren.

„Setzen Sie sich“, meinte er, und ich bemerkte, dass er mich ganz anders ansah, als noch heute morgen im Buero. Wir unterhielten uns lange und ausgiebig ueber mein „Problem“, und mein Chef „Ich denke, wir koennen und duzen, ich bin Karl Heinz“ zeigte grosses Verstaendnis fuer meine Situation.

Ploetzlich, mitten unter unserer Unterhaltung, spuerte ich eine Beruehrung an meinem Oberschenkel. Ein sanfter Druck, der immer intensiver und fordernder wurde, und der mein Blut (ich muss es gestehen) derartig in Wallung brachte, dass ich gar nicht mehr zuhoeren konnte, was Karl Heinz mir da erzaehlte. Ich erwiderte den Druck und als haette er nur darauf gewartet, spuerte ich auf einmal seine Hand auf meinen Schenkeln. Diese sanfte Beruehrung warf mein Gleichgewicht nun endgueltig durcheinander. Ich drehte mich etwas zu ihm hin, und bedingt durch die Drehung, kam seine Hand etwas weiter nach oben – er musste meinen steifen Schwanz spueren. Ich sah ihn an, er meinte „Was haben wir denn da fuer eine Ueberraschung?“ und begann, behutsam meinen Schwanz, der unter meinem Rock hin- und herzuckte, zu massieren. Ich verstand die Welt nicht mehr. Ich hatte noch nie sexuellen Kontakt zu einem Mann, und trotz meinem Wunsch, Frau zu sein, hatte ich noch nie das Beduerfnis gespuert, mit einem Mann zu schlafen. Jetzt war ich derartig erregt, dass es mein sehnlichster Wunsch war, mit Karl-Heinz zu schlafen, ihm alles zu geben. Ich merkte, dass er auch mehr wollte und in diesem Augenblick sagte er: „Wollen wir nicht wohin gehen, wo es gemuetlicher ist?“ Ich war so mit meinen Gefuehlen beschaeftigt, dass ich nur nicken konnte.

Er bezahlte unsere Rechnung, wir standen auf und gingen umarmt zu seinem Wagen, den er ein paar Strassen weiter geparkt hatte. Er machte mir galant die Beifahrertuere auf (wie ich das genoss!), und wir fuhren los. Wir fuhren quer durch die Stadt in einen Vorort, wo es pro Quadratkilometer mehr Geld gibt, als die Bank von England ihr eigen nennt und hielten vor einer grossen, geraeumigen Villa. Das Tor oeffnete sich automatisch und sanft glitten wir ueber den Kiesweg zu seinem Haus hin. „Haus“ ist wohl etwas gelinde gesagt, denn das Gebaeude, vor dem wir standen, war in meinen Augen ein riesiger Palast. Als wir durch das Tor gingen, kam mir zum ersten Mal der Gedanke an Tanja in den Sinn. So, wie ich sie einschaetzte, wuerde sie gar nicht erfreut sein, wenn sie mein „Abenteuer“ hier erfahren wuerde…

Karl Heinz fuehrte mich durch sein Haus, zeigte mir seine Sammlung alter Bilder, doch ich war irgendwie nicht bei der Sache. Ich wollte es jetzt einfach erleben, wie es war, von einem Mann als Frau behandelt zu werden. Er schien meine Ungeduld zu bemerken und ich hatte das Gefuehl, auch er war nicht mehr so sicher, wie heute morgen, als er mir als Chef gegenueber stand. Ich spuerte ganz deutlich, er wollte mich, so wie ich ihn wollte.

Eng umschlungen gingen wir weiter, er streichete meinen Ruecken und ich konnte mein Zittern kaum mehr unterdruecken. Endlich kamen wir in seinem Schlafzimmer an, in dem ein riesengrosses franzoesisches Bett stand. „Komm, leg Dich hin“, meinte er und ich sank mehr auf das Bett, als dass ich mich bewusst hinlegte. Er kniete sich neben mich, und begann langsam, meinen Kopf zu streicheln, meine Wangen, meine Stirn. Er beugte sich herunter und begann, mein Gesicht mit Kuessen zu bedecken. Ich konnte nun nicht mehr anders, ich musste seinen Schwanz streicheln. Meine Haende glitten an seinen Oberschenkeln entlang, kamen hoeher und dann spuerte ich seinen Schwanz, der gross, steif, und fest war. Nur mit Muehe bekam ich die Knoepfe seiner Hose auf und dann sprang er mir schon entgegen, fordernd, leicht zuckend. Ich begann langsam, seinen Schwanz zu massieren, waehrend er mich mit Kuessen ueberhaeufte.

Als ich merkte, wie er immer schwerer atmete, konnte ich einfach nicht mehr anders, ich musste seinen Schwanz in den Mund nehmen. Ich hatte nie zuvor einen Schwanz im Mund und das Gefuehl war einfach eine Wucht. Ich leckte seine Eichel, waehrend meine Hand seinen Schaft rieb, meine andere Hand seine Eier kraulte, es war ein derartig geiles Gefuehl, ich kann es kaum beschreiben. Ploetzlich sagte er: „Komm, ich will Dich auch verwoehnen!“ und legte sich ebenfalls hin. Waehrend ich weiter an seinem Schwanz lutschte, strichen seine Finger langsam an meinen Schenkeln empor, schoben den Rock nach oben und kamen endlich ans Ziel seiner Wuensche: meinen steinharten Schwanz. Er begann ihn langsam zu massieren, schob meinen Rock noch hoeher hinauf und nahm meinen Schwanz in den Mund. Tanja machte das auch oefter, aber bei ihr hatte ich immer ein seltsames Gefuehl, ich wollte meinen Schwanz am liebsten nicht mehr haben. Bei Karl Heinz war dieses Gefuehl nicht vorhanden, es geilte mich unsinnig auf, wie er mein Rohr leckte.

Sein Schwanz begann nun verraeterisch zu zucken, ich rieb ihn schneller, saugte mit meiner Zunge an seiner Eichel, nahm seinen Schwanz weit in den Mund, soweit es nur ging, ich kam mit meiner Zunge bis an seine Eier und mit einem lauten Stoehnen entlud er sich in meinem Mund. Sein Samen schmeckte leicht salzig, warm und machte mich derartig verrueckt, dass ich im selben Augenblick auch spritzte. Ich saugte ihm den letzten Tropfen heraus und auch er saugte, bis nichts mehr uebrig war.

Karl Heinz drehte sich um, gab mir einen langen, innigen Zungenkuss, und meinte dann „Renate, dass sollten wir moeglichst bald wiederholen!“. Ich konnte nur nicken, zum Sprechen fehlte mir einfach die Kraft. „Ach ja, wegen Deiner beruflichen Situation: Wir haben eine Filiale, wie wuerdest Du es finden, wenn ich Dich zur Leiterin dieser Filiale ernenne? Dein Problem waere geloest und beruflich wuerdest Du Dich weit verbessern!“ Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Ich fiel im um den Hals, gluecklich und froh. „Komm morgen in die Filiale, ich werde Dich den Mitarbeitern vorstellen!“ sagte er noch.

Wie ich heimgekommen bin, weiss ich nicht mehr. Ich weiss nur, dass ich irgendwie in ein Taxi kam, und als ich nach Hause kam, wartete Tanja schon auf mich.

Ich hatte tagsueber einen geschaeftlichen Termin, war aber irgendwie nicht ganz bei der Sache. Meine Gedanken waren immer bei Renate, wie es ihr wohl bei dem Gespraech mit ihrem Chef gehen wuerde. Ich ignorierte die ueblichen Flirts, mit denen ich angemacht wurde, war sogar ziemlich patzig und ich hatte einfach nur Glueck, dass der Auftrag, um den es ging, nicht platzte. Ziemlich schnell ging ich dann auch, ich wollte nach Hause, um zu erfahren, wie es Renate wohl ergangen war. Voller Vorfreude sperrte ich die Haustuere auf, rief „Renate!“ – keine Antwort. Sie musste doch schon laengst zu Hause sein! Ich rief in ihrer Firma an und fragte wo Renate – beinahe haette ich mich versprochen – wo Johannes sei. Ich bekam zur Antwort: „Der ist heute frueher gegangen!“. Nun wusste ich ueberhaupt nicht mehr, was los war. Ich stellte das Fernsehgeraet an, konnte mich aber ueberhaupt nicht konzentrieren, ich bekam gar nicht mit, was da lief.

Endlich ging die Tuere auf und Renate kam herein. Sie war zurechtgemacht wie als ob sie auf Aufriss gehen wuerde und ich spuerte einen spitzen Stich von Eifersucht in meiner Brust. Sie war doch in der Arbeit, und dort ging sie ja immer als „Johannes“ hin.

„Oh, Du bist schon da!“ sagte sie, irgendwie seltsam, kam es mir vor.

„Wo warst Du denn?“ warf ich ihr vor.

„Ich habe die ganze Zeit auf Dich gewartet!“

„Es hat geklappt!“ brach es aus ihr hervor „es hat geklappt!“

Ich war immer noch ziemlich wuetend, dachte mir aber, wenn sie sich so freut, dann hoer ihr mal zu, wuetend kannst Du nachher immer noch sein. Und Renate erzaehlte, wie sie in die Firma kam, mit ihrem Chef redete, und wie ihr Chef Verstaendnis zeigte und ihr den Job als Filialleiterin anbot.

„Und das hat so lange gedauert?“ konnte ich mir nicht verkneifen, einzuwerfen.

„Naja“, meinte sie, „bis halt alles besprochen war…“

Jetzt wollte ich es genau wissen: „Wie lange warst Du denn in der Firma?“

Renate zoegerte etwas „Naja, bis eben halt.“

Nun platzte mir der Kragen „So, so, bis eben halt“ aeffte ich sie nach. „Ich habe gerade in der Firma angerufen, und sie sagten mir, Du seist heute Vormittag schon nach Hause gegangen. Und ueberhaupt, wieso bist Du so zurechtgemacht? Du meinst wohl, Du kannst mich hier verarschen!“ tobte ich sie an.

Ihr kamen die Traenen „bitte, schrei nicht so mit mir“, meinte sie, „ja, ich hab Dich belogen!“ und dann kam die ganze Geschichte heraus. Erst stockend, dann immer fluessiger erzaehlte sie mir ihr Erlebnis mit ihrem Chef. Ich wusste nicht, wie mir geschah. Irgendwie war ich enttaeuscht, wuetend und verletzt. Sie betrog mich mit einem Mann. Mich! Mich betruegt man nicht, wenn wer betruegt, dann bin ich das! Ich war derart wuetend, dass ich in mein Zimmer lief, und die Tuer laut hinter mir zuknallte. Ich warf mich auf das Bett

„Nur nicht heulen“ nahm ich mir vor, als die Tuer aufging und Renate hereinkam.

„Ich sehe ein, dass ich etwas falsch gemacht habe“, sagte sie mit traenen erstickter Stimme.

„Das hast Du allerdings!“ schrie ich, stand auf, ging auf sie zu und verpruegelte sie nach allen Regeln der Kunst. Ich riss ihr den Rock herunter, meine Faeuste schlugen ueberall hin, wo ich sie gerade traf. Ich krallte mich in ihre Bluse, zerriss sie und hielt ploetzlich inne. Renate stand vor mir, sah mich mit grossen Augen an, und ich konnte nicht anders, ich musste auf ihren Schwanz sehen, als sie nun halbnackt vor mir stand.

… und – Ihr Schwanz stand kerzengerade da, wie eine Eins. Scheinbar bereiteten Renate die Pruegel ein hoellisches Vergnuegen! Komisch, dass sie mir das noch nie gesagt hatte, denn ich bin ziemlich sadistisch veranlagt und hatte mit Typen, die auf Bestrafung standen, bereits meine Erfahrung. Trotzdem wurde ich nicht ruhiger, ich war nun besonders wuetend. Ich regte mich auf, und sie hatte Spass daran! Ich packte sie an den Haaren, zog daran, Renate schrie wie am Spiess und dieses Schreien beruhigte mich irgendwie. Ich liess von ihr ab und sie sank wimmernd zu Boden.

