Die Computersuechtige Lesbe

Stefanie sass vor dem Computer und tippte irgendwelche, fuer Natascha voellig unverstaendliche Zahlen- und Buchstabenreihen, wie ihr schien endlos, in dieses technische Wunderwerk. Das monotone klackernd der Tasten toente zu ihr herueber, waehrend sie auf der poppig-gelben Couch lag, und sich einen Video-Film ansah.

„Du..,Stef…..“ sagte Natascha, „Hm..“ antwortete Stefanie, „Ich liebe Dich !“ setzte Natascha ihren Satz fort. Aber Stefanie brummte nur ein „Ja.“ in sich hinein.

Das liebevolle Essen, was Natascha ihr vor einer Stunde servierte, hatte Stef zwischen der Tipperei achtlos in sich hineingeschoben, den romantischen Kerzenschein ueberhaupt nicht bemerkt.

Wie Natascha diesen Kasten doch hasste, seit er vor zwei Jahren ins Haus kam war ihre Beziehung einfach nicht mehr dieselbe. Er war wie eine Rivalin. Stef sass nur noch davor, war davon so fasziniert, dass ihr nicht mal auffiel wenn Natascha etwas Neues trug, oder sich besonders huebsch gemacht hatte. Und das ihr, wo Abend fuer Abend hundert Augenpaare sie gierig betrachteten, wenn sie als Stripperin auf der Buehne stand. Sie machte den meisten Umsatz zwischen ihren Auftritten, und das obwohl sie die Gaeste sofort energisch in ihre Schranken wies, sobald sie ihr nur die Hand aufs Knie legten. Sie war nur fuer das Tanzen und den Getraenkeumsatz angestellt, alles andere lehnte sie ab. Als Fotomodell verdiente sie obendrein noch sehr gut, ihren letzten Auftrag hatte sie in Miami. Es war schoen dort, doch sie konnte es damals gar nicht abwarten endlich wieder bei Stef zu sein. Und ausgerechnet sie musste mit dieser Blechkiste konkurrieren, schon oft hatte sie sich sehnlichst gewuenscht, dass dieses verfluchte Ding von einem Kurzschluss heimgesucht wuerde und auf Nimmerwiedersehen verschwinden wuerde.

„Stef, hast Du Lust mit mir zu baden ?“ fragte Natascha mit verfuehrerischer Stimme. „Hab jetzt keine Zeit, muss unbedingt diese Routine zu ende programmieren, ich dusche nachher.“ antwortete Stefanie.

Natascha verzog sich ins Bad, und liess ein heisses Bad ein. Sie gab ein orangefarbenes Ölbad hinein, welches sich „Mandarine“ nannte. Der Duft von Zitrusfruechten durchflutete schon bald das Badezimmer, kroch langsam und unaufhaltsam in die anliegenden Raeume.

Natascha zog sich langsam vor dem grossen Spiegel aus und begutachtete ihren Koerper. Sie konnte zufrieden sein, die Figur war erstklassig, die Haut ebenmaessig und gebraeunt. Da sie Jugoslawin war hatte sie auch im Winter keine Probleme zu blass zu sein. Sie betrachtete ihr Gesicht. Ein paar wunderschoen katzenhafte, gruene Augen blickte sie aus einem schmalen, feingezeichneten Gesicht, das von schulterlangen, schwarzen Locken gerahmt war an. Ihr huebscher, voller Mund laechelte sinnlich.

Sie holte sich noch ein Glas Kirschsaft mit Eis aus der Kueche und begab sich dann in das angenehme, heisse Wasser, was sie wohlig umhuellte, waehrend es im Wohnzimmer unablaessig weiterklapperte.

Natascha fing an zu traeumen. Sie traeumte von den Zeiten, in denen noch kein Computer ihr Sexleben aufgefressen hatte, und bedrohlich wie ein Mahnmal gegen Erotik im Wohnzimmer stand. Das Ding wuchs sogar! Staendig wurden neue Geraete daran angeschlossen, und Diskettenboxen und Disketten breiteten sich immer weiter aus. Es schien fast, als haette dieses Ding, im Gegensatz zu ihr, ein Sexleben. Es vermehrte sich staendig, fast ueber Nacht.

Sie traeumte von vergangenen Naechten, sie waren wirklich ein sehr schoenes Paar, so gegensaetzlich. Sie, dunkler Typ, suedlaendisch, Stefanie gross, schlank, blond, hellhaeutig, mit wunderschoenen, glitzernden blauen Augen. Es aergerte sie immer ein wenig, dass Stefanie 7 cm groesser war als sie, was sie dann aber flugs mit hochhackigen Schuhen ausglich. Irgendwie mochte Natascha es nicht, wenn jemand auf sie „herabsah“. Oft hatte sie im Spiegel gegenueber des grossen, schwarzen Bettes heimlich beobachtet wenn sie sich liebten, das erregte sie dann immer noch mehr. Aber diese Zeiten schienen wohl vorbei zu sein.

Der weisse Kater kam ins Badezimmer geschlichen, und stellte sich aufrecht an die Badewanne, wobei er seine Vorderfuesse auf den Wannenrand legte. Neugierig beaeugte er mit grossen, blauen Katzenaugen Natascha, und peilte dabei ihr pechschwarzes Schamdreieck an, was im orangenen Badewasser verfuehrerisch glitzerte. Er schien es fuer irgendein Tier was man jagen koenne zu halten. Aber im Wasser ? Baeh !

„Na ? Wenigstens interessierst Du Dich noch dafuer wie ich nackt aussehe, Du alter Schwerenoeter.“ sagte Natascha bedrueckt.

Traurig und sehnsuechtig streichelte sie sich langsam zwischen ihren vollen, runden Bruesten, dann weiter abwaerts, und spielte dann versonnen mit ihrem schwarzen dichten Schamhaar. Einen Augenblick lang ueberlegte sie, ob sie es sich selbst machen sollte, hatte dazu aber auch nicht die richtige Lust. Das wuerde ihre Einsamkeit nur noch verstaerken. Sie wollte wieder ein Sexleben mit Stefanie haben, so zaertlich, liebevoll, und wild und leidenschaftlich wie frueher, und sie wuerde es bekommen.

Sie ueberlegte angestrengt was nach einer 5 Jahre langen Beziehung noch aufregend genug sein koennte um Stef vom Computer wegzulocken. Die Reizwaesche war ausgereizt, das lockte sie nicht mehr ins Bett. Auch die privaten Strip-Shows nur fuer Stef hatten nicht mehr den Reiz den sie anfangs hatten, und hatten sich schon etwas abgenutzt.

