Niko in der Grossstadt

Erstaunt blickte er aus dem Seitenfenster des Wagens. Zum ersten Mal hatte Niko die Gelegenheit, eine Millionenstadt kennenzulernen. Ausloeser dafuer war Manfred, der 21Jaehrige Sohn der Nachbarsfamilie. Fuer den um vier Jahre Juengeren war es eine Riesenfreude gewesen, als dieser eines Morgens vor der Tuer stand und vorschlug, den Freund einmal mitzunehmen. Und mit Manfred wuerde Niko sicher viel erleben, schliesslich hatten die beiden auch zu Hause, in dem 700-Seelen-Ort, schon sehr viel Spass gehabt. Nur hatte Manfred bisher am meisten davon profitiert, denn ihm liefen die Frauen scharenweise nach.

Niko hingegen… aber er war nicht neidisch darum. Wie oft hatte ihn Manfred am Tage darauf mit den Worten getroestet: „Mach dir nichts draus, irgendwann kriegst du auch mal eine!“ – Als haette Manfred die Gedanken des 17Jaehrigen gelesen, meinte er just in diesem Moment: „Wart mal ab! Heute reissen wir zwei Weiber auf. Damit du auch mal zum Zuge kommst…“ Doch es kam alles anders. Schuld daran war jener Lastwagenfahrer, der an einer Kreuzung die Vorfahrt missachtete und auf Manfreds neuen Wagen aufbrummte. Den beiden Jungen war nichts passiert, dafuer aber dem Auto. „So eine Scheisse, fluchte Manfred, als er eine Stunde spaeter mit dem Meister einer Reparaturwerkstatt gesprochen hatte. „Naja, wir wollten ja sowieso hier uebernachten. Aber unter diesen Umstaenden…“ Niko befuerchtete schon, dass der Freund am Ende wieder nach Hause wollte, doch diese Angst legte sich, als dieser meinte: „Pass auf!

Der Meister meinte, in drei Stunden koennte er den Wagen wieder hinkriegen. Es ist wohl besser, ich bleibe solange hier. Geh du doch inzwischen mal durch die Strassen. Wir treffen uns dann um 15 Uhr wieder hier, okay?“ Niko nickte mit dem Kopf und zog von dannen. Er war viel zu neugierig, als dass er sich darueber Gedanken machte, dass er zum ersten Mal alleine irgendwo hin ging.

Eine Stunde spaeter wusste er schon nicht mehr, wo er war. Haette er sich doch nur den Namen dieser Werkstatt gemerkt, dann haette er fragen koennen. Ausserdem bemerkte er, dass ein natuerliches Beduerfnis inzwischen eine Obergrenze erreicht hatte. Wo aber sollte er sich hier, in einer belebten Einkaufsstrasse, Erleichterung verschaffen? Ein Schild mit der Aufschrift „Maenner“ gab ihm Antwort, und fast atemlos jagte Niko einige Stufen in die Tiefe. Kaum stand er an der Rinne, plaetscherte er auch schon los…

Ein weiterer „Besucher“ dieses Örtchens, der, wie er bei einem fluechtigen Blick zur Seite erkennen konnte, etwa in Manfreds Alter war, trat in diesem Moment in diskreter Entfernung an seine Seite und schien dasselbe wie er tun zu wollen. Niko, der inzwischen die letzten Tropfen herausquaelte, bemerkte, dass sein Nebenmann scheinbar Startschwierigkeiten hatte, da von diesem nichts zu hoeren war. Niko grinste und wollte schon eine Bemerkung darueber machen, als er ploetzlich feststellte, dass der junge Typ mit etwas ganz anderem beschaeftigt war: Er stand da und holte sich glatt einen runter! Dabei laechelte er Niko auch noch frech an! „Na, willst Du nicht mitmachen?“ fragte er den 17 jaehrigen. Niko schuettelte sich und antwortete: „Nee, ich mach nicht so komische Sachen!“