„Mach mit mir, was Du willst“, sagte sie leise, „aber bitte, sei nicht mehr boese!“

„Das kannst Du haben“ meinte ich mit einem boesen Grinsen. „Heute nacht schlaefst Du gefesselt auf dem Fussboden, dann werden Dir solche Spielchen schon vergehen!“

Ich packte sie wie ein Paket zusammen, legte sie auf den Fussboden und mich selbst in das warme, gemuetliche Bett. Ich war immer noch wuetend und wollte Renate einfach demuetigen. Ich zog mich langsam aus, bemerkte aus den Augenwinkeln, wie Renate mich anstarrte, streichelte hingebungsvoll meine Brueste, presste sie zusammen, begann leise zu stoehnen. Ich liess meine Hand tiefer wandern, strich ueber meinen flachen Bauch hinunter, kam an meine Muschi und rieb und streichelte mich, bis ich heiss und nass war. Ich legte mich so hin, dass Renate sehen musste, was ich da trieb und wie ich es trieb. Ich schrie sie an „Schau her, ich brauch Deinen verdammten Schwanz nicht, schau nur her, wie ich mir es selber mache, wie nass und heiss ich bin, riechst Du meinen geilen Duft?“ Und immer staerker rieb ich meine Muschi, steckte meine Finger in mein heisses Loch, bog meinen Unterkoerper nach vorne, so dass meine dampfende Lustgrotte kurz vor Renates Gesicht war. Renate wimmerte nur, wand sich, flehte, schrie, aber ich liess mich nicht erweichen. Ich raste von einem Orgasmus zum naechsten, stoehnte und schrie – ich war von einem Lust-Taumel befallen, wie ich es vorher fast noch nie erlebt hatte.

Heute weiss ich, dass dieses Erlebnis ein einschneidendes Erlebnis in unserer Beziehung war und wenn ich damals das gewusst haette, was ich heute weiss, vielleicht haette ich mich anders verhalten. So aber liess ich Renate wimmernd am Fussboden liegen, drehte mich von ihr weg und schlief ein.

Am naechsten Morgen wusste ich erst nicht, wo ich war. Ich tastete auf die Seite des Bettes, wo Renate normalerweise lag, fand niemanden und wunderte mich, dass Renate schon aufgestanden war. Langsam wurde ich ganz wach und langsam kam die Erinnerung zurueck, wie ich Renate gedemuetigt hatte, wie ihr das scheinbar Spass bereitete und wie wuetend ich auf sie war, weil sie mich mit einem Mann betrogen hatte. Ich stand auf und fiel fast ueber sie – sie lag am Boden, immer noch eingeschnuert und schlief. Unruhig waelzte sie sich am Boden hin und her, stoehnte und ploetzlich tat sie mir unendlich leid. Ich beugte mich zu ihr hinunter, loeste ihre Fesseln und begann sie zu kuessen. Sie wachte langsam auf, sah mich mit grossen Augen an, und fragte mit Traenen in den Augen: „Tanja, bist Du mir noch boese?“ „Nein, mein Liebling“, sagte ich und nahm sie ganz fest in die Arme, „aber wir sollten uns ueber gestern noch unterhalten.“ „Ja“, sagte sie, „ich habe mich veraendert, aber ich will Dich nicht verlieren.“ Ich strich ueber ihren Kopf, liess meine Haende tiefer wandern, streichelte sanft ueber ihre Brustwarzen, die sofort hart wurden und zum ersten Mal fiel mir auf, dass ihre Brust langsam eine weibliche Form annahm – sie wirkte wie eine 12-Jaehrige, der die Brust waechst. Waehrend ich sie streichelte, bemerkte ich, wie ihr Schwanz wuchs und hart wurde, und diese Kombination der kleinen spitzen Brueste und des harten Schwanzes machte ich derartig geil, dass ich, ohne beruehrt worden zu sein, fast einen Orgasmus bekam. Auch Renate genoss es, dass ich ihre Brust streichelte, sie stoehnte bei jeder Beruehrung ihrer Brustwarzen und begann nun auch, mich zu streicheln und die erste Beruehrung von ihr verursachte einen derart intensiven Orgasmus in mir, dass ich vor Lust und Wonne fast den gestrigen Tag vergass.

Die naechsten Tage und Wochen vergingen wie im Flug. Renates Brueste wuchsen durch die Einnahme von Östrogenen immer mehr, sie lebte nun auch tagsueber als Frau, und, obwohl ich dagegen war, nahm sie das Angebot in ihrer Firma an, eine eigene Filiale zu leiten. Ich versuchte das Gefuehl zu verdraengen, dass sie mit ihrem Chef schlief, wir sprachen die naechsten Wochen kaum noch davon. Ich hatte Angst, die Wahrheit zu erfahren und sie hatte wohl auch ein schlechtes Gewissen – oder vielleicht waren es auch einfach nur die vielen Veraenderungen, die mit Renate in jener Zeit passierten. Ihre Brueste wurden groesser, runder, voller, ich wurde fast neidisch auf sie. Ich bin zwar von der Natur mit sehr grossen, festen Bruesten gesegnet und im Vergleich zu mir war sie immer noch ein Schulmaedchen – von der Groesse ihrer Brueste her gesehen – aber mir fiel auf, dass ich mich immer oefter im Spiegel betrachtete und mich mit Renate verglich.

Eines Abends gingen wir beide wieder in die Kneipe, in der wir vor einigen Monaten Sabrina getroffen hatten, auch heute war sie wieder da. Als sie Renate sah, pfiff sie anerkennend durch die Zaehne, winkte uns an ihren Tisch „Erzaehlt mal, wie es euch erging!“ und wir erzaehlten von Renates „Glueck“ in ihrem Job, und Renate bluehte richtig auf, ich hatte sie selten so aufgekratzt gesehen.

„Schau mal Sabrina“, sagte sie nach einigen Cocktails, „was ich fuer schoene Titten habe!“, oeffnete ihre Bluse und liess sich von meinem „ach nein, Renate, das muss doch nicht sein!“ in keinster Weise beirren. Im Gegensatz zu mir trug sie immer einen BH und man sah deutlich den Ansatz ihres Busens. Sabrina, mittlerweile auch ziemlich beschwipst, meinte nur „Weitermachen, weitermachen!“ und Renate oeffnete tatsaechlich den Verschluss ihres BH’s, streichelte ueber ihre Brueste und stellte sich zur Schau wie ein stolzer Pfau.

Sabrina klatschte in die Haende, lallte etwas wie „wegen Dir wuerde ich sogar lesbisch werden!“ Mir war die ganze Sache irgendwie peinlich, vielleicht lag es daran, dass ich noch nicht so viel getrunken hatte wie Sabrina und Renate, und als Renate dann zu Sabrina sagte „Nun – vollkommen lesbisch muesstest Du ja nicht werden…“ ahnte ich, was kommen wuerde. Ich kaempfte etwas mit mir, wollte Renate aber den Abend nicht verderben und dachte, wenn ich jetzt auch mehr trinke, wuerde es mir sicher nicht so viel ausmachen und ausserdem, Sabrina wirkte irgendwie anziehend, sie hatte zwar wesentlich maennlichere Zuege als Renate, aber feste, volle Brueste, die mich irgendwie magisch anzogen. Wir tranken also weiter, und auch Sabrina begann, sich zur Schau zu stellen und ploetzlich fand ich das Ganze nicht mehr bloed, sondern es machte mich an, zu sehen, wie die beiden stolz ihre Brueste zeigten.

Als dann Sabrina anfing „Tanja, komm, Du auch!“ hielt mich nichts mehr an meinem Platz und auch ich oeffnete meine Bluse. Nun wurde es dem Wirt scheinbar zu viel, denn er nahm Sabrina zur Seite und nach kurzer Zeit meinte sie, „Kommt, gehen wir zu Euch, der Wirt hat Angst um seine Lizenz!“. Aufgedreht, wie ich war, stimmte ich zu und auch Renate schien es vor Vorfreude nicht mehr erwarten zu koennen. Der Blick des Taxifahrers, der uns nach Hause brachte, sagte mehr als tausend Worte – mit drei so gut gelaunten Frauen haette der sicher lieber etwas anderes gemacht, als sie durch die Nacht zu fahren.

Endlich kamen wir an. Sabrina zahlte und wir gingen hinauf in meine Wohnung. Oben angekommen, meinte Sabrina mit einem anzueglichen Laecheln auf den Lippen: „Und, wo waren wir stehen geblieben?“ Renate liess sich das nicht zweimal sagen. Sie legte eine meiner „Schmuse-CDs“ auf und begann sich im Takt der Musik zu drehen. Sie legte einen Strip hin, dass mir Hoeren und Sehen verging. Sie knoepfte langsam ihre Bluse auf, bis sie nur noch in ihrem BH da stand.

Auch Renate hielt es nun nicht mehr, auch sie trug einen geilen Spitzen-BH, und ihre Brueste waren um einiges groesser als die von Renate. Beide streichelten ihren Busen und nun konnte auch ich vor lauter Geilheit nicht mehr anders und begann, mich auszuziehen. Endlich standen wir alle drei da, tanzen im Takt der Musik und streichelten unsere Brueste. Sabrina war die erste, die sich nicht mehr halten konnte. Sie ging langsam auf Renate zu, ihre Zunge glitt ueber Renates Titten, an ihrem flachen Bauch hinunter und ihre flinken Finger oeffneten Renates Leder-Mini. Wie in letzter Zeit immer, hatte Renate ihren Schwanz nach hinten „gebunden“, aber jetzt hielt es ihn nicht mehr, ihre geile Latte sprang richtiggehend in Sabrinas weit geoeffneten Mund.

Auch ich konnte mich nun nicht mehr beherrschen, ich zerrte an Sabrinas Jeans, ich schaffte es kaum, den Reissverschluss zu oeffnen, aber endlich hatte ich die Jeans unten und sah ein geiles Hoeschen, heisse Strapse und meine Haende machten sich auf die Suche. Bald fanden sie das, auf das sie so scharf waren. Im Vergleich zu Renates Schwanz war Sabrinas Schwengel winzig klein, aber er war hart wie Stahl und reckte sich mir entgegen, als koenne er es gar nicht erwarten, gesaugt zu werden. Ich lag auf dem Boden, Sabrinas zuckenden Schwanz im Mund, Sabrina kniete da und leckte an Renates geilem Penis, waehrend Sabrina meine Brueste knetete. Dieses Zusammenspiel war so geil, dass ich unbedingt einen Schwanz in mir spueren wollte. Ich kniete mich hin, bueckte mich, so tief ich konnte, Renate stellte sich hinter mich und stiess ihren harten Schwanz in meine heisse Fotze. Waehrenddessen ging Sabrina hinter Renate und fickte diese in den Arsch. Wir schrien alle drei vor Lust und Gier – ich weiss nicht mehr, wie oft ich einen Orgasmus hatte, so einen geilen Fick hatte ich noch nie erlebt. Renate und Sabrina schienen ueberhaupt nicht genug zu bekommen und es war das erste Mal, dass ich einfach nicht mehr konnte.