Natascha musste ploetzlich leise in sich hineinkichern. Ihr war gerade wieder eingefallen wie sie Stef letzten Valentinstag, in einem grossen Blumenstrauss versteckt, einen Vibrator geschenkt hatte, um sie darauf aufmerksam zu machen, dass ihr etwas fehlt, und wieder frischen Wind ins Bett zu bringen. Der Vibrator wurde natuerlich noch in derselben Nacht gemeinsam ausprobiert, aber das anfaenglich so tolle Liebesspiel endete im Fiasko. Stef beschwerte sich erst missmutig, dass das Ding sich anhoeren wuerde, als rasiere sich ein Zwerg unter der Bettdecke, das Geraeusch wurde als aeusserst stoerend empfunden. Sie legten eine CD auf und konnten sich dann langsam wieder in Fahrt bringen. Dann, kurz bevor Stef ihren ersten Orgasmus bekam, gab das Ding dann aber ploetzlich seinen Geist auf. Stef war total frustriert, aber Natascha war natuerlich geschickt genug, den Vibrator zu ersetzen, so dass es doch noch eine heisse Liebesnacht wurde, bei der heute noch beide lachen mussten, wenn sie nur daran dachten.

Ploetzlich kam Natascha eine Idee. Warum war sie nicht schon frueher darauf gekommen ? Es gab ja schliesslich noch genuegend anderes erotisches Spielzeug, und eine von Stefs hervorstechendesten Eigenschaften war nunmal Neugier……………….

Sie warf einen schnellen Blick auf die Uhr, 19.20 Uhr, heute war doch Donnerstag, und die Geschaefte hatten lange geoeffnet. Sie schuettelte ihre, durch das heisse Badewasser aufgekommene, Traegheit ab, und war mit einem Satz aus der Badewanne. Einoelen wuerde sie sich spaeter, jetzt hatte sie es eilig. Sie streifte sich schnell einen schwarzen Tanga ueber, schluepfte in Jeans, Labberpullover und Cowboystiefel, genoss es ausserhalb ihres Berufes mal so richtig leger aussehen zu duerfen, und zog sich schnell ihre auf antik getrimmte Lederjacke ueber.

Mit einem Satz war sie an der Tuer und rief Stef zu „Schatz, ich gehe nur rasch etwas einkaufen !“ Sie wartete keine Antwort ab. Am Computer blieb eine total verdutzte Stefanie zurueck.

Natascha hatte noch genuegend Zeit sich ausgiebig im Sex-Shop umzusehen. Die Verkaeuferin fragte nach Nataschas Wuenschen und laechelte freundlich, als Natascha entgegnete, dass sie sich erstmal in Ruhe umsehen wolle.

Was es da alles gab ! Aufregend und komisch zugleich. Sie steuerte auf eine Ecke zu in der die Vibratoren lagen, in allen Formen, Farben und Groessen. Einer war dabei, bei dem Natascha sich fragte ob er eher dazu geeignet waere die Frau umzubringen statt zu befriedigen, er mass bestimmt 30 cm, und hatte einen Durchmesser von 6 cm. Nein, das war nun wirklich nicht das Richtige. Ein Stueck daneben lagen Geisha-Kugeln, ob man die nicht verliert ??? Die seltsamsten Kondome waren auf einem Tisch ausgebreitet, mit Noppen und einer Art „Hahnenkaemmen“ obendrauf.

Auch Peitschen, Ledermasken, und Handschellen waren dort ausgestellt. Bei einem Slip mit nach innen ragendem Gummipenis fragte sich Natascha wie es wohl waere, den halben Tag damit herumzulaufen. Sie kam zu dem Schluss, dass das kein Vergnuegen sein koenne. Die Gummipuppen guckten von oben auf Natascha, da sie an der Decke angebracht waren. Sie sahen einfach zu daemlich aus, mit ihren weit offenstehenden Muendern und aufgerissenen Augen. Irgendwie wirkten sie auch schauerlich, sie musste unwillkuerlich an die Mordszene in Hitchcocks „Frenzy“ denken, in der eine erdrosselte Frau aehnlich ausgesehen hatte.

Ploetzlich entdeckte sie einen Gegenstand, und sie wusste, dass es genau das Richtige war. Sie schnappte sich Schachtel, suchte sich noch schnell ein Porno-Video aus, nahm noch ein paar Struempfe mit Naht und Stickerei fuer ihren naechsten Auftritt mit, und begab sich zur Kasse.

Sie legte die Sachen auf den Kassentisch und kramte nach ihrer Visacard. Die Verkaeuferin tippte die Betraege ein, grinste nur sueffisant und fragte ob sie „es“ als Geschenk einpacken solle. Natascha entgegenete, dass es nicht noetig sei, da sie es sehr eilig habe. Daraufhin grinste die Verkaeuferin noch anzueglicher, was Natascha aergerlich bemerkte. „Ich meinte mit eilig, dass ich noch ein paar Lebensmittel einkaufen muss !“ blaffte sie die Verkaeuferin an. Diese entgegnete nur „Aha, und einen schoenen Abend noch.“ Aber das Grinsen wich nicht aus ihrem Gesicht. Irgendwie wirkte sie wie eine Apothekerin in ihrem weissen Kittel.

Natascha begab sich schnurstracks zum Lebensmittelhaendler. Sie kaufte noch ein paar kleine Leckereien ein, Fruchtsaefte, Obst, zwei Steaks, Artischokenherzen, frische Champignons, Kroketten, eine Rotweincreme, und einen Bordeaux, fuer das Abendessen. Dann verliess sie das Lebensmittelgeschaeft.

Als sie in ihrem schwarzen Honda Civic sass, schob sie die verraeterische Tuete des Sex-Shops unter den Fahrersitz und packte deren vorigen Inhalt ganz unten unter die Lebensmittel. Dann fuhr sie zufrieden nach Hause.

Als sie zuhause in der Kueche stand, kam sofort Stef um die Ecke geflitzt, und hielt ihre vorwitzige Nase in die Tuete. „Na, was hast Du uns denn da leckeres eingekauft, und ueberhaupt, wo warst Du bloss so lange, Darling ?“ fragte sie. „Hab keinen Parkplatz bekommen, und die Schlange an der Kasse war so furchtbar lang.“ entgegnete Natascha. Stefanie wollte gerade mit ihren wunderschoenen, langen Fingern in die Tuete langen um sich eine Litschi zu angeln. Doch Natascha schlug ihr scherzhaft auf die Finger, gab ihr einen Kuss und schob sie zur Kuechentuer hinaus „Das gibts alles morgen Du Naschkatze.“ Stefanie tat beleidigt zog einen Schmollmund und meckerte „Dann nehme ich jetzt eben ein Bad !“.

