Vanillekaltschale

Ernie und Bert lagen nebeneinander in ihren bekanntlich schmalen und separaten Betten. Der Nachbar warf einen Schuh. Ernie konnte nicht einschlafen.

Dann war die Sesamstrasse zuende.

„Beeert?“ quengelte Ernie in bekannter Manier, „Bert, die bloedenKameraleute sind endlich weg.“

Bevor Bert antworten konnte, war Ernie schon aufgestanden. Er ging ueber die quietschenden Bohlen zu Berts Bettchen hinueber. Quietsch, quietsch, quietsch.

Plumps. Ernie hatte sich schraeg ueber Bert fallen lassen; ein Bein noch auf dem Fussboden abgestuetzt, weil das Lotterlager nicht breit genug war und weil er so seine Geschlechtsteile besonders weit offenlegte. Wie diese Geschlechtsteile aussehen, sei an dieser Stelle noch nicht verraten; nur soviel sei gesagt, dass sie sich auch bei Muppets ungefaehr vorn zwischen den Beinen befinden.

„Kuess mich“ stoehnte Bert.

Ernie versuchte es. Wie schon oft mussten die beiden Freunde feststellen, dass ihre breiten, festen Muender zum Kuessen sehr schlecht geeignet waren. Mehr als ein spitzes Bussi wurde es einfach nicht. Ernie liess von Berts gelbem Mund ab und begann, an seinem Ohr zu knabbern.

„Mehr!“ stoehnte Bert; Schauer liefen an seinem Rueckgrat aus glasfaser- verstaerktem Polyester auf und ab. Mit seiner zarten roten Filzzunge versuchte Ernie, in Berts Ohr einzudringen. Es gelang nicht, und wer schon einmal gesehen hat, wie die Ohren von Ernie und Bert geformt sind, weiss auch warum. „Haetten die uns nicht ein bisschen sexier konstruieren koennen?“, dachte Ernie noch, bevor er endlich die Wirkung davon spuerte, dass er sich mit seinem ganzen Gewicht an Bert drueckte: Ein Teil seines immer noch im Unklaren liegenden Geschlechts hatte sich mit einem Plopp aufgerichtet. „Chchchchchchr“ kicherte Ernie, wie es uns aus vielen Sesamstrassenfolgen bekannt ist, nur diesmal aus schierer Lust.

Er sog noch staerker an Berts Ohr. Bert bog sich vor Geilheit so nach oben, dass sein schmaler Hintern zehn Zentimeter ueber der Matratze in der Luft herumzitterte.

„Hmmmmm!“ „Oooooooh!“ „Aaaaaahhhhh“ „Chchchchchchr“

RATSCH.

„Scheisse,“ sagte Ernie, „schon wieder abgegangen.“

Er spuckte Berts Ohr neben das Bett.

„Macht nichts, Ernie-Schatz,“ sagte Bert, „du weisst doch, dass sie dieses mit Klettband angebracht haben fuer die Folgen, in denen es abgeht. Nimm das andere, aber bitte, bitte schnell!“ Auch bei Bert ragte der entsprechende Teil der Anatomie inzwischen steil auf.

Die Ohren sind naemlich bei Muppets besonders erogene Zonen.

Waehrend Ernie und Bert weiter schmusen, saugen und stoehnen, wollen wir einstweilen das Geheimnis ihrer Geschlechtsteile lueften. Ernie und Bert sind Zwitter. Jeder von ihnen hat einen wunderschoenen samtigen Schniebel und eine Venusmuschel, die zwar nicht feucht wird, um die Hand der PuppenspielerIn nicht zu beschlabbern, aber statt dessen hinreissend gleitend-seidig ist. Als Jim Henson damals Ernie und Bert entwarf, dachte er daran, nach USA-Sitte auch eine parallele Serie fuer Erwachsene daraus zu machen. Das scheiterte aber daran, dass den Erwachsenen Ernies Gekicher zu sehr auf den Keks ging. Die geilen Riesenschniebel sind den beiden Freunden von dieser Planung geblieben. Venusmuscheln haben alle Handpuppen sowieso.

Ernie lag inzwischen immer noch mit Absicht so ueber Bert, dass er sein eigenes Geschlecht, gross und geil wie das eines Ebers und eines Schweins im Weltall zusammen, an Berts Huefte machtvoll auf und ab reiben konnte — aber Berts zuckender, zartgelber Schniebel und seine vor Erregung hellgruen anlaufende Liebesmuschel kriegten nichts ab. Ernie war ein bisschen sado, was wir natuerlich schon laengst alle daher wissen, wie er tagsueber mit Bert umgeht.