Mit einem sueffissanten Laecheln meinte Sabrina zu Renate: „Wollen wir Ihr etwas zeigen?“ und als Renate etwas erstaunt schaute, „Komm, wir ficken uns gegenseitig!“ Ich war gespannt, wie das ausschauen wuerde, lehnte mich bequem zurueck und streichelte dabei meine immer noch heisse und tropfende Muschi. Sabrina legte sich nun auf den Ruecken, ihr suesser kleiner Schwanz stand wie eine Eins nach oben. Renate legte sich mit ihrem Becken auf Sabrina, so dass sich Sabrinas Schwanz in ihr geiles Arschloch hinein schob. Gleichzeitig drueckte sie ihren Schwanz in Sabrinas Arschvotze. Der Anblick war einfach uebergeil. Des oefteren sprang der eine oder andere Schwanz aus dem Arsch der Partnerin, aber dieses Zusammenspiel dieser beiden heissen Koerper liess mich meine Mattheit vollkommen vergessen. Wie eine Besessene rieb ich meine Muschi, streichelte meine Titten und schwamm von einer Orgasmuswelle in die naechste.

Ploetzlich rief Sabrina: „Ich komme gleich, gleich komme ich!“ „Halt!“ meinte ich, „ich will Deinen Saft aussaugen!“ Ich warf mich zwischen die beiden, nahm die beiden zuckenden Schwaenze in meine Hand und lutschte kraeftig an ihnen, als beide fast gleichzeitig mit einem irren Laut der Erloesung abspritzten. Ich saugte ihnen den letzten Tropfen aus ihren zuckenden Gliedern heraus, bekam dabei selbst noch einen Orgasmus und geschafft sanken wir alle drei zu Boden.

Viel spaeter schworen wir uns, dass das nicht unser letztes Zusammentreffen sein sollte.

Die Muschi

Ein frisch verheiratetes Paar hat es sich im Schlafwagenabteil bequem gemacht. Als sie glauben,die anderen Mitreisenden im selben Abteil schlafen, faengt er an, sie zu befummeln.“Ja wo ist die kleine Muschi,ja wo ist sie denn?“ sagt er. Man hoert ein suesses Stoehnen. „Ja wo ist die kleine Muschi,ja wo ist sie denn?“ sagt er wieder. Als er zum dritten mal fragt,wo sie nun sei,wird der Herr im unteren Bett wuetend:“ Verehrte gnaedige Frau,wenn sie nicht sofort ihre Muschi zeigen,mache ich den Fremdenfuehrer!!“

Der Autokauf

Der Sommer war vorueber, er hatte Jessica viele schoene Stunden und einen neuen Lover beschehrt. Jochen war ein sehr offener Typ und ihre Beziehung verlief dementsprechend. Jeder durfte tun und lassen was er wollte, doch meistens kame es zu gemeinsamen „Schandtaten“.

An diesem regnerischen Oktobertag hatten die beiden sich vorgenommen nach einem Gebrauchtwagen fuer Jessica Ausschau zu halten.

Jochen traf puenktlich um 15.00 Uhr am Reihenhaus von Jessicas Eltern ein. Jessi wartete schon sehnsuechtig auf ihn. Sie begruessten sich mit einem leidenschaftlichen Kuss, der Jochens bestes Stueck sofort in Gang brachte. Leider hatten sie feste Termine mit diversen Autohaendlern, so dass sie sich schnell voneinander trennten und auf den Weg machten. Gegen 15.30 Uhr erreichten sie ihr erstes Ziel.

Sie betraten den Laden und wurden freundlich von einem sportlichen und aus Jessicas sicht sehr interessanten Verkaeufer begruesst. Jessis Blick musterte den Autoverkaeufer eingehend. Sie stellte sich vor wie dieser wohl ohne seinen Anzug aussehen wuerde. Jochen kannte diesen Blick von Jessica und musste unwillkuerlich laecheln: „Dieses geile Luder“, dachte er „kaum sieht sieh nen passablen Typen schon wird sie gierig auf ihn.“

Auch dem Verkaefer war Jessicas wohlwollender Blick aufgefallen, um jedoch das Verkausgespraech in Gang zu bringen wandte er sich an Jochen und fragte: „Was kann ich fuer Sie tun?“ „Oh, fuer mich garnichts, aber meine Freundin sucht einen preiswerten Gebrauchtwagen“, entgegnete Jochen. Der Autohaendler drehte sich zu Jessi um und sah sie fragend an. Etwas verlegen liess Jessi ihren Blick ueber seinen Koerper nach oben wandern und sagte: „Ja, so in der Preislage bis 3000 DM“ – „Na, dann kommen Sie mal mit, im hinteren Teil der Ausstellungshalle haben wir die Gebrauchten stehen.“, entgegnete der Verkaeufer mit einem gewissen Unterton. Die beiden folgten ihm in den rueckwaertigen Teil der Halle. Hier hatte man keinen Einblick von der Stasse aus mehr. Martin, der Autoverkaeufer, lenkte ihre Schritte zu einem alten aber sehr gepflegten, grassgruenen Polo-Fox. „Dieser hier ist fuer 2800,- DM zu haben, Sie koennen ihn sich gerne mal ansehen.“

Martin beugte sich vor um die Tuer zu oeffnen und Jessi konnte so seinen strammen Hintern bewundern. Sie warf Jochen einen fragenden Blick zu, der nicht das Auto betraf. Jochen nickte ihr zu und freute sich schon darauf die Verfuehrungskuenste seiner Freundin mitanzusehen. Jessica trat an Martin heran und beruehrte wie beilaeufig sein Bein. Sie stieg in den Wagen und sah sich um, Marin stand in der geoeffneten Wagentuer und begann Jessi die Amaturen zu erklaeren. Jessicas Interesse galt in diesem Moment nicht mehr dem Wagen, sondern der leicht ausgebeulten Hose des Verkaeufers die sie nun auf Gesichtshoehe hatte.

Ohne ein Wort zu sagen lehnte Jessi sich im Autositz zurueck wobei ihr knapper Mini ein ganzes Stueck nach oben rutschte und den Blick auf ihnen Slip freigab. Martin bemerkte wie es in seiner Hose spannte, traute sich aber nichts zu unternehmen, da ja Jochen auch noch anwesend war. Um Martin das Spiel zu erleichtern, rueckte Jessi im Wagen ein Stueck nach rechts, so dass sie ein Bein im Fussraum des Beifahrers abstellen konnte. Der Schaltknueppel ruhte nun wie ein Schwanz zwischen ihren gespreitzten Beinen.

Jessica begann langsam ihr Geschlecht an diesem nimmermueden Lustspender zu reiben. Martin blieb die Spucke weg, soetwas hatte er noch nie erlebt. Deutlich konnte er sehene wie sich ein feuchter Fleck auf Jessicas Slip abzeichnete. Seine Erregung wuchs und damit auch sein Schwanz. Einwenig hilflos und fragend blickte er Jochen an. Dieser laechelte nur wissend und deutete mit einer einladenden Handbewegung auf Jessica. Auch Jessi hatte die Bewegung gesehen und nahm sie als Startsignal fuer weitere Aktionen. Sie beugte sich nach links und oeffnete mit geschickten Fingern Martins Hosenschlitz. Ein wunderbarer riesiger Staender sprang ihr entgegen. Sofort rueckte sie rueber und begann dieses Prachtlatte mit ihrem suessen Mund zu bearbeiten. Jessi knabberte an der rosanen Eichel und nahm anschliessend den ganzen Schwanz ihn ihrem Schlund auf. Martin stoehnte und fingerte nervoes am Guertel seiner Hose. Auch Jochen wurde beim zusehnen schon ganz heiss und er freute sich darauf auch bald an die Reihe zu kommen. Jessi liess von Martin ab un stieg aus dem Wagen, sie oeffnete ihre Bluse und praesentierte den beiden Maennern ihre wohlgeformten Titten.

„Los ihr Hengste, macht mit mir was ihr wollt“, stoehnte sie waehrend sie mit schnellen Bewegungen ihren Rock und Slip abstreifte. Auch Jochen hatte sich waerend dieser Vorstellung entkleidet und stand nun nackt im Laden. Martin war immernoch etwas erschrocken, aber er dachte nicht daran Jessicas Bitte abzuschlagen. Waerend Jochen und Jessica sich gegenseitig wichsten zog Martin seine Klamotten aus und rieb seinen Pfahl zu voller Groesse. Jessica legte sich laengsseits ueber die Motorhaube und Jochen trat von oben an sie heran, sein Schwanz hing genau ueber ihrem geilen Mund. Martin machte sich mit seiner Zunge an Jesicas bereitwilliger, triefender Fotze zu schaffen. Er saugte ihren Kitzler und fickte sie mal schnell, mal langsam mit seiner Zunge. Ihre ansteigende Geilheit uebertrug Jessi mit ihrem Mund auf Jochens Schwanz, der unter Jessicas Bearbeitung immer weiter wuchs. Durch die beiden Maenner gehalten hatte Jessi beide Haende frei um sich selbst damit zu vergnuegen, sie streichelte ihre Titten, kniff sich in die Nippel und spielte ab und zu an ihrem Lustpfoertner. Ohne Jochens Schwanz freizugeben stoehnte sie „Fick mich endlich!“ Ja, genau das war es was Martin jetzt wollte, diese vor Geilheit triefende Pussy mit seinem Schwanz begluecken, er erhob sich und genoss fuer einen Moment das Geile Schauspiel auf der Motorhaube. Als sein Schwanz die volle Groesse erreicht hatte naeherte er sich Jessicas dargebotener Moese. Martin rieb seinen Schwanz mehrmals den Schlitz entlang und drang dann mit einem kraeftigen Stoss in Jessica ein. Eine enge, nasse Hoehle empfing ihn und sofort merkte er wie sich Jessicas Muskeln der Bearbeitung seines Gliedes annahmen.

Langsam begann er sie zu ficken. Er genoss jeden Stoss in dieses geile Loch. Martin steigerte das Tempo und Jessi wurde immer wilder unter ihm. Auch Jochen bekam die Auswirkungen dieses Ficks zu spueren, denn Jessi saugt und lutschte wie besessen an seimen Riemen. Eine Hand von Jessi spielte mit seinen Eiern, die andere hatte sie zwischen seinen Beinen durchgefuehrt und der Mittelfinger drueckte fordernd auf seine Rossette.

Jochen spreitze seine Beine ein wenig und Jessis Finger glit in seinen Arsch. Jede Fickbewegung von Martin uebertrug sich nun auf Jochens Hinterteil. Als Jessica spuerte, dass Jochen es nicht mehr lange halten konnte liess sie von ihm ab und konzentrierte sich voll auf Martin. Nach wenigen tiefen Stoessen kam sie das erste Mal, ihre Muskeln zogen sich im Orgasmus zusammen und pressten Martins Schwanz hart zusammen. Martin stoehnte und merkte wie ihm langsam der Saft aufstieg, doch er wollte noch nicht spritzen. Er zog sich aus Jessica zurueck und versuchte an etwas anderes zu denken. Jessi nutzte diesen Moment um sich auf der Motorhaube umzudrehen und Jochen ihre Fotze anzubieten. Dieser zog sie ein Stueck weiter zu sich herueber, so dass er nicht nur ihre Muschi, sondern auch ihr geiles Arschloch vor die Roehre bekam. Er verschmierte ihren Moesensaft auf ihrem Arsch und glitt dann unter jaehem Stoehnen in ihr rueckwaertiges Loch. Jessica fuehlte wie sich ein zweiter Orgasmus anbahnte, diesmal noch intensiver als der Erste. Sie wichste sich, schob sich drei Finger in die Muschi und kam unter wildem Stoehnen. Sie liebte es in den Arsch gefickt zu werden.