Waehrend Stef sich Badewasser einlaufen liess, raeumte Natascha die Lebensmittel ein, legte die Struempfe in den Schrank und schob den Pornofilm unter die anderen Cassetten. Sie oeffnete noch die Balkontuer, weil Stefanie wieder zuviel geraucht hatte, und verschwand dann mit dem anderen Gegenstand im Schlafzimmer. Sie hoerte wie Stef in der Wanne plaetscherte, und leise vor sich hin sang „Ich weiss, es wird einmal ein Wunder geschehen………….“

„Du wirst Dich ja wundern, mein Schatz !“ murmelte Natascha in sich hinein, wie ein kleines Kind, dass Heilig Abend nicht abwarten kann.

Ploetzlich rief sie Stefanie zu „Schatz, ich hab vergessen Zigaretten mitzubringen, ich geh schnell los und zieh uns welche.“ Damit war sie zur Tuer hinaus.

Stefanie hatte eine Weile in der Wanne gedoest und getraeumt. Dann stand sie auf trocknete ihren schlanken Koerper ab, und oelte sich ein. Sie buerstete kopfueber ihre blonde Maehne. Befriedigt stellte sie fest, dass sie nicht zugenommen hatte, und begutachtete ihre Figur. Doch, man konnte wirklich nicht meckern, weisse, weiche Haut, lange Beine, und ein ueppiger Busen, trotzdem sie sonst sehr chlank war. Na ja, wenn man mit einem Fotomodell zusammen ist, muss man auch selbst etwas zu bieten haben, dachte sie. Etwas aergerlich stellte sie fest, dass die Bauchmuskulatur etwas nachgelassen hatte, und nahm sich vor ab naechster Woche wieder ins Body-Building-Studio zu gehen um das zu aendern.

Waehrenddessen stieg unbemerkt eine dunkle Gestalt wie ein schwarzer Panther ueber die Bruestung des Balkons in Parterre, wo zwei huebsche Frauen zusammen wohnen.

Sie knotete sich ein knallrotes Handtuch um die Hueften und trat aus dem Badezimmer, um sich im Schlafzimmer wieder anzukleiden.

Im Augenwinkel nahm sie einen Schatten wahr, sie drehte sich herum, und sah im Halbdunkel des Wohnzimmers eine schwarzgekleidete Gestalt unweit der offenen Balkontuer stehen. Ihr stockte der Atem, sie wollte Natascha um Hilfe rufen, aber sie war noch nicht zurueck. Ueberhaupt, Stefanie wollte schreien, aber sie brachte einfach keinen Ton heraus. Sie stand wie angewurzelt da, waehrend die, mit einer schwarzen Sturmhaube maskierte, Gestalt langsam Schritt fuer Schritt mit katzenhaften Bewegungen naeherkam, und sie schliesslich fest, aber ohne Schmerzen zu erzeugen, an beiden Handgelenken packte.

Die Gestalt warf Stefanie aufs Bett, die immer noch wie erstarrt zu sein schien. Irritiert nahm Stefanie einen Hauch „Opium“ wahr, den Natascha normalerweise benutzt.

Die Gestalt drueckte Stefanie fest aufs Bett nieder und warf sich auf sie. Stefanie stellte erstaunt fest, dass der Einbrecher ziemlich leichtgewichtig war, obwohl er ungefaehr so gross war wie sie selbst. Die Gestalt drueckte sich enger an Stefanie, und Stef bemerkte die Latte in seiner Hose. Verwirrt und irritiert schwirrten ihr tausend Gedanken durch den Kopf wie sie ihrem Schicksal wohl entgehen koenne. Sie hoffte instaendig, dass Natascha sofort zurueck kaeme. Wo blieb sie ueberhaupt so lange ???

Ploetzlich riess sich der Einbrecher die Sturmhaube von Kopf und schuettelte seine lange, schwarze Maehne. „Natascha ! Du Biest !!! Du hast mir einen Toten-Schreck eingejagt ! Bist Du verrueckt ?“ schrie Stef. Natascha lachte rauchig und hauchte mit verfuehrerischer Stimme „Ja Schatz, ich bin verrueckt, und zwar nach Dir ! Mit den ueblichen Methoden bist Du ja nicht von Deiner Blechkiste wegzubringen !“ Stefanie stutzte, „Und ueberhaupt, was um Himmels Willen hast Du da in Deiner Hose ?“ „Das wirst Du schon noch merken.“ entgegnete Natascha und kuesste die verdutzte Stefanie wild und leidenschaftlich waehrend sie sich eng an sie drueckte und an ihr rieb. Natascha kuesste Stef den Nacken herauf und herunter zwickte sie uebermuetig mit den Zaehnen ins Ohrlaeppchen waehrend sie mit einer Hand an ihren Brustwarzen spielte, die, durch den kalten Luftzug der durch die offene Balkontuer wehte, vor Kaelte schon steif in die Hoehe ragten. Wieder kuesste Natascha sie leidenschaftlich und drueckte sich dabei rhytmisch gegen Stefs Venushuegel. Stefanie stoehnte und ihre Erregung wuchs. Nach einer Weile machte sich Natascha mit spitzer Zunge an Stefs Brustwarzen zu schaffen, mit schnellem Zungenschlag kuesste sie die beiden huebschen Nippel abwechselnd und knotete fast unbemerkt ihr um die Hueften geschlungenes Handtuch auf. Natascha striff das Handtuch beiseite und liess ihre Zunge weiter den Bauch herunterwandern um an Stefs empfindlichster Stelle mit ihren Zungenkuessen fortzufahren. Stefanie stoehnte immer lauter und wand sich unter dieser gelungenen, franzoesischen Behandlung.

Natascha liess von Stef ab und hauchte „Darling, willst Du immer noch wissen was ich da in der Hose habe ?“. „Natuerlich“ entgegnete Stef erregt, „und genau das werde ich jetzt herausfinden ! Ich habe da so eine leise Ahnung, Du kleines Biest…………..“

Mit geschickten Fingern oeffnete Stef Nataschas Guertel, und dann die schwarze Jeans, die, da sie den modisch-weiten Clochard-Schnitt hatte, auch gleich von Nataschas schlanken Hueften herabglitt. Stef sprang ein praller Dildo vorwitzig entgegen, der von schwarzen Lederbaendern gehalten wurde.

„Ich hoffe, ich habe Dich damit jetzt nicht erschreckt, aber ich dachte ein bisschen Abwechslung koenne nicht schaden.“ sagte Natascha leise und abwartend. „Aber nein Schatz, ich liebe Dich und habe doch Vertrauen zu Dir. Du wirst es mir bestimmt wunderbar besorgen.“ hauchte Stef und zog Natascha wieder auf sich herunter.