„AAAAAAAHHHHHHRRRRGGGGGG!“ roechelte Ernie, als er kam und Bert von oben bis unten vollspritzte. Ihr koennt euch das Gefuehl nicht vorstellen, gleichzeitig einen Orgasmus zu haben, der in Wellen durch den ganzen Bauch zieht wie bei einer Frau (berichtigt mich, wenn ich mich irre), und einen, der ganz auf wenige samtige Zentimeter konzentriert ist wie bei einem Mann.

„Typisch,“ dachte Bert, als Ernie von ihm herunterrutschte und hechelnd mit einem Krach auf dem Fussboden landete, „und was ist mit mir?“

„Bitte, Ernie,“ stoehnte er, liess sich seinerseits auf den Fussboden fallen und draengte sich an seinen Freund. Ernie ruehrte sich nicht. Sein Keuchen wurde ein bisschen langsamer.

„Warum mussten sie mir bloss so einen gemeinen Kerl an die Seite stellen,“ dachte Bert, „da muss ich wohl doch gleich den Doppelstecker-Super-Kombi- Saugvibrator rauskramen, den mir Schlemihl letztens verkauft hat. — Verdammt, morgen wird die Garderobistin wieder schimpfen, weil sie denkt, ich haette mir eine ganze Schuessel Vanillekaltschale ueber den Bauch gekippt. “

KEUCH. Keuch. keuch. Atem. atem. SCHNARCH. Mist. Jetzt war Ernie auch noch eingeschlafen. Verliebt, aber frustriert drueckte Bert sich an ihn. Er liebte das Gefuehl von Ernies weichem, filzig lauwarmem Bauch auf seinem. Aber warum konnte der Kerl nicht anstaendig mit ihm schlafen?

„Ach Bert, du bist der beste Bert der Welt,“ fluesterte Ernie, der auf einmal zu schnarchen aufhoerte, „ich wollte deine Liebe nur ein bisschen auf die Probe stellen. Komm her, Schatz, jetzt lassen wir die Puppen richtig tanzen. Hier auf dem Fussboden, der ist gross genug.“ Dann holten sie zwei Latex-Kondome aus dem Nachtschraenkchen, konvertierten sie nach Postscript, damit sie laenger wurden, rollten sie genuesslich ueber ihre Schniebel und steckten sich in einer Weise ineinander, die uns fuer immer verborgen bleiben wird.

Ihre vierfacher Orgasmus ueberflutete sie genau in dem Moment, in dem der Nachbar endlich den zweiten Schuh warf.

Der Traum der wahr geworden ist

Mit dem Autofahren ist es so eine Sache. Es ist bequem, ein Statussymbol, Umwelt verschmutzend und man wird sehr schnell abhaenig davon. Das merkt man besonders dann, wenn es mal kaputt ist. Mit einem grossen Knall und viel, viel Dampf hat sich der Schlauch zum Kuehler verabschiedet. Und was nun? Das Auto steht in der Werkstatt, wie komme ich zur Uni? Da gibt es nur eine Loesung, der oeffentliche Nahverkehr. Ich also nichts wie raus aus dem Bett (in gewohnt guter Laune, da ich _nie_ schlechte Laune habe). Dann Fruehsport, Morgentoilette, danach Fruehstueck. So lasse ich es mir gefallen. (Wenn nur das daemliche fruehe Aufstehen nicht waere, der lange Marsch zum Zug… ich hasse es.) Also rein in den Nahverkehrszug. Einmal umsteigen. Das Abteil ist voll mit Menschen. Schulkinder, aeltere Damen und Herren, Koffer, Taschen… Trubel. Genau das richtige fuer meine Morgenlaune. Raus aus dem Zug, rein in den Naechsten. Und? Was passiert? Voll. Nur noch im Raucherabteil gibt es Plaetze. Schon nach kurzer Zeit gebe ich es auf, und ziehe einen Stehplatz im Gang vor. Es kann nur noch besser werden. Raus aus dem Zug. Warten auf die Strassenbahn. Welche? Wohin? Wann? Ach egal, einfach all den Langhaarigen folgen, die gehen bestimmt auch zur Uni. Rein in die Linie 8, Sitzplatz. Wunderbar!