Martin hatte dieser Moment Ruhe wieder zu Kraeften gebracht, er trat an Jessi heran und spielte mit ihren grossen Titten. Als Jochen fast wieder kommen wollte entzog sich Jessica seinem geilen Schwanz. Sie stand auf und forderte Martin auf sich auf den Boden zu legen. Jessica setzte sich auf ihn und sein Riemen glit wie von selbst in ihre nasse Moese. Martin stuetze sich auf den Ellenbogen ab und konnte so genuesslich ihre Nippel bearbeiten. Jessica ritt in langsamen Tackt auf Martin und der etwas erhohlte Jochen war nun wieder bereit ihren Arsch zu begluecken. Er drueckte Jessica leicht nach vorn ueber, so dass ihre Rossette sich etwas oeffnete. Vorsichtig drang er nun von hinten in sie ein. Schnell fanden die beiden Maenner den gleichen Tackt und fickten Jessica gemeinsam ihrem dritten Hoehepunkt entgegen. Als sie kam konnten auch Martin und Jochen nicht mehr, sie zogen ihre Schwaenze aus Jessicas Loechern, Jessi sprang schnell auf die Knie und wichste die beiden mit gekonnten Fingern. Martin kam als Erster, er schoss seinen Saft ueber Jessicas prachtvolle Titten und in ihr Gesicht, jeden Tropfen hohlte sie aus ihm raus und genoss den Geschmack seines Samens. Auch Jochen kam kurz darauf und entlud sich ueber Jessica. Hier schaffte sie es noch gerade den Schwanz in den Mund zu bekommen, so dass Jochens Ladung tief in ihrem Schlud verschwand. Gluecklich und erschoepft sanken die drei auf den Boden. Als sie sich wieder angekleidet hatten sollte das Verkaufsgespraech fortgesetzt werden, doch Jessica laechelte zweideutig und meinte: „Tut uns leid, aber wir moechten erstmal noch bei anderen Haendlern vorbeisehen, was die so zu bieten haben.“

Mit diesen Worten haucht Jessi Martin einen Kuss auf die Wange und verliess mit Jochen das Geschaeft, auf dem Weg zum naechsten Termin. Martin hatte zwar nichts verkauft, aber sein Provision schon bekommen an die er noch lange denken sollte.

Thomas und seine Frau

Thomas schluckte und sah seine Frau an. Die laechelte. Also antwortete er. „Ich hab Deine Anzeige in der Zeitung gelesen und…“. Er wusste nicht weiter. Dann wieder ein angenehmes Lachen. „Alles Klar. War das Deine Frau vorhin?“ wurde er gefragt und Thomas nickte. Aergerlich, denn seine Partnerin konnte das nat. nicht sehen antwortete er mit einem zoegernden „Ja…“. „Das ist gut. Sie weiss Bescheid?“ wurde er gefragt. Er stimmte zu. „Es war eher ihre Idee…“. Er erntete dafuer einen Knuff in die Seite. Anja blitzte ihn gespielt zornig an.

Und wieder das angenehme Lachen am Telefon. Thomas tauschte noch mit der unbekannten ein paar Dinge aus und wurde dann nach einen Treffpunkt gefragt. Er entschuldigte sich fuer ein paar Sekunden und hielt den Hoerer dann mit der Hand zu. „Sie will sich mit uns treffen…?“ sagte er zu Anja. Die Biss sich auf die Unterlippe.

Diesmal war sie es, die zoegerte. „Ich weiss nicht…?“ antwortete sie leise. „Auf ein Inserat es so weit ankommen lassen…“. Er nickte. „ich wollte Dich nur ein bisschen aergern, aber nicht mehr…“. Ihr Laecheln wirkte unsicher. „Also soll ich absagen?“. Sie nickte. Thomas nahm die Hand von der Muschel und wollte gerade anfangen zu sprechen, als Anjas Hand warm auf seinen Arm landete.

Sie schuettelte den Kopf und er sah seine Frau ueberrascht an. „Warum eigentlich nicht?“ fragte sie. Er nickte…

Am Freitagabend sassen sie beide in dem kleinen Caf‚, das sie so gut kannten. Denn hier hin kamen sie ab und an um Kaffe zu trinken, Feiern mit Freunden zu feiern oder einfach um an einen Sonntagnachmittag auszuspannen. Doch nun sassen sie beide wohl etwas zu nervoes an dem kleinen Ecktisch in der Ecke und warteten auf Sabine. Keiner von beiden wusste mehr als den Namen ueber die Frau aus der Annonce. Es war ueberhaupt ein kleines Wunder, das sie gekommen waren. Noch lange nach dem Telefonat und Tage spaeter hatten sie sich verwundert angesehen. Es hatte sich einfach so entwickelt und beide spielten mit. Lange hatten sie einfach von so etwas gesprochen aber bisher nie daran gedacht. Und nun sassen sie hier und sahen sich an. Aber die erste Nacht nach dem Telefonat war intensiv gewesen wie schon lange nicht mehr. Der Gedanke faszinierte beide und das hatten sie sich auch gestanden. Und ansehen, wer kam konnten sie immer noch. Genau so gut wie spaeter „Nein“ sagen. Denn unsicher waren sie beide.

Es war kurz nach halb neun Uhr und das Caf‚ fast voll. Doch der kleine Tisch von Anja und Thomas war immer noch leer. Thomas trug eine elegante, dunkle Hose und weisses Hemd, Anja eine weisse Jeans und helle Bluse. Rings um sie herum fuellten sich die Tische und zahlreiche Leute allen Alters kamen um zu essen, zu trinken oder Freunde zu treffen. Und gegen Acht Uhr haette die unbekannte „Sabine“ kommen sollen. Anja stiess Thomas an. Der nickte und hob den Finger. Es wurde Zeit zu zahlen und zu gehen. Er nahm die Lokalzeitung des Tages mit der Anzeige vom Tisch und rollte sie zusammen. Sie war das Erkennungszeichen gewesen. Um Acht Uhr und nicht zwanzig vor Neun. Die Bedienung kam und brachte den Beleg. Thomas gab gerade grosszuegiges Trinkgeld als Anja ihn anstiess. Er sah ihr Nicken, folgte der Bewegung, laechelte der Bedienung noch einmal zu und sah, was seine Frau meinte: Inmitten des kleinen Caf‚s stand eine junge Frau in Jeans, einem weissen Pullover und sah sich um. Sie sah auch in ihre Richtung, stutzte kurz und ging dann zur Bar. Ihr hueftlanges Haar glaenze im daemmrigen Licht der Beleuchtung. Er grinste Anja an und hob die Schulter. Anja knuffte ihn. „Das haette Dir so gefallen, was…?“ meinte sie und laechelte ebenfalls. „Vielleicht ist diese Sabine ja klein, dick und haesslich und traut sich nicht, dies zu zeigen…?“. Er nickte. und stimmte zu. „Vielleicht ist es ja wirklich so…“.

Also standen beide auf und draengten sich aus der kleinen Ecke. Sie gingen zur Bar und gruessten die Bedienung, die sie gut kannten. Thomas liess Anja vorgehen und zusammen kamen sie an der blonden Frau vorbei. Die sass an der Bar, die Beine uebereinandergeschlagen und das Haar auf einer Seite ueber den weissen Pullover geworfen. Thomas ging an ihr vorbei und sie sah ihn kurz interessiert an, blickte dann aber wieder zur Seite. Neben der Bar nahm er die zusammengerollte Zeitung und warf sie in den Papierkorb. Dann half er Anja in den Mantel und griff nach seinem Jackett.

Irgend jemand tippte ihm von hinten an die Schulter. Ueberrascht sah er sich um und in das Laecheln der blonden Frau von der Bar. Anja draengte sich gegen Thomas, zeigte das sie dazugehoerte. Doch das Laecheln der Frau blieb. Es war angenehm und wirkte echt. „Entschuldigung…“ sagte sie und strich sich das lange Haar zurueck. „Thomas und Anja…?“ fragte sie. Beide sahen sich ueberrascht an, dann wieder auf ihr Gegenueber. Thomas nickte stellvertretend fuer beide. Die blonde lachte. „Sabine…“ sagte sie nur und hielt ihnen die Hand hin. Sie war schmal und hatte pink gefaerbte, lange Fingernaegel. Beide schlugen ein. „Ich hatte ein paar Probleme. Ehrlich gesagt habe ich verschlafen…“. Ihr Lachen war angenehm und das gleiche wie am Telefon. „Ich hatte Angst, euch verpasst zu haben…“ meinte sie noch. Thomas stand unschluessig herum, Anja ebenso. Sabine sah die beiden an. „Wollen wir uns irgendwo setzen, oder bin ich zu spaet?“.

Augenblicke spaeter sassen sie dieses Mal zu dritt am Tisch. Sie sahen sich an, keiner der beiden wusste, wie er beginnen sollte. Thomas stellte nur fest, das ihr gegenueber aeusserst attraktiv war. Die Bedienung kam, sie bestellten. Anja und Thomas ein Bier Sabine ein Gin-Tonic. Und wieder schweigen. Bis Sabine die Haende zusammenschlug. „Es ist fuer Euch das erste Mal, oder…?“ Beide nickten zoegernd. Sabine laechelte. Ihr Mund war rot geschminkt. Er war breit und wirkte sinnlich. Und irgendwie kamen sie alles ins Gespraech. Zuerst verhalten, dann immer offener. Bis sie ueber die Anzeige und Sabines Angebot sprachen. Thomas und Anja erfuhren, das Sabine nur eine feste Beziehung suchte. Aber auch Spass und mehr. Doch nur mit einem Paar, dem sie vertrauen sollte. Sie war jetzt ein Jahr mit einem Ehepaar aus einer Nachbarstadt zusammen. Doch die waeren ihr zu extrem geworden, wenn auch nach einer langen Zeit des Verstehens. Und nun suchte sie eine neue Bindung.

Anja war es, die zoegernd nach einem „Warum“ fragte. Sabine laechelte nur. „Ich steh auf Frauen. Das ist alles…“. Anja wurde rot. Sabine lachte wieder ihr angenehmes Lachen. „Und Du?“ fragte sie. Anja zeigte auf sich. Sabine nickte. Anjas sah zu ihren Mann. „Nein. Es war nur so eine Idee von uns. Ich meine ich habe noch nie…, ich meine es probiert oder so…“. Sie wurde noch roter. Sabine nickte und stuetze ihren Kopf auf. „Und willst Du es mal? Probieren, meine ich…“. Anja sah zu Boden, dann wieder ihren Mann an. „Ich weiss nicht…“. Sabine lachte leise. „Ist dir der Gedanke unangenehm…?“. Thomas sah interessiert zu seiner Frau. Die wand sich und sah wieder zu ihm. „Oh, keine Angst. Er wird natuerlich auch dabeisein…“ sagte Sabine und zeigte auf Thomas. Anja lachte. ie unterhielten sich noch eine ganze Weile. Dabei zeigte sich, das Anja 21 war und studierte. Und sie hatte eine Vorliebe fuer beiderlei Geschlechter. Sehr zur Freude von Thomas, der sich bei dem Gedanken ertappte, wie sie sich anfuehlen wuerde. Und zusehends wurde die Stimmung knisternder. Sie lachten viel und ehe sich Thomas und Anja versahen sprachen sie ueber das eine oder andere im Bereich Sexualitaet. Erleichtert nahmen beide auf, das Sabine so etwas auch nicht lange tat. Das andere Paar war ihr erstes gewesen. Und es hatte ihr gefallen. Deswegen suchte sie diese Moeglichkeit erneut. Auch waren sie von den Grenzen angetan, die Sabine aufzeigte: Sie wollte zu keiner Konkurrenz werden sondern nur ergaenzen. „Auf beiden Seiten…“ wie sie sagte. Dabei strich sie ueber die Haende des Paares. Thomas schluckte.