Der Dildo mogelte sich zwischen Stefs Schamlippen und reizte durch Nataschas rhytmische Bewegungen, ihre Klitoris aufs aeusserste. Doch auch Natascha wurde immer heisser, da der Druck der Bewegungen auch auf ihre empfindlichste Stelle eine ungeahnte Wirkung hatte. „Los, komm, bitte, steck in mir rein !“ stoehnte Stef, die es kaum noch aushielt vor lauter Geilheit. Natascha liess sich das kein zweites Mal sagen, und kam ihrer Bitte auf der Stelle nach.

Ihre Bewegungen wurden immer heftiger, ihr stoehnen immer lauter. Stef rief zwischendurch immer wieder „Jaaa, stoss mich, besorgs mir, mach mich fertig……….“ Natascha dachte, so fuehlt sich also ein Mann, der eine Frau bumst, irres Gefuehl, diese Hingabe……….Sie wurde immer geiler, und das Ding drueckte genau da wo sie am empfindlichsten war, so dass sie sich zurueckhalten musste, um nicht vor Stefanie zu kommen. Als dann Stef auf ihrem Hoehepunkt ihre Fingernaegel in Nataschas Ruecken bohrte, und in Exstase laut schrie und stoehnte, konnte Natascha sich auch nicht laenger zurueckhalten, und sie versanken in einen gemeinsamen fantastischen Orgasmus, der sie im 7.Himmel schweben liess.

Eine ganze Weile lagen die beiden noch erschoepft aufeinander und streichelten sich gegenseitig ganz zaertlich am ganzen Koerper. Dann stiebitzte Natascha den Dildo aus Stefs pochenden Muschi, loeste die Baender und warf ihn achtlos aus dem Bett. Sie kuschelten sich ganz dicht aneinander und Stefanie hauchte Natascha ins Ohr „Du bist besser als jeder Kerl, Darling ! Das muessen wir unbedingt wiederholen. Morgen bist Du erstmal dran, Du kleines Biest !“ und schmunzeln fuegte sie hinzu „Darling, uebrigens, ich nehme keine Pille, und Du hast keine Luemmeltuete benutzt. Was ist wenn ich jetzt schwanger bin ?“

Natascha lachte, und ihre Augen glitzerten „Dann bekommst ….

Der G Punkt Teil 3

G-Punkt 3Aber welche Druesen produzieren diese Fluessigkeit bei der Frau? Sind’s nun die Bartholinschen Druesen (benannt nach dem daenischen Anatom Caspar Bartholin d. J. 1655-1738), ueber die in den zwanziger Jahren der Wissenschaftler Oskar F. Scheuer bereits schrieb: „Bartholinsche Druesen sind zwei bohnengrosse Druesen, die an der Innenflaeche der grossen Schamlippen zu beiden Seiten des Scheideneinganges liegen. Diese Druesen liefern ein Milchiges, geruchloses Sekret, das der Schluepfrigmachung der weiblichen Genitalien dient.“ Also, das ist schon mal klar: Wird eine Frau sexuell erregt, bildet sich in der Scheide eine Gleitsubstanz. Liebeserfahrene Maenner fassen ihren Partnerinnen schon mal unter den Rock, um festzustellen, ob sie ein „feuchtes Hoeschen“ haben, also zum Liebesakt bereit sind. Dieses Sekret hat nichts mit der Fluessigkeit zu tun, die beim Orgasmus ausgestossen wird – und die auch kein Urin ist. Aber wo entsteht diese Fluessigkeit? Die Wissenschaftler diskutierten jahrelang ueber dieses Problem, sie stritten sich, ob es nun eine weibliche Ejakulation gibt oder nicht. Dabei haetten sie das nur mal im Anfang der zwanziger Jahre erschienenen Buch „Die vollkommene Ehe“ des hollaendischen Frauenarztes Theodor H. van de Velde nachlesen muessen. Dort werden neben den „Bartholinschen Druesen“ auch die „Skeneschen Druesen“ erwaehnt, „deren zwei Ausgaenge sich dicht neben dem Harnroehrenausgang der Frau befinden“. Dr. van de Velde schreibt: „Diese Vulva-Schleimdruesen sondern einen vollkommen klaren, duennen, sehr schluepfrigen Schleim ab – und zwar speziell unter seelisch betonter sexueller Erregung der Frau.“ Und er faehrt fort, „dass bei ungenuegender Funktion dieser Druesen bei der Geschlechtsvereinigung Schwierigkeiten entstehen koennen, denen auf kuenstlichem Wege abgeholfen werden koenne, liegt auf der Hand. Weniger bekannt sind die Faelle, wo die Schwierigkeiten gerade in einer besonders starken Absonderung liegen, wodurch kein genuegender Reibreiz beim Koitus eintreten kann.“ Å¡ber diese „Skeneschen Druesen“ (benannt nach dem Arzt Alexander Skene, der sich um 1880 mit den verschiedenen Druesen an der Urethra (Harnroehre) der Frau befasste) schrieb im Jahre 1941 der Arzt Dr. George Caldwell: „Sie besitzen eine Struktur- nur mit den Prostatadruesen des Mannes vergleichbar – und erzeugen ein Sekret.“ Und im Jahre 1943 erschien ein Artikel im „Journal of the American Medical Association“, der ueber ‚Vergroesserungen der Prostata bei Frauen‘ berichtete, die operiert werden mussten. Die Sexualwissenschaftler wollten dies alles nicht zur Kenntnis nehmen. Sie beharrten auf dem Standpunkt: „Ein weibliches Ejakulat gibt es nicht!“ und damit basta! Sie horchten noch nicht einmal auf, als der amerikanische Urologe Samuel Berkow im Jahre 1953 entdeckte, dass das Gewebe um die Urethra „erigibel“ ist, sich also versteifen kann wie das Gewebe im maennlichen Penis. Kinsey wollte von einem weiblichen Erguss nichts wissen, genausowenig Masters/Johnson. Erst 1968 war das Forscherpaar endlich bereit zuzugeben, dass es von „weiblichen Erguessen“ zwar etwas gehoert, diese aber noch nicht untersucht habe. Heute allerdings erkennen zahlreiche Ärzte – so auch der Kieler Sexualwissenschaftler R. Wille – an, dass es

a) den Graefen-berg-Punkt gibt und

b) es bei sexueller Stimulation dieser Lustzone zu einer intensiveren orgastischen Intensitaet kommt. Die Arzte wissen auch, dass dabei

c) eine seroese Fluessigkeit ausgespritzt wird.