Ich lasse meinen Blick wandern, abwesend. Hinter den Glasscheiben huschen Haeuser, Personen, Autos vorbei. Niemand nimmt Notiz von ihnen, keiner kaeme auf die Idee eine Geschichte darueber zu schreiben. Na ja… fast keiner. Ich schaue mir die Personen in meinem Wagen an. Alles Morgenmenschen. Gibt es das? Morgenland! Ploetzlich sehe ich einen Schuh. Daran die untere Haelfte eines Beines. Bis zum Knie, der Rest ist leider nicht zu erkennen, durch eine Plastikwand ist mir der Blick versperrt. Aber was ich da sehe erregt schon meine Aufmerksamkeit. Uebereinandergeschlagene Beine. Ganz eindeutig Frauenbeine. Das obere Bein schwebt in der Luft, wippt leicht mit jeder Bewegung. Die Wade ist von meiner seitlichen Blickposition klar zu erkennen. Sie traegt schwarze Struempfe. Hauchduenn, durchsichtig. Sie hat lange, schlanke Unterschenkel. Ihre Knoechel sind deutlich zu erkennen. Mit Zeigefinger und Daumen koennte ich sie ueber dem Knoechel muehelos umfassen, ihr Bein sicher halten, und dann Gott-weiss-was-alles mit ihr machen. Ueber dem Knoechel, die schlanke Fessel ist von einem duennen schwarzen, lackglaenzenden Band fest umschlossen. Der Riemen der extravaganten Sandalen, die Sie traegt. Die Ferse ist fast ganz frei, nur ein duenner Steg geht von der Sohle des Schuhs hoch bis zu dem duennen Reif um ihre Fesseln. Der Ring ist sehr weit oben, es ist sehr viel Fleisch von dort ueber den Knoechel, bis zur Fusssohle, die das Leder der Sandale beruehrt. Eine ideale Stelle um mit einem Finger oder der Zungenspitze sie zum Wahnsinn zu treiben. Ganz grausam, sehr lieb. Die Sandalen haben recht hohe Absaetze. Ihre Fussspitze haengt leicht nach unten. Von der Spitze bis zum geraden Schienbein bildet sich eine Linie, eine Form die nur die Natur so hinbiegen kann. Ihr Fuss ist entspannt. Es bildet sich also zwischen der Sohle und ihrer Fusssohle eine kleine Luecke. Es ist mir moeglich dort hindurch zu sehen. Durch ihren Strumpf kann ich die helle Haut ihrer Fusssohle an der Innenseite erkennen. Auch vorne ist der Fuss nur von drei duennen, strahlenfoermig ueber die Oberseite des Fusses verlaufenden Streifen gefasst. Ich kann also aus meiner Beobachtungsposition klar ihre Zehen, ihre Ballen, alles erkennen. Jeder starrt in der Strassenbahn vor sich hin, auch ich starre, es faellt nicht auf. Ihr Fuss wippt auf und ab. Als wir an einer Haltestelle angelangt sind, und sich so ein rueder Fahrgast erdreistet meiner Lady an den Fuss zu stossen, sie und mich zu stoeren, muss sie kurz die uebereinander geschlagenen Beine parallel auf den Boden stellen. Ich kann von schraeg oben einen Blick auf ihre lackierten Naegel erhaschen. Dann legt sie wieder zaertlich und Behutsam ein Bein ueber das andere. Dieses mal ist es das linke Bein, dass frei wippt. Ich betrachte auch die schmale Aussenseite ihrer flachen, kraeftigen Fuesse. Ach koennte ich doch nur hingehen, ihr die Schuhe ausziehen…

Ploetzlich erscheint eine Hand, ihre Hand. Sie reibt sich etwas ihr Bein. Die Fuesse muessen ihr weh tun. (Dagegen wuesste ich ein gutes Mittel). Waere ich naeher an ihr dran, so koennte ich jetzt bestimmt das Geraeusch hoeren, das ihre Hand mit den langen schlanken Fingern macht, als sie ueber die Nylons streicht. Sie beschreibt jetzt mit ihrer Fussspitze einen Kreis. Sie dehnt ihre Baender. (Das man in den Schuhen nicht laufen kann ist mir klar, aber gut aussehen tun sie auf jeden Fall.) Vielleicht koennte ich ja sogar die Fuesse knacken hoeren? Was fuer einen Gesichtsausdruck sie jetzt gerade hat? Es ueberkommt mich das Verlangen vor ihr auf den Boden zu liegen, ihre Fuesse zu massieren, sie zu kuessen. Ach koennt ich doch mehr von diesen Fuessen sehen. Wie aus heiterem Himmel wird meine Bitte erhoert! Stellt euch das einmal vor! Sie oeffnet den Verschluss des Riemens der ueber ihren Knoechel gelegt ist. Sie zieht den Schuh an der Hacke nach unten. Nimmt ihn dann nach vorne hinweg. Mich und ihren nackten Fuss trennen jetzt nur noch einige Meter und etwas Nylon. Ich kann jetzt die Linienverlaeufe des Fusses klar erkennen. Die schlanken Fesseln, die Ferse. Der Leichte Bogen bis hin zum Ballen. Der straffe Ballen. Die leicht nach unten gebogenen Zehen. Und die Oberseite zurueck, hinauf bis zu ihrem Knie. Sie rollt ihre Zehen ein, spreizt sie weit Auseinander. Eine Sondervorstellung fuer mich. Dann massiert sie kurz ihren Fuss, um ihn dann wieder in das edle, aber laestige Gefaengnis zu zwaengen. Sie schiebt dabei zuerst die Zehenspitzen in die vorderen Riemen, drueckt die Schuhsohle hoch, ergreift den Riemen, legt ihn ganz langsam um die schmale Fessel. Sie macht es so zaertlich, so behutsam. Dann schliesst sie die Schnalle. Mit der gleichen, fliessenden Bewegung oeffnet sie den 2. Schuh, das Schauspiel wiederholt sich. Gerade als sie anfangen will ihrem schmerzenden Fuss etwas Linderung zu verschaffen, ertroent die automatische Stimme, der automatischen Haltestellenansage, die automatischen Tueren oeffnen sich. Hastig steckt sie ihren Fuss in die Sandalette zurueck. Schliesst das Band. Springt auf und verlaesst die Bahn.