Sabine war nicht nur attraktiv, sie war regelrecht schoen. Und hatte eine enorme Ausstrahlung. Sogar Anja schien sie zu moegen. Immer oefter lachten die beiden zusammen ueber kleine Scherze und Kommentare. Dabei warf Sabine immer wieder ihr herrliches Haar zurueck. Immer dann straffte sich der duenne Rollkragenpullover und zeigte zwei ansehnliche Rundungen. Thomas schluckte und konzentrierte sich auf seine Frau. Er fragte sich, wie weit sie noch gehen wuerden…

Irgendwann spaet in der Nacht standen sie vor dem kleinen Caf‚ und verabschiedeten sich. Inzwischen verstanden sie sich sehr gut, doch der Stein des Anstosses war noch nicht gefallen. Die Situation war gespannt und erotisch geladen. Aber weder Anja noch Thomas wussten, wie sie weitergehen konnten. Und ob sie es ueberhaupt wollten. Also ergriff Sabine die Initiative. Sie verabschiedete sich von Thomas mit einem Kuss auf die Wange. Kurz spuerte er dabei das Kitzeln ihrer Haare und ihren weichen Koerper. Sabine laechelte ihm so zu, das ihm die Beine schwach wurden. Dann wandte sie sich zu Anja, gab ihr die Hand. Anja schlug ein und war ueberrascht als Sabine sie an sich zog. Sekundenlang sahen sich die beiden Frauen an. Bis Sabine sich vorbeugte und Anja auf den Mund kuesste. Die war viel zu ueberrascht um zu reagieren. Und Thomas stand nur daneben und staunte. Es war faszinierend und seltsam erregend zugleich Anja mit einer andere Frau zu sehen. Anja, dessen Lippen nur er bisher gekannt und erlebt hatte kuesste eine Frau, die sie gerade ein paar Stunden kannten. Er schluckte, als er sah, wie Anja versteifte und sie sperrte. Doch Sabine liess nicht locker. Sie hob die Haende, legte sie auf Anjas Wangen und hielt sie in der Position. Und sie kuessten sich weiter. Bis Anja nachgab, den Kuss sogar erwiderte. Erst da liess Sabine von ihr ab.

Anja schwankte, sah auf die andere Frau und hatte Muehe auf den Beinen zu bleiben. Unglaeubig sah sie auf das Laecheln der anderen und erinnerte sich an das seltsame Gefuehl. Es war anders gewesen als mit ihrem Mann. Weicher. Waermer. Prickelnder. Vor allem, als sie nach Sekunden realisierte, was passierte. Aber da loeste Sabine den Kuss auch schon wieder. Und fuer Sekunden wollte Anja nachhaken.

Sommer

Es war der erste Sommer, in dem ich alleine von Zuhause wegfuhr.

Es war der erste Sommer, in dem ich richtig arbeiten ging.

Und es war auch der erste Sommer, in dem ich meine ersten Erfahrungen in einen fuer mich voellig neuen Bereich machte…

Sanft und leise ratternd fuhr der Zug durch den heissen Sommertag. Es war wie schon Tage zu vor einer dieser gnadenlos trockenen und heissen Tage mit einem strahlend blauen Himmel. An solchen Tagen konnte man nur an Spass, kaltem Wasser – und Maedchen denken. Aber statt mich auch nur einen der drei Dinge zu naehern, fuhr ich wie jetzt jedes Jahr weitere drei Wochen in ein Zeltlager, das von einer kleinen Organisation geleitet wurde.

Spaetestens nach dem letzten Umsteigen in den kleinen Bummelzug wuerde ich auf weitere Jungen in meinem Alter treffen, die auch nur diese Dinge im Kopf hatten. Ich sah auf meine Armbanduhr. Kurz nach zwei Uhr Mittags, noch vier Stunden Fahrt, noch zweimal umsteigen, bis mich eine kleine Bahnstrecke bis vor dem Bahnhof des Ortes bringen wuerde in dessen Naehe der besagte Zeltplatz lag. Obwohl ich jetzt seit meinem 15 Geburtstag (das war immerhin schon ein Jahr her) jedes Jahr zu ein und demselben Zeltplatz fuhr, wurde es nie langweilig. Jedes Jahr hatten sich die Veranstalter etws aneues ausgedacht. Gerade im letzten Jahr hatten wir mehrere Nachtwanderungen und Schnitzeljagden im nahen Wald gemacht. Als ich so an diese Zeit zurueckdachte, meinte ich fast die wohltuende Kuehle der Hohen Baeume zu spueren, ihr geheimnisvolles Saeuseln mit dem Wind zu vernehmen. Doch diesmal war etwas anders: Sonst war ich meist nur eine Woche von Zuhause fort gewesen. Nur von einem bis zum naechsten Wochenende. Doch diesmal hatte ich meine Eltern ueberzeugen koennen, die ganzen vier Wochen im Zeltlager zu verbringen. Ich denke, das war ihnen auch ganz recht, da mein Bruder Stefan (er studierte jetzt gerade) und ich sie das ganze Jahr ueber sehr in Atem hielten. So hatten sie ein paar Wochen fuer sich.

Stefan hatte zwar auch Semesterferien, war aber mit Studienkollegen an die See gefahren. Das einzige, das mich wunderte, war das einige dieser Studienkollegen blonde, lange Haare hatten und auch sonst ganz weiblich aussahen. Offensichtlich schien mein Bruder die Ferien mehr zu geniessen, als er mir und meinen Eltern hatte mitgeteilt. Jetzt verstand ich auch, warum er mich nicht hatte mitnehmen wollen. Er und ein paar seiner Kommilitonen fuhren mit weiblicher Gesellschaft. Da wuerde ein kleiner Bruder wohl etwas stoeren. Und wenn ich ganz ehrlich war, fuhr ich diesmal viel lieber alleine weg. Diese vier Wochen, ganz ohne den elterlichen Zwang gaben mir ein noch nie gekanntes Gefuehl von Freiheit, Ungebundenheit und ein gewisses Gefuehl des Erwachsenwerdens. Gefuehle, die jeder Junge auf dem Weg zum Mann fuehlte und die ich wie eine ganze Menge anderer Gefuehle tief in mich aufsog. Der Zug fuhr an einen Wald vorbei und die durch Baeume huschende, immer blitzlichtartig blendende Sonne verleitete dazu, die Augen zu schliessen. Ich merkte gar nicht, wie ich einschlummerte und war froh noch rechtzeitig auf zu wachen um meine Station nicht zu verpassen.

Irgendwann lief der Zug dann am fruehen Abend in dem kleinen Bahnhof ein, der mir noch vom letzten Jahr so vertraut vorkam. Es war der Bahnhof eines kleinen Ortes in den Bergen, der noch so aussah, wie vor zwanzig oder mehr Jahren. Sogar alte Gepaeckwagen standen herum und gaben mir wieder dieses Gefuehl in der Zeit zurueckgetaucht zu sein, ganz alleine in der Vergangenheit zu stehen. Allein auf weiter Flur. Aber das stimmte nicht ganz. Ein paar andere jugendliche stiegen aus anderen Wagen des Zuges aus. Mit einigen von ihnen hatte ich mich auf der letzten Wegstrecke noch kurz unterhalten. Sie alle hatten das gleiche Ziel wie ich und sie alle teilten dieses unbaendige Gefuehl der Ferien. Endlich Schule, Hausaufgaben und die Einengungen des elterlichen Hauses fuer eine – wenn auch kurze Zeit – zu vergessen. Auf jeden Fall standen wir also auf diesem Bahnhof herum und sahen uns um. Einige der Jungs kamen bereits das dritte oder vierte Jahr hier zum Zelten her und sie waren es auch, die zuerst einen der Zeltleiter erblickten.

Wie eine Traube scherten wir uns um den jungen Mann, der sich von einigen der anderen ,Stefan“ nennen liess. Er hatte eine Art Checkliste in der Hand, die auf ein Holzbrett geklemmt war und fing an, kurz unsere Namen und Anwesenheit zu ueberpruefen. Irgendwann war auch ich an der Reihe. ,Peter Wertram ?“ „Hier!“ rief ich und hob meine Hand. Stefan musterte mich kurz und dann ging es in den Bus, der uns zum Zeltplatz brachte. Im Bus warteten bereits andere jugendliche die mit dem Auto gebracht wurden waren. Man begruesste sich stuermisch und waehrend der Fahrt ging es kunterbunt her. Eben so, wie es unter Jung in unserem Alter her ging. Es wurde mit Papier geworfen, Witze erzaehlt, herumgealbert und ueber Plaene, die letzten Spiele der favorisierten Fussballmannschaften gestritten und neue Freunde gewonnen. So lernte ich auf Thomas und Jens kennen. Jens war ein eher schmaechtiger, schuechterner Typ mit einer Nickelbrille und braunen, kurzen Haaren. Sein Freund Thomas jedoch genau das Gegenteil: Gross, bestimmt schon siebzehn und mit breiten Schultern. Auf jeden Fall hatten wir eine Menge Spass, bis der Bus endlich hielt und sich die Tueren oeffneten. Als wir alle drei ausstiegen, hatten wir uns bereits angefreundet und beschlossen wenn moeglich Zelt, Kochtopf und allen bestimmt anfallenden Spass zu teilen.

In den folgenden Stunden wurde die Zelte aufgeschlagen, die Einteilungen fuer den Kuechendienst vorgenommen und die, Wohnwuensche“ entgegengenommen. tatsaechlich bekamen Thomas, Jens und ich ein eigenes, kleines Viermannzelt, das im inneren sogar noch genug Platz fuer unsere Rucksaecke und Klamotten blieb…

Die erste Woche verging mit viel Spass und Abenteuer. Wir drei hatten eine ganze Menge Spass, erforschten den Wald und den nahen Ort der durch einen Fussmarsch von einer Stunde zu erreichen war. Der Ort war klein, aber es gab ein paar Geschaefte. Einen kleinen Lebensmittelladen, ein Fotogeschaeft und anderes. Aber am meisten interessierte uns damals das Kino in dem gerade einer dieser Kriegsfilme lief. Irgend ein beruehmter Star spielte die Hauptrolle. Wir gingen oft ins Kino. So oft, das ich sogar in dem kleinen Lebensmittelladen aushelfen musste um mein Taschengeld ein bisschen aufzubessern. Es war purer Zufall gewesen, das ich die Stelle bekommen hatte. Wir waren irgendwann im Laden gewesen und hatten die paar Comicbuecher durchgeblaettert, als der Lieferwagen kam und neue Buechsengerichte brachte. Wir halfen der Frau hinter der Kasse beim Einraeumen und bekamen jeder als Belohnung sogar ein grosses Eis geschenkt. Auf die Frage, wer wir seien, und ob wir uns nicht ein paar Mark dazu verdienen wollten nickte ich und so stand ich nun jeden Nachmittag im Laden, sortierte die Waren, zaehlte Buechsen, Dosen und Gemuese und durfte sogar ab und zu an die Kasse. Die Besitzerin, die auch die Kasse bediente war eine Frau mittleren Alters mir einer kleinen Brille und irgendwie jung funkelnden blauen sowie einer guten Figur unter dem engen, weissen Kittel wie meine jugendlichen Gedanken feststellten und sich ausmalten…

Im laufe der kommenden zwei Wochen hatten wir viel miteinander zu tun und kamen in den Pausen (wo sie mir zumeist ein Eis oder gar eine Cola spendierte) uns naeher und ich erfuhr, das sie schon seit drei Jahren von ihrem Mann geschieden war. Ich weiss nicht warum, aber ich nahm das irgendwie positiv zur Kenntnis. Auch ich erzaehlte von mir, der Schule, dem Feriencamp, meinen Hobbys und anderen Dingen. Im Laufe einer dieser Pausen fragte sie mich nach meiner Freundin und mit leicht erroeteten Kopf erzaehlte ich, das ich noch keine haette. Ich versuchte meine Betonung auf das ,noch“ zu legen, doch sie laechelte wissend und sagte dann ,Naja, das kommt noch. Ein so gutaussehender, junger Mann wie du…“. Als ich dann gegen Abend zum Zeltlager zurueckging, klangen mir ihre Worte noch eine ganze Weile im Kopf herum…

Das Wochenende kam. Wir hatten im Zeltlager viel Spass, besuchten mit den Bus ein nahegelegenes Freibad an einem See, machten wieder Nachtwanderungen und viele der Dinge mehr, die einem jugendlichen in so einem Alter Spass machten. Irgendwann nach wirklich sehr viel Spass kam dann der Montag und ich ging am Nachmittag (in der wir normalerweise Freizeit hatten) wieder zu dem kleinen Lebensmittelladen um zwei oder drei Stunden beim Einraeumen der Regale oder nachzaehlen der Neuware zu helfen. Als ich den kleinen Laden betrat, sah ich die Frau nicht, die mich beschaeftigte. Normalerweise sass sie hinter der Kasse um die Kunden zu begruessen und nachher abzurechnen. Aber nun stand die Kasse einsam und verwaist herum, der kleine Hocker dahinter war ein Stueck abgezogen, fast so als wuerde er auf jemanden warten. Ich blies mir ueber die Stirn und war froh ueber das kuehlende Gefuehl. Es war gerade zu der Zeit einer der ganz heissen Tage und selbst im Laden, in dem es immer kuehler war als draussen herrschte eine regelrechte Hitze. Ich oeffnete die glaeserne Eingangstuer noch einmal. Das Glockenspiel, das jeden Kunden meldete ertoente erneut.