Andere Doktoren, die wegen dieser Erguesse von ihren Patientinnen befragt werden, beharren immer noch darauf, dass dies Urin sei, denn: „Ein weiblicher Erguss? Das ist gar nicht moeglich!“ – „Und ob ein Erguss bei der Frau moeglich ist!“ ereifert sich die 26jaehrige Sekretaerin Hanna M. aus Berlin. „Ich habe schon oft beim Hoehepunkt ins Bett gemacht und Riesenkrach mit meinem Mann bekommen, weil er diese ‚ekelhafte Schweinerei‘ nicht mehr mitmachen wollte. Also ging ich zu meinem Hausarzt und habe ihm mein Leidgeklagt. Er meinte, ich haette eine schwache Blase und verschrieb mir irgendwelche Tabletten. Das half aber nichts. Jedesmal, wenn ich einen besonders starken Orgasmus hatte, ging’s bei mir unten wieder los. Es sprudelte aus mir heraus – ich konnte es wirklich nicht aufhalten. Und das, obwohl ich immer kurz vor dem Verkehr mit meinem Mann auf der Toilette war. Mein Goettergatte wurde immer saurer und wollte schon gar nicht mehr mit mir schlafen. Eines Tages habe ich bei einer Routine-Untersuchung meinem Frauenarzt dieses Problem erzaehlt. Der laechelte mich nur vielsagend an und meinte, wenn mich das Bettnaessen so stoeren wuerde, sollte ich mein Geschlechtsleben nicht so intensiv geniessen. Ausserdem gratulierte er mir zu meinem Mann, der ein hervorragender Liebhaber sei, denn er wuerde mir die hoechste Wollust schenken, bei der ich einen Erguss bekomme.“ Hanna M. Iacht: „Na, abends habe ich meinem Mann erzaehlt, was der Frauenarzt gesagt hatte. Besonders das mit dem Liebhaber und dem Erguss habe ich ihm unter die Nase gehalten. Sie haetten mal sehen sollen, wie der auflebte! Mit stolz geschwellter Brust ging er im Zimmer auf und ab – und dann sprachen wir darueber, wie’s nun weitergehen sollte. Natuerlich wollten wir den Sex weiter geniessen – und wir fanden auch schnell eine Loesung, wie wir’s jetzt machen, ohne dass das Bett jedesmal schwimmt: Ich habe eine Gummi-Unterlage gekauft, so wie sie Kleinkinder in ihren Betten haben, und die breite ich immer auf dem Teppichboden aus. Dann kommt ein Laken drueber – und schon koennen wir loslegen. Jetzt kann ich den Verkehr mit meinem Mann wieder richtig auskosten. Wenn’s bei mir kommt – ich meine nicht nur den Orgasmus, sondern auch den Erguss-, dann lasse ich es richtig aus mir herausstroemen. Was ich dabei so merkwuerdig finde: Manchmal spritzt es kraeftig aus meiner Scheide, ein andermal sprudelt es langsam und wohlig warm heraus. Also, ich kann mir einen Hoehepunkt ohne dieses ‚Herausstroemen‘ gar nicht mehr vorstellen. Und mein Mann spricht schon lange nicht mehr von ‚Schweinerei‘. Ich glaube, er wuerde sich sogar Sorgen machen, wenn’s bei mir nicht mehr so herauslaufen wuerde.“ Die 38jaehrige Friseuse Gabriele R. (verheiratet, zwei Kinder) aus Solingen ist seit drei Jahren, wie sie es selbst bezeichnet, „ergussfaehig“. Ihre erste Ejakulation erlebte sie, als sie waehrend eines Urlaubs, den sie getrennt von der Familie auf der Nordseeinsel Sylt verbrachte, sich mit einem anderen Mann einliess. Gabriele R. erzaehlt: „Ja, damals hatten mein Mann und ich viele Probleme miteinander. Wir stritten nur noch, im Bett war auch nichts mehr los – ich hatte das Gefuehl, die Liebe ist kaputt. Da habe ich eines Tages klammheimlich die Koffer gepackt und bin abgehauen. Einfach nach Sylt gefahren, um mich vom taeglichen Ärger und der Familie zu erholen. Meinem Mann habe ich nicht gesagt, wo ich bin. Eifersuechtig, wie er damals war, waere er bestimmt nachgekommen und haette mir eine hoellische Szene gemacht. Nachdem ich mich eine Woche lang erholt hatte, ging’s mir schon viel besser. Ich sah das Leben nicht mehr so verbissen und hatte mir vorgenommen, mich mit meinem Mann auszusoehnen. Denn dass auch ich in unserer Ehe gravierende Fehler gemacht hatte, war mir schon bewusst. Aber ich will erzaehlen, wie ich auf Sylt zu dem ‚anderen Orgasmus‘, wie ich ihn nenne, gekommen bin: Ich sass eines Abends in einer kleinen Bar in Kampen und hatte mir ein Flaeschchen Sekt gegoennt. Um mich herum waren lauter braungebrannte Leute, und ich bemerkte auch ein paar Maenner, die es darauf anlegten, ein Maedchen fuer eine Nacht aufzureissen. Und ploetzlich kam er auf mich zu und forderte mich zum Tanzen auf. Ein sehr gutaussehender, muskuloeser, blonder Mann mit herrlichen blauen Augen. Ein Mann, den man – wie man so schoen sagt – nicht ohne zwingenden Grund von der Bettkante schubst. Das habe ich spaeter auch nicht getan. Aber vorher haben wir noch ein paarmal getanzt, und Herbert lud mich noch zu mehreren Glaesern Champagner ein. Ich wusste genau, dass er mit mir schlafen wollte, und ich hatte ploetzlich gar nichts mehr dagegen. Ich freute mich sogar darauf. Spaeter ging ich mit Herbert in sein Appartement, wo wir uns sofort gemeinsam auszogen und unter die Dusche gingen. Dann trockneten wir uns gegenseitig ab – herrlich, wie er das machte. Ganz zaertlich strich er mit dem Handtuch ueber meinen Koerper, und als er auf meine intimsten Stellen traf, tupfte er sie ganz sanft ab. Mich ueberlief ein Schauer nach dem anderen, und ich bemerkte, wie sich sein Penis langsam erhob. Schliesslich nahm mich Herbert auf seine Arme, trug mich zum Bett – und dann zeigte er mir, was wahrer Liebesgenuss ist: Waehrend ich mich wohlig ausstreckte und die Beine leicht spreizte, kuesste Herbert wohl jede erreichbare Stelle meines Koerpers. Mich ueberkam das Gefuehl, dass er zehn Haende haette, denn er streichelte mich ueberall. Ein wohliger Schauer nach dem anderen durchjagte mich – und ich konnte es kaum erwarten, bis er mich nahm. So legte ich mich entspannt zurueck und spreizte die Schenkel weit auseinander. ‚Komm‘, fluesterte ich und griff nach seinem Glied, ‚ich will dich in mir spueren ! ‚ Herbert hob aber nur kurz den Kopf und sah mich liebevoll an. ‚Nein, nicht so! Ich moechte, dass du diese Nacht nie vergisst. Du sollst zerfliessen. . . ‚ Damals wusste ich noch nicht, was er damit meinte, und so liess ich ihn gewaehren. Behutsam drehte er mich auf die Seite und legte sich hinter mich. Dann schob er meine Schenkel nach vorne und drang sanft von hinten in meine Scheide ein. Ich war so erregt, dass ich sofort einen Orgasmus bekam – aber es war ein Hoehepunkt, wie ich ihn schon immer erlebt hatte. Dass es noch viel schoenere, intensivere Orgasmen gibt, sollte ich erst spaeter erfahren. Herbert hatte bemerkt, dass es bei mir ‚gefunkt‘ hatte, und wartete einen Moment ab, bis ich mich von dem Orgasmus erholt hatte. Dabei spuerte ich sein hartes, pulsierendes Glied in mir. Anschliessend begann er, sich ganz langsam hin- und her zu bewegen, und ich spuerte, dass diese Von-hinten-Position in mir voellig neue Gefuehle erweckte. Der Penis hatte einen ganz anderen Winkel in meiner Vagina – er drueckte so nach vorne. Ja, und was soll ich noch lange herumreden – auf einmal ging es in mir los! Ich spuerte eine neuartige, vorher nie gekannte Waerme in mir unten, auf die ein explosionsartiger Orgasmus folgte. Ein Hoehepunkt, wie ich ihn bisher niemals hatte, der in mir ein wunderbares Gefuehl erweckte, der mich wie auf Wolken schweben liess – und der mich schrecklich beschaemte. Denn ich konnte nicht anders, aber ich musste ins Bett machen. Es lief bei mir unten und lief und lief – ich konnte es einfach nicht mehr aufhalten. Oh, war mir das hinterher peinlich, und ich begann zu weinen.“