„Hm, der da scheint aber anderer Meinung zu sein“, meinte der Typ und deutete auf Nikos Schwanz, der wie eine Eins stand, was der Besitzer in diesem Augenblick ebenfalls bemerkte. Erschrocken wollte Niko ihn wegpacken, doch dies schien nur unter Schmerzen moeglich, und so liess er Penis Penis sein und wartete darauf, dass er sich von selbst beruhigte. Nikos Nachbar rueckte ein Stueck naeher, was dazu fuehrte, das Niko weiter nach hinten rutschte und schliesslich an der Wand des kleinen Pissoirs landete. Darauf schien der junge Mann nur gewartet zu haben. Er stellte sich genau vor Niko und packte ihn trotz energischer Proteste an dessen Riemen, der daraufhin fast zu platzen schien, so steif war er. „Aber, ich…“ Nikos Stimme versagte, als der junge Mann nunmehr vor ihm kniete und seine vollen 18 cm in den Mund nahm. Das war zuviel fuer den Jungen vom Lande. Er schloss die Augen und genoss das Saugen. Leicht oeffnete er den Mund und atmete tief. Er spuerte, wie die so lange aufgestaute Geilheit in ihm hochstieg. Es war ihm egal, dass das da unten ein Mann war, der ihn bliess. Er bewegte seinen Unterkoerper vor und zurueck und merkte, dass sein Partner als Antwort immer fester seine Lippen um den fleischigen Pruegel schloss. Niko konnte es nicht laenger halten. Mit einem unterdrueckten Schrei rief er „ich komme“. Der junge Mann zog seinen Kopf von dem Schwanz, rieb ihn wie wild und Niko spritzte ab – mit einem weiten Bogen flog sein Sperma durch das Pissoir und klatschte irgendwo gegen die Wand. Immer wieder und wieder…

Der junge Mann hatte Niko zum Glueck aufgrund der Automarke Manfreds weiterhelfen koennen und so kam Niko puenktlich zur Werkstatt. Er verschieg tunlichst, was ihm vor wenigen Augenblicken passiert war. Der Wagen war wieder halbwegs in Schuss und so fuhr man zunaechst zum Hotel, wo Manfred noch einen Geschaeftstermin wahrnehmen musste. Niko wartete geduldig im Hotelzimmer auf die Rueckkehr des Freundes, der sich aber viel Zeit liess. Und so beschloss der Junge, ein schoenes, heisses Bad zu nehmen. Waehrend er in der Wanne lag, kam Manfred wieder, schaute kurz in das Badezimmer und meinte: „Gute Idee, ich bade nach dir.“ Niko huellte sich einige Minuten spaeter in eines der Hotelhandtuecher und tapste in das geraeumige Zimmer, wo Manfred, inzwischen in Unterhose auf ihn wartete. Dies war zwar nichts besonders, da die beiden schon oft nach dem gemeinsamen Fussballspielen zusammen geduscht hatten. Doch als Manfred diesmal seinen Slip abstreifte, sah ihn Niko mit anderen als den bisherigen Gedanken an. Genauer gesagt, stellte er sich vor, wie es waere, wenn ER Manfreds Schwanz, der in schlaffem Zustand so lang war wie seiner in erregtem, so behandeln wuerde, wie er es am Nachmittag erlebt hatte. Manfred registrierte den seltsamen Blick Nikos, sagte aber nichts weiter und verschwand im Bad. Niko war wieder geil geworden und warf sich aufs Bett, wo er sich schnell Erleichterung verschaffen wollte. Doch dazu kam es nicht, denn in diesem Moment trat Manfred wieder in das Zimmer und wollte gerade fragen, wo das Shampoo geblieben waere, als er sah, was Niko dort trieb. Da waren sie – Niko, der vor Schreck noch die Hand um seinen steifen Riemen hielt und mit offenem Mund da lag, und Manfred, der in der Tuer zum Bad stand. Was er bei der Szene, die sich ihm bot, enmpfand, zeichntete sich deutlich ab, denn Manfred trug nichts als Haut… Niko blickte zu dem Freund herueber und blieb mit den Augen an dem Prachtstueck haengen, das zuckend in die Hoehe stieg. Als Manfred das Leuchten in den Augen des Nachbarn sah, laechelte er sanft. „Na, sag mal, was…“ Statt einer Antwort kam Niko auf ihn zu und zog ihn rueber zum Bett…

Als die beiden Stunden spaeter schweissgebadet zusammen in der Wanne sassen, meinte Manfred: „Dass ich nicht schon frueher auf einen solchen Gedanken gekommen bin…“ – „Ach, weisst du, frueher haettest du wahrscheinlich keinen Erfolg gehabt. Aber nach dieser komischen Sache heute nachmittag…“ Und dann erzaehlte er dem Freund von der Begegnung im Pissoir und meinte abschliessend: „Das ist wie mit einer Speise, deren Namen man nicht kennt. Man muss sie halt probieren um festzustellen, ob sie einem schmeckt oder nicht. Und mir hat es geschmeckt.“ Und mit einem Grinsen fuegte er hinzu: „Noch etwas Nachtisch…?“