Dennoch blieb der vordere Teil des Ladens leer. Ich liess die Eingangtuer wieder zuschnappen und ging durch den Laden. Nach ein paar Schritten hoerte ich aus dem hinteren Teil, wo die Getraenkeabteilung war ein Geraeusch. Ich ging schneller und kam um die Regale herum. Dort, ganz hinten bei den Kisten mit Brause, Wasser und Bier stand Karin Weber, die Besitzerin des Ladens und muehte sich ab, einige Kisten uebereinander zu stapeln.

,Hallo Frau Weber…“ sprach ich laut und sie drehte sich zu mir um..

Uff, Hallo Peter. Koenntest Du mir mal zur Hand gehen?“. Klar tat ich das und gemeinsam fingen wir an, die gelben, braunen und gruenen Kisten uebereinander zu stapeln. ,Heiss heute, nicht?“ fragte sie um ein Gespraech anzufangen und ich nickte, erzaehlte ihr dann von dem Wochenende und unseren Unternehmungen. Das tat ich immer, ich meine von der Jugendgruppe im Zeltlager zu erzaehlen. Ihr schien das zu gefallen, mehr ueber uns (oder mehr ueber mich?) zu erfahren. Waehrend ich so redete und mit ihr zusammen (oder teils auch alleine) die Kisten stapelte, bemerkte ich, das sie unter dem Kittel keine Hose oder einen Rock trug, wie sonst. Ihre nackten Beine schauten unter dem Knie hohen Saum des Rockes hervor und endeten in flachen, weissen Slippern. Ich wusste, sie trug noch etwas darunter, vielleicht einen Rock, kurze Shorts oder irgend etwas in dieser Richtung, aber das heisse Wetter, meine Jugend und allerlei Hormone liessen mich bei der Vorstellung, sie truege nichts unter dem weissen Kittel mit ihrem kleinen Namenskaertchen irgendwie seltsame Gefuehle in mir brennen. Ich bemerkte, das sie sah, wie ich sie ansah. Ich hatte ganz vergessen weiter z zaehlen. Ich war eine Sekunde verdutzt, wusste nicht, was ich tun sollte und wischte mir den Schweiss von der Stirn, tat etwas erschoepft. ,Wie waere es mit einer kleinen Pause?“ fragte sie und wischte sich auch die Stirn trocken. ,Gleich. Noch ein paar Kisten und wir sind fertig“. Sie zeigte sich einverstanden. ,Gut, aber hinterher lade ich dich zu einer kuehlen Cola ein, Okay…?“. ,Okay…“ antwortete ich spontan und musste wieder zu ihren schlanken Unterschenkeln sehen. Ich grinste, als ich den Gedanken beiseite schob, der sich fragte, was und wieviel sie nun wirklich darunter trug. Die Stapel der Kisten waren bereits so hoch, das wir uns ein wenig strecken musste. Noch ein oder zwei, die wir noch stapeln mussten. Zu zweit nahmen wir jeweils eine Kiste hoch, stemmten sie und mussten uns beinahe auf die Zehenspitzen stellen um die beiden Kisten noch auf die Stapel hinauf zu wuchten.

Bei einer dieser Aktionen standen wir dicht beieinander und stemmten die vorletzte Kiste auf einen der Stapel. Irgendwie rutschte ihr Griff ab und die Kiste fiel fast herunter. Es gelang uns, das stoerrische Teil zu stoppen in dem wir schnell dagegenhielten. Dabei beruehrten wir uns mehr als heftig und mussten, bis die Kiste wieder sicher stand auch so verharren. Das einzig aussergewoehnliche war, das eine ihrer Brueste unter dem Stoff des Kittels (und dem wenigen was wohl darunter sein mochte) meine Brust beruehrten. Dieses kurze, aber intensive Gefuehl der Beruehrung mit ihrer Brust brachte mich ganz aus dem Konzept. Ich sah sie an, sah auf unserer Koerper wie sie sich beruehrten und bemerkte erst ein oder zwei Sekunden spaeter, das sie alleine versuchte, die Kiste an ihren Platz zu wuchten. Ich half mit, bis die Kiste stand. Leider entfernte sich ihre Beruehrung von mir aber in den paar Sekunden, wo ich ihre fraulichen Formen so intensiv gespuert hatte, waren mir abertausende von Gedanken durch den Kopf geschossen.

Es war ein kurzes, aber unglaublich schoenes Gefuehl gewesen. Endlich stand die Kiste und ich wischte mir meine Haende an der Jeans trocken. Verlegen sah sich sie an, doch sie schien das gar nicht mitbekommen zu haben. Sie fuhr sich nur kurz durch die dunkelblonden Haare und ueber die Stirn. ,So…“ meinte sie und sah noch einmal auf die Kistenstapel. ,Besser ich hole die kleine Leiter und wie schieben sie ganz an die Wand“. Ich nickte und wartete bis sie die Leiter geholt hatte. Es war eine dieser kleinen Aluminiumleitern, die man fast ueberall finden konnte. Sogar wir zu Hause hatten eine aehnliche. Man klappte sie gerade da auf, wo man sie brauchen konnte und hatte eine sichere Moeglichkeit an hoeher gelegenes zu kommen. Wie auch jetzt. ,Am besten du drueckst von unten gegen die Kaesten, ich pass auf, das nichts umkippt…“. Wieder zeigte ich mich einverstanden, griff nach der vierten Kisten und stemmte mich dagegen. Direkt neben mir stellte sie die Leiter auf und stieg hinauf. ,Okay, dann los…“ sagte sie und hielt die oberste Kiste im Gleichgewicht als ich anfing zu schieben. Ich musste mich ziemlich ins Zeug legen, denn natuerlich war so ein Stapel nicht gerade leicht. Aber auf dem glatten Boden, der hier mit Ziegelsteinen ausgelegt war, klappte das doch ganz gut. Dennoch geriet ich schnell ins Schwitzen. ,Noch ein paar Zentimeter…“ sagte sie und streckte sich um ueber die oberste Kiste die Entfernung zur Wand abschaetzen zu koennen. Ich lehnte mich mit der Schulter gegen die Kisten um noch mehr Kraft aufbringen zu koennen, als mir der Atem stockte. Direkt vor meinem Blick stand diese Frau auf der Leiter. Vor meinen Augen, nicht einmal dreissig Zentimeter entfernt hatte sie eines der Knie angewinkelt um besseren Halt zuhaben oder hoeher zu steigen. Auf jeden Fall war der knappe Rock weit ueber ihr Knie nach oben gerutscht und ob ich wollte oder nicht, mein Blick konnte sich ihre langen Schenkeln tief unter den hellen Stoff tasten. ,Los…“ sagte sie und ich brauchte eine Sekunde um ihren Befehl zu verstehen. Ich drueckte aus allen Kraeften und konnte meinen Blick nicht loesen. Leider sah ich nicht weit genug, ein Zipfel des weissen Kittels stoerte meine Sicht. Bis sie sich kurz bewegte und oben nach etwas griff. Der Stoff klaffte auf, rutschte noch hoeher und ich konnte an ihrem rechten Schenkel bis zu dem weissen Hoeschen sehen, das sie als einziges unter dem Stoff des Kittels trug.

Gut…“ sagte sie und ich riss mich zusammen, stellte mich gerade hin und laechelte, als sie die Leiter herunterstieg. Und doch verfolgte mein Blick jeder ihrer Bewegungen, bis sie wieder auf festem Boden stand. ,Uff, ich glaube wir haben es geschafft…“ sagte sie und deutete auf die Stapel mit den Getraenken. ,Ja, kann so bleiben…“ sagte ich, konnte meinen Blick nicht von ihr wenden und hatte Muehe das Bild ihrer langen Schenkel und dem weiss dazwischen aus meinen Gedanken zu streichen. ,Na denn los…“ sagte sie und deutete mir an zu folgen. ,Wollen wir uns mal erfrischen…“.

Ich dachte bei diesen Worten an alles moegliche, jedoch niemals an das, was in den naechsten Momenten alles passieren wuerde…

Ehe sie sich umdrehte, sah sie mich noch einmal mit einem langen Blick an und ging dann. Als ich mich in Bewegung setzte, spuerte ich mein hochaufgerichtete Glied, das so hart wie Stahl war und gegen meine engen, blauen Short drueckte. Ich sah an mir herunter und bemerkte, das diese Auswoelbung der Hose wohl kaum ihren Blick entgangen sein konnte. Mit hochrotem Kopf trabte ich schnell hinter ihr her zu den Faechern mit der gekuehlten Cola. Es waren so Art Kuehltruhen, in denen ein paar Flaschen des koestlichen Getraenkes lagen. Sie beugte sich ueber das Kuehlregal, beugte sich tief ueber das Kuehlregal und gab mir eine der Flaschen. Abwesend nahm ich die kleine 0.25 Cola an mich und starrte weiter auf den kleinen Spalt, der sich im Oberteil zwischen den jetzt leider viel zu engen Knoepfen gebildet hatte und ihr weisses Fleisch aufblitzen liess. Sie sah meinen Blick, sah an sich herunter und dann wieder zu mir. Schuldbewusst blickte ich schnell woanders hin und versuchte die Roete, die mir in den Kopf stieg zu verbergen. Sie hatte meinen Blick bemerkt und nicht haette in diesem Moment wohl peinlicher fuer mich sein koennen. Ich erwartete, das sie irgendwas sagen wuerde, doch sie stand einfach nur da, und sah mich an.