Gabriele R. macht eine kleine Pause und guckt einen Moment vertraeumt vor sich hin, bevor sie mit ihren Erinnerungen fortfaehrt: „Ja, ich schaemte mich schrecklich, und die Traenen liefen mir in Stroemen die Wangen runter. Doch Herbert nahm mich gleich liebevoll in die Arme und erzaehlte mir, dass ich diese Fluessigkeit einfach ausscheiden musste. Dann erklaerte er mir die Sache mit dem G-Punkt und dass viele Frauen bei dieser Art Hoehepunkt ins Bett machen, weil sie eben eine andere Fluessigkeit als Urin ausscheiden. Nun begriff ich auch, was er vorher meinte, als er sagte, ich solle ‚zerfliessen‘. „Soweit der Bericht von Gabriele R., die nach dem Sylt-Urlaub „mit sehr schlechtem Gewissen“ zu ihrer Familie zurueckkehrte. „Dort habe ich meinem Mann meinen Seitensprung gebeichtet und ihm eine Trennung vorgeschlagen. Aber er verzieh mir, denn auch er hatte ueber uns beide nachgedacht. Er meinte, es waere wohl besser, wenn wir noch einmal ganz von vorne anfangen sollten. Das haben wir versucht – und geschafft! Jetzt verstehen wir uns prima – und auch im Bett laeuft’s hervorragend.“ Gabriele R. Iaechelt: „Besonders, wenn ich einen G-Punkt-Orgasmus habe . . . “ Beim G-Punkt-Orgasmus, der des oefteren als „Hoehepunkt der Hoehepunkte“ bezeichnet wird, ziehen sich die Scheidenmuskeln rhythmisch zusammen. Genauer gesagt, ist es der „Pubococcygeus-Muskel“, der die Sexualorgane umgibt und grossen Anteil am weiblichen – und maennlichen! – Lustempfinden hat. Die meisten Ärzte sprechen vom PC-Muskel – ist doch das Wort „Pubococcygeus-Muskel“ nicht ganz einfach auszusprechen. Dieser Muskel, der bei Mann und Frau gleichermassen vorhanden ist, verlaeuft vom vorderen Schambein bis zum Steissbein. Er liegt meist zwei bis drei Zentimeter unter der Haut und stuetzt den Anus sowie die angrenzenden Organe. Der PC-Muskel wird vom Pudendusnerv angereizt, der die Erregung des Scheideneingangs, der Schamlippen, des Kitzlers und Anus wahrnimmt und diese Signale zum Gehirn weitergibt. Ausserdem ist der Pudendusnerv fuer das rhythmische Zusammenziehen (Kontraktionen) beim Orgasmus verantwortlich. Leider ist bei vielen Frauen dieser „Liebesmuskel“ sehr schwach ausgebildet. Das haben die Maenner schon im Altertum zur Kenntnis genommen und ihre Frauen aufgefordert, diesen Muskel zu trainieren – mit Erfolg. Die in ihren Urspruengen zweitausend Jahre zurueckreichende indische Liebeslehre „Kamasutra“ nennt unter den vierundsechzig „Kuensten“, mit denen eine Ehefrau vertraut sein sollte, die Scheidengymnastik und die Frau, deren Scheide so kraeftig ist, dass sie damit einen Penis festzuhalten vermag, hochachtungsvoll eine „Zaraotastriayan“ (Nussknackerin). Die Faehigkeit des „Vadhavakha“ (Schlingenmundes) – das Gefangennehmen des Mannes durch Zusammenziehen des ringfoermigen Scheideneingangsmuskels – kann aber keine grosse Seltenheit gewesen sein, denn sie gehoert zu der Aufzaehlung der „verschiedensten Arten des Beischlafs und der Vereinigung“: „Haelt die Frau den ‚Lingam‘ des Mannes gewaltsam mit ihrer ‚Yoni‘ fest, so nennt man dies ‚Stutenstellung'“. In einem anderen Liebeslehrbuch des alten Indien, dem „Anangaranga“, wird der bewusste Einsatz des Scheidenmuskels als „Zangen-technik“ beschrieben. Ein wesentlicher Satz der Beschreibung lautet: „Der ‚Lingam‘ wird zur Zitze und die ‚Yoni‘ zur Hand, welche die Lebensessenz durch Druecken und Pressen abzapft.“ Auch von Kleopatra, die nun auch schon seit ueber zweitausend Jahren das Zeitliche gesegnet hat, wird berichtet, dass sie ihre inneren Muskeln beherrscht habe – und mit ihnen die roemischen Kaiser Caesar und Antonius. Von Ägypten aus hat die Sache im ganzen Orient ihre Anhaengerinnen gefunden – und selbstredend auch ihre Anhaenger! Sir Richard Burton, der Å¡bersetzer von „Kamasutra“ und Arabiens „Tausendundeiner Nacht“, ein Sprachgenie und Abenteurer, berichtet ueber die „Qebbadze’h“, wie sie auf Arabisch heisst: „Sie kann auf einem Mann sitzen und den Orgasmus allein durch Anspannen und Lockern ihrer das maennliche Glied haltenden Scheidenmuskeln herbeifuehren, kann ihn also gleichsam melken und ist deshalb dreimal so teuer wie andere Konkubinen.“ In unserer westlichen Welt waren derlei Kunstfertigkeiten mehr oder weniger Zufall. Falls wirklich mal eine Frau dahintergekommen war, wird sie sich sehr wohl gehuetet haben, dies in die Welt hinauszuposaunen, weil es ihr eine solche Macht ueber die Maenner gab, dass man sie glatt als Hexe verdaechtigt haette. Soweit sich feststellen laesst, war es der als Dermatologe (Hautarzt) in Berlin praktizierende Iwan Bloch, einer der Begruender der modernen Sexualwissenschaft, der 1908 als erster davon sprach, dass es der Frau und ihrem Partner ungewoehnliche Lusterlebnisse eintrage, wenn eine Frau sich darauf verstehe, ihre Scheidenmuskeln einzusetzen. In den vierziger Jahren begann der Deutschamerikaner Arnold Kegel, sich mit dem PC-Muskel zu beschaeftigen. Zum Beispiel stellte er fest, dass manche Frauen aufgrund ihres schwachen PC-Muskels beim Husten, Niesen, Lachen unwillkuerlich „ins Hoeschen machen“, und riet ihnen, ihren PC-Muskel zu trainieren. Vielen seiner Patientinnen ersparte er damit nicht nur eine Operation, sondern er verhalf ihnen damit sogar zum ersten Orgasmus. Kegel erfand sogar ein Geraet, womit er die PC-Muskeln seiner Patientinnen ueberpruefen konnte, und das den Frauen ein Training ihres Liebesmuskels ermoeglichte. Das Geraet, das aus einem kleinen, hohlen Gummikegel bestand, an dem ein Luftdruckmessgeraet befestigt war, wurde an der Stelle in die Vagina eingefuehrt, die vom PC-Muskel umgeben ist. Nun konnte die Patientin am Anzeiger feststellen, wie sehr sich ihr PC-Muskel zusammenzuziehen vermag – und sie konnte anhand dieses Apparats ihren Muskel staerken. Heute gibt es modernere Geraete zum Trainieren des PC-Muskels: 1976 erfand John Perry den „Vaginalmyographen“ mit hochempfindlichen Sensoren, der visuelle und akustische Angaben ueber die Beschaffenheit des PC-Muskels macht. Auch der Vaginalmyograph, der aus weichem Plastik besteht, wird wie ein Tampon in die Vagina eingefuehrt. So kann aufgrund der Sensoren die Staerke der Kontraktionen sehr genau abgelesen werden. Meist heisst es, das anzustrebende Ziel des PC-Muskel-Trainings sei es, dass er imstande sei, einem eingefuehrten Penis eine wohltuende Massage zu verabfolgen. Dagegen ist eigentlich nichts zu sagen – ausser, dass es ein bisschen zu sehr auf der Linie liegt, die der ansonsten sehr verdienstvolle Dr. Bloch einschlug, als er befand: „Was die Steigerung des Lustgewinnes bei einem guttrainierten PC-Muskel betrifft, so kommt sie hauptsaechlich dem Mann zugute.“ Dabei ist es so, dass vor allem auch die Frau selber von derBeherrschung ihrer Scheidenmuskeln profitiert – sogar auf dreierlei Art.