Und ich habe nicht einmal ihre Figur, ihr Gesicht gesehen.

Was war das? Kronenplatz? Das sind doch 3 Haltestellen zu weit… Vielleicht erlebe ich wieder so etwas?

Eishocky

Ich befand mich mal wieder mitten im Fan-Block des Eishockeyclubs unserer Stadt. Unsere Manschaft spielte schon seit mehreren Spieltagen so gut, das wir an dem Spiel an sich kaum noch Interesse zeigten. Somit unterhielt ich mich mit meiner Freundin. Wir standen an der Abgrenzung zu den Sitzplaetzen und besprachen was wir nach dem Spiel machen wollten. Eigendlich konnten wir uns sowieso nur zwischen zwei Alternativen entscheiden. Entweder wir gingen in die Kneipe, wo auch die Spieler nach dem Spiel immer hin gingen, oder wir gingen in unsere Fanclub-Kneipe. Nach laengerem hin und her endschieden wir uns fuer unsere Fanclub-Kneipe, wo wir auch nach dem Spiel in dem Wagen meiner Eltern hinfuhren. Wir stellten den Wagen in die oeffendliche Garage, und gingen hinein.

Als wir ankamen war es schon recht voll. Wir bahneten uns einen Weg bis zum Tresen, begruessten Till, der hinter dem Tresen stand und legten unsere Sachen in einen Schrank hinter dem Tresen. Till freute sich uns zu sehen, beauftragte uns sofort fuer ihn weiter zu machen und verschwand fuer ne Weile. Somit stellte ich mich hinter den Tresen und meine Freundin Mira machte sich daran die Bestellungen von den Gaesten an den Tischen aufzunehmen. Ich stellte dann die Getraenke zusammen und Mira brachte sie den Gaesten. So verging die erste Stunde wie im Fluge. Da machte mich Mira darauf aufmerksam das Torben, einer der Eishockeyspieler unserer Manschaft, gerade mit drei uns unbekannten Maenner das Lokal betrat. Wir begruessten Torben herzlich, da wir ihn schon von einigen Aktivitaeten des Fanclubs her kennen, und er stellte uns seine drei Begleiter vor. Es waren seine beiden Brueder und ein Freund aus seiner Heimatstadt, die zu Besuch waren. Die Vier luden uns ein uns an ihren Tisch zu setzen, wenn Till wieder zurueck war. Also machten wir noch ne knappe halbe Stunde weiter und setzten uns dann zu den Vier.

Als wir uns dann zu ihnen setzten stellte uns Torben erst einmal alle richtig mit Namen vor. Seine beiden Brueder hiessen Dieter und Sven und sein Freund hiess Marco. Dieter und Sven waren so ca. in unserem Alter. (Mira war 26 und ich war 19 zu dem Zeitpunkt dieser Geschichte) (ich schaetze Dieter war so um die 25 und Sven so um die 22) Wir verstanden uns auf Anhieb sehr gut. Wir flagsten ein bisschen und machten unsere Scherze. Irgendwie mussten sich Torben und Marco gelangweilt haben, denn sie teilten uns mit das sie nach Hause fahren wollten. Da Dieter und Sven noch bleiben wollten versprach ich Torben das ich seine Brueder nach Hause fahren wuerde, wenn wir genug hatten. Torben meinte noch wir sollen uns nen schoenen Abend machen und verschwand dann mit Marco. Zu erst blieben wir noch eine Weile in der Kneipe, doch spaeter endschlossen wir uns dann noch weiter zu ziehen. Wir wollten in eine Disco gehen, die auch ein bissel was zu bieten hat. Somit gingen wir ins Meno, wo es auch eine Lasershow gab. Schon auf dem Weg zum Auto trieben wir mit den Maennern unser Spielchen. Mira schmiss sich an Dieter ran und ich alberte mit Sven rum. Wir fuhren bis vor die Tuer der Disco, wo ich auch gleich einen Parkplatz fand. (Selten aber es passiert manchmal) Die Jungs zahlten unser Eintrittsgeld und wir machten uns in dem vollen Laden auf die Suche nach vier Stuehlen. In einer dunklen Ecke in der Naehe der Bar fanden wir dann die gesuchten Stuehle. Mira setzte sich neben Dieter die sich auch gleich in den Arm nahm. Da ich etwas schuechterner war als Mira setzte ich mich zwar neben Sven, aber doch mit einem gewissen Sicherheitsabstand. Waerend Mira und Dieter mit sich selbst beschaeftigt waren, unterhielt ich mich anregend mit Sven ueber Gott und die Welt.