Obwohl ich sie nicht ansah, spuerte ich ihre Blicke auf einmal irgendwie seltsam auf meiner Haut brennen. ,Und, willst du keinen Schluck?“ fragte sie und ich musste sie wieder ansehen. ,Doch…, ich…“ stotterte ich und war froh, das ich auf der anderen Seite der Kuehltruhe stand und sie meine Shorts in diesem Moment nicht sehen konnte. ,Hier…“ sagte sie und reichte mir einen der kleinen Öffner mit den Initialen ihres Ladens. ,Danke…“ sagte ich kurz und oeffnete die Flasche. Die kuehle, suesse Fluessigkeit tat gut und waehrend ich trank, sah ich, das auch sie einen kraeftigen Schluck nahm. Dabei blickte sie mir in die Augen und zwinkerte…

Ich setzte die Flasche wieder ab und wischte mir ueber den Mund. ,Ahh, das tat gut…“ sagte ich und bemerkte ihr bestaetigendes nicken. ,Und, noch Lust auf eine halbe Stunde Ware abgleichen?“ fragte sie und laechelte mich an. In ihrem Laecheln war auf einmal etwas sehr seltsames, doch ich konnte mich auch taeuschen. ,Klar, immer…“ sagte ich und folgte ihr. Als sie vor mir ging, draengte sich wieder das Bild der Leiter auf und ich konnte nicht anders, als zu versuchen die Formen der reifen Frau unter dem Stoff zu erahnen…

Sie fuehrte mich zu den Regalen mit den Waschprodukten wie Seife, Rasierschaum und solchen Dingen. Auf den Boden standen offene Pakete mit eben diesen Badeartikel. Sie ging um einen dieser Kartons herum und in die Hocke. ,Hier, das kann dort, dort und dort eingeraeumt werden…“ sagte sie und deutete auf die Orte. Doch was mich wieder faszinierte, war der Anblick ihre nackten Knies, als sie so hockte. Sie sah mich an, dann wieder auf ihr Knie und laechelte. ,Wie du mich so ansiehst…“ sagte sie leise und laechelte wieder so seltsam. ,Entschuldigung…“ sagte ich und bekam wieder einen roten Kopf. ,Ist doch nichts dabei…“ meinte sie nur. Eigentlich erwartete ich, das sie aufstand oder mich irgendwie zurechtwies, nachdem sie mich nun das zweite mal erwischt hatte, wie ich sie musterte, aber statt dessen umspielte ein seltsames Laecheln ihren Mund. Ich versuchte ueberall hin zu sehen, nur nicht mehr zu ihr und nur nicht mehr auf ihre Beine. ,Hey…“ sagte sie und ich sah sie wieder an. Sie sah mir in die Augen und ich spuerte eine Spannung in der Luft, ein Feuer das nur ein junger Mann spueren konnte, wenn eine Frau ihn so ansah. Sie sah mir immer noch in die Augen, als sie ihre Haende auf ihre Knie legte und langsam den Rock hoeher zog…

Ich stand dort, festgenagelt und dennoch wie vom Donner geruehrt. Mit grossen Augen sah ich zu, wie der weisse Stoff immer hoeher wanderte. Nach ein paar Zentimetern hielt sie inne, sah mich an, bemerkte meinen verstaendnislosen Blick. ,Und?“ fragte sie. Ich sah sie nur an, hatte eine trockene Kehle und wusste nichts zu sagen. ,Ich sehe schon, es gefaellt dir…“ sagte sie statt dessen nur und stand auf. Sie streckte mir ihre Hand entgegen uns sagte leise ,komm…“. Zitternd nahm ich die Hand und liess mich von der sanft laechelnden Frau nach hinten ziehen, zu dem kleinen Buero das ich nur ein paar Mal kurz eingesehen hatte und nun wohl naeher kennenlernen sollte…

Wie ein kleines Kind nahm sie mich an die Hand und fuehrte mich in das kleine Buero. Rollos verdeckten die Fenster, daemmten das Licht zu einem Halbdunkel. Und in dieses Halbdunkel, das fast dem Halbdunkel meiner Gefuehle glich zog sie mich hinein. Ganz dicht stand sie vor mir, ich konnte die Waerme ihres Koerpers spueren. Sie sah mir in die Augen und ich spuerte in mir etwas, das ich nie vorher gespuerte hatte. Viel staerker als beim Lesen der alten Playboyhefte oder beim Blick auf ein Kinoplakat mit einem halbnackten Hollywoodstar. Dies hier war viel intensiver, viel mehr Realitaet. Ich habe bemerkt wie du mich angesehen hast…“ fluesterte sie auf einmal leise und ihre Stimme hatte etwas anziehendes. Ich nickte nur, wusste ueberhaupt nicht mehr, ob ich traeumte oder ob es doch wunderbare Realitaet war. ,Und ich habe gesehen, was mit dir passiert ist…“ fuhr sie langsam fort. Dabei fuhr ihre Hand an meinem Bein nach oben, strich ueber die Haust, beruehrte die Haekchen und legte sich dann sanft umgreifend um mein Glied. Durch den duennen Stoff spuerte ich ihre Beruehrung und wusste nicht was ich tun sollte, sah sie nur wieder mit grossen Augen an, versuchte ihren Blick zu deuten, versuchte mich zu irgend etwas zu entschliessen irgendwas zu tun. Aber ich wusste nicht was, kam mir unbeholfen und ein wenig verloren vor. Sie stand einen ganzen Augenblick lang da, ihre Hand sanft aber bestimmt um mein bestes Stueck gelegt und sah mich an. Und ich sah sie an.

Oft hatte ich mich gefragt, wie ein Maedchen war. Wie sich anfuehlten, wie sie rochen, wie ein Kuss war, ein wirklicher Kuss. Ein Kuss wie in den Filmen im Kino. Aber ausser einem verstohlenen Kuss mit einer Nachbarin in meinem Alter (der zudem bitter geschmeckt hatte und irgendwie seltsam war…) hatte es mir gereicht oder war es nie gekommen. Und jetzt stand sie dort vor mir, eine reife Frau und sah auf einen jungen, der unsicher war, nicht wusste, was er tun sollte und jeder ihrer Gesten, ihrem Laecheln und vor allem ihrem Koerper ausgeliefert war…

,Nun…?“ fragte sie und ich sah sie immer noch unsicher an. ,Ich…“ fing ich an, musste mich raeuspern (spuerte immer noch angenehm ihren Griff an meinem Glied, das so hart wie Stahl schien, haerte als jemals zuvor) und setzte erneut an. ,Ich habe noch… Ich habe noch nie…“. Sie legte den Finger ihrer anderen Hand auf meinen Mund und meinte ganz sanft ,Psst…

Ich weiss…“. Dann nahm sie den Finger weg, ihr Griff loeste sich und ihr Mund kam dem meinen immer naeher. Mein Herz klopfte, pochte und wollte aus meinem Brustkorb herausspringen. Ich fuehlte das Blut heiss durch meine Adern rasen, spuerte ihre Waerme und wurde fast verrueckt, als sie ihre Lippen auf die meinen legten. Ihr Kuss war sanft, zaertlich und ihre Lippen so wunderbar weich, so fraulich, so… …neu und aufregend.

Und ich stand nur da, meine Augenlieder zitterten, nein, mein ganzer Koerper zitterte und immer noch kuesste sie mich. Sanft, liebevoll, aber sie kuesste mich. Und dann wurde ihr Kuss heisser, fordernder, hingebungsvoller aber gleichzeitig auch verlangender. Ganz dich drueckte sie sich an mich, nahm mein Zittern in sich auf, brachte es zum verstummen und ihre Haende strichen ueber meinen Ruecken, fuhren ueber mein jetzt durchnaesstes T-Shirt. Als sie von mir abliess taumelte ich in einem Wirrwarr der Gefuehle. Nichts war bisher in meinem Leben vergleichbar schoen gewesen und doch wusste ich, das da noch etwas kommen wuerde…

Meine Lippen zitterten, ich spuerte ihren Geschmack und ich sah sie leise lachen. Nicht abfaellig, nicht sich ueber mich lustig machend, sonder einfach lachend in diesem Moment mit seiner unglaublichen Spannung, die fast koerperlich zwischen uns stand. ,Das brauchst Du jetzt nicht mehr…“ fluesterte sie leise in mein Ohr und ihr Haar kitzelte auf meiner heissen Haut. Langsam aber bestimmt zog sie das T-Shirt ueber meinem Koerper und ich gehorchte wie eine Anziehpuppe, hob die Arme, wand mich und sah zu, wie das T-Shirt in einer Ecke landete. Wieder sah ich sie an. Ihr Gesicht mit diesem seltsamen Schein, diesem glaenzen in den Augen, ihre vollen Lippen, die Tiefe und Unendlichkeit ihrer blauen Augen brannte sich fuer immer in meinen Geist. Sie hatte ihre Brille nicht mehr auf, musste sie irgendwo hingelegt haben. Seltsam, das mir gerade das jetzt auffiel. Jetzt, wo sie wieder an mich herantrat, meine Arme nahm, sie sich um die Ruecken legte und mich wieder kuesste. Diesmal deutlich fordernder und mit all ihrer Leidenschaft, zu der nur eine erfahrene Frau in der Lage war. Und ich spuerte, wie ich mich in ihr und in den Kuss verlor. Ich fuehlte jeden Halt an die Realitaet verlieren, spuerte mich als wuerde ich fallen, kalt – trotz der Hitze, zitternd und schwindelig zugleich. Doch das alles war nich unangenehm. Es war wie ihr langer, weicher und heisser Kuss. Einfach wunderbar, verschlingend und verzehrend. Wie eine Sucht, die sich langsam steigerte zu ungeahnten Hoehen und Dimensionen.

Sanft spuerte ich ihre Zunge, wie sie sich zwischen meine Zaehne draengte, meinen Mundraum liebkoste und meine eigene Zunge streichelte. Ich konnte einfach nicht widerstehen, zog die Frau ganz an mich und spuerte, wie sie willig nachgab. Ich bekam kaum Luft, so stark pumpte mein Herz, doch nie wuerde ich freiwillig dieses Gefuehl aufgeben, diesen Kuss unterbrechen. Unsere Zungen verhakten sich, spielten miteinander ein heisses Spiel und jetzt wusste ich auch, was ein Zungenkuss war. Und ich war mir sicher, das ich in den naechsten Minuten noch ganz andere Dinge erfahren wuerde…

Dinge, die ich bisher nur hinter vorgehaltener Hand oder von den Freunden meines Bruders gehoert hatte. Dinge, auf die ich seit einiger Zeit wie jeder junge Mann brannte zu erfahren. Und deshalb schien mir ein Traum unfassbar schoene Realitaet zu werden. Als sie von mir abliess, spuerte ich meinen schnellen Atem. ,Komm…“ sagte sie nur und ging rueckwaerts zu der grossen Couch die im hinteren Teil des Raumes stand. Dich davor kamen wir zum stehen. Sie sah mich nur an und laechelte ein Laecheln das ehrlich gemeint war, das etwas ausdrueckte von dem ich noch lernen sollte, das es echte Leidenschaft war. Ein Laecheln, eine Art von sanften Zug, dich ich wohl ebenfalls auf dem Gesicht haben musste. Sie stand eine Sekunde so da, sah mich an und zog mich dann ganz fest an sie. ,Halt mich fest junger Tiger…“ bat und ich konnte mir nichts schoeneres vorstellen. Ganz eng schmiegte sie sich am mich. Durch den duennen Stoff ihres weissen Kittels spuerte ich ihre weiblichen Formen, die sich warm und angenehm weich an meine Brust schmiegten. Verheissend auf mehr, versprechend auf tausend Freuden und so unglaublich erregend.

Ihre Haende fuhren ueber meinen Ruecken wie die meinen ueber dem ihren. Doch bei mir hinderte kein Stoff die Intensitaet der Beruehrungen, liessen ihre sanften Haende auf meiner Haut zu Samt werden. Sanft wanderten ihre Haende ueber meinen Ruecken, tiefer, bis sie den Saum meiner blauen Sommershorts erreicht hatten. Doch sie stoppten nicht sondern schoben sich sanft darunter, spuerten den Stoff meiner Unterhose und schoben sich wieder tiefer darunter. Und die ganze Zeit sah ich ihr in diese immer noch funkelnden Augen ohne Halt und ohne Boden. Keiner von uns beiden sagte etwas und ich haette auch nicht gewusst was. Kein Wort haette ausdruecken koennen, was ich fuehlte, was alles in mir vorging. Ihre sanften Haende schoben sich weiter nach unten, umfassten die Backen meines Gesaesses, streichelten sie und dann ging sie in die Hocke, zog die Hose mit nach unten. Und wieder stand ich da, konnte nichts tun und wollte auch gar nichts tun. Sie wusste, was sie wollte und sie war nun meine Lehrerin in einem Spiel, das jeder Junge irgendwann einmal spielte. Sie musste die Hose ein wenig staerker ziehen, so stemmte sie mein steif abstehendes Glied gegen den Rand des Stoffes. Fast sprang es ihr ins Gesicht, dann war die Hose unten. Und immer noch sass sie vor mir, musterte mich, sah wieder an mir hoch und ihr warmer Atem streifte meine pralle Maennlichkeit. In diesem Moment verstand ich, das es Liebkosungen gab, von denen ich selbst in meinen ,heissen Naechten“ nicht einmal andeutungsweise getraeumt hatte. Langsam stand sie auf, ganz dich vor mir. So dicht, das mein Glied ueber ihr Kleid glitt. Der rauhe Stoff fuhr ueber meine empfindlichsten Stellen und ich glaubte fast verrueckt zu werden. Und ich war mir sicher, das sie das meinen Zuegen ablesen konnte, denn ihr Laecheln verstaerkte sich zu einem engels gleichen Strahlen.