Lassen wir hier eine Frau zu Worte kommen, die weiss, wovon sie spricht: Lydia R. (28), eine Striptease-Taenzerin, macht seit einiger Zeit den „Untermann“ bei einer Sex-Show. Sie erzaehlt: „Der Anfang ist immer derselbe. Ich versuche, vom Alltag abzuschalten und rufe mir ein Liebeserlebnis ins Gedaechtnis zurueck, das besonders schoen und aufwuehlend war. Dann kommen die Gefuehle und mit ihnen die Nervenreize. Und genauso, wie nun automatisch die Scheide feucht wird, wird auch ihre Muskulatur taetig, wenn sie erst einmal dazu erzogen ist. Sie arbeitet dann ziemlich wie bei einem Orgasmus, indem sie sich rhythmisch zusammenzieht. Und damit kann man sich, wenn man eigentlich zu muede zum Lieben ist, sozusagen ’sexfit‘ machen, um auf die Wuensche des Mannes eingehen zu koennen. Zweitens kann man sich selber ein ‚Vorspiel‘ verschaffen, indem man die Muskeltaetigkeit bewusst forciert. Und das dritte und wichtigste ist, dass eine Frau, die Schwierigkeiten mit dem Orgasmus hat oder ueberhaupt nicht weiss, was das ueberhaupt ist, durch die voellige Konzentration ihres Koerpers auf dieses Muskelanspannen in einen Zustand geraet, aus dem der ‚Absprung‘ zum Orgasmus ein Kinderspiel ist.“ Es gibt eine Form der Liebesvereinigung, fuer die die voellige Beherrschung des PC-Muskels unbedingte Voraussetzung ist: den „Coitus prolongatus“, den verlaengerten Beischlaf. Eine Sextechnik, die auch unter dem Namen „Karezza“ fuer viele Leute eine Art Weltanschauung geworden ist: Waehrend sich der Penis in der Vagina befindet, muss er – und das ist Bedingung! – unbedingt vom PC-Muskel umklammert werden. Denn dadurch kann die Gliedsteife auch nach erfolgtem Samenausstoss aufrechterhalten, die Liebesvereinigung ueber laengere Zeit fortgesetzt werden. Siegfried R. (36), Versicherungsvertreter in Bonn, ist seit drei Jahren mit Veronika (32) verheiratet, und beide sind begeisterte Anhaenger der „Karezza-Methode“. Siegfried R. erzaehlt: „Ich habe diese Sex-Technik vor sechs Jahren bei einem Urlaub in Thailand kennengelernt. Ich war ja damals noch Junggeselle und wollte mich drei Wochen ordentlich austoben – na, Sie wissen schon. Eines Abends habe ich mir ein Maedchen geschnappt und bin mit ihr ins Hotelzimmer. Da haben wir’s miteinander getrieben – aber ganz anders, wie ich’s vorher mit deutschen Maedchen erlebt hatte. Denn die Thailaenderin hielt mich unten ganz fest umklammert. Klar – ich konnte mich hin- und her bewegen, wie das beim Geschlechtsverkehr ueblich ist, aber raus haette sie mich nicht gelassen. Es war ein Wahnsinns-Gefuehl, und ich kam auch bald zum Hoehepunkt. Danach konnte ich immer noch nicht raus, denn sie hielt weiterhin meinen Penis so fest, dass er steif blieb und wir nach einer kleinen Pause weitermachen konnten. Diese Art von Geschlechtsverkehr konnte ich nicht mehr vergessen. Und als ich Veronika naeher kennengelernt hatte und wir miteinander intim wurden, habe ich ihr einmal von dieser Thailaenderin erzaehlt. Veronika war darueber nicht sauer – im Gegenteil. Sie wollte es auch so koennen wie dieses Thai-Maedchen und begann, ihre Muskeln zu trainieren. Das gibt ja da mehrere Moeglichkeiten. Wenn sie zum Beispiel auf die Toilette musste, liess sie nicht einfach den Urin laufen, sondern versuchte immer wieder, diesen kurz aufzuhalten. Oder wenn wir miteinander schliefen, lagen wir manchmal eine Viertelstunde mit meinem Penis in ihr ganz ruhig da, und sie zog immer wieder ihren Muskel zusammen. Heute kann ich sagen: Es hat sich gelohnt! Veronika bringt es glatt fertig, mich zum Hoehepunkt zu bringen, ohne dass ich auch nur eine Bewegung machen muss!“. Die sexuelle Betaetigung sollte eine angenehme, erfreuliche Erfahrung sein und kein Leistungstest, bei dem ein bestimmtes Ziel vorgeschrieben ist. Siegfried R. zoegert einen Moment: „Eigentlich weiss ich nicht, ob es richtig ist, unser Intimleben so auszubreiten. Andererseits warum nicht? Wir leben ja in einer aufgeklaerten Zeit – vielleicht koennen andere Leute noch was von uns lernen. Also: Meine Frau wurde eine echte Meisterin im Gebrauch ihres Scheidenmuskels. Und weil uns der Sex grossen Spass macht, haben wir immer wieder neue Stellungen ausprobiert. Eines Abends haben wir dann die Position herausgefunden, die wir heute nur noch praktizieren. Dazu benoetigen wir allerdings einen Schwamm. Wir beide liegen auf der Seite – ich hinter Veronika. Sie zieht den oberen Schenkel ganz hoch, und ich schiebe mein Glied von hinten in sie hinein. Ich find’s immer wieder toll, wie sie mich gleich empfaengt und festhaelt. Wir liegen erst eine Weile still, waehrend Veronika ihren Muskel da unten immer wieder zusammenzieht. Dann beginne ich langsam, mein Glied hin- und her zu bewegen, wobei ich aber darauf achte, dass ich nicht zum Hoehepunkt komme. Das geht, wenn man sich einigermassen unter Kontrolle hat! Meist dauert es dann gar nicht lange, bis es bei Veronika soweit ist: Sie bekommt einen Hoehepunkt, der sie am ganzen Koerper erzittern und ihn aufbaeumen laesst. Das ist dann der Moment, in dem ich zum Schwamm greifen muss; denn sie scheidet dabei ’ne ganze Menge Fluessigkeit aus. Ich zieh‘ dann meinen Penis fast aus ihr heraus und presse diesen Schwamm schnell an Veronikas Scheide, um den ‚Liebessaft‘, wie wir ihn nennen, aufzufangen. Nach einer kleinen Erholungspause machen wir dann weiter und kommen danach meist gemeinsam zum Orgasmus – ich zum ersten und Veronika zum zweiten. Manchmal will sie’s auch noch oefter haben, dann sagt sie’s mir vorher. Denn sie geniesst die Hoehepunkte in ihrem Bauch, das hat sie mir schon oft gesagt. Wir reden naemlich ganz offen ueber unsere sexuellen Wuensche.“ ueber die sexuellen Wuensche sprechen – das sollte jedes Paar! Nur so koennen Missverstaendnisse ausgeraeumt, kann die koerperliche Liebe neu entfacht werden. Denn es ist so wichtig, miteinander darueber zu reden, wie man sich gegenseitig mehr Lust bereiten – oder sogar sexuelles Neuland betreten kann. Das Erforschen des G-Punktes, das Erleben des Orgasmus „tief drinnen“, verbunden mit dem „fliessenden Baechlein“ beim Hoehepunkt, ist solch eine Moeglichkeit fuer viele Paare, aus dem taeglichen sexuellen Einerlei auszubrechen. Probieren Sie es moeglichst schnell aus! Raffen Sie sich endlich auf und entdecken Sie ganz neue Lustgefuehle. Eine Wiederbelebung des Sex lohnt sich – sie gibt dem Zusammenleben eine neue Dimension. Denn nicht nur die Liebe verschoent den Sex – eine harmonische koerperliche Beziehung vertieft auch die Liebe. „Es gibt Frauen, die eine milde orgastische Reaktion haben. Wenn diese Frauen lesen, dass beim Orgasmus die Welt stehenbleiben muss, glauben sie, keinen Hoehepunkt zu erleben, nur weil ihre Empfindungen nicht mit diesen Beschr.oih~/na~n i;hDr~in~tinnnn~n ~ „Versuchen Sie nicht, Ihre Empfindungen an Normen zu messen. Jeder Mensch ist einmalig, und jeder Orgasmus ist einmalig. Daher ist fuer Sie nur das ‚richtig‘, was Sie selbst erleben!“

Der Mann und das Kondom

Ein Mann kommt in die Apotheke und verlangt vom
Apotheker ein Kondom.
Stolz erzaehlt er ihm: „Heute Abend bin ich bei
meiner Freundin zum Essen eingeladen, danach
laeuft bestimmt noch was!“
Nach zehn Minuten kommt er wieder und sagt: „Ich
haette gerne noch ein Kondom, grad hab ich von nem
Kumpel erfahren das die Mutter meiner Freundin ne
richtige Schlampe ist und es mit jedem macht! Ich
schaetze mal da geht heut Abend auch noch so
einiges.“
Er bekommt das Kondom und geht…
Abends dann bei seiner Freundin schaut er den
ganzen Abend vor sich auf den Teller, und redet
kein Wort mit den Eltern von ihr.
Entruestet sagt sie: „Wenn ich gewusst haette das
du so unfreundlich bist, dann haette ich dich
nicht eingeladen.“
Darauf erwidert er: „Haette ich gewusst, dass dein
Vater Apotheker ist, dann waere ich auch nicht
gekommen!“