Irgendwie kamen wir auch auf Dinge zu sprechen, worueber ich mich eigendlich noch nie unterhalten konnte. (Ueber das Thema Oralsex) Aber es gab etwas, was zwischen Sven und mir war, was mich meine Hemmungen vergessen liess. Ich erklaerte ihm, das ich zwar schon einige Erfahrungen mit Maennern gemacht habe, doch noch nie einen Mann oral befriedigt haette. Dann unterhielten wir uns ueber gewisse Stellungen, die jeder von uns schon mal ausprobiert hatte. Ich verlor alle Hemmungen die ich eigentlich bei solchen Gespraechen immer hatte. Es machte Spass sich mit Sven zu unterhalten. Mira und Dieter waren derweil auf der Tanzflaeche verschwunden. Sven war etwas naeher an mich rangerueckt, so das wir uns mit unseren Stuehlen uns gegenueber sassen. Er hatte sich etwas nach vorne gebeugt und seine Haende lagen auf meinen Knien. Irgendwie stoerte es mich auch gar nicht, denn ich hatte nicht einmal bemerkt, wann er seine Haende auf meine Beine legte. Er beugte sich immer naeher zu mir und gab mir einen fluechtigen Kuss und meinte das ihm einfach danach gewesen sei. Ich wurde rot und blickte verlegen auf die Erde. Er meinte das er das niedlich finden wuerde, doch ich eigentlich keinen Grund haette, denn so etwas schlimmes war es doch gar nicht. Eigentlich hatte er ja Recht, und somit erwiderte ich seinen fluechtigen Kuss (wenn auch ein paar Sekunden spaeter). Er nahm mich in den Arm und drueckte mich freundschaftlich. Ich fuehlte mich voellig wohl bei Sven. Wir unterhielten uns weiter und er fragte mich ob mich ein Mann schon mal in der Öffentlichkeit an intimen Stellen gestreichelt hat. Ich sah ihn erstaunt an und verneinte seine Frage. Er fragte mich, ob ich es gerne einmal ausprobieren wuerde. Er sagte noch, das wenn ich nicht wollte, er es auch akzeptieren wuerde. Ich entschuldigte mich kurz, um auf die Toilette zu gehen und sagte ihm, das ich es mir in der Zwischenzeit ueberlegen wuerde.

Auf der Toilette stellte ich fest, das ich zwischen den Beinen voellig nass war. Ich bekam einen grossen Schrecken. So etwas war mir noch nie passiert. Ich fand es irgendwie aufregend und sagte Sven, dass ich es gerne einmal ausprobieren wollte. Sven sagte mir das ich keine Angst haben braeuchte und das er jederzeit aufhoeren wuerde, wenn ich es wollte. Er meinte dann noch, das ich mich voellig entspannen sollte und mir keine Sorgen machen sollte, er wuerde aufpassen das keiner kommen wuerde. Ich lehnte mich in meinem Stuhl zurueck und dachte mir das ich bereit waere und er anfangen koenne. Sven strich mir sanft ueber die Beine und ich versteifte mich sofort. Sven meinte, dass ich ganz locker bleiben sollte, da es nix bringen wuerde, wenn ich es nicht selber wollte. Ich versuchte es noch mal, indem ich die Augen schloss. Ploetzlich fuehlte ich Svens Haende unter meinem Rock, an meinen Innenschenkeln lang streichen. Ich wollte mich wieder versteifen, doch da in mir Gefuehle aufkeimten, die ich noch nicht kannte, war die Neugierde auf mehr von diesen Gefuehlen groesser als meine Angst. Somit vergass ich meine Ängste voellig und ich liess mich voellig fallen. Ich spuerte seine Haende ueberall auf meinen Beinen und an meinem Bauch. Zaertlich und sehr langsam doch immer zielstrebig. Er spreizte sachte meine Beine und fuhr mit den Zeigefingern die Raender meines Slips nach. Ich spuerte wie mir meine Fluessigkeit aus meiner Spalte lief und schmollte unter einem Augenlied zu Sven, ob er es schon bemerkt hatte. Er hatte die Augen direkt auf mein Gesicht gerichtet und hatte natuerlich sofort bemerkt das ich ihn ansah. Ich musste laecheln und er laechelte zurueck. Das liess mich meinen Rest an scheu ueberwinden. Ich gab ihm einen Kuss und bat ihn, weiter zu machen. Er machte weiter und wie. Er schob einen Zeigefinger unter meinen Slip und strich zwischen meinen Schamlippen hin und her. Mir entfuhr ein leises Stoehnen. Erschrocken sah ich mich um, aber keiner nahm von uns beiden Notiz. Von Mira und Dieter war auch weit und breit nichts zu sehen. Also schloss ich wieder meine Augen und genoss die tollen Gefuehle, die durch meinen Koerper schossen. Es war einfach Wahnsinn. Vor allem der kleine Nervenkitzel, das uns dabei einer Beobachten koennte.

Sven hatte in der Zwischenzeit meinen Slip etwas herunter gezogen und zwei seiner Finger in meine Spalte gesteckt.

Dabei fluesterte er mir immer wieder ins Ohr wie gut ich doch da unten riechen wuerde und wie gerne er doch meinen Saft trinken wuerde. Haette ich so etwas vorher zu hoeren bekommen, dann haette ich wahrscheinlich einen hoch roten Kopf bekommen und waere davon gelaufen. Aber so oeffnete ich die Augen, sah Sven lange an und schlage ihm vor, das wir doch ins Auto gehen koennten. Irgendwie schien Sven nicht damit gerechnet zu haben, denn er sah mich sehr erstaunt an und fragte mich ob das mein Ernst waere. Ich nickte mit dem Kopf, zog meinen Slip wieder hoch, stand auf und zog ihn hoch.

Wir gingen Arm in Arm zum Auto und setzten uns auf den Ruecksitz. Er strich mit seinen Haenden wieder unter meinen Rock und zog mir meinen Slip wieder runter. Dann gab er mir einen langen, leidenschaftlichen Kuss und streichelte mir unterdessen weiter den Kitzler. Es waren tolle Gefuehle. Dann kniete er sich zwischen den Vorder- und den Ruecksitz und fuhr mit seiner Zunge an den Innenschenkeln meiner Beine immer hoeher bis er auf meine Spalte traf und seine Zunge langsam darin versenkte. Leise stoehnte ich auf und fuhr mit meinen Haenden durch seine Haare. Er strich mit seiner Zunge ueber meinen Kitzler und saugte leicht daran. Aus mir brach ploetzlich ein Schwall an Fluessigkeit heraus. Sven trank begierig alles und schnurrte fast wie ein Kaetzchen dabei. Das fand ich richtig niedlich. Und ich fragte ihn aus einer Laune heraus ob ich ihm einen Blasen sollte. (Irgendwie war ich der Meinung das ich ihm das schuldig war)

Er fragte mich ob ich es wirklich tun wollte. Ich nickte wieder und er kuesste mich wieder. Jetzt setzte er sich und ich kniete mich hin. Obwohl ich es noch nie gemacht hatte, hatte ich doch wenigstens davon gehoert. Ich wusste also wie man es machte, hatte aber etwas Angst vor dem maennlichen Geschlecht. Doch irgendwie nahm mir Sven schon durch seine Ausstrahlung die Angst vor allem. Also oeffnete ich vorsichtig den Reissverschluss seiner Hose und zog sie ihm aus. Dabei zog ich ihm auch gleich den Slip mit herunter. Sein Schwanz stand mir schon in voller Pracht entgegen und ich nahm ihn vorsichtig in den Mund. Ein leichtes Uebelkeitsgefuehl stieg in mir hoch, doch ich schluckte dieses Gefuehl einfach herunter und bekannt leicht an seinem Schwanz zu saugen. Mit der Zeit wurde ich immer sicherer in dem was ich machte und liess seinen Schwanz immer schneller in meinen Mund verschwinden und wieder herauskommen, waehrend meine Zunge ueber seine Kuppe schnellte und wieder an den Seiten entlang glitt. Seine Haende strichen derweil durch meine Haare und ueber meinen Ruecken. Als er sich dann in meinem Mund ergoss, schluckte ich es einfach herunter. Noch waehrend ich seinen Samen schluckte war fuer mich klar, das es das erste und letzte Mal war, das ich den Samen eines Mannes schluckte.

Wir blieben noch eine ganze Weile im Auto sitzen und kuessten uns und unterhielten uns noch ueber so einige Dinge. Ploetzlich klopfte es an das Fenster des Autos und Mira stand davor. Sie war voellig ausser sich, das wir einfach so verschwunden sind, ohne ein Wort zu sagen. Wir stritten dann noch eine Weile, wobei ich ihr erklaerte, das sie ja auch einfach stundenlang weg war ohne das wir wussten wo sie war.

Irgendwie war der Abend damit beendet. Ich brachte erst Mira nach Hause und dann Dieter und Sven. Vor dem Haus unterhielt ich mich noch schnell mit Sven, ob wir uns wiedersehen wuerden, gab ihm noch meine Nummer und wir verabschiedeten uns. Es war wieder eine Erfahrung mehr fuer mich und ich will sie nicht missen wollen. (Auch wenn ich bis heute immer noch nicht wieder den Samen eines Mannes geschluckt habe.)

Von Frau zu Frau

Thomas sah zu den beiden Frauen, sah ihren Kuss und war schliesslich zwischen den schlanken Schenkeln von Sabine angelangt. Anziehend roch er ihren Duft, sah das Glitzern an der Oeffnung und sein Finger glitt ueber die Oeffnung. Ein leiser Laut in dem Kuss war die Reaktion. Direkt vor sich sah er die Wunder der jungen Frau und konnte einfach nicht mehr widerstehen. Er beugte sich vor, seine Zunge strich ueber den kleinen Kitzler. Sabine baeumte sich etwas auf, umklammerte seine Frau fester und oeffnete ihre Beine weiter fuer ihn und seine Beruehrungen. Thomas sah das empfindliche Fleisch der anderen, erkannte die rosanen Innenseiten ihrer kleinen Schamlippen und spielte mit seiner Zungenspitze an all diesen Stellen. Seine Finger glitten ihm zu Hilfe, fuhren ueber kleine Wunder, strichen ueber Hautfalten und Schamlippen. Seine Zunge legte sich ueber ihre Oeffnung. Er schmeckte ihren Geschmack und spuerte ihre Hitze. Und Sabine warf den Kopf zur Seite. Sie krallte sich in die Bettdecke und gab einen langen, leisen Ton von sich. Anja glitt halb ueber sie und stellte fest, das die Lust der anderen auch sie erhitzte. Sie suchte Sabines Mund und zwang sie zu einem weiteren, heissen Kuss.

Und Thomas rechter Zeigefinger bahnte sich einen Weg in das enge innere der jungen Frau. Angefeuchtet von seinem Speichel und ihren eigenen Koerpersaeften hatte er in dem erregten Koerper ein leichtes Spiel. Sabine umfasste seinen Kopf und zog ihn an sich. Sein Mund legte sich um ihre Oeffnung und seine Zunge huschte hinein. Sabine schrie leise auf. Er spuerte ihr pulsieren um seinen Finger, das Erbeben ihres Koerpers. Dann wurde sie ruhiger, entspannter. Sanft glitt er an ihr hinauf. Jetzt wollte er sie haben. Sabine verstand, nickte und sah ihn in die Augen, als sein Glied ihre heisse Oeffnung beruehrte. Er zoegerte noch und spuerte dann eine Hand auf seinen Ruecken. Anja. Er sah seine Frau und spuerte ihren Kuss auf den Lippen. „Versprich mir eines…“ fluesterte sie leise. Er nickte und haette in diesen Moment alles getan. „Danach bin ich an der Reihe…“ hauchte Anja leise in sein Ohr. Er umarmte sie und stiess sanft zu. Die Spitze seines Gliedes glitt in Sabines heisse Oeffnung. Sie war eng und pulsierte. Aber sie gab nach. Und sie wollte mehr, denn ihr rechtes Bein klammerte sich um seinen Ruecken und zog ihn tiefer in sich. „Komm schon…“ fluesterte Sabine erregt. „Ich bin nicht aus Glas. Liebe mich endlich…“. Thomas sah sie an, blieb nur mit der Gliedspitze in ihr, verlagerte sein Gewicht, stuetzte sich neben ihren Oberkoerper auf beide Arme ab. „Bitte…“ hauchte Sabine und ihre Handflaechen legten sich auf seine Brust. Langsam, ganz langsam bewegte er sich vor und sah ihr erschauern. Sogar eine Gaensehaut zog sich ueber ihren Koerper als er vorsichtig tiefer in sie hineinglitt. Sie war so heiss, so fremd und so jung das er sich lebendiger fuehlte wie schon lange nicht mehr. Halb war er in ihr als er sich fast ganz aus ihrem Koerper zurueckzog. Sabine biss sich auf die Lippen und warf ihre Arme zurueck. Sie sah ihn direkt an und wieder verlor er sich in dem Blau ihrer Augen.

Dann glitt er wieder in sie. Heiss und fordernd. Und Sabine hob sich ihm entgegen so gut sie konnte. Jetzt wollte sie ihn erleben und er wollte sie. Ihr Koerper bebte bei jedem seiner Stoesse. Sie warf den Kopf hin und her und schon laengst hatte das lange, blonde Haar ein Bett aus schimmernden Gold um ihren Kopf gebildet. Anja war zur Stelle, wischte die Haare aus der schweissnassen Stirn und kuesste die andere Frau auf den Mund, Gesicht und Oberkoerper. Und Sabine nahm die zusaetzlichen Liebkosungen nur alle zu gerne hin, steigerten sie doch ihre zweite Lust in den Himmel…

Thomas spuerte die Frau unter sich und ihre Hitze, die sein Glied umgab. Sanft aber bestimmt stiess er tiefer und tiefer in sie, bis sie stoehnte und auf einen Finger biss. Ihr Blick wurde glasig und ihr Koerper drueckte sich ihm noch mehr entgegen. Thomas steigerte sein Tempo, glitt immer und immer wieder tief in sie. Und jede seiner Bewegungen durchzog seinen Koerper mit einem heissen Schauer aus Lust und Verlangen. Bis er es einfach nicht mehr aushalten konnte. Er stuetzte sich ab, stiess tief in sie und es entfuhr ihm ein kleiner Schrei. Kurz versteifte er sich, spuerte alles und sie ganz intensiv, dann explodierte er irgendwo tief in ihr und brach kuessend auf ihr zusammen. Als sein Glied noch zuckte, umarmte sie ihn und sie kuessten sich. Seine Haende fuhren ueber ihren Koerper, durch die Haare und umfassten ihre Brueste.

Ermattet rollte er sich von ihr und spuerte sofort die Haende seiner Frau, wie sie sich um seinen Hals legten. Dann waren Anjas warme Rundungen an seinem Ruecken zu spueren. Sanft schmiegte sie sich an ihn. Er drehte den Kopf und laechelte sie an. Sanft kuesste sie ihn. Er wusste, was diese Gesten sollten: „Du gehoerst zu mir“. Aber er wollte auch zu niemand anderen gehoeren. Wie er seine Frau liebte. Vielleicht spuerte er es jetzt seit langem erst wieder richtig. Er hauchte ihr die Worte leise ins Ohr und erntete eine Kuss dafuer.

Sanfte Bewegungen im Bett erinnerten beide daran, das sie nicht alleine Waren. Anja rollte sich zu ihnen. Ihr Laecheln war breit und strahlte. Thomas zog sie zu sich und schon schmiegte ein zweiter Frauenkoerper sich warm und fraulich an ihn. „Hat es dir gefallen?“ fragte Sabine und streichelte Anja ueber die Hand, die auf der Brust ihres Mannes lag. Thomas nickte. er streichelte die Wange der jungen Frau, fuhr ueber die Lippen die ihm schon so viele Wonnen beschert hatte. Sie nahm seinen Finger und fuehrte ihn in den Mund. Er wollte nach ihr greifen doch Sabine wehrte ab.

Sie schuettelte den Kopf. „Du hast immer noch Lust?“ fragte sie. Thomas nickte. „Dann kenne ich jemanden, dem Du etwas versprochen hast…“. Mit diesen Worten zog sie Anja zu sich. Warm und spuerbar glitt der Koerper seiner Frau ueber ihn. Weiche Haut beruehrte sein Glied und er spuerte sofort wieder neue Explosionen, so sensibel war es immer noch. Anja glitt zu Sabine herueber. „Ich moechte Dir fuer den Spass noch danken…!“ fluesterte sie zu Anja. Die sah sie an.

„Von Frau zu Frau…“ hauchte Sabine und zog Anja auf ihren schlanken Koerper. Anja sah zu Thomas und bemerkte seinen Blick auf sich ruhen. Auf einmal hatte sie Lust den Koerper der anderen Frau wieder zu spueren. Die weiche Haut, die Rundungen, die so anders waren als Thomas Koerper. Auch weicher, ohne Haare. Sie laechelte ihren Mann zu. „Ruh dich aus, du hast mir noch etwas versprochen…“.

Thomas sah schweigend zu ihr hinueber. Und er sah in das Laecheln beider Frauen. Sabines schlanker Koerper lag unter dem seiner Frau. Und Anja liess sich sanft auf die junge Frau herunter. beide kuessten sich und wieder lief der Anblick heiss durch seinen Koerper. Die fraulichen Formen, die liebevollen Gesten, die Erregung in ihren Gesichtern…

Nach ein paar Kuessen wandte sich Anja ihm noch einmal zu: „Willst Du nicht dazukommen?“ fragte sie. Sabines Hand glitt ueber seinen Koerper und umfasste sein Glied. „Die Nacht ist noch so lang…“ sagte Sabine leise und griff versprechend fester zu.

Thomas seufzte und glitt zu den beiden. Sabine hatte Recht, die Nacht war noch so lang und ihre beiden Koerper so verlockend. Vorsichtig setzte er sich auf und glitt zu den beiden…

Anja streckte ihre Haende nach ihm aus und Sabine laechelte…