Als sie wieder vor mir stand sah sie mich immer noch an, unser Blick war ungebrochen. Und ohne weitere Worte griff sie sich an die Brust und knoepfte die Knoepfe ihres Kleides auf. ,Ich bin nicht mehr ganz die juengste…“ sagte sie ein wenig verlegen und sah kurz zu Boden.

,Aber ich kann dir den Himmel auf Erden versprechen…“.

Sie knoepfte den Kittel bis zum letzten Knopf auf. Ich sah weisse Unterwaesche leuchten und als der Kittel fiel, sie nur in einem knappen BH und dem weissen Hoeschen vor mir Stand, da stockte mir fast der Atem. Kein Anblick konnte schoener sein, als die Gestalt der reifen Frau, die genau wusste was sie tat – und wie sie auf einen jungen Mann wie mich wirken musste. ,Nun…?“ fragte sie und strich sich sanft ueber den straffen Bauch. ,Wunderschoen…“ sagte ich und liess den Atem dabei aus meinem Koerper entweichen. ,Du bist wunderschoen…“ fluesterte ich noch mal als haette ich Angst, etwas lauter zu sprechen. Sie sah mich an und laechelte wieder staerker. ,Ich weiss du wirst mich nie vergessen“ meinte sie und erst in spaeteren Jahren sollte mir klar werden, das sie recht hatte. Welcher jugendliche vergisst in seinem Leben jemals die eine Frau, die ihn zum Mann gemacht hatte?

Doch damals ahnte ich nichts von solchen Gedanken. Es war jetzt, hier und es war wunderbar. Sie fuehrte meine Hand zu ihrer Brust, drueckte sie gegen den Stoff, gegen ihre weiblichen Rundungen. Ihr BH fiel, meine Haende legten sich wie von selbst um ihre grossen Brueste, die mir vollkommener vorkamen, als alles andere das es nur geben konnte. Ich spuerte unter meinen Handflaechen ihre Waerme, ihre Weichheit und die Brustwarzen, die hart gegen meine Haut stachen. Sie fuehrte meine Haende um ihre Brueste herum, zeigte mir, wie ich sie zu liebkosen hatte und ich lernte schnell. Als sie mich wieder kuesste, presste sie auch ihren Unterkoerper gegen den meinen und mein Glied spuerte kurz etwas warmes, ja fast heisses durch den duennen Stoff ihres Damenslips. Etwas, um das sich viele meiner naechtlichen Gedanken gedreht hatten, ohne jemals feste Vorstellungen von dem Wunder einer Frau gehabt zu haben. Sie liess von mir ab, fuehrte meine Kuesse zu ihren Bruesten und las meine Zunge ueber eine ihrer Brustwarzen huschte, da warf sie den Kopf zurueck und gab einen sanften, zufriedenen Seufzer von sich. Ich wusste noch nicht wieso und warum aber ich wusste es gefiel ihr und mir gefiel es auch. Ich liebte ihre Brueste immer fester, immer staerker, umfasste sie, drueckte sie, liess meine Zunge ueber die unglaublichsten Stellen huschen, nahm ihren Geruch und Geschmack in mich auf. Bis sie mich fast von sich stiess. Ihr Atem raste und ihre Brueste hoben und senkten sich. ,Hoer auf Junge, du weisst ja gar nicht, was Du tust…“ sagte sie und hatte die Augen geschlossen. Ihre Haende oeffneten und schlossen sich, dann sah sie mich wieder an. ,Habe ich etwas falsch gemacht?“ fragte ich und war ein ganz klein wenig unsicher geworden. ,Unsinn…“ sagte sie sanft, nahm meine Haende. ,Alles richtig. Das ist es ja…“.

Ich verstand ihre Worte nicht, doch das war mir wie fast alles in diesem Moment egal. Sanft liess sie sich auf das gruene Sofa gleiten und zog mich auf sie. ,Komm…“ fluesterte sie nur und streifte sich ihren Damenslip ueber die langen Beine.

Ich sah nur atemlos auf sie herunter und glitt dann sanft auf sie. Als unsere nackten Koerper sich uebereinanderschoben und Haut auf Haut rieb, mein Glied ueber ihre weichen Rundungen fuhr, das meinte ich fast zu explodieren. Doch sie zog mich ganz an sich, hielt mich fest und fluesterte ,Noch nicht. Bitte… Noch nicht…“. Ich beruhigte mich wieder, spuerte die Erregung zurueckgehen und verstand nun ihre Gesten der letzten Augenblicke. Und sie sah in meinen Augen das verstehen. Ihr Kuss war heiss und trocken. Und immer noch lag ich auf sie, spuerte sie, ihren Koerper unter meiner ganzen Haut, spuerte den Druck und die Waerme ihrer Brueste und spuerte etwas, gegen das mein Glied sanft zwischen ihre Beine stiess. Sicher, ich wusste, was mich erwartete, nur wusste ich nicht, wie es sein wuerde. Sie sah mich noch einmal an, spuerte wohl das zucken meines Gliedes und ich spuerte, wie ihre Hand mich in sie geleitete. In sich hinein. Es war warm, eng und doch weit genug und so unbeschreiblich, das mir hier die Worte fehlen. Mein Becken zuckte, mein Glied stiess vor. Schnell und immer wieder. Doch sie stoppte mich. ,Nein, nicht so…“ fluesterte und sah mich an. Ich lag auf ihr, mein Glied immer noch in ihr und dann griff sie zu meinen Pobacken und beschrieb das Tempo. Ich verstand und geriet in den Strudel der puren Leidenschaft. Meine zuerst gleichmaessigen Bewegungen wurden schneller, tiefer und fordernder. Bis ich in ihr explodierte und auch das Schuetteln ihres Koerpers spuerte. Unglaubliche Wellen der Sinne schlugen ueber mir zusammen, begruben mich unter sich und liessen mich nur noch die Frau um mein Glied herum und unter mich spueren. Ich schrie ihr leise meinen Orgasmus ins Ohr, erzwang wieder einen heissen Kuss und fiel dann zitternd auf ihr zusammen. Sie zog mich ganz eng an sich, liebkoste mich, kuesste mich. Ihre Haende waren ueberall, ihre Waerme durchflutete mich. Ich spuerte, wie mein Glied aus ihr herausrutschte. Und immer noch lag sie unter mir und als sie mein Laecheln sah, dieses einmalige Laecheln, da kuesste sie mich auf die Nase. ,Nun, mein Junge, nun bist Du ein Mann geworden…“.

Ich verstand die Symbolik ihrer Worte nur unzureichend, aber ich wusste, das da nun etwas anderes geworden war, das ein Teil meiner Kindheit vorbei war und der aufregende Teil der Maennlichkeit angefangen hatte.

Noch eine ganze Zeit lag ich auf ihr, kuesste sie hin und wieder, spuerte ihre Waerme. Bis sie mich bat aufzustehen. Zitternd griff ich nach meinen Sachen und sah sie immer noch auf der Couch liegen. Nackt, reizvoll und so sinnlich.

,Du musst los, mein kleiner Held…“ sagte sie und sah mich an. Ich sah auf die Uhr ueber dem Schreibtisch und nickte. Etwas unsicher stand ich nun da, sah auf sie herunter, sah auf das schwarze Dreieck zwischen ihren Beinen, das mir unsagbare Wonnen geschenkt hatte und konnte mich einfach nicht von ihr trennen. ,Nun los. Morgen ist auch noch ein Tag…“.

Als ich das Buero verliess, zog sie schnell noch meine Sachen zurecht, kuesste mich noch einmal und sagte ,Machs gut“.

Ich hatte die ganze Nacht nicht geschlafen und war am anderen Morgen schnell in die Stadt gelaufen. So schnell, das ich meinte, mein Brustkorb wuerde zerspringen. Doch die bittere Ueberraschung lauerte an ihrem Laden auf mich. ,GESCHLOSSEN WEGEN REISE“ stand in grossen Lettern auf einem Schild. Ich sah durch die Scheiben, der Laden war dunkel, kein Licht leuchtete. Schnell war ich im Fotogeschaeft nebenan und erfuhr, das Karin sich zu einen Urlaub entschlossen hatte. Jetzt verstand ich auch ihre Worte von diesem einzigartigen Abend. Sie hatte sich verabschiedet. Es war der letzte Abend, in dem ich sie je gesehen hatte.

Ich weiss bis heute nicht, was aus ihr genau geworden ist, was sie jetzt gerade tat. Die ganzen Ferien ueber war sie verschwunden. Und so oft ich auch in diesem einen Sommer an ihrer Tuer klopfte und durch das Glas sah, sie blieb verschwunden. Der Mann im Fotogeschaeft sagte mir, sie haette den Urlaub schon langer geplant und gab mir einen Umschlag. Im inneren steckte mein Lohn fuer die ganzen Stunden und ein kleiner Brief von ihr mit zwei Zeilen. ,Machs gut. Nun bist du kein Junge mehr. Ich hoffe, du vergisst mich nicht. Karin“.

.Als ich im naechsten Jahr wieder Zelten fuhr, da gab es den Lebensmittelladen nicht mehr. Es hiess, sie hatte ihn nach ihrer Ankunft verkauft nachdem sie in ihrem Urlaub einen Mann kennengelernt hatte. Und ich wusste nun, das es nie wieder einen solchen Sommer geben wuerden. Einen Sommer, in dem ich so viel gelernt hatte wie damals, 1966 in den Vororten der Berge. Ich dachte oft zurueck an diesen Sommer und auch heute, als ich diese Geschichte niederschrieb tat ich das. Ich denke in diesen Momenten an den Mondschein, an das Lachen der anderen Jungs, die heissen Tage. Aber vor allem dachte ich an sie. Auch als ich meine Frau kennen- und lieben gelernt hatte, da vergass ich meinen ersten Sommer von zu Hause weg, meinen ersten richtigen Job und meine ersten Erfahrungen nicht. Immer noch sehe ich sie im Wind tanzen, ich weiss es ist nicht echt und doch wuerde ich gerne wieder ihre hungrigen Arme spueren…

Ich verstand ihre Worte. Kein Mann vergisst jemals seine erste Frau. Aber die Liebe zu einer anderen kann das Bild verblassen lassen.

Ich liebe Dich, Manuela.

Jugendliche besonders oft von einem Sexunfall betroffen

Jugendliche sind der Gefahr sexueller Unfaelle besonders hoch ausgesetzt, einmal sind sie experimentierfreudig, zum anderen muessen sie Angst vor Entdeckung haben. Ein 16jaehriger Schueler wollte testen, wie reines Menthol auf sein Glied wirkt. „Es war die Hoelle!“, und es endete in einem mit Eiswuerfeln gefuelltem Kochtopf… Einem 15jaehrigen erging es auch nicht gut. Er waere beinahe von seiner Mutter beim Onanieren erwischt worden, konnte gerade noch den Reissverschluss seiner Jeans hochziehen.
Leider tat er das zu heftig und riss sich dabei die Haut der Hodensaecke